Warum nehmen wir Drogen?

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joe
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Anmeldungsdatum: 28.12.2007
Beiträge: 1168

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2016 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

hey girl, nicht "schöne" dinge, sondern sachen die kicken,
ausm flugzeug springen, bungeejumping, vor 120 menschen reden, lange strecken laufen, extremsport ..
aber du möchtest lieber öde kontrolliert drogen nehmen. das möchten wir alle erstmal.
na denn, viel erfolg beim ausprobieren.

danke Marle, es ging wohl eher um das thema. irgentwelche statistiken zitieren.
vielleicht aber auch meine hochachtung vor wohlformulierten texten.
meine ehrfurcht ? minderwert ?
manchmal hätte ich gerne eine männermässig grosse kettensäge, obwohl ich mein brennholz lieber mit der bügelsäge säge.
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rock
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2016 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

sickgirl, gar nichts ist passiert. Mein Ausstieg war ein schleichender. Zuerst das Koks weg, dann von H auf M und zuletzt auf Bupre umgestiegen. Mit letzterem habe ich einen Bilderbuchentzug gemacht, der wirklich nicht der Rede wert war. That's it.
Allerdings habe ich mir nicht gesagt, ich hör' eine Woche auf oder so. Das bringt gar nichts Positives ! Im Gegenteil, es schwächt, denn man lebt nur mehr für den Tag, an dem man wieder "darf". Keine Option für erfolgreiche Distanz zu Opiaten.
Bis auf Weiteres keine Opiate - so war meine Vorgabe. Dabei ist "bis auf Weiteres" von einem Tag bis hin zu Jahren zu verstehen. Völlig offen die Haltung also.
Dadurch vermeide ich es, mir selbst Druck aufzuerlegen, dem ich bald unterliegen würde, weil man sich mit Verboten und Geboten in dem Moment auf Glatteis begibt, wo man theoretisch an Stoff kommen könnte - also praktisch überall ...
Mich als Ausnahme zu bezeichnen, ist nicht ganz richtig. Es gibt mehr Leute als man glauben sollte, die ähnlich umgehen mit Opiaten wie ich. Die halten sich aber zurück, darum werden sie kaum wahrgenommen.
Interessanterweise sind es durch die Bank ältere Typen mit zumindest einigermaßen gefestigter Weltanschauung. Immer wieder komme ich darauf zurück, weil der Mangel an Lebensphilosophie meines Erachtens nach eines der größten Probleme beim Drogenkonsum ist.
In den "Hippiezeiten" waren alle darauf aus, ihr "Ich" zu finden und eine starke Weltanschauung zu haben. Das hat für viele - ua für mich zumindest beinahe - so geendet, daß sie in der Klapse landeten. Zu viel Acid, Pilze, Mescalito etc zum Zwecke der Selbstfindung Sad
Jede Übertreibung ist irgendwo schädlich.
Cheers
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mikel015
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2016 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du also eine starke Persönlichkeit hast und dich selbst gut genug kennst (klar da könnte man jetzt wieder übers Alter streiten) dann denk ich ein kontrollierter Drogenkonsum IST möglich
Opiate sind mitnichten SCHÄDLICH in irgendeiner Form.Sie machen lediglich SÜCHTIG.Du könntest 100 Jahre lang Shore oder Whatever einbauen ohne irgendeinen körperlichen Nachteil zu erfahren ausser der Gewöhnung bzw. Sucht danach
Es ist dennoch nicht unbedingt erstrebenswert sich unbedingt eine "Opiatesucht" anschaffen zu wollen wenn das auch vermeidbar wäre/ist.
Ich habe Jahrzehnte gebraucht um dahin zu kommen wo ich heute stehe,ich habe für mich einen Weg gefunden kontrolliert zu konsumieren,aber dieser Weg war verdammt schwer und steinig -aber es geht...!
Meine Philosophie ;
Richte dein Leben nicht nach Drogen. Drogen sollen sich nach dir richten! Nutze ihre Wirkung aus, übertreibe es nicht und bleib auf dem Boden!
Ich denke auch,das der Konsum von illegalen Drogen, auch von legalen Drogen, IMMER auf den IQ, die Reife und das Verantwortungsbewusstsein des Konsumenten ankommt.


so long
Mikel
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sickgirl
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Anmeldungsdatum: 28.01.2015
Beiträge: 386

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2016 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, Mike, sehe ich anders. Ich würde mich durchaus als gefestigt und ausreichend intelligent bezeichnen: fast vierzig, promoviert, glücklich verheiratet seit acht Jahren. Trotzdem habe ich kaum Kontrolle über das Zeug. Ich glaube nicht mehr dran, dass sich Opiate kontrollieren lassen-irgendwann gewinnen die immer. Aber klar-vielleicht bin ich auch einfach nicht so stark wie Rock und du. Oder: ich WILL einfach nicht kontrollieren...
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2016 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Bei mir hat es verschiedene Gründe. Zum einen finde ich das Gefühl, das bestimmte Drogen erzeugen, einfach angenehm und es macht mir Spaß oder bereitet mir Freude, das hin und wieder zu genießen.
Zweitens habe ich irgendwann angefangen, Drogen zu nehmen, um am Ende des Tages abzuschalten, was ich zu der Zeit ohne Hilfsmittel nicht mehr richtig hinbekommen habe. Zuerst habe ich zu dem Zweck Alkohol getrunken, später dann Opiate genommen. Anders als beim Alkohol bin ich auf einer moderaten Dosis Opiaten geistig noch voll da und so hat es sich dann auch ergeben, dass ich sie schon morgens, jedenfalls nicht erst abends zum Abschalten, genommen habe. Da diese Substanzen wirklich meine ganzen Probleme, die mich doch ziemlich behindern, geradezu abschalten, habe ich sie immer wieder mal als Quasimedikamente eingenommen. Im Moment beschränke ich mich aber auf den gelegentlichen Konsum zu Genusszwecken und zum "Abschalten".
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mikel015
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2016 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

sickgirl hat Folgendes geschrieben:
Hm, Mike, sehe ich anders. Ich würde mich durchaus als gefestigt und ausreichend intelligent bezeichnen: fast vierzig, promoviert, glücklich verheiratet seit acht Jahren. Trotzdem habe ich kaum Kontrolle über das Zeug. Ich glaube nicht mehr dran, dass sich Opiate kontrollieren lassen-irgendwann gewinnen die immer. Aber klar-vielleicht bin ich auch einfach nicht so stark wie Rock und du. Oder: ich WILL einfach nicht kontrollieren...



Glaube mir ich bin nicht stark eher das Gegenteil.
Genaugenommen bin ich ein totaler Suchtcharakter und ich habe auch die Phase mit der selbstgewählten und durchgeführten Abstinenz durch und sie hat bei mir nicht funktioniert
Ich denke aber es ist möglich als Konsument einen geregelten Konsum zu führen, vorallem bei psychisch abhängig machenden Substanzen. Es gibt auch hierbei Ausnahmen, mal eine Woche/Monat in dem mehr konsumiert wird, dann wieder eine Zeit in der weniger konsumiert wird. Aber generell ein geregeltes Konsummuster zu fahen muss möglich sein.
Zudem gibt es ein aufgezwungenes Konsummuster, bei Substanzen die eine hohe Toleranz entwickeln.
Für mich macht eine Sucht letztendlich Häufigkeit und Menge des Konsums aus.
Ist es denn nun wirklich anders, bzw kann man von im Griff haben sprechen, nur weil man mit der Droge einem geregeltem Leben nachkommt? JA... Es gibt genug die mit einer Sucht ihren Pflichten nachkommen. Ist es aber DOCH die Droge die es Sie meistern lässt. Mehrere Faktoren spielen da eine Rolle ob es funktioniert oder auch nicht Mit funktionieren meine ich ein einigermaßen geregeltes Leben zu führen
Man kann mit einer Sucht, vor allem wenn es sich um Opiate/ Opioide handelt, ein unauffälliges, ruhiges Leben führen und obendrein steinalt werden. Junkies gehen nicht am Heroin selbst zugrunde, sondernan den beigemischten Stoffen und vor allem den Lebensumständen, in welchen sie ihr Dasein fristen müssen.


so long
Mikel
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2016 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

rock hat Folgendes geschrieben:
Dadurch vermeide ich es, mir selbst Druck aufzuerlegen, dem ich bald unterliegen würde, weil man sich mit Verboten und Geboten in dem Moment auf Glatteis begibt, wo man theoretisch an Stoff kommen könnte - also praktisch überall ...


So würde es mir wohl auch gehen. Die Vorstellung, "nie wieder" diesen schönen Zustand erleben zu dürfen, ist mir einfach zu unangenehm. Ich würde dann wohl ständig daran denken. Also habe ich mich auch einfach nur beschränkt, statt ganz aufzuhören. Nachdem ich erstmal eine längere Zeit (einige Monate) gar nichts genommen hatte. Jetzt konsumiere ich in der Regel zwei mal pro Woche abends und zumindest aktuell ist es nicht so, dass ich an den restlichen Tagen unzufrieden bin, weil die Opiate fehlen. Tatsächlich klappt es immer besser, weil mir auch immer bewusster geworden ist, wie schnell die Wirkung nachlässt bei häufigem Gebrauch. Mit diesem Bewusstsein haben die abstinenten Tage auch unmittelbar eine Bedeutung für mich, da ich weiß, dass ich die Drogen nur so vollständig genießen kann, wenn ich sie dann nehme.
Aber ich kann dein Bedenken, dass man mit so einer Regelung dahin kommen könnte, an den "cleanen" Tagen frustriert zu sein und sich immer nur nach den Tagen zu sehnen, an denen man konsumieren "darf", trotzdem sehr gut nachvollziehen. Manchmal ging mir das auch so und ich habe mir vorgenommen, dann doch ganz aufzuhören, wenn es bei mir (dauerhaft) dahin kommen sollte.
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Haschgetüm
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Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2016 17:54    Titel: Re: Warum nehmen wir Drogen? Antworten mit Zitat

sickgirl hat Folgendes geschrieben:
Hallo, ihr Lieben,
häufig frage ich mich, warum ich eigentlich so aufs Zuknallen stehe-ich hab nen tollen, anspruchsvollen Job, bin da sehr erfolgreich, einen wunderbaren Mann und gut Geld.
Meine Antwort ist dann immer wieder: weil mich das Leben ohne Drogen langweilt. Ich will einfach MEHR.
Kennt ihr das? Geht es euch genauso? Oder warum nehmt ihr Drogen?


Es gibt so viele mögliche Antworten.
Bei mir war es einerseits das Bedürfnis dazuzugehören und die Neugierde. Ich fand´s halt cool.
Auf der anderen Seite war´s wohl einfach geringes Selbstwertgefühl, das ist für mich die Hauptursache.
Und dann gibts natürlich noch: Weils Spass macht. Zugedröhnt zu sein kann halt verdammt geil sein. KANN.
So en richtig guter MDMA Trip - was gibts schöneres im Leben? Diese Euphorie kann man ohne Drogen kaum erreichen.
Wenn man die verschiedenen Wirkungen betrachtet der einzelnen Stoffe und diese gezielt einsetzt, kanns halt auch förderlich sein.

Suma sumarum (schreibt man das so?) würd ich es trotzdem niemandem empfehlen. Schon gar nicht jemandem, der ähnliche Gene wie ich besitzt.
Ich bin mir z.B. ziemlich sicher, dass ich so ein Kandidat wäre, der auf H direkt beim ersten Mal hängen bleibt. Mein Suchtpotential ist schon ziemlich groß.

Heute nehme ich Drogen, weil ich süchtig bin. Fertig.
Da red ich mir auch nicht mehr ein, dass ich das mache, weil´s Spass macht. Nein, ich mach das zwanghaft, sonst gar nix.
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sickgirl
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Anmeldungsdatum: 28.01.2015
Beiträge: 386

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2016 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Weiß ich alles, Mikel! Das heißt also, dass ich kein Problem habe, weil ich mein Leben trotz Opiaten (morgens und abends) und Alkohol (abends) gut im Griff habe? Trotzdem machen mich die Schuldgefühle total fertig und ich denke deswegen - sehr halbherzig zwar - immer wieder ans Aufhören.
Hoppla, irgendwie kommen wir vom Thema ab 😉
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2016 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

mikel015 hat Folgendes geschrieben:
Richte dein Leben nicht nach Drogen. Drogen sollen sich nach dir richten!


Ja, das ist der entscheidende Punkt. Gerade in der Zeit, als ich süchtig H konsumiert hatte, war wirklich alles auf die Droge ausgerichtet. Das hatte sich ziemlich schnell so verselbständigt. Und dahin will ich ganz bestimmt nicht wieder zurück. Glücklicherweise hat diese Phase bei mir nicht allzu lang angehalten und ich bin (v.a. körperlich) nicht so abhängig geworden, dass der Entzug eine regelrechte Qual gewesen wäre. Aber ich kenne jedenfalls den Zustand, in dem sich das Leben nur nach der Droge richtet. Und der ist ganz sicher nicht lebenswert.
Auf der anderen Seite finde ich, dass das Leben durch Drogen wirklich bereichert werden kann, wenn sie einfach nur ein Teil des Lebens unter vielen anderen sind.
Und ja, gerade Opiate sind, wenn man nicht überdosiert und das Suchtpotential außen vor lässt, wirklich kaum schädlich. Am schlimmsten ist wohl noch die Verstopfung, die auch gefährliche Auswirkungen haben könnte. Aber das kommt wohl in der Regel so nicht vor bzw. man kann dem entgegen wirken.
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Oxynaut
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Anmeldungsdatum: 31.01.2012
Beiträge: 725

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2016 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

sickgirl hat Folgendes geschrieben:
Hm, Mike, sehe ich anders. Ich würde mich durchaus als gefestigt und ausreichend intelligent bezeichnen: fast vierzig, promoviert, glücklich verheiratet seit acht Jahren. Trotzdem habe ich kaum Kontrolle über das Zeug. Ich glaube nicht mehr dran, dass sich Opiate kontrollieren lassen-irgendwann gewinnen die immer. Aber klar-vielleicht bin ich auch einfach nicht so stark wie Rock und du. Oder: ich WILL einfach nicht kontrollieren...


Also bei Opiaten (Oxycodon) muss ich mich kontrollieren. Ich hantier damit jetzt seit ca. 10-11 Jahren. Die längste Zeit, in der ichs täglich genommen hab waren einmal 4 Wochen und 3,4 mal waren auch 2 Wochen Episoden dabei.

Alleine schon diese Erfahrungen, waren mir solche Lehren, daß ich den Konsum dabei kontrollieren muß. Heißt im Schnitt 1x die Woche schätz ich. Mal 2-3 Tage hintereinander, mal 3 Wochen gar nicht. Dieses Jahr sogar mal 3 Monate nicht.

Aber in der Zeit geb ich mir dann was anderes aus dem großen Stoff-Teich.
Gibt zum Glück(?) nicht, was ich nicht mag^^

Aber man kann und muß den Opiatkonsum kontrollieren, einfach zu scheißenheiß die Herdplatte Wink

Gut, ausser jetzt Gaucho, aber das ist ja nochmal ein ganz anderes Thema Smile

... Darauf erstmal 1,8ml Suppe. Prost!
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sickgirl
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Anmeldungsdatum: 28.01.2015
Beiträge: 386

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2016 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Joe, klar gibt's auch "natürliche" kickende Dinge. Aber A reicht mir das halt nicht und B: ich kann doch nicht den ganzen Tag bungee-jumpen. Auf Droge sein allerdings schon 😊.
Und das das kontrolliert nicht geht, weiß ich zur Genüge aus eigener Erfahrung.
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Oxynaut
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Anmeldungsdatum: 31.01.2012
Beiträge: 725

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2016 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ist halt oft schon ein Tanz auf der Rasierklinge, den man da hinlegt. Aber ohne auch nicht denkbar. Weniger wär vielleicht manchmal ganz gut und nicht so oft und nicht so gemischt und so weiter, tja... Laughing
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2016 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Die Ansicht, dass sich insbesondere Opiate nicht kontrollieren ließen, irritiert mich immer wieder. Warum sollte das gerade bei diesen Drogen so sein, während es bei allen anderen auch anders geht? Soll das an der Substanz an sich liegen? Oder ist es nicht vielmehr so, dass Menschen, die überhaupt Drogen wie Heroin nehmen, ohnehin mehr zum Exzess und zur Sucht neigen und so die häufige Abhängigkeit eher eine Korrelation ist?
Vor einer Weile habe ich übrigens gelesen, dass aktuell 2,5% der us-amerikanischen Achtklässler schon mal Heroin genommen hätten. Sicher bin ich mir aber nicht, ob das so stimmt.
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sickgirl
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Anmeldungsdatum: 28.01.2015
Beiträge: 386

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2016 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, ICH kanns zumindest nicht. Haha, am Anfang war ich noch voll stolz drauf, nur dreimal pro Woche auf Tille sein zu können. Bis ich zu nem Arzt gekommen bin, der mich nicht so an der kurzen Leine hält. Innerhalb von zwei Wochen war ich auf fünfmal. Von wegen Selbstdisziplin also 🙄...
Und das ist natürlich zum Kotzen, weil ich fast nix mehr davon hab, klar. Ersetzt hab ich das zwischendrin auch schon, aber mein Geschmack ist da wohl zu einseitig für.
Prost!
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