Subutex Entzug im Schleichtempo

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 10, 11, 12
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Erfahrungsberichte
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
dakini
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 15. Feb 2016 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

@Manuel,

noch ein kurzer Nachtrag: ich denke, was ich lebe, macht es einfacher. Ziehe mir nur nettes rein, grenze mich ruck zuck ab, wenn es nicht passt. Und esse echt gut. Lachs ohne Ende in allen Variationen, mit Grünzeug und Obst, trinke, so viel es geht an Tee und Wasser, kaum Kaffee (geht auf die Nerven, macht unruhig). Und bin in Bewegung, lasse keine Langeweile aufkommen...Bin sehr wachsam, mir selbst gegenüber, ohne mir das Hirn zu zermartern, wie vorher. Fühle mehr, als dass ich denke und das passt gerade, weil ich meinem Instinkt mehr vertrauen kann, als meinem Verstand...meine Alarmsysteme fkt.

Lg Dakini

P.S, hab auch einige Schritte zurück gemacht in Sachen Luca...gibt zu viel Stress, der schnell in eine unangenehme Richtung fließt, dazu ein andermal was, hab gleich einen Termin bei meinem Psaychodoc.
Nach oben
wasndas?
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 16.02.2016
Beiträge: 37

BeitragVerfasst am: 16. Feb 2016 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

wasndas für eine Quasseltante ? Shocked Laughing
Nach oben
dakini
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 14. März 2016 09:43    Titel: Antworten mit Zitat

Der Schleichentzug ist vorbei. Hab jetzt fast 1 Jahr "gekrümelt"
Was aktuell übrig ist, ist so was, wie ein Minischnüpfchen.
Wenn ich zurück bin in D, geht es darum, clean zu bleiben.

ENDE
Nach oben
Leviathan
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 16. März 2016 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich freue mich soooo sehr für Dich, liebe Dakini.

Keep clean und alles Gute

Der Levi
Nach oben
Leviathan
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 25. März 2016 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, Dakini, Du hast den Thread beendet. Ich hätte hier nicht mehr posten dürfen. Erst Hirn einschlaten, dann posten. Man Levi...
Nach oben
dakini
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 26. März 2016 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Levi,

ja, der thread is rum...der Entzug nicht.
Hab aber keinen Nerv, in nem neuen anzuknüpfen, hab überhaupt keine Lust mehr, über meine Sucht zu schreiben, hier und da ein update, ok.

Da hat man echt was vor sich, soviel ist mir jetzt klar, hab es mir einfacher vorgestellt, derzeit konzentriert sich mein Gedanke in Sachen Sucht allenfalls auf die verflixte Pharma, die es echt geschafft hat, die Ärzte glauben zu machen, DAS ist es. Und der Schwarzmarkt boomt..Jeder Heroinentzug ist ein Witz gegen das, was ich auf dieser Minidosisschiene abzuleisten habe. (und Metha war noch fieser) Denn es nimmt kein Ende, macht mürbe...und die meisten bleiben kleben, perfektes System!

Kenne die Stimmen gegen diese Sicht - kann dem nie und null mehr zustimmen,...die User sind abhängig bis zum letzten Atemzug und werden immer depressiver im Verlauf, schee, noch ein AD...(vllt doch lieber tot, als ein lebenslanger Zombie?) Bin da grad sehr hart unterwegs - wen wundert´s?

Dir ganz liebe Grüße!
Nach oben
dimoh
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 21.12.2015
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 26. März 2016 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Vorsichtige Antwort, keine Ahnung, ob erwünscht...

Das jetzt, dakini, ist die heftigste, aber vielleicht auch ehrlichste Phase.
Die steht mir ja auch noch bevor.

Ich habe es bei einer Frau aus der Klinik miterlebt, so ähnlich, sehr ähnlich, wie Du es beschreibst.

Die hat es dann echt durchgezogen mit bitteren Erlebnissen und Erkenntnissen.

Aber sie hat es auch geschafft.

Ist es bei Dir auch die Dauer?
Ja, es dauert.
Aber es scheint auch - je länger man standhaft bleibt - umso mehr "Lichtblicke" zu geben.

Und Depressionen gehören wohl auch dazu. Siehe mein Jammertal die letzten Tage. Ist heute weg. Wird mich bestimmt nochmal besuchen.
Habe mir auch kein AD aufschwatzen lassen.

Ihr habt mir echt Mut gemacht mit Euren Zeitangaben.

Was sind Monate gegen die Jahre vorher?

Ewigkeiten und vergleichsweise nix.

Ist nicht die schlechteste Jahreszeit jetzt, um das ENDLICH durchzuziehen.

Hope.

dimoh
Nach oben
Gaucho
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 26. März 2016 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Glaube, dass Dakinis Probleme maßgeblich mit ihrer Schilddrüsenentfernung zu tun haben. Klar ist, dass man sich danach nie wieder so fühlen kann wie ein gesunder Mensch. Nach einer Darmresektion ist immerhin auch kein normales Leben mehr möglich

Schätze mal, dass du jetzt auch Diabetikerin bist? Dir wurde ja schließlich ein sehr wichtiges Organ entfernt. Müdigkeit bzw. Abgeschlagenheit, Depressionen etc.. sind so typische Symptome bei einer Schilddrüsenunterfunktion. Aber da deine komplett entfernt wurde, liegt das Problem doch auf der Hand.

Ich würde mich an deiner Stelle mit dem Gedanken abfinden, dass du die Opiate als ein Medikament benötigst um überhaupt noch einigermaßen normal funktionieren zu können. Die Endorphinausschüttung überdeckt in diesem Fall die physiologischen Defizite -ähnlich dem Doping. Versuch einfach die Toleranz möglichst niedrig zu halten, nach der Devise "So viel wie nötig, so wenig wie möglich".
Nach oben
dakini
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 27. März 2016 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

Oh Gaucho,
nix Plan, macht nix. Ich leide nur an einer Zivilisationskrankheit, Autoimmun..Stimmt aber, dass ich Jahre dachte, mir hat einer die Lebenslust geraubt. Und ebenso, dass man Teile des Körpers nur entfernen sollte, wenn keine andere Option offen bleibt.Danke für die Anteilnahme übrigens Smile Aber das ganze ist ein Kreislauf, weil ich mich seit Ewigkeiten innerlich verbrenne...
Nach oben
Gaucho
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 27. März 2016 02:25    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt keine Autoimmunkrankheit, das ist ein Phantasiegespinst der Ärzte.

Die Ärzte behandeln nur Symptome und kennen die Ursache diverser sog. "Autoimmunerkrankungen" nicht.

Also muss natürlich irgendeine naheliegende wissenschaftliche Erklärung her. Ein Arzt der seine Unwissenheit eingesteht? Nein, sowas gibt es nicht. Schließlich hält man sich ja für den Gott in Weiß.

Höre einfach auf deinen gesunden Menschenverstand bzw. dein Bauchgefühl und frag dich selbst. "Macht es Sinn, dass mein Körper sich urplötzlich selber zerstören sollte"? Die Ursache ist kein Gendefekt, sondern wie du schon richtig sagtest unseres ungesunden, modernen Lebensstil geschuldet - ergo eine Zivilisationskrankheit.

By the way, ich habe auch Morbus Crohn aber diese Autoimmuntheorie, niemals akzeptiert. Ganz einfach, weil diese unlogisch ist.

Seitdem ich meinem Arzt den Rücken zugekehrt habe - war das letzte mal vor 2 Jahren dort - geht es mit erheblich besser. Ich höre auf mein Bauchgefühl und nicht auf irgendwelche Mediziner.

Im Prinzip hat auch fast jeder Mensch im Laufe seines Lebens einmal Krebs. Die meisten merken es nur nicht und der Krebs verschwindet von ganz allein wieder bzw. die Symptome bilden sich zurück.

Du erinnerst dich an unseren erst kürzlich verstorbenen ehemaligen Außenminister? Dieser hat auch rein zufällig von seinem Blutkrebs erfahren, obwohl er sich ursprünglich nur am Knie operieren wollte - ohne das er vorher irgendwelche Symptome gehabt hätte.

Die Schreckensdiagnose "Krebs" und die Zerstörung des Immunsystems durch die Chemotherapie hat ihn letztendlich getötet. Dadurch wurde der bis dahin passive Krebs erst aktiviert.

Kurze Zeit später ist er gestorben. Ohne diese Diagnose wäre er heute noch am Leben, dessen bin ich mir sicher.

Aus diesem Grund scheue ich die Ärzte wie der Teufel das Weihwasser. Die sind doch alle korrumpiert und generieren die Umsätze nur im Namen der Pharmalobby und nicht nach dem hippokratischem Eid.
Nach oben
dakini
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 28. März 2016 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Na klar hab ich schon mehr als einmal gehört: "ich weiß es nicht." (geht bei mir halt, würd ich jedem Patienten auch nicht sagen..)
Dann: es gibt Ursachen für Entgleisungen, die man allmählich kennen lernt, aber man streitet sich.., widerlegt, erweitert, macht ein neues Faß auf...man forscht!
...Du bist etwas "absolut" - einseitig schauend, Gaucho.
Drogen sind nur gut..lange Dein statement, smile..Ist das immer noch so? (Neugier nebenbei..)
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Erfahrungsberichte Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 10, 11, 12
Seite 12 von 12
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin