Subutex, der versteckte Horror.

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Genug
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.11.2015
Beiträge: 29

BeitragVerfasst am: 9. Nov 2015 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Leute,

Zuerst mal danke der Nachfrage...
Mein Sonntag war eher zähSad
Hab nichts konsumiert;)
Erst heute holte ich mir meine scheiß Dreckstabletten. Habe heute 2 x 8mg genommen. Warum? Ich weiß es nicht:( Ich bin schwach, niedergeschlagen und enttäuscht:(
Mein Rezept läuft aus und es steht der Drogentest an. Zuerst zum Test...Dann mit dem Resultat zu Ärtzin und mir mein neues Rezept holen. Mit dem Rezept zum Amt und das da abstempeln lassen. Mit dem abgestempelten Rezept dann wieder zur Apotheke. Es kotzt mich so sehr an...Alleine diese Demütigung...Vor einen wildfremden Menschen zu Pinkeln...Ihr wisst ja nicht wie schwer das für mich ist...Selbst in den Diskotheken gehe ich immer ins abschließbare WC, weil es sonst wortwörtlich nicht läuft. Für mich ist das ein extrem schwerer Prozess:( Habe nicht selten stundenlang bei Drogentest verbracht.Ne...Nicht weil ich positiv wäre. Das bestimmt nicht:( Ich kann einfach nicht. Nicht selten trinke ich drei Bier und piss mich fast in die Hose, bis es vor jemand anderes klappt. Das Problem alleine schon, stellt mich mächtig unter Druck. Lächerlich? Für viele sicher sogar...Aber für mich ein ernsthaftes Problem. Jedes Monat aufs neue.

So gerne wäre ich jetzt clean und würde am liebsten zu keinen Drogentest mehr gehen. Doch ich muss...Ich muss immer wieder.

Meine Frau hat mich gerade eben zur Sau gemacht, als ich ihr berichtete,dass ich satte 16mg intus habe.
Ich habe heute mehr genommen, als in über zwei Wochen!
Ich habe versagt und das in jeder Hinsicht. Ich bin noch mehr von mir enttäuscht als meine Frau von mir.

Ich kann mich gerade nichtmal im Spiegel anblicken.

Ich kenne euch nicht und ihr mich auch nicht.
Trotzdem empfinde ich große Scharm.
Ich empfinde Enttäuschung und einen Rückschlag. Ich empfinde es, als ob es ein Weltuntergang wäre.

Mir geht's gerade prächtig. Ein warmes Wohlbehagen umschließt mein Herz. Die Unruhe wich Behagen und Relax.
Trotzdem fühle ich mich schuldig und würde das Gefühl lieber wieder gegen Schmerzen und Unruhe eintauschen.

Ich würde dieses Gefühl so gerne gegen die Zufriedenheit meiner Frau eintauschen. Doch dafùr ist es nun too late:(

Meine Frau ist stinksauer...Und das zu Recht.

Wie soll sie an mich glauben, wenn ich denn nichtmal selbst an mich glaube? Wie soll ich das durchstehen? Ich möchte einfach nicht mehr und bin zu schwach etwas zu ändern. Ich bin mein größter Feind...so wie es scheint.


Ich freue mich für euch sehr, wenn ihr euer Leben, eure Beziehungen mit eurer Sucht vereinbart bekommt.

Vl schaffe ich das eines Tages ja auch...vl nicht mit meiner derzeitigen Frau...vl allein...vl aber auch mit einem Menschen, der Vetrauen und Zuversicht in mich steckt.

Ich weiß es wirklich nicht...Ich weiß nur, dass ich hochgradig süchtig bin und ich gerade null Selbstbewusstsein habe.

Ich bin einfach gerade am Boden und enttäuscht.


LG
Genug
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Cariote
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 9. Nov 2015 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Genug,
die erste große Erkenntnis die du gewonnen hast: Trotz Vorsatz weniger zu nehmen, nahmst du eine Wohlfühldosis oder mehr. Da siehst du das deine Hirnrezeptoren sich selbständig machen. Das ist süchtiges Verhalten und das geht so schnell nicht vorbei. Deswegen bist du kein Versager oder sonstiges sondern einfach süchtig bzw du hast einen Endorphinmangel.

Solange du dich damit nicht wohl fühlst, solange kann es deine Frau schon lange nicht. Wenn du sagst:" Ich bin schwach geworden, ich schaffe es nicht, ich hasse mich, du bist zu recht enttäuscht", dann bekommt deine Frau das miese Gefühl mit und ist selbst mies drauf.
Wenn du sagst: "Ich habe 16 mg genommen, habe zwar ein schlechtes Gewissen aber mein Körper fühlt sich jetzt gesund an. Ich habe es bewusst genommen und muss anders mit meiner Sucht umgehen. So geht es nicht glatt. Wahrscheinlich dauert es."-Dann vermittelst du nicht so eine starke Enttäuschung die deine Frau dann auffängt...

Der Drogentest: So umstellen das es gut geht. ZB sich untersuchen lassen das du nichts mit rein schmuggelst und dann alleine Urin abgeben. Oder der Helfer wartet vor der Tür bis "es läuft" und dann rufst du und dann kann er rein kommen.
Oder du machst keinen Urintest mehr sondern den Maker Test bzw Speicheltest. Oder Bluttest. Wie auch immer. Spreche das an, dass du dadurch traumatisiert wirst durch diese Urinproben und dessen Entwürdigung.
Wenn dir der Test dann leichter fällt dann ist die größte Last weg.
Danach kommt dann ja nur noch Arzt, Stempel, Apotheke. Damit kann man leben, oder? Wie lange dauert das alles? Musst du weit fahren?

Wenn du dir das so einrichtest das du damit gut leben kannst dann fällt es dir leichter das zu akzeptieren bis du clean bist.

Alternativ ginge sonst eine stationäre Entgiftung. Wobei auch hier vorheriges runterdosieren ratsam ist. Aber kein muss. Kannst du dich 3Wochen krank schreiben lassen oder 4?

Positiv finde ich dass du es deiner Frau gesagt hast. Negativ ist allerdings das sie "das Thema" dann "schon wieder" negativ geprägt von dir hört.
Eigentlich will sie das Thema ja gar nicht.
Eine Alternative wäre eine Liste am Küchenschrank wo du jeden Tag einträgst wie viele mg du genommen hast mit Bemerkungen zB wie es dir ging oder wie der Schlaf war. Aber auch Wünsche oder Ideen könntest du da eintragen. Lesbar für deine Frau. Vorteil: Sie kann es sich ansehen oder ignorieren, es kommt sachlich rüber und du verheimlichst nichts.

Was meinst du zu den ganzen Dingen?

lg Caro
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Genug
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.11.2015
Beiträge: 29

BeitragVerfasst am: 9. Nov 2015 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
Zum Urintest...Eine andere Art des Tests wäre der Oberhammer. Wäre schon zu schön um wahr zu sein.
Beim Urintest ist es so, dass die direkt daneben auf meinen Intimbereich gaffen und das pack ich einfach nicht. Ich muss mir jedes Mal min drei Bier reinschütten, damit es klappt.

Zum anderen:

Ohne Grund kam ich ja nicht von 4mg auf 8mg.Meine Dosis war mir immer zu wenig. Ich kam nie wirklich klar.Wie schon erwähnt nehme ich meine Behandlung wirklich ernst und gehe zu dem vorgeschriebenen monatlichen Gespräch noch zusätzlich zu einer angeblich spitzen Ärtzin einmal die Woche. Das zahlt die Kasse nicht und so kostet mich das 80€ die Woche. Doch brachte es mir was? Nein definitiv nicht.

Aus Verzweiflung startete ich den kalten Entzug und es schlug fehl.

Ich frage mich echt...Wie lange soll das so weiter gehen? Werde ich jemals wieder clean sein?

Caro, deine Ansatzpunkte sind sehr gut und ich werde sie mir zu Herzen nehmen. Das ist mal fix.

Doch langsam frage ich mich ernsthaft...Wäre für mich nicht eine stationäre Behandlung das bessere?

Vl ist es das, was ich brauche

LG
Genug
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Cariote
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 9. Nov 2015 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Rede mit der Person beim Urintest und schlage Spucke oder Bluttest vor. Oder halt körperliche Untersuchung das du da nichts manipuliert hast vor der UK und dann kannst du alleine rein.
Das wird doch bestimmt gehen. Zur Not besorgst du halt diese Spucketests und bringst die denen für dich mit.

Die andere Sache: Stationäre Entgiftung: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass du ohne alles klar kommst wenn dir 4 oder 8mg schon zu wenig sind OBWOHL ES DIR KÖRPERLICH GUT GING?
An diesem Punkt war ich auch mal: Als ich clean war stellte ich fest, dass ich unausstehlich war und emotional wie psychisch absolut instabil. Depressiv, mein Leben machte Null Spaß.

Mein Mann sagte, dass ihm eine substituierte Caro der es gut geht viel lieber ist als eine cleane die nur depressiv gestimmt ist.

Vll hätte sich meine Hirnchemie mit der Zeit eingestellt und ich hätte es einfach "nur" ein paar Monate durchziehen müssen. Vielleicht.
Mir war jedoch so "dunkel" dass ich mich nicht dazu im Stande sah das noch Monate durch zu leben.
Also wieder zurück in Substi. Frieden geschlossen mit mir und meiner Sucht. Nun füttere ich sie ca 2 mal wöchentlich und genieße es. Den Rest der Woche bin ich eher ( gefühlter) "low dose Normalo".

Ich möchte dir nicht den Mut nehmen. Nein. Probiere alles aus was hilfreich ist.

Aber: Wie hoch ist die Chance? Wenn dich Subutex 8mg nicht sättigt bräuchtest du evtl Morphin, vll würde das besser passen. Wenn Subu nicht sättigt dann brauchst du lange Wochen um clean glücklich zu werden.

Oder? Oder ist das Blödsinn und das clean sein putscht schon sehr?
Was meinen andere?

Andererseits: Solange wie du nicht alles versucht hast kannst du wahrscheinlich keinen Frieden damit finden.
Also probiere alles was dir helfen könnte und einige packen es ja auch!

Was geben dir die Opiate? Auch wichtig! Wärme und ein gutes Gefühl. Da muss erstmal Ersatz her!
lg Caro
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 9. Nov 2015 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hy genug,

das kenne ich auch noch gut, sowohl aus der H Zeit oder Sub: man steht am
Pissoir, und nix geht, schon mal gar nicht , wenn einer neben dir drauf wartet.
Da ich das heute und der Zeit vor der Sucht nicht hatte, hängts wohl mit den
Opis zusammen.
Verdauung ist ja genau so schwierig.

Als ich meine jetzige Frau kennen lernte, wusste sie nichts von meiner
Drogenvergangenheit. Da ich damals ( vor ca.20 Jahre) noch DHC Saft hatte, war
das gar nicht einfach , die riesen Pulle, oder eben 30 Fläschchen zu verstecken,
sowie in einem unbedachten Moment zu trinken. Nach ca. 2 Jahren flogs dann
auf.War ne schwierige Situation. Sie kommt aus eher einer konservativen Familie, nix Drogen.
Ich habe nach längeren Diskussionen,
einen Termin bei meinem Doc vereinbart. Ich denke, es war wichtig für sie, aus
profunder, unabhängiger und medizinscher Sicht erklärt zu bekommen, was es mit
Sub auf sich hat,das man ein geregeltes Leben weiterführt. leider hat es weitere 15 Jahre gedauert,
bis ich clean war. Abgesehen von
den Arzt Terminen hat die Sub. unser Leben nie gross belastet.

Ob so ein Gespräch für eure Beziehung eine Option ist, weiss ich nicht. Deine
Frau müsste zumindest bereit sein, ein aufklärendes Gespräch zu führen, und
bereit sein ihre Sicht zu ändern.

Euer Leben hört sich schön an, wäre schade und unnötig, wenn das an Unverständnis scheitern würde.

Alles Gute,

LG N
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Cariote
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 9. Nov 2015 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ich nutze zB den Tag des Rezept holens so für mich, dass ich den Nachmittag frei mache. So freue ich mich auf einen freien Nachmittag und verbinde das "muß" mit meinem Leben, so dass es gut paßt.

Als ich das alles akzeptiert hatte und der Tag des Rezept holens kein Aufwand mehr war, als ich nicht mehr versuchte ständig clean zu werden bzw abzudosieren, da lenkte sich meine Aufmerksamkeit woanders hin und vieles ging wie von selbst.

Meine Angst, dass mein Arzt in Pension geht habe ich zwar immer noch und er wird irgendwann in Pension gehen, er ist weit über dem Alter, jedoch werde ich dann einen anderen Arzt finden oder wenn es soweit ist abkicken. Bis dahin jedoch genieße ich mein Leben.

Sorry, etwas wirr geschrieben Wink

lg C.
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Chiron 08
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 26.06.2015
Beiträge: 462

BeitragVerfasst am: 10. Nov 2015 08:53    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen, Genug,

wenn Du wüsstest wie ich in fast ALLEN Punkten mit Dir fühle; es ist der

Hammer Shocked Exclamation .

Dass Du zur Zeit quasi ein wenig ' out of order ' bist, liegt daran, dass Du dabei

bist, ehrlicher zu werden. Nimm nicht alles so schwer und glaub mir:

Was Dir passiert ist GUT.

Es gibt absolut nix, wofür Du Dich schämen müsstest. Alles was Du über Dich

geschrieben hast ( und auch ein paar Sachen, Deine Frau betreffend ) kenne ich

von mir und aus meiner Ehe.

Wir sind 29 Jahre zusammen und haben uns teilweise gefetzt wie die

Kesselflicker; auch körperlich, DOCH:

Bleib locker, wenn Du kannst. Rom wurde nicht in einer Nacht erbaut.

Das mit dem abpissen ist für mich genauso gewesen; es gibt nur 2 Hilfen:

Vorher trinken, bzw immer viel Flüssigkeit ( keine Cola oder so'n Dreck ) trinken

und:

Du musst ( MUSST ) zu Dir stehen zu lernen und wenn du nicht abpinkeln

sagst Du das und sorgst dafür das der dir hilft, der was von Dir will. Du kannst

Dir auch ein Attest holen, dass Du nicht kannst, wenn Dir über die Schulter oder

sonstwohin geguckt wird.

Du bist in einer Phase, wo Du PERFEKT lernen kannst, zu Dir und Deinem Tun

stehen zu lernen; der liebe Gott, an dem ich ABSOLUT glaube ( auch wenn ich

trotzdem oft..na ja ..den Glauben aus Ängsten z.Teil kurz verliere ) hat Dir eine

Super Lernsituation gegeben.

Ich habe jetzt leider keine Zeit mehr; die Pflichten rufen, DOCH:

Ich werde nachher weiterschreiben! Bis nachher! Jetzt ist erst mal

GENUG Very Happy Exclamation

Chiron
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Chiron 08
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 26.06.2015
Beiträge: 462

BeitragVerfasst am: 10. Nov 2015 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

...Schwupp di wupp, da bin ich wieder, Genug.

Ich war selbst lange Zeit auf Subutex ( 12 mg ) und habe ein paar mal etwas

dazugekauft, um die Mehrwirkung zu checken. NULL!

Für mich war bei ( eigentlich 8 mg Schicht; danach verspürte ich subjektiv nicht

mehr Wirkung oder Wohlbefinden ).

Irgendwann bestand die Hauptwirkung aus Beikonsum; das war eine grosse

Dummheit; heute bin ich auf Methadon, bin so halb zufrieden, weil ich lieber

Polamidon hätte; gibt es bei uns nicht mehr!

Da ich mir fest vorgenommen habe bis spätestens nächstes Jahr, wenn meine

Frau nach 45 Arbeitsjahren in die vorgezogene Dingsdarente ohne Abschläge

geht, meine Substitution auf Subutex wieder runterzufahren oder der

Substitution ganz den Rücken zu kehren.


Die Zeit, wo ich Zoff mit meiner Frau hatte, war die Zeit vor der Substitution.

Dieses: Hast Du wieder was genommen ? und meine Dauerlüge NEIN! War so

abgenutzt, dass wir dreimal vor dem Eheaus standen.

Nach der Substituion wurde es besser und ich merkte, wie wichtig es war , sie

komplett mit einzubinden.

Und das musst Du auch tun; am besten zu dritt oder viert.

Ich sass oft mit meiner Frau, dem Doc und dem Sozialarbeiter zusammen und

wir besprachen alles. Wenn dabei raus kommt, dass Du zum Beispiel mit

Subutex einfach nicht richtig unterstützt wirst, dann wird gleich von ALLEN

wichtigen Personen, die notwendige Änderung geklärt, wahrgenommen und

hoffentlich stressfrei akzeptiert.


Du musst nur selbst in Dich schauen, was Du wirklich willst, und dann ALLES

NOTWENDIGE Tun, um die NOT ZU WENDEN.

Ich bin mir sicher:

Du schaffst das!

Und versuche etwas liebevoller über alles zu denken, wenn das ganze

Drumherumprozedere Dich scheinbar erniedrigt: MANN, Du tust das für Dich

und Deine Familie. Das ist viel wichtiger!

Ok, lieber Genug, ich mache jetzt Schluss. Denke mal über eine klare

Einstellung nach ( in Ruhe ) und dann entscheide!

Alles Gute

von

Chiron
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Genug
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 05.11.2015
Beiträge: 29

BeitragVerfasst am: 10. Nov 2015 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Mahlzeit,

Erstmal muss ich sagen, dass euer Mitgefühl sehr gut tut und ich echt froh bin mich hier angemeldet zu haben. Eure Anteilnahme ist schlicht aufbauend und vorbildhaft.


Zum Urintest:

Habe da schon alles durch. Habe gefragt ob er denn kurz weggehen könnte...Sobald es läuft rufe ich und er kann mir von mir aus bis in meine Harnblase gaffen, wenns Spaß macht. Also da kann man dann nicht bescheissen! Trotzdem keine Chance...Es geht ja nur bis es mal läuft...Aber das wollen die nicht kapieren.
Ich war mal 5std beim Test...Am Ende stressten sie auch schon weil sie zusperren wollten. Ich trank 4 Bier und ich musste schon so dringend aufs WC , dass ich mir ungelogen fast in die Hose machte. Kaum stand der neben mir, lief nichts...Es tat schon weh und mir standen schon die Tränen in den Augen vor Verzweiflung. Es war so grausam. In diesen Labor arbeiteten nur Leute voller Vorurteile. Dann fand ich ein Labor mit nen coolen Typen. Ich kam, gab ihm meine Jacke und Taschen...Zog mir die Hose aus, drehte mich im Kreis und er ging. Keine Minute darauf war ich fertig. Doch da kann ich jetzt leider nicht mehr hin. Ich muss bis aller spätestens Dienstag nen Test machen und mir graust davor. Wie genial wäre es, wenn ich es geschafft hätte und das nicht mehr nötig hätte:(
Echt zum kotzen.



Meine Frau ist leider nun echt mies drauf und mega enttäuscht von mir. Es tut mir selbst sehr weh, sie enttäuscht zu haben. Ich liebe diese Frau so sehr, dass ich wirklich Angst habe sie zu verlieren.


Noch dazu dürfte da einer ihrer Arbeitskollegen Interesse an ihr zeigen und ihr den Versteher spielen. Das macht mich jetzt auch extrem fertig.



Meine Dosis von 8mg würde locker reichen...Also für das körperliche Wohl mit Leichtigkeit.
Habe in den letzten Jahren trotzdem oft einen ganzen Streifen mit sieben mal 8mg dazu gekauft.
Manchmal nahm ich sogar 5x 8mg. Obwohl es mir nichts brachte. Ich wusste das und nahm es trotzdem. Manchmal trank ich dann sogar zwei drei Bier dazu, um mich besser zu fühlen. Trinke normalerweise keinen Alkohol, weil dieser mir nicht schmeckt und ich negative Erfahrungen aus meiner Kindheit habe . Ein Elternteil ist schwerer Alkoholiker und auf Grund dessen landete ich mit 6 Jahren im Kinderheim...Wo ich bis zu meiner Volljährigkeit verweilte. Ich wurde in meiner Kindheit sehr stark misshandelt bis ich im Heim landete. Also leicht hatte ich es nie und habe trotz alle dem mein Leben gut gecheckt. Ich bin beruflich erfolgreich, verdiene recht gut und habe mir mit meiner Frau einiges erschaffen.
Die Angst das zu verlieren ist riesig. Die Angst dem Klischee gerecht zu werden...
Dem Klischee, nach meiner Kindheit einen gewissen Weg vorherbestimmt zu bekommen.
Doch seit je her wehre ich mich dagegen.

Ich kam leider an Drogen ran. Mein erstes mal Speed war noch vor meiner ersten Zigarette. Kurz vor der Bundeswehr war ich extrem auf Speed,E und LSD drauf. Doch durch meinen Wehrdienst wurde ich zu 100% clean. Jahre danach ging es langsam los. Heroin dreimal im Jahr zog ich eisern durch und es schien, als ob ich die Droge kontrollieren könnte.

Doch mit neuen Freunden zog der wöchentliche Konsum mich in seinen Bann. Irgendwann musste ich mir eingestehen süchtig zu sein. Eine Welt brach damals für mich zusammen...
Nicht Ich kontrollierte die Droge...Die Droge kontrollierte mich.
Bald kam die Polizei hinzu und ich verlor fast meinen Job. Ich war am Ende meiner Kräfte und machte einen kalten Entzug.
Leider kam ich dann langsam und ganz unauffällig zu Subutex. Auch erstmal nur einen Tag in der Woche. Doch als ich aufhören wollte nach paar Monaten, brach erneut die Welt zusammen...Ich habe Subutex unterschätzt. Daher auch Subutex, der versteckte Horror. Denn es erwischte mich voll naiv und unerwartet.
Wie kann man nur so naiv wie ich da rein rutschen. Dachte echt nicht, dass ich darauf noch heftiger als auf Heroin hängen zu bleibe:(
Dann ging ich ins Programm und da bin ich nun.
Ohne Besserung...Ohne Lichtblick und ohne Fortschritte.


Mich damit abfinden ist sehr schwer für mich. Ich verbinde das mit versagen.
Versagen bedeutet alles zu verlieren.
So auf diese Art...


In der ganzen Zeit im Programm, habe Ich es nie alleine geschafft klar zu kommen. Trotz guter Behandlung und so kam eben der Tag wo ich voller Motivation aufhörte. Schon nach ner Woche brach ich ein, wie ihr wisst.

Nun stehe ich da...Mir zerfleischt es mein Gehirn und ich versuche zu planen. Ich brauche einen Weg, den ich beschreiten kann und nach dem ich mich richte.
Dachte ja einfach aufzuhören wäre meines.Doch anscheinend nicht.
Nun vl der längere Weg.

Ich muss es schaffen und ich muss endlich klar kommen.


LG
Genug
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Leviathan
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 10. Nov 2015 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Genug
Hallo @all

Ich finde, Caro und Chiron haben richtig gute Sätze gepostet!

Sich selbst die Sucht einzugestehen, sich trotzdem selbst zu mögen, finde ich super wichtig. Ich habe es schon mal gesagt: Süchtige Menschen sind liebenswert, trotz Sucht. Man würde die Qualität eines an Parkinson erkrankten Menschen wegen dieser Krankheit ja auch nicht abwerten.

Gründe für deinen Konsum hast du ja auch genannt. Süchtiger Elternteil, misshandlungen im Kindesalter. Ein kausaler Zusammenhang ist nicht abzustreiten.

Die Idee, deine Frau in Gespräche mit dem SubstiDoc, PSB, usw. einzubinden, finde ich ebenfalls gut. Deine Frau bekäme dadurch die Möglichkeit, auf sachlichem und kompetenten Wege an Informationen zu kommen, anstatt dem klischeehaften Denken weiterhin zu verfallen.

Früher konnte ich " im Rudel " pinkeln. Heute nicht mehr. Steht jemand neben mir, z.B. auf der Toilette in der Firma, ist es vorbei mit abpissen. Wie man sich doch ändert. Aber selbst wenn ich allein bin beim Pullern, habe ich Schwierigkeiten. Die Opis wirken halt auch auf den Schließmuskel.

Du solltest jetzt wirklich anfangen, Dich selbst mehr zu mögen und eben nicht enttäuscht von dir selbst sein. Caro hat schon recht; das überträgt sich schon auch auf deine Partnerin.

LG der Leviathan
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Chiron 08
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 26.06.2015
Beiträge: 462

BeitragVerfasst am: 10. Nov 2015 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

@ Genug

Lieber Genug, wenn Eifersucht und Verlustangst da sind, dann wird es Zeit,

Deine Frau zu 100% ins Boot zu holen.

Bevor sie mit anderen fremdelt, um ' die Ehekrise ' zu erleichtern.

Es gibt keine Show mehr, die Dir hilft oder die Du gewinnen könntest.

Und wenn ALLES Partnerschaftliche in den Sack geht; Du Dich aber gefunden

hast und Du sein darfts ohne wenn und aber?



' ...in guten wie in schlechten Zeiten...so steht es geschrieben. Das ist für

Menschen wichtig und richtig,...ODER NICHT Shocked !

Du kannst zu 100% immer nur für Dein Wohl sorgen, und das ist schon eine

echte Leistung. Sorge für das, was Du auch händeln kannst und für alles andere

vertraue auf Gott. Ich bin gläubig und zweifel trotzdem in manchen Situationen,

doch das geht vorrüber und dann verstehe ich wieder alles, was mir passierte.

Ich wünsche Dir das Beste!

Genug, guten Abend und einen erholsamen Schlaf Wink !

Chiron
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dakini
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 10. Nov 2015 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Der Begriff VERSAGEN blieb hängen von Deinen Zeilen, Genug.

"Schuld, Scham und Wut" von Liv Laarson räumt damit auf.
Ich habe das Buch gelegentlich mal emphohlen und denke, der Tip kann nicht heiß genug gehandelt werden.

Es sind diese Worte mit selbst zerfleischender Auswirkung, die das Leben so schwer machen und hat man einmal verstanden, dass es auch anders geht, fällt eine große Last ab. Wertung in der Konzentration kann nur schädlich sein und gemeine Gefühle entstehen lassen.

Ich kann mir richtig vorstellen, wie Dein Gehirn arbeitet, Genug. "Wie komme ich da raus." Eine Strategie wird ersonnen, die nächsten Eventualitäten bedacht...

Kenne ich alles und hat mir gar nichts gebracht.

Heute las ich: " Wie man clean bleibt."
"...wenn der Bauch nicht mit zieht,..."

Der Kopf allein hat null Chance auf Erfolg in Sachen Sucht. Und das verzweifelte Wollen stellt Lösungen ein Bein, weil in so einer Verfassung keine innere Stärke entstehen kann. Ich weiß, wie sich das anfühlt.

Das Buch ist ein brandheißer Tip. Sie erklärt sehr gut, was es mit Worten auf sich hat, die uns werten und damit verstand ich, dass ich mit mir selbst echt mies umging. Seither wähle ich andere Worte und wurde in relativ kurzer Zeit entspannter.

Alles Liebe!
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Genug
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 05.11.2015
Beiträge: 29

BeitragVerfasst am: 11. Nov 2015 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Abend,

Da ich zur Zeit kaum über etwas anderes denken kann, schreibe ich noch ein wenig.

Die Frage die sich mir stellt:

Ist es besser sich damit abzufinden, oder hat man schon verloren, in dem Moment der Normalität?
Denn es fühlt sich irgendwie danach an. Auf diese Weise vergingen satte drei Jahre. Indem ich mich damit abgefunden habe und es einfach zu meinen Alltag zählte.

Deshalb philosophiere ich gerade darüber und zerbreche mir den Kopf.
Fakt ist, auf Gewalt, biegen und brechen und unter Zwang wirds wohl kaum etwas.

Ich hoffe inständig eines Tages ohne Sucht und Medikamente auszukommen. Ich werde nicht aufgeben und werde versuchen mit Disziplin und mit nen strukturierten Plan mein Ziel zu erreichen.


In wie weit meine Frau das nun mit erleben wird, bleibt abzuwarten. Vl verlässt sie mich ja und beginnt mit einem vernünftigen Mann ein neues Leben. Ein Mann der nichts mit Drogen zu tun hat und wo sie das Wort Rezept oder Drogentest nicht mehr hören muss.
Ich hoffe natürlich, unsere Beziehung geht daran nicht zu Grunde. Im Gegenteil, die Beziehung sollte mit ihren Problemen wachsen. So sehe ich das zumindest. Denn es heisst ja: In gute wie in schlechten Tagen.
Und nicht: In guten Tagen...Und in schlechten Tagen nimm deine Beine in die Hände und lauf so schnell wie du kannst.

Ich würde mir in meinem Umfeld mehr Verständnis und Fürsorge wünschen.
Heute war ich bei meiner Behandlung und habe über das alles hier gequatscht. Meine Ärtzin sieht mein Engagement als positiv an und schlug vor, meine Frau beim nächsten Gespräch mit zu nehmen.
Doch meine Frau hat daran leider kein Interesse:(
Keine Ahnung wie ich sie dazu bewegen soll, wenn sie es nicht will.

Ich wünsche allen noch eine erholsame Nacht.

LG
Genug
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Chiron 08
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 26.06.2015
Beiträge: 462

BeitragVerfasst am: 11. Nov 2015 07:39    Titel: Antworten mit Zitat

Moin, Genug.

Ich wünsche mir, Du hast auch so gut geschlafen, wie ich; doch bei Deiner

letzten Frage wegen dem Desinteresse Deiner Frau gibt es mindestens zwei

grundlegende Ursachen:

1. Sie will sich nicht auf die REALITÄT einlassen, dass Du so stark bist, wie Du

wohl perfekt vorgespielt hast.

2. Sie kann es noch nicht, würde aber gerne.

Und wenn es andere Gründe sind Genug, dann ist das egal! Es muss Dir jetzt

egal werden, denn Du brauchst jetzt keinen, der Dich links liegen lässt, der Dir

Schuldgefühle bastelt, der sich selbst als unfehlbar sieht usw.

Du brauchst jemanden, der Dir klar macht, dass Du Dir nichts vorwerfen lassen

musst, weil Du immer ALLES, d.h. soviel gegeben hast, wie Du konntest.


Und jetzt bist Du mal dran, um den sich gekümmert wird. Du hast es verdient,

dass Du glücklich sein darfst.

Übrigens: Lass auch Deiner Frau die Zeit, die sie braucht, um diesen Zustand

zu akzeptieren oder NICHT!

Es ist ( auch wenn es hart klingt ) ihr gutes Recht zu sagen: Genug, ich will und

kann nicht mehr mit Dir Exclamation Ich will mich von Dir trennen.


Wenn das passiert, dann musst Du ganz BEWUSST sein, was in Dir abgeht.

Lass deswegen nicht den Teufel aus dem Sack und gib komplett auf. Ob ein

Partner uns bewusst verlässt oder von einer Schlafmütze mit dem Auto

überfahren wird; da haben wir Menschen keinen Einfluss drauf.


Kümmer Dich liebevoll und sehr wach um alles; und erlebe BEWUSST, was

passiert. So, ich muss los. Bis später Wink .

Liebe Grüsse

von

Chiron
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Luise
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 19.07.2015
Beiträge: 153

BeitragVerfasst am: 11. Nov 2015 07:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Genug,

ich habe nur einen Teil mitgelesen.
Kurz zu meiner Person, ich bin Mutter und mein Sohn ist im Substitutionsprogramm seit ein paar Monaten.
Es war wirklich sehr schwer für mich und meinem Mann und für unsere Tochter, als wir von meinem Sohn erfahren haben, dass er ein Drogenproblem hat.
Und ich sag dir ehrlich, es war schrecklich damit umzugehen. Wir, die Familie, mussten uns erstmal in die Welt der Suchtkrankheit reindenken bzw diese Krankheit verstehen lernen. Wir sind in einer Selbsthilfegruppe und bei der Drogenberatung, Ärzte und alles was damit zu tun hat. Hier im Forum habe ich aber die Realität kennengelernt. Die, von denen viele User hier erzählen, dass kann dir weder ein Arzt noch eine Beratungsstelle mit auf dem Weg geben.
Vertrauen ist ein wichtiger Punkt, auch bei uns zuhause. Scham, ja das kenne ich auch. Doch ich habe gelernt, dass mir mein Kind wichtig ist, wichtiger als das was andere Leute darüber denken.
Die Liebe zu meinem Kind ist so stark, sodass wir, die Familie absolut bereit waren sofort zu helfen. Und was soll ich sagen, wir haben sehr schwere Zeiten hinter uns und stecken noch mittendrin. Ich weiß jetzt was Suchtdruck bedeutet und da liegt der Knackpunkt! Unser Sohn hat uns und sich soviel versprochen, zuviel. Er kann seine Aussagen oft nicht einhalten, die da wären: ich nehme nichts außer Methadon. Er knickt in Stresssituationen oft ein und nimmt dann Benzos zu seinem Methadon. Da wird man dann immer wieder nach hinten geworfen. Es tut weh, weil ich weiß, dass er das nicht will, es aber oft nicht schafft.
Die Suchtkrankheit anzuerkennen, sie zu verstehen, mein Kind verstehen das ist wirklich harter Tobak!
Und trotzdem glaube ich an mein Kind und habe immer wieder neue Hoffnung.
Denn, wenn wir nicht für ihn da sind, wer dann?
Wir haben mit unseren besten Freunden darüber gesprochen und das war auch gut, denn sie stehen zu uns und unserem Kind. Das war uns sehr wichtig und mein Sohn weiß auch davon.
Es ist ein Kampf der Kommunikation, weil für mich zumindest, zwei Welten aufeinander prallen.
Was du als Beispiel nennst, dass deine Frau es nicht mehr hören kann wenn du zB
die Nase hochziehst, kenne ich auch. Es gibt einige Geräusche die, wenn man sie hört sofort mit Drogen in Verbindung bringt. Das ist so ein schreckliches Gefühl und ich bekomme nur schon Gänsehaut beim schreiben! Das ist eine Wahrnung, der Alarm wird ausgelöst und eine enorme Angst überflutet dich. Weil es Erinnerungen sind damit ausgelöst werden im Kopf. Das ist bei mir bis heute so geblieben, selbst wenn mein Sohn sich die Nase putzt.
Es tut mir sehr leid, dass du so sehr zu kämpfen hast. Du musst an dich glauben und genau wissen was du willst. Setz deine Ziele nicht so hoch an und verspreche dir und deiner Frau nicht, was du nicht einhalten kannst. Denn das macht wieder viel kaputt weil die Erwartungen groß sind. Du brauchst viel viel Zeit und Geduld und deine Frau kann dich nur dabei unterstützen wenn Sie dazu bereit ist. Ich hoffe das du in Zukunft eine bessere Zeit hastend einen Weg findest der für euch beide passt. Vielleicht konnte ich dir ein bisschen zu verstehen geben, wie schwer es auch für Coabhängige sein kann.

Ich wünsche dir alles gute und das du deine erreichst.
Sei lieb gegrüßt
Luise
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