Opiumferien in Tschechien. Interessante Doku

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surreal
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 25. März 2016 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Keine Ahnung, ich hatte noch nie welche. Ich schätze mal, dass ich mit 1g Opium pro Tag gut versorgt wäre.
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Gregory
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Anmeldungsdatum: 15.03.2010
Beiträge: 639

BeitragVerfasst am: 25. März 2016 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso eigentlich nur die Kapseln? Also ich ver-
wende die ganze Pflanze, bis auf Samen und
Wurzel.
Entweder ich schnibbel das frische Kraut und
erhitze es mit Ascorbinsäure oder frischer
Zitrone, langsam über einige Zeit oder ich
trockne die "Gute" und hab dann was fürs ganze
Jahr. Alkoholische Auszüge könnte man tatsächlich
so reinigen und reduzieren das sie praktisch
injezierbar werden.
Kaffeefilter reichen da aber nicht aus.
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rock
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 25. März 2016 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Gregory hat Folgendes geschrieben:
Wieso eigentlich nur die Kapseln? Also ich ver-
wende die ganze Pflanze, bis auf Samen und
Wurzel.


Sehr richtig, Kapseln und Stängel, die Blätter bringen interessanterweise fast nichts.
Ein Tipp: Wenn man die Kapsel abschneidet (noch grün natürlich), dann tritt an der Schnittstelle am Stängel eine Menge "Opiummilch" aus. Läßt man die bis zum nächsten Tag trocknen und schneidet nur 2-3 Zentimeter darunter nochmals ab, kommt wieder ein schöner Tropfen. Das kann man bis zu einer Woche wiederholen und hat so eine Menge zusätzliches, allerfeinstes Opium Smile

surreal - mit 1g/d wirst Du nicht lange auskommen. Nicht, wenn Du's regelmäßig (Jahresvorrat ...) nimmst. 1g entspricht zwischen 50 und 200mg Morphin, je nach Mohnsorte und Art der Verarbeitung.
Mit meiner Gegenfrage wollte ich Dich eigentlich darauf aufmerksam machen, daß es praktisch unmöglich ist, im Voraus zu bestimmen, wieviel man anbauen muß um einen "Jahresvorrat" anzulegen. Qualität, Quantität (Größe) etc ...
Auf einem m² wachsen schon mal 100 Kapseln.
Wenn ich meinen Mohn (durch jahrelange Auslese saugutes Saatgut) als Referenz nehme, dann sind das etwa 30g Rohopium pro m². Gesäubert bleiben etwa 15g, das ist dann aber schon Spitzenopium, das man schießen könnte ...
Cheers
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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 25. März 2016 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Bei Ebay gibt es "Tasmanian White" Saatgut, der als potenteste Mohnsorte gilt. Bevor ich Gefahr laufe irgendein minderwertiges Saatgut zu verwenden, würde ich doch lieber auf Nummer sicher gehen Wink

Bei Opium zählt außerdem nicht nur der reine Morphingehalt. Die Wirkung wird durch das Zusammenspiel der übrigen Alkaloide sicher um den Faktor 2 verstärkt.
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mikel015
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 25. März 2016 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="rock"][quote="Los Fritzos"]Die berühmte Berliner Tinke zB wurde aus Rohopium gemacht. Ach, da könnte ich viel erzählen ...




Tja,mein erster Druck war 1ml Tinke und von da an ging es ab!
Wurde bei und damals aus 1l Flachen Cola verkauft!


So long
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surreal
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 26. März 2016 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Kann man aus Schlafmohnsamen, die für den Anbau gedacht sind, eigentlich auch direkt einen wirsamen "Tee" kochen?
Früher ging das ja auch mit Blaumohnsamen für Backzwecke, bis die brauchbaren Sorten entsprechend behandelt wurden.
Bei solchen für den Anbau, die am Ende wirkstoffreiche Pflanzen hervorbringen, sollte das doch aber nicht der Fall sein?
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Django.
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Anmeldungsdatum: 10.11.2014
Beiträge: 786

BeitragVerfasst am: 26. März 2016 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

surreal hat Folgendes geschrieben:
Kann man aus Schlafmohnsamen, die für den Anbau gedacht sind, eigentlich auch direkt einen wirsamen "Tee" kochen?
Früher ging das ja auch mit Blaumohnsamen für Backzwecke, bis die brauchbaren Sorten entsprechend behandelt wurden.
Bei solchen für den Anbau, die am Ende wirkstoffreiche Pflanzen hervorbringen, sollte das doch aber nicht der Fall sein?


Nee, die Samen enthalten praktisch null WIrkstoff; das mit dem BM ging nur wegen der Erntemethode damals; Crying or Very sad
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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 26. März 2016 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit den Samen hat damals nur funktioniert, weil die frischen Kapseln zerquetscht wurden und die Samen somit in Berührung mit dem Milchsaft der Kapseln kamen. Die waren dann praktisch verunreinigt und wiesen hohe Morphinwerte auf, sodass man teilweise von einem Mohnkuchen schon einen subtilen Rauschzustand erleben konnte.

Man hat die Erntemethode aber schon vor vielen Jahren geändert so dass der Samen allein damit völlig unbrauchbar geworden ist.
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Django.
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 10.11.2014
Beiträge: 786

BeitragVerfasst am: 26. März 2016 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Gaucho hat Folgendes geschrieben:
Das mit den Samen hat damals nur funktioniert, weil die frischen Kapseln zerquetscht wurden und die Samen somit in Berührung mit dem Milchsaft der Kapseln kamen. Die waren dann praktisch verunreinigt und wiesen hohe Morphinwerte auf, sodass man teilweise von einem Mohnkuchen schon einen subtilen Rauschzustand erleben konnte.

Man hat die Erntemethode aber schon vor vielen Jahren geändert so dass der Samen allein damit völlig unbrauchbar geworden ist.


Exactly...da war teilweise schon ne Menge Morphin drin, Rio Bravo, Muellers Muehle, Insula, der vom Edeka etc: ...good old days of yore: opium fuer 2-3 € Crying or Very sad
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 27. März 2016 08:49    Titel: Antworten mit Zitat

Schade, ich dachte, die Samen selbst hätten teilweise einen höheren Alkaloidgehalt und damals wäre man auf andere umgestiegen.
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 27. März 2016 08:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ach so, @rock: ich denke, dass ich trotzdem mit 1g pro Tag rumkommen würde. Im Moment nehme ich so ca. 60mg Morphinäquivalent am Tag. Ein bisschen mehr könnte es schon sein, aber deutlich hochdosieren wollte ich nicht. Bisher sind die Wirkungen, auf die es mir ankommt, jedenfalls noch spürbar, und wenn ich gelegentlich mal mehr nehme, spüre ich das auch sehr deutlich.
Aber es ist klar, dass man das nicht wirklich im Voraus genau angeben kann. Da wird es immer zu viele Schwankungen geben.

Würde es eigentlich funktionieren, wenn ich eine große Menge Samen, sagen wir mal 250000, einfach auf einer abgelegenen Wiese verteile? Würde dann an der Stelle ziemlich sicher einiges kommen? Oder muss ich auf bestimmte Dinge, wie die Bodenbeschaffenheit, achten? Ich habe vom Pflanzen nicht die geringste Ahnung...
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rock
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 27. März 2016 09:42    Titel: Antworten mit Zitat

surreal hat Folgendes geschrieben:
Würde es eigentlich funktionieren, wenn ich eine große Menge Samen, sagen wir mal 250000, einfach auf einer abgelegenen Wiese verteile?


In einer Wiese wohl kaum. Brachflächen *) sind ideal mit ihrem lockeren, körnigen, steinigen Boden.
Und wenn Du statt 25tausend nur 25 Samen nimmst, ist das Ergebnis uU besser als wenn Du alles zustreust.
Wenn Man Mohn einfach so in die Pampa streut, kann man nach ein paar Tagen beobachten, wie ein dichter "Rasen" aus Keimlingen kommt. Schaut gut aus, ist aber überhaupt nicht zielführend, denn die Keimlinge bringen einander um - da bleibt meistens nicht einmal eine Pflanze übrig.
Darum mischt man das Saatgut mit Grieß zB (in der Körnung ähnlich groß wie Mohnsamen) und streut das Gemisch aus. So kommen nicht zu viele Samen nebeneinander zu liegen und die Keimlinge behindern einander nicht.
Also eher wenig ausstreuen, vereinzelt, dann können die Pflanzen sich entwickeln.
Noch was - Mohn gehört zu den Lichtkeimern, man darf die Samen also nicht ins Erdreich einbringen ! Nur darauf streuen, der Samen braucht Licht zum Keimen !
Heimischer Blaumohn ist von der Potenz her zumindest ebenso gut wie die Sorten, deren Samen man im Netz für teures Geld kaufen kann. Australischer Sowieso etc ... Da ist dann oft auch das Klima hierzulande nicht warm genug für diese Sorten.
Der potenteste Mohn weltweit soll im Dreiländereck Österreich/Ungarn/Slowenien (Ex-YU) wachsen. Laut einer älteren Ausgabe von "Pharmakologie und Toxikologie". Und ich muß sagen, das ist nicht falsch. Ich kenne Opium aus allen Gegenden, wo's angebaut wird - ist ja seit 40+ Jahren ein großes Hobby von mir.
Das beste Opium, das ich kenne, kommt aus Mazedonien. Dort vergräbt man es für zT 10-20 Jahre. Heraus kommt ein beinhartes, kristallines Opium der Sonderklasse. Bekommt man so gut wie nie ...
Das zweitbeste kommt meiner Erfahrung nach aus besagtem Dreiländereck. Da wird aktuell allerdings wenig angebaut. Es wird mehr, aber mit Sorten wie ZENO MorphEx, wobei der NAme Programm ist. Nix d'rin, unbrauchbar für unsere Zwecke.
Frohe Ostern !
Cheers

*) Dort wo zB Aushuberde abgelagert wird. Sogar Bauschutt eignet sich zum Mohnanbau (wenn er schon ein paar Monate gelegen hat, nicht ganz frisch, da ist er zu bröckelig, zu wenig "gesetzt"). Mit Blumenerde tut man dem Mohn keinen Gefallen ! Magere, trockene, körnige Böden mit wenig oder keinem anderen Bewuchs sind sein Revier. Mohn braucht PLatz am Boden !
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 27. März 2016 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die ausführliche Antwort, rock.
Ich werde mich mit dem Thema mal etwas beschäftigen. Vielleicht wage ich ja dann im nächsten Jahr einen Versuch.
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mikel015
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 27. März 2016 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe den Fehler gemacht und habe die Samen vergraben und warte heute noch darauf das Keimlinge kommen.
Kommt es den nicht auch auf das Klima an, denn ich könnte mir vorstellen das im deutschen Raum und nahem Ausland nix wächst oder zumindest nur krüppelige Pflanzen-wegen Licht und Wärme. Oder man müsste spezielle Wärmestrahler haben!


"Rock" ich habe mir deinen letzten Post kopiert damit ich mal einen Anhaltspunkt habe-wer weiß Wink

mikel
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Django.
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 10.11.2014
Beiträge: 786

BeitragVerfasst am: 27. März 2016 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

mikel015 hat Folgendes geschrieben:

Kommt es den nicht auch auf das Klima an, denn ich könnte mir vorstellen das im deutschen Raum und nahem Ausland nix wächst oder zumindest nur krüppelige Pflanzen-wegen Licht und Wärme.


Doch hier waechst
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