welches morphin medikament wirkt schnell

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Salute
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 24.05.2014
Beiträge: 224

BeitragVerfasst am: 2. Dez 2015 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Pandora84"]Muss auch dazu sagen war mittlerweile bei 2 schmerztherapeuten beide wollten mich nicht behandeln. Is doch ein Witz. Stehe fest im Leben arbeite hab eine Beziehung und mache Sport.
Jedoch wird man nicht behandelt versteh die Ärzte nicht. Zum Glück hab ich mein Hausarzt der mich behandelt. Sonst würde ich mein Job und meine Wohnung verlieren[/quote----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------warum wollen die dich nicht behandeln ?
oder wollen sie dir kein morphium geben ?
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Pandora84
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 01.10.2015
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: 2. Dez 2015 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Praxx.
Das kann ich wieder nicht verstehen das sich mein arzt auf dünnen eis begibt wenn er mir opioide gegen meine schmerzen verschreibt nur weil ich nicht Krebs krank bin. Es ist nun leider so das ich wirklich starke teils heftige schmerzen habe. Ich bin Kein wehleidiger Mensch kann echt viel aushalten. Und ich habe in meiner Vergangenheit wirklich viel versucht an anderen Medikamenten. Und morphin is Grad das was mir einigermaßen hilft.
Ich will hier niemanden zu nahe treten aber wenn man abhängig ist und zum arzt geht bekommt jedesein substi. Ich habe selber jemandin.meiner Familie der Heroin abhängig war. Und er kennt meine Situation und er sagt selbst als er zum arzt damals is hat er dem doc bissel was vorgelogen und er wurde so hoch eingestellt das er nen schönen turn von seinem metha hatte.
Also kanns das doch nicht sein.wenn jemand schmerzen hat auch wenn Sie nicht Tumor bedingt sind man keine opiate verschreiben darf.
Was das Thema Arbeit betrifft is es ziemlich leicht gesprochen wenn man sagt arbeiten aufhören und vom Krankengeld leben. Ich möchte leben und nicht überleben. Ich möchte mir was leisten können und nicht jeden Euro umdrehen.
Wie oft hab ich mir schon überlegt einen auf süchtig zu machen und ins progrm zu Gehen. So hätte ich meine tägliche mediaktion. Das kanns doch irgendwie nicht sein.
Was Operation angeht wurde mir von einem schmerztherapeuten angeboten mit einer heißen Nadel in die Wirbelsäule zu stechen und den nerven zu veröden. Ob ich dann schmerzfrei bin kann er nicht versprechen. Der andere wollte mir auch nur ein Medikament geben also Kein opiat. Aber das hab ich schon alles durch.
Ich denke das man da schnell und locker reden kann von Arbeit aufegeben und Krankengeld beziehen wenn man nicht selbst betroffen ist . Bitte nicht falsch verstehen.
Ich möchte nur aktiv mein Leben leben und das geht eben nur mit opiaten. Und dazu gehört es auch Arbeiten zu gehen für mich, ich muss was tun..
Es gibt doch genug leute die opiate.dauerhaft bekommen und keine Beschwerden haben.
Muss wirklich erst als süchtig gelten um hier eine Behandlung mit opisten bekommen zu dürfen oder muss man erst Krebs krank sein.
Und was eine op betrifft um die Wirbelsäule zu begradigen verspricht ja auch keine 100%ige Chance auf Verbesserung. Und bevor ich die bekomme muss ich erst mit.der Krankenkasse kämpfen.
Also was bleibt den noch.?
Meine Idee is immer noch einen opiat Ausweis zu bekommen und somit abgesichert zu sein.
Oder ich gehe wirklich ins substiprogramm...
Bin enttäuscht und gefrustet. Ich will doch nichts anderes als schmerzfrei sein. Und möchte mit opiaten behandelt werden.
Ich würde es verstehen wenn man sagen könnte ich simuliere und möchte die Media zum turnen. Wenndie Ärzte nur mal den schmerz messen könnten würde jeder sehen das ich schmerzen habe.
Wie gesagt kann wirklich viel abhaben aber manchmal machen die schmerzen mich fertig
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Dr.Mabuse
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 2. Dez 2015 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Pandora,

Was Praxx meinte,ist das dir der Hausarzt eigentlich keine Opiate verschreiben dürfte,deshalb das dünne Eis...

Auch dürfte ein Hausarzt keine Antidepressiva und Benzos verschreiben,weil er dafür einfach keine geeignete Ausbildung hatt...geschieht aber tagtäglich in Deutschland...allerdings sind Benzos und Ad`S Pfennigartikel im gegesatz zu Opiaten...

Nehm mal zwei Wochen Urlaub,und Informier dich wie unser Gesundheitsystem Funktioniert,dir werden mehr Lichter aufgehen,wie alsbald an Weihnachten...

Gruß..
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Dr.Mabuse
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 2. Dez 2015 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Was Schmerzen angeht,ist die Messlatte in Deutschland mttlerweile dermaßen hoch...

Sitzt du nicht mit der Schnabeltasse im Rollstuhl,kauft dir kaum noch ein Arzt Schmerzen ab...

Wenn du noch Arbeiten kannst Pandora,dann eh nicht,eher das du dich berauschen willst,sorry,ist aber die Wahrheit...

Gruß...
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 2. Dez 2015 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Pandora,

ich habe dich weder als wehleidig dargestellt noch das Ausmaß deiner Schmerzen bezweifelt. Ich hatte selbst einen Bandscheibenvorfall und kenne die Schmerzen.

Bei so genannten "neuropathischen Schmerzen", wie sie durch unmittelbare Einwirkung von Entzündung, Druck oder Zug auf Nervenfasern entstehen, sind Opioide ohnehin nur sehr schlecht wirksam. Die behandelt man mit so genannten "Co-Analgetica" wie Amitryptilin, Gabapentin, Pregabalin oder Carbamazepin.
Ein spezielles Opioid namens Tapentadol (Palexia) wirkt besonders gut bei Schmerzen mit großer neuropathischen Komponente.

Wenn sich deine Schmerzen nicht ursächlich behandeln lassen, sollte eine "multimodale" Schmerztherapie durchgeführt werden. Die besteht aus einer Kombination unterschiedlicher Typen von Schmerzmitteln, Co-Analgetica, Physiotherapie und balneophysikalischer Therapie.

Eine Opiat-Monotherapie ist (zumal in deinem Alter) ein schwerer Kunstfehler, für die möglicherweise bereits eingetretene Abhängigkeit ist dein Arzt verantwortlich und müsste für die Folgen haften, wenn ihn jemand belangen würde.

Eine Substitutionsbehandlung wäre übrigens erst möglich, wenn du seit 1 Jahr abhängig bist - d.h., seit 2 Jahren abhängig konsumierst. Und dann müsstest du noch mindestens 3-6 Monate täglich in der Praxis antanzen, bevor du take-home bekommen könntest... mit Job unvereinbar, diese "Idee" ist Blödsinn!

Wenn du so weiter machst, landest du in der Erwerbsunfähigkeit - rechne mal aus, wieviel Rente das geben würde!

LG

Praxx
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Pandora84
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 01.10.2015
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: 3. Dez 2015 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke nicht das mein arzt drann Schild ist das ich eine Abhängigkeit entwickelt habe. Bevor ich meinen arzt das erste mal gesehen hab. Habe ich mich 1,5 Jahre selbst mit buprenorphin behandelt. Weil ich eben diese schmerzen habe. Nur musste ich das lassen da meine Partnerin nicht mehr wollte das ich illegale Sachen beschaffe und hat mich dann dazu gedrängt einen arzt aufzusuchen der mir etwas gegen schmerzen verschreibt.
Eine Abhängigkeit konnte ich nicht vermeiden.
Aber es ist immer noch sp das es mir so am besten geht. Und wenn ich ja am besten eh in.den krankenstand sollte dann kann ich auch gleich ins substitutions Programm. Mach am besten Ne Umschulung und hab eine Sorge weniger.
Weil irwie denke ich mir das ja dann die Krankenkasse was dagegen Unternehmen wird wenn es ja so arg teuer ist.
Dann muss ich eben ins Programm wenn ich schon so Kein Recht auf opiate habe. Schon erbärmlich das man erst tot krank sein muss damit opiate bekommen darf.
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 3. Dez 2015 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

mal abgesehen von den Voraussetzungen die eine Substitution braucht, mach das auf keinen Fall.
Du kommst in eine Mühle aus der du schwierig wieder rauskommst,
lernst ggf. Leute kennen, die dich nicht positiv beeinflussen, die Behandlung als
Subpatient ist nicht immer angenehm, die NW von Methadon sind etl. gravierend,
etc.,etc.etc.
Ist natürlich schwer manchmal den richtigen Doc zu finden, sich für eine Behandlung zu entscheiden,
die keine evtl. 100% Heilung verspricht, aber wirklich ALLES besser als Sub!

LG N
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hel
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 03.12.2015
Beiträge: 184

BeitragVerfasst am: 3. Dez 2015 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="nebukadnezar"]Hi,

mal abgesehen von den Voraussetzungen die eine Substitution braucht, mach das auf keinen Fall.
Du kommst in eine Mühle aus der du schwierig wieder rauskommst,
lernst ggf. Leute kennen, die dich nicht positiv beeinflussen, die Behandlung als
Subpatient ist nicht immer angenehm, die NW von Methadon sind etl. gravierend,
etc.,etc.etc.
Ist natürlich schwer manchmal den richtigen Doc zu finden, sich für eine Behandlung zu entscheiden,
die keine evtl. 100% Heilung verspricht, aber wirklich ALLES besser als Sub!

LG N[/quote




---------> kann ich nur unterstreichen was nebu da schreibt,fang dir auf keinen fall was mit ner substitution an - du hast dann den stempel an dir kleben, den du so schnell nich mehr losbekommst. und wie nebu schon geschrieben hat, wie du manchmal behandelst wirst als suchtpatient is echt ned schön. und es wird zwangsläufig drauf hinauslaufen, dass du immer mehr willst und dich raufdosierst und in nem jahr findest du dich auf den drogenumschlagplätzen wieder (MUSS nicht sein - KANN aber sein...also spiel nicht mit em feuer)...halt lieber noch ne weile durch, ich weiß - leichter gesagt als getan- und find den richtigen doc, aber das is trotzdem 100 mal gscheiter als ne sub.

gruß
hel
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 3. Dez 2015 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Pandora,

hier

http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/145-003k_S3_LONTS_2014-10.pdf
findest du die Leitlinien für den kurz- und langfristigen Einsatz von Opioiden bei Nicht-Tumor-Schmerzen.

Ein Abweichen von der Leitlinie ist für den Arzt immer riskant, weil die Behandlung von den Krankenkassen ganz schnell als "unzweckmäßig" und damit unwirtschaftlich erklärt wird und ein Regress für den Verschreiber droht - also dem Arzt im Nachhinein die Kosten für dein Morphin vom Honorar abgezogen werden.

Wenn dich der Arzt nicht darüber aufgeklärt hat, dass er dich abweichend von der Leitlinie behandelt, haftet er außerdem für mögliche Schäden, die bei dir entstehen.

Wenn du also aus der Behandlung eine Abhängigkeit entwickelst, ist er dafür juristisch verantwortlich.

Wenn er dein Morphin weiterverordnet, obwohl er weiß, dass du einen unzulässigen Gebrauch davon machst (zB die verordnete Dosis ständig überschreitest, Retardpräparate entretardierst), verstößt er auch gegen das BtMG und die BtMVV und macht sich strafbar.

LG

Praxx
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Pandora84
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 01.10.2015
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: 3. Dez 2015 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="hel"]
nebukadnezar hat Folgendes geschrieben:
Hi,

mal abgesehen von den Voraussetzungen die eine Substitution braucht, mach das auf keinen Fall.
Du kommst in eine Mühle aus der du schwierig wieder rauskommst,
lernst ggf. Leute kennen, die dich nicht positiv beeinflussen, die Behandlung als
Subpatient ist nicht immer angenehm, die NW von Methadon sind etl. gravierend,
etc.,etc.etc.
Ist natürlich schwer manchmal den richtigen Doc zu finden, sich für eine Behandlung zu entscheiden,
die keine evtl. 100% Heilung verspricht, aber wirklich ALLES besser als Sub!

LG N[/quote

Hi. hel
Was heißt den richtigen doc finden? Praxx schreibt doch das man mich garnicht mit morphin behandeln darf da ich Kein Tumor Patient bin.
Also gibt es keinen richtigen Arzt.
Oder wie soll ich das verstehen




---------> kann ich nur unterstreichen was nebu da schreibt,fang dir auf keinen fall was mit ner substitution an - du hast dann den stempel an dir kleben, den du so schnell nich mehr losbekommst. und wie nebu schon geschrieben hat, wie du manchmal behandelst wirst als suchtpatient is echt ned schön. und es wird zwangsläufig drauf hinauslaufen, dass du immer mehr willst und dich raufdosierst und in nem jahr findest du dich auf den drogenumschlagplätzen wieder (MUSS nicht sein - KANN aber sein...also spiel nicht mit em feuer)...halt lieber noch ne weile durch, ich weiß - leichter gesagt als getan- und find den richtigen doc, aber das is trotzdem 100 mal gscheiter als ne sub.

gruß
hel
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Pandora84
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 01.10.2015
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: 3. Dez 2015 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Praxx.

Also was bleibt dann auf Dauer? Für nicht steht fest ich kann nicht von heute auf morgen aufhören zu arbeiten. Ich werde auch nicht von heute auf morgen eine op bekommen. Und keiner kann mir 100% versichern das nach einer op ich schmerzfrei bin.
Und wenn mir dann das Medikament was mir Grad am besten hilft nicht verschreiben darf , was bleibt den dann ? Für mich bleibt nur die substi.
Wenn man schon als süchtiger das Recht auf morphin hat dann bin ich eben süchtig wenn ich so mein Medikament bekomme.
Schon traurig, wenn du süchtig bist und noch bissel was kostenloses zum turnen willst geh ins Programm so die Aussage meines cousin.
Oder ich beschaffe mir die Medikamenten illegal..
Was das entretardieren meiner Medikamente angeht hab ich das mal gemacht Tu es aber nicht mehr. Da Sie dann nicht lange anhalten.
Was is wenn ein schmerztherapeutische mir opiate verschreibt is das in Ordnung oder geht das auf Dauer auch Nicht
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