Kein Arzt will mir mehr helfen.

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Yez
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 6. Okt 2016 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Tex ,
über einen Krampfanfall brauchst du dir keine Gedanken machen,
wenn du langsam abdosierst .
Wenn du merken solltest , dass alle drei Tage 0,5 mg runter zu viel ist ,
dann dosiere langsamer runter .
Jeder Körper reagiert anders .
Du kannst lieber für eine ganze Woche oder auch mal länger deine Dosierung beibehalten,
statt wieder hoch zu gehen .
Da wird auch dein Arzt Verständnis für haben .

Als ich vom Oxy Abdosiert habe , gab es auch Zeiten, wo ich weniger runter ging
und meine Dosierung gehalten habe .
Mein Arzt sagte zu mir : Yessy mach es lieber langsamer und halte für eine längere Zeit deine Dosierung,
statt wieder zu erhöhen.
Solange dein Doc sieht , dass du dich weiter Richtung null bewegst ,
wird er dich auch weiterhin begleiten.

Wünsche dir ganz viel Kraft und Ausdauer !
Du schaffst das schon ! ! !

Liebe Grüße

Yez
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TexSubu
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 6. Okt 2016 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Yez hat Folgendes geschrieben:
Hallo Tex ,
über einen Krampfanfall brauchst du dir keine Gedanken machen,
wenn du langsam abdosierst .
Wenn du merken solltest , dass alle drei Tage 0,5 mg runter zu viel ist ,
dann dosiere langsamer runter .
Jeder Körper reagiert anders .
Du kannst lieber für eine ganze Woche oder auch mal länger deine Dosierung beibehalten,
statt wieder hoch zu gehen .
Da wird auch dein Arzt Verständnis für haben .

Als ich vom Oxy Abdosiert habe , gab es auch Zeiten, wo ich weniger runter ging
und meine Dosierung gehalten habe .
Mein Arzt sagte zu mir : Yessy mach es lieber langsamer und halte für eine längere Zeit deine Dosierung,
statt wieder zu erhöhen.
Solange dein Doc sieht , dass du dich weiter Richtung null bewegst ,
wird er dich auch weiterhin begleiten.

Wünsche dir ganz viel Kraft und Ausdauer !
Du schaffst das schon ! ! !

Liebe Grüße

Yez


Danke für deine aufmunternden Worte,

Vor allem dass du mir die Angst vor dem Krampfanfall nimmst,
ich kenn mich so wenig mit dem Thema aus, trau mich aber nicht zu googlen, da ich beim googlen durch meine Hypochondrie mich am ende in Dinge reinsteiger die einfach nicht real sind, es tut gut von jemand erfahrenem sowas zu hören.
Was meinen Arzt angeht, so glaube ich leider dass ich da auf taube Ohren stoße, sobald ich von dem Plan abweiche wird er denken ich will mich vor dem Entzug drücken, nur mit aller größter Mühe konnte ich ihn dazu bringen, mir die Chance zu geben. Mein Plan war jeden Woche einen Tropfen weniger zu nehmen, im Moment bin ich natürlich froh überhaupt noch etwas verschrieben zu bekommen. Ich versuche den Plan so weit es geht einzuhalten, was bei mir noch hinzu kommt, ist dass ich manchmal wochenlang alleine bin, ich bekomme praktisch keinen Besuch, nur meine diversen Betreuer einmal in der Woche, jetzt kommt noch die Diakonie 2x am Tag, sollte aber was schief laufen könnte niemand für mich Hilfe holen. Hast du denn schon einen erfolgreichen Benzoentzug hinter dir? Neu für mich ergeben hat sich ab nächster Woche ein Termin bei einem Psychotherapeuten, der mit mir meine Ängste angehen will, darauf freue ich mich natürlich sehr, denn Therapie hatte ich in den letzten Jahre keine, ich hoffe das wird mir den Entzug auch etwas erleichtern.
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Gregory
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 15.03.2010
Beiträge: 639

BeitragVerfasst am: 6. Okt 2016 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Tex,
ja ich hab das schon rausgelesen das du eher
sensibel bist. Du hast ja im Eingannspost schon
sehr ausführlich geschrieben.
Deshalb war ich ja so sauer das dir hier so der
Hosenboden stramm gezogen wurde.
Hier schneien schon mal hin und wieder Gestalten
rein bei denen ein schärferer Ton durchaus
angebracht ist.
Bei Dir waren da aber keine Anzeichen für zu er-
kennen.
Ansonsten bin ich froh das du das hast regeln
können, bester Beweis dafür, das dieser Ton so
nicht gerechtfertigt war.
Yez hat schon recht mit dem was sie sagt.
Besser ein paar Tage länger die Dosis halten als
wieder hoch schrauben.
Angst vorm Krampfanfall brauchst du bei dem von
Deinem Doc ausgearbeiteten Absetzplan aber
nicht haben. Sowas passiert nur wenn du zu
große Schritte machst.
0.5mg alle 3-7Tage ist völlig OK[/list]
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TexSubu
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 6. Okt 2016 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Gregory hat Folgendes geschrieben:
Hi Tex,
ja ich hab das schon rausgelesen das du eher
sensibel bist. Du hast ja im Eingannspost schon
sehr ausführlich geschrieben.
Deshalb war ich ja so sauer das dir hier so der
Hosenboden stramm gezogen wurde.
Hier schneien schon mal hin und wieder Gestalten
rein bei denen ein schärferer Ton durchaus
angebracht ist.
Bei Dir waren da aber keine Anzeichen für zu er-
kennen.
Ansonsten bin ich froh das du das hast regeln
können, bester Beweis dafür, das dieser Ton so
nicht gerechtfertigt war.
Yez hat schon recht mit dem was sie sagt.
Besser ein paar Tage länger die Dosis halten als
wieder hoch schrauben.
Angst vorm Krampfanfall brauchst du bei dem von
Deinem Doc ausgearbeiteten Absetzplan aber
nicht haben. Sowas passiert nur wenn du zu
große Schritte machst.
0.5mg alle 3-7Tage ist völlig OK[/list]


Hey, danke für die Antwort, es ist schön wenn Menschen ein Gespür dafür haben wie man mit anderen reden kann, bei dir ist da offenbar große Empathie, dass wirkt auf mich sehr beruhigend, diese schroffen Antworten, hätten mir in vielen Situation bestimmt geholfen, aber verunsichern mich zur Zeit eher, auch wenn an vielem natürlich was wahres dran ist. Wenn ich nicht wirklich abdosieren wollte könnte ich mir und denen die hier schreiben ja viel Zeit ersparen, den Leuten hier muss ich ja nichts beweisen. Ich mach das für mich, und weil hier scheinbar viele liebe Menschen sind die sich für meine Probleme interessieren.

Ich habe gerade zum ersten mal den Begriff "Low-Dose Abhängigkeit" gehört, gibt es vielleicht jemand der mir erklären kann was es damit auf sich hat? In wie weit unterscheidet sich die beim Entzug von einer höher dosierten Abhängigkeit? Danke an alle Smile
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Yez
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 6. Okt 2016 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Tex,

einen Benzo-Entzug habe ich noch nicht gemacht.
Als Schmerzpatientin habe ich von 2003 bis April 2016 80-80-80mg Oxycodon ( 240mg täglich ) genommen.

Von April bis Juni habe ich Abdosiert auf " nur " noch 80mg täglich.
Aus schmerztechnischen Gründen ging es leider nicht weiter runter .
10mg musste ich dann leider wieder erhöhen, aber dadurch habe ich auch wieder Lebensqualität
und vor allem kann ich wieder arbeiten.

Ich glaube aber , dass es keine große Rolle spielt wovon man abhängig ist .
Ein Entzug ist immer schwer .
Entscheidend ist einfach , das man es wirklich will und sein Ziel im Auge behält.

Wenn du schon etwas Abdosiert hast und zu deinem Arzt sagst ,
Ich benötige eine kleine Pause um mich zu erholen, wird er bestimmt kein Strick draus drehen .

Aber fange erstmal an und wir werden versuchen dich zu unterstützen.
Wenn du magst , dann berichte weiter wie es dir ergeht .

Wünsche dir eine erholsame Nacht

Liebe Grüße

Yez
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Potsdamerin
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.10.2016
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 6. Okt 2016 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Tex,

habe mir nur deinen Eingangspost und die Hälfte der nachfolgenden "Ratschläge" durchgelesen.

Zunächst einmal an alle anderen: Es ist ziemlich mies, noch nach jemandem zu treten, der bereits am Boden liegt. Wenn einem ein bestimmtes Thema nicht passt und er auch keine konstruktiven Antworten weiß - einfach mal Klappe halten! Ich habe keine Ahnung, warum man hier noch seinen Frust abladen muss? Finde ich unschön.

Also Tex, ich glaube du hast schon vorher Angst vor diesen Panikattaken. Kommt die Angst vor dem Entzug hinzu. Kenne beides aus der Familie von Erzählungen - war nie dabei.
Ich kann dir nur raten, so schnell wie möglich in eine Klinik zu gehen. Aber nicht in eine Entzugsklinik, sondern in eine psychiatrische Einrichtung! Dort wird so ein Einzug u.U. auch durchgeführt oder du wirst gegebenenfalls auf andere Medikamente umgestellt. Nicht jedes Psychopharmaka macht süchtig. Auf jeden Fall wirst du dort aber auch liebevoll begleitet und psychologisch betreut. Und das halte ich in deinem Fall für ungeheuer wichtig.
Und wichtig finde ich auch, mit Menschen zusammen zu sein, die gleiche oder ähnliche Probleme haben. Und die findest du in einer psychiatrischen Klinik auf jeden Fall. Es geht vielen Menschen so wie dir. Und als Notfall bekommt man auch immer sofort einen Platz in der Klinik. M.M. wäre das der einzig richtige Weg. Lass dich bitte von einem Arzt einweisen.

Die Tochter einer Arbeitskollegin hat es sogar, nach dem sie völlig am Boden war, so gemacht: Sie hat sich mit einer Flasche Schnaps vor die Kliniktür gesetzt und getrunken und blieb so lange sitzen, bis sie sie endlich reingeholt haben. Das war zwar ungewöhnlich, aber sie ist wieder gesund. Der erste Schritt ist immer der schwerste. Aber wenn du ihn geschafft hast, schaffst du auch alles andere. Ich drück dir die Daumen.

Alles Liebe und Gute aus Potsdam.
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wolfenstein
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 22.01.2016
Beiträge: 276

BeitragVerfasst am: 6. Okt 2016 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe hier auch einige Tipps zum Abdosieren erhalten. Bei mir dauert es unheimlich lange weil mein Körper das Zeugs seit fast 10 Jahren verinnerlicht hat. Nimm dir die Zeit die du brauchst. Höre auf deinen Körper und die Seele!
Auf der Reha haben sie mir das Mirta zum schlafen gegeben, mir wurde nur schlecht, schlafen konnte ich auch mit höherer Dosierung nicht.
Wichtig ist ein Doc dem du vertrauen kannst und mit dem du offen und ehrlich bist. Das schätzen die mehr, als fake stories. Mich unterstützen hier auch einige nette Leute, du bist hier also gut aufgehoben.
Der Entzug ist für jeden Scheisse, egal von was er/sie entzieht. Die Mittel zur Linderung sindbeschränkt. Reden ist gut, auch wenn es viel Wiederholungen sind.
Teile dich mit, sag was du fühlst, das hilft auch den anderen dich richtig einzuschätzen.
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Praxx
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 6. Okt 2016 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

TexSubu hat Folgendes geschrieben:
Noch auf die schnelle, da einige das Thema angesprochen haben. Ich bin Privatversichert, über meinen Vater/Beihilfe. Da ich noch zuhause Lebe und 50% schwerstbehindert bin. Der Grund warum mir das Diazepam nicht mehr verschrieben wird sollte eigentlich das Budget des Docs sein :/


Hab hier länger nicht reingelesen...

Wenn du privatversichert bist, gibt es gar kein Problem mit irgendwelchen Budgets und auch nicht mit der Quälkommission. Die Beihilfe/Versicherung kann nur die Kostenübernahme verweigern...

Probleme machen kann allenfalls die Ärztekammer... und die Justiz natürlich... und die Amtsapotheke...

Ist halt immer schlecht, wenn die Ärzte nicht wissen, was der andere jeweils macht - das ist eigentlich deine Aufgabe!

Mir rennen gerade Leute die Bude ein, denen ein Nachbarkollege jahrelang Diazepam gegen Cash auf Privatrezept verordnet hat - dem sind Ärztekammer und Gesundheitsamt gewaltig auf die Füße getreten...

LG

Praxx
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TexSubu
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 02.04.2013
Beiträge: 44

BeitragVerfasst am: 7. Okt 2016 08:21    Titel: Antworten mit Zitat

Praxx hat Folgendes geschrieben:
TexSubu hat Folgendes geschrieben:
Noch auf die schnelle, da einige das Thema angesprochen haben. Ich bin Privatversichert, über meinen Vater/Beihilfe. Da ich noch zuhause Lebe und 50% schwerstbehindert bin. Der Grund warum mir das Diazepam nicht mehr verschrieben wird sollte eigentlich das Budget des Docs sein :/


Hab hier länger nicht reingelesen...

Wenn du privatversichert bist, gibt es gar kein Problem mit irgendwelchen Budgets und auch nicht mit der Quälkommission. Die Beihilfe/Versicherung kann nur die Kostenübernahme verweigern...

Probleme machen kann allenfalls die Ärztekammer... und die Justiz natürlich... und die Amtsapotheke...

Ist halt immer schlecht, wenn die Ärzte nicht wissen, was der andere jeweils macht - das ist eigentlich deine Aufgabe!

Mir rennen gerade Leute die Bude ein, denen ein Nachbarkollege jahrelang Diazepam gegen Cash auf Privatrezept verordnet hat - dem sind Ärztekammer und Gesundheitsamt gewaltig auf die Füße getreten...

LG

Praxx


Oh Sorry, dass sollte eigentlich heißen "sollte NICHT das Budget des Docs sein". Die beiden Ärzte "Subu und Diazepam" wissen zum Glück voneinander bescheid, ich war auch immer offen, mir ist wichtig dass eine beiderseitige Vertrauensbasis vorhanden ist, auch von meiner Seite..

Mir wäre sogar am liebsten wenn das alles in einer Hand wäre, aber mein Substidoc meint er darf mir nicht beides zusammen verschreiben.

Danke an alle die davor geschrieben haben, für eure zahlreichen Tipps und die Versuche mich zu beruhigen, dieses Forum ist eine große Entlastung, es gibt einem das Gefühl immer jemanden zum reden zu haben.
Ein riesen Thema über das ich auch nicht viel weiß ist, ich hatte schon vor dem Diazepam MASSIVE Schlafstörungen, manchmal bis zu 2 Nächte einfach keinen Schlaf gefunden, mit dem Entzug wird das natürlich nicht besser. Gibt es irgendwelche Schlaffördernden Medikamente, die nicht abhängig machen?
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Seppel 4
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 7. Okt 2016 09:21    Titel: Antworten mit Zitat

Moin Tex, ich habe ein paar Fragen an Dich:

Bist Du ein Mann/Frau? Was machst Du beruflich? Wenn Du arbeitslos bist: Was

machst Du so den ganzen Tag?

Wenn Du mir die Fragen beantwortest wäre gut; ich möchte Dich besser

kennenlernen.

Liebe Grüsse

von Sepp Wink
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Lillian
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 7. Okt 2016 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Tex,

mich würde auch mal interessieren, wie es Dir so geht. Dosiere zu Hause ganz langsam ab und gehe nicht in eine Klinik. Die machen das da zu schnell, so das es Dir ganz, ganz lange schlecht gehen wird.
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Seppel 4
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 7. Okt 2016 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hei Tex, das Abdosieren in einer Klinik ist auf Grund Deiner Krankenhausangst

ja sowieso nicht Dein Thema. Ich bin 57 und habe schon x-mal sowohl im

Krankenhaus, als auch zu Hause von Benzos, Codein und Heroin abgekickt.

Da ich schon sehr lange drauf bin ( immer wieder rückfällig geworden ), will

ich schauen, ob ich Dir helfen kann.

LG Sepp Wink
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Schlaumeier
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 1933

BeitragVerfasst am: 7. Okt 2016 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die beiden Ärzte "Subu und Diazepam" wissen zum Glück voneinander bescheid, ich war auch immer offen, mir ist wichtig dass eine beiderseitige Vertrauensbasis vorhanden ist, auch von meiner Seite..
Beide Aerzte handeln illegal & gehen ein grosses Risiko ein, Nutzniessr bist einzig Du. Na da passt ja der Titel "Kein Arzt will mir mehr helfen"... Wink


Entschuldigung, aber was ich hier so lese vom Fredstarter entfernt mich seinerseits zunehmend vom Glauben an einen hilfsbeduerftigen Neurotiker. Ich kenne Hardcorefixer die es nicht sooo drauf haben Ihre Interessen zu vertreten und irgendwelche Gutmenschen fuer sich zu gewinnen.

Gregory, glaubst Du wirklich diese Person braucht einen "Anwalt" wie Dich. Seine Aerzte hat er eingewickelt, seine Eltern sowieso, die Drogenberatung und einen Betreuer dazu, jetzt rauemt er hier ab. Der Arme aber auch. Rolling Eyes
Ich lach mich weg. Kasperletheater at its best. Laughing
Na da bin ich doch Froh das ich ueber Ihm stehe Gregory, sonst wuerde es mir wahrlich schwer fallen in den Spiegel zu schauen. Lieber ueberheblich als intrigant. Shocked
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 7. Okt 2016 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

Da steht nur, dass seine Ärzte ihm die Medikamente bisher immer verschrieben haben, nicht, wie es genau dazu gekommen ist. Dass der TE sie irgendwie "um den Finger gewickelt" hat, geht aus den bisherigen Texten nicht hervor. Es wirkt eher so, als habe der Arzt das Diazepam ursprünglich leichtfertig verschrieben. Das kommt gerade bei Hausärzten und Benzos durchaus vor.
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mikel015
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 7. Okt 2016 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Praxx hat Folgendes geschrieben:
Mir rennen gerade Leute die Bude ein, denen ein Nachbarkollege jahrelang Diazepam gegen Cash auf Privatrezept verordnet hat - dem sind Ärztekammer und Gesundheitsamt gewaltig auf die Füße getreten...

LG

Praxx




Für alles hat der Onkel Doktor ein paar Pillen, die die boomende Pharma-Branche ihm mit Schmiergeld in die Tasche steckt, und an jeder Strassenecke lauert ein sonst arbeitsloser Psychologe und flüstert: "Pssst, Du wolle Therapie mache?"
Wo ein Bedarf zu sein scheint, wächst auch das "rettende" Angebot derer, die damit Geld verdienen wollen, was im entwickelten Kapitalismus natürlich auch ganz legitim ist.
Ging man früher zum Schamanen oder zur Weisen Frau, so geht man heute eben zum Psychotherapeuten, zur Selbsthilfegruppe oder eben wieder zum Schamanen, um sich mit allerlei modischen Therapieformen (Nonverbale Gesprächstherapie) wieder ins seelische Gleichgewicht rücken zu lassen.

Früher ging man halt zum Pfarrer und betete 'ne Runde oder wurde von ihm auf den Scheiterhaufen gestellt. Wink
Dann war alles wieder gut.
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