Sucht und Arbeit

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callehein
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 25. Sep 2015 00:00    Titel: Sucht und Arbeit Antworten mit Zitat

Denke das ist bei Opiaten schon ein zentrales Thema, da die Droge irgendwann doch recht stark den Tagesablauf bestimmt, die Leistungsfähigkeit einschränkt und vom Image her stark emotional aufgeladen ist und zwar weitestgehend negativ.

Bei Heroin haben m. E. die meisten großes Elend vor den Augen. Wer einmal seinen Job wegen der Drogen los war und es in irgendeiner Form erwähnen muss, dass er "Ex-Junkie" oder in der Substitution ist, dürfte auf dem freien Arbeitsmarkt nur noch geringe Chance haben.

Wie an anderer Stelle geschrieben bin ich seit kurzer Zeit selbst in der Substitution (knapp 2 Monate) und fühle mich dort eigentlich noch nicht ganz angekommen.

Meine Leistungsfähigkeit im Büro hat jedoch bereits nach ein paar Tagen wieder stark zugenommen und zeigte mir erst mal, dass es bestimmt keinen Tag zu früh war etwas zu tun. Spätestens bei der nächsten Spitze an Arbeitsaufkommen hätte ich passen müssen... und die wird bei uns bald kommen, ist übers Jahr zyklisch vereilt. Normalerweise November bis Februar.

Bereits letztes Jahr musste ich erstmals um Hilfe bitten und es wurde nicht gut aufgenommen. Auch bedingt durch den Konsum hab ich so meine Ecken und Kanten, igel mich gern ein, schließe mich aus, komme oft zu spät... wenn dann noch die Leistung unterdurchschnittlich ist gerät man schnell in den Fokus.

Dazu kamen in den letzten Monaten vor der Substi auch die Sachen die eigentlich gar nicht gehen, wie Bescheißen beim Stechen und einschlafen am Arbeitsplatz.

Mittlerweile hab ich wieder "Oberwasser", ich bekomme einfach am Tag wieder eine bestimmte Zahl an Sachen fertig, geh wieder mehr auf Kollegen zu und Probleme lösungsorientierter an. Schließe mich nicht mehr so stark bei gesellschaftlichen Sachen aus und bescheiße auch nicht mehr beim Stechen.

Allerdings sehe ich jetzt erst so klar. Selbst in den letzten Monaten, als ich irgendwo schon gemerkt hab, dass ich nachlasse, hab ich meine Defizite noch als gering eingeschätzt.
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callehein
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 25. Sep 2015 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hatte das jetzt recht offen gepostet, was ich eigentlich sagen will.

Gehe zur Zeit wirklich gern ins Büro und hab wieder Spass an der Arbeit. Was von mir verlangt wird pack ich und irgendwie ist es, als wär nie was gewesen. Hab dort auch kein Verlangen was zu nehmen (außer meinen Medikamenten).

Das ändert sich leider am Wochenende oder wenn ich zu Hause bin.

Wie ist eure Erfahrung?
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Wu Zi Mu
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.09.2015
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 25. Sep 2015 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Callehein,
nach meiner Erfahrung lassen sich Arbeit und Opiate gut miteinander vereinbaren, vorausgesetzt man schießt sich nicht ab. Bis auf eine kurze Episode habe ich eigentlich immer gearbeitet, Ausbildung gemacht oder studiert seit ich "drauf" bin.

Mit Heroin war das schwierig und ging nur solange gut, wie ich auf ein "privates Versorgungsnetz" zurückgreifen konnte. Als das zusammenbrach und ich auf der Straße kaufen musste (Substitution gab es da noch nicht in der Form wie Heute), ging es relativ schnell bergab.
Zum Glück wurden die Zugangsvoraussetzungen relativ zeitnah so geändert, dass ich substituiert werden konnte und seitdem bin auch wieder beschäftigt gewesen. Seit einigen Jahren führe ich (bis auf die Substitution) ein absolut unauffälliges "bürgerliches Mittelschichtsleben" ich habe sogar das Rauchen aufgegeben und achte auf gesunde Ernährung Rolling Eyes usw. Mein altes Ich würde mein heutiges Ich für einen langweiligen Spießer halten, schätze ich... Smile Ist mir aber scheißegal, denn mir gehts gut.

Das Verlangen, zusätzlich noch irgendwas zu nehmen hat sich bei mir mit der Zeit eingestellt, aber ich hatte für meinen Geschmack auch lange genug gefeiert und einfach irgendwann die Schnauze voll von diesem Lebensstil.
Mir hat geholfen,sich wieder anderen Dingen zu widmen die Spaß machen und das Geld dafür rauszuhauen -bei mir Z.B Musikmachen, Sport treiben usw.
Die erste Zeit habe ich auch noch regelmäßig Alk konsumiert, eben das Feierabendbier. Glückerweise ist das nie ausgeartet.

Sei froh, dass du rechtzeitig reagiert und keine Probleme im Job bekommen hast. Jemand vom Job Center hat mir mal erzählt, dass eine aktenkundige Suchtproblematik mit illegalen Substanzen DAS Job-Hindernis schlechthin ist, die Betroffenen seien noch deutlich schlechter dran als z.B. Jemand mit einer Vorstrafe.
Ohne Job bzw. ohne geregelte und halbwegs "erfüllende" Beschäftigung wäre es mir auch nicht möglich gewesen ohne weitere Drogen zufrieden zu sein, da bin ich mir relativ sicher. Für mich war das gewissermaßen auch Therapieersatz und immer ein wichtiger Link zu der Realität.

Wie es mit der Substitution weitergeht, ich bin mir da unsicher. Einerseits nerven mich die Reglementierung en (wobei Mein Doch wirklich noch Ok Ist) und auch die Angst, daß es durch einen blöden Zufall mal die falschen Personen erfahren und ich Probleme bekomme. Andererseits bin ich einfach ganz zufrieden mit meiner aktuellen Situation.

Wie ist das bei dir, weiß dein Umfeld Bescheid oder wäre das auch kritisch?
Was nimmst du als Substitut?

Beste Grüße
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Leviathan
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 25. Sep 2015 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Callehein,

Ich bin auch im Büro und seit Jahren mit Bupre substituiert. Ohne wäre ich sicher nicht mehr arbeitsfähig. Für mich lässt sich Mein Bürojob und TeX-Substitution sehr gut vereinbaren, solange keiner davon was mitkriegt.

LG der Leviathan
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 25. Sep 2015 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Leviathan hat Folgendes geschrieben:
Hi Callehein,

Ich bin auch im Büro und seit Jahren mit Bupre substituiert. Ohne wäre ich sicher nicht mehr arbeitsfähig. Für mich lässt sich Mein Bürojob und TeX-Substitution sehr gut vereinbaren, solange keiner davon was mitkriegt.

LG der Leviathan


Das ist so lächerlich, das Menschen die jahrelang stabil substituiert werden, egal mit was, ihr Substitut nicht für länger als 7 Tage verschrieben bekommen.

30 Tage Rezepte sollten doch echt drin sein.
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Stein
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 14.08.2015
Beiträge: 497

BeitragVerfasst am: 25. Sep 2015 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ist das in Deutschland nicht der Fall? Bei uns bekommt man in der Regel schon ein 30 Tage Rezept. Muss man als Deutscher tatsächlich alle 7 Tage zum Doc?
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Wu Zi Mu
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.09.2015
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2015 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

@stein
Nein, nein, Für 4 Wochen pro Jahr geht's theoretisch auch länger, falls man mal in den Urlaub möchte. Gilt aber nur für Urlaub im Ausland. Klingt logisch, oder ? Mad

unser BtmG ist noch aus den 70ern, mit Veränderungen tut man sich hier eher schwer. Mittlerweile plädieren selbst Organe von Polizei und Justiz für eine Überarbeitung, die Politik bügelt das aber ab. Rationale Argumente dafür? Fehlanzeige. Eine Farce.
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Los Fritzos
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.09.2015
Beiträge: 982

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2015 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde das grundsätzlich richtig, dass man einmal die Woche zum Doc muss, um sich ein neues Rezept zu holen.
Der Arzt muss sich ja auch so gut es möglich ist, gegen Missbrauch absichern.
Zum Beispiel beim Methadon werden gern mal Tagesdosen vorgetrunken, weil die Patienten einen Rauschzustand erreichen wollen. Jemand, der nur sechs Dosen zuhause hat, kommt dadurch recht schnell in Schwierigkeiten, weil er sich bereits nach einigen Tagen leergesoffen hat. Er hat jetzt nur drei Möglichkeiten: Entweder er besorgt sich Methadon auf der Szene, er überbrückt mit H oder er legt bei seinem Doc eine Beichte ab. Vielleicht kann die Dosis angepasst werden und der Patient wird vorsichtshalber täglich zum Trinken einbestellt, bis er sich gefangen hat.
Bei einem Monat sieht das schon schwieriger aus. Die Wahrscheinlichkeit eines Abbruchs ist sehr hoch, wenn noch zwei bis drei Wochen zu überbrücken sind. Es wird auch für den Arzt kompliziert, da der ja einem bereits versorgten Patienten noch einmal ein Rezept ausstellen muss. Einige Tage kann ein Arzt mal überbrücken, da er ja dazu auf Reserven zurückgreifen könnte, die andere Patienten nicht abgeholt haben. Aber es ist unwahrscheinlich, dass diese Reserve so groß ist, dass man davon jemanden über Wochen versorgen kann. Gerade dann, wenn er sich richtig hochdosiert hat.

Natürlich ist es nervig, einmal die Woche zum Doc zu müssen, aber es ist doch besser als täglich, oder?

Also versetzt euch auch mal in die Situation eures Arztes und versucht diese zu verstehen. Auch er braucht Sicherheit für das Vertrauen, was er in euch setzt.
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Wu Zi Mu
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.09.2015
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2015 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

@Los Fritzos
Den Ärzten kann man natürlich überhaupt keinen Vorwurf machen, die sind zu großen Teilen ja auch unzufrieden mit den Rahmenbedingungen.

Aber wieviel Kontrolle in der Behandlung sinnvoll ist, sollte doch vor allem eben der Arzt mit dem Patienten entscheiden, ohne dabei seine berufliche Existenz riskieren zu müssen. Die Handlungsspielräume werden durch die Vorschriften zu sehr eingeschränkt, wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungswerte aus der Praxis werden dabei konsequent ignoriert. Das geht mir einfach auf den Sack.

Ich bin zu Beginn meiner Behandlung täglich 2 Stunden zur Vergabe gefahren und fand es Okay. Inzwischen ist der wöchentliche Arzttermin beruflich oft ein Problem, außerdem erschließt sich mir der Sinn nicht, habe seit über 10 Jahren keinen BK gehabt.
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Leviathan
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2015 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

QyX hat Folgendes geschrieben:
Leviathan hat Folgendes geschrieben:
Hi Callehein,

Ich bin auch im Büro und seit Jahren mit Bupre substituiert. Ohne wäre ich sicher nicht mehr arbeitsfähig. Für mich lässt sich Mein Bürojob und TeX-Substitution sehr gut vereinbaren, solange keiner davon was mitkriegt.

LG der Leviathan


Das ist so lächerlich, das Menschen die jahrelang stabil substituiert werden, egal mit was, ihr Substitut nicht für länger als 7 Tage verschrieben bekommen.

30 Tage Rezepte sollten doch echt drin sein.


Oxy, ja, es wäre schön die TH-Regelung unter gewissen Voraussetzungen etwas grosszügiger zu gestalten.

@Stein so iises in Germany. TH für max. 7 Tage. Es gibt noch die Möglichkeit, ein Urlaunsrezept zu bekommen. Dauer meines Wissens für max. 30 Tage. Also für Reisen ins Ausland usw.

LG der Levi
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Phil78
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 479

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2015 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Leviathan hat Folgendes geschrieben:
QyX hat Folgendes geschrieben:
Leviathan hat Folgendes geschrieben:
Hi Callehein,

Ich bin auch im Büro und seit Jahren mit Bupre substituiert. Ohne wäre ich sicher nicht mehr arbeitsfähig. Für mich lässt sich Mein Bürojob und TeX-Substitution sehr gut vereinbaren, solange keiner davon was mitkriegt.

LG der Leviathan


Das ist so lächerlich, das Menschen die jahrelang stabil substituiert werden, egal mit was, ihr Substitut nicht für länger als 7 Tage verschrieben bekommen.

30 Tage Rezepte sollten doch echt drin sein.


Oxy, ja, es wäre schön die TH-Regelung unter gewissen Voraussetzungen etwas grosszügiger zu gestalten.

@Stein so iises in Germany. TH für max. 7 Tage. Es gibt noch die Möglichkeit, ein Urlaunsrezept zu bekommen. Dauer meines Wissens für max. 30 Tage. Also für Reisen ins Ausland usw.

LG der Levi


Aber soviel ich weiß, gibt es keinen Rechtsanspruch auf Take Home. Wie das mit den 30 Tagen Urlaub ist, weiß ich gar nicht.
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Los Fritzos
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.09.2015
Beiträge: 982

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2015 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne Menschen, die sind nicht süchtig, müssen aber auch aufgrund ihrer Krankheit regelmäßig zum Arzt.
Ich denke mal, dass man mit einem Wochenrezept gut leben kann. Klar, man sollte sich gut überlegen, auf welchen Tag man diesen wöchentlichen Termin legt. Ich habe zum Beispiel immer meine Rezepte am Samstag geholt, weil ich da nicht arbeiten musste.

Ich gehe ja davon aus, dass eure Docs auch Wochenendvergabe machen, oder?
Sonst ist natürlich wirklich richtig besch...
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Leviathan
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2015 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Einen Rechtsanspruch auf TH gibt es in der Tat nicht, also keine Möglichkeit, TH einzuklagen. Wer TH hat, kann auch in den Urlaub fahren. Wie das diejenigen machen sollen, die kein TH bekommen, weiß ich nicht

LG der Levi
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callehein
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 27. Sep 2015 02:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wer TH hat, kann auch in den Urlaub fahren.


Ja, damit rechne ich auch fest. Man kann dann im Jahr 30 Tage weg. Bisher war ich zwischen 5-7 Wochen weg, aber hatte den Koffer immer voll mit Codein und Tramadol. Zuletzt ging auch wirklich Zeit verloren weil ich die ersten Wochen trotzdem noch unter Entzug litt.

Zitat:
Wie das diejenigen machen sollen, die kein TH bekommen, weiß ich nicht


Das wäre wirklich schlecht, fahre schon seit Jahrzehnten immer nach Südostasien, zumindest einmal im Jahr für gut 4 Wochen.

Zitat:
Wie ist das bei dir, weiß dein Umfeld Bescheid oder wäre das auch kritisch?
Was nimmst du als Substitut?


Mein Umfeld weiß es schon. Also meine Frau und ein sehr guter Freund bisher. Seit der Behandlung weiß es auch meine Mutter. Meine Stammdealerin natürlich auch. Also insgesamt 4 Menschen, bei denen ich davon ausgehe, dass sie es wirklich weitestgehend für sich behalten.

Möchte auch weiterhin sehr sparsam damit umgehen. Seit ich in Behandlung und damit ja "irgendwie legal" bin gab es paar Situationen bei denen ich mal "ungefragt" bzw. "ohne zwingende Notwendigkeit" was hätte sagen können, hab es aber dann doch gelassen. (Naja, das Posting war ne Ausnahme, aber steht ja nix drin was wirklich auf ne konkrete Person schließen lässt).

Suboxone 16 mg.
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silentficker
Anfänger


Anmeldungsdatum: 14.08.2015
Beiträge: 15

BeitragVerfasst am: 27. Sep 2015 07:05    Titel: Antworten mit Zitat

Leviathan hat Folgendes geschrieben:
Einen Rechtsanspruch auf TH gibt es in der Tat nicht, also keine Möglichkeit, TH einzuklagen. Wer TH hat, kann auch in den Urlaub fahren. Wie das diejenigen machen sollen, die kein TH bekommen, weiß ich nicht

LG der Levi

Ich gebe jetzt einfach mal (pers.)Erfahrungswerte weiter. Um Take Home zu bekommen muß man erstmal eine gewisse Beständigkeit, Zuverlässigkeit und Vertauenswürdigkeit an den Tag legen. Wir haben hier zwar etliche Qualitätsfixer, die klar sagen viele Junkies sind sozial integriert, in Arbeitsverhältnissen und richtige Bringer, meine Erfahrungen sind anders. 90 % aller Fixer die ich kenne versagen (drogenbedingt) im Leben oder sind schon Tot. Das meine ich nicht negativ, aber so ists nun mal. Natürlich steckt da immer ein (tragisches) Schicksal dahinter.
Wieviele von den THomern fahren wohl in Urlaub? 2%?
Diejenigen die nichtmal TH auf Kette bekommen, werden in diesem Leben sicher nicht mehr in Urlaub fahren. Und das liegt sicher nicht am TH. Aber "Schuld ist das System!" Wink
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