Entwicklung der Tramadoltoleranz

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Ibm123
Anfänger


Anmeldungsdatum: 22.07.2016
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 22. Jul 2016 23:59    Titel: Entwicklung der Tramadoltoleranz Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe über die letzten drei Wochen eine große (100ml) Flasche Tramadol konsumiert. Weniger aus medizinischen Gründen, als mehr aus Neugierigkeit. (Aber das soll hier kein Thema sein)
Allerdings ist mir etwas an meiner zwangsläufig entwickelten Toleranz nicht ganz geheuer.
Ich habe an 12 Abenden konsumiert, dabei einmal drei Tage hintereinander jeweils abends.
Am Anfang habe ich alle 45min 1ml (also 100mg) genommen und zwar solange, bis ich die gewünschte Wirkung erreichte. (Dies war eine leichte Müdigkeit/Sedierung, ein schönes Gefühl in Armen und Beinen (wie Watte), sowie eine schöne Musikwahrnehmung und ein angenehmer Schlaf, sowie ein nettes "Nachglimmen" am nächsten Tag)
Bei dem ersten Konsum brauchte es etwa 300mg, steigerte sich dann schnell fließend auf 600mg, 800mg und so weiter. (Innerhalb von etwa 10 Konsums(?), dann habe ich auch die Intervalldosis entsprechend erhöht)
Beim letzten Turn/Konsum brauchte es dann 2,5g(!), wobei der vorletzte Turn zwei Tage vorher bereits bei 1,2g eintrat, also etwa eine Verdoppelung der Dosis (Verachtfachung im Gegensatz zur allerersten)

Soviel zu meinem Konsummuster. Ich wusste von der wohl vorhandenen Krampfgefahr, blieb aber Gott sei Dank im Nachhinein davon verschont. Ich dachte ich könnte durch das langsame Nachlegen evtl. Vorzeichen erkennen und dann aufhören. (Hat ja offensichtlich geklappt?)
Mich plagten keinerlei Nebenwirkungen, außer Verstopfung und leichte Verzögerung beim Wasserlassen am Tag danach.

Meine Frage ist jetzt, falls sich jemand damit auskennt:
Kann man aufgrund meiner vorherigen Angaben sagen, warum meine Toleranz so extrem in die Höhe ging? Also bis auf 2,5g, wenn andere doch lange Zeit bei 400, 600 oder 800mg stehenbleiben? (Vielleicht sogar viel weniger, habe in manchen Beiträgen gelesen, die es sogar mit 200mg aus den Socken haute.)
Kann ich einfach nur extrem viel ab, oder habe ich doch einfach hoffnungslos überdosiert? Wobei ich ja immer die Pause gemacht habe, um das Anfluten der Wirkung abzuwarten. Sobald die Wirkung da war, habe ich auch nicht nachgelegt. Und bis auf das eine Mal dreimal hintereinander habe ich auch immer Pause zwischen den Tagen gemacht.

Und keine Angst dass ich süchtig werde... Bei solch einer Toleranz lohnt es sich (gerade finanziell) einfach nicht und auf legalem Weg kriegt man (zu Mindest wo ich wohne) nur eine Flasche pro Monat. Ich betrachte es rückwirkend jetzt als ein interessantes Experiment.

Vielen Dank für Antworten!

VG
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