Valium, Diazepam

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untildawm
Anfänger


Anmeldungsdatum: 02.07.2012
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2012 00:57    Titel: Valium, Diazepam Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

ich habe eine Frage zu valium.

Und zwar ich hab früher ein paar mal drogen geschmissen. Mdma und Amphe gezogen und viel gekifft.

Dadurch hab ich viele Probs bekommen. Psychisch wie körperlich.

Ich hab früher angst attacken oft gehabt. Heute hab ich keine angst mehr davor und habe auch nur noch selten angstattacken.
als kind hab ich anfangs vom kiffen immer hallus bekommen und dinge haben sich verschoben und lauter so ne scheisse.

Jetzt wollte ich mal Fragen wie Valium wirkt.
Ich hab gelesen das es angst lindern kann.


My Question ist:

Wenn ich mal wieder eine Angstattacke bekommen sollte, oder merke gleich kommt wieder eine, könnte ich dann eine Valium Tablette nehmen?

Wie wirkt sie auf mich aus und was macht sie mit mir?
Wie fühle ich mich dann und keine ahnung bringts da überhaupt?


meine freunde nehmen manchmal zum trippen 2 gleichzeitig und die sind dann übelst todesverschickt. die sehen manche sachen sagen sie so verschoben und alles ist langsamer.

kann mir von den erzählungen nicht vorstellen das, es etwas gegen angstattacken bringt.


bitte klärt mich doch da auf.



die ärtze konnten bei mir noch keine ursache finden, deswegen konnten die mir noch nicht helfen.
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RainerSkeptiker
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.04.2011
Beiträge: 73

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2012 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
erst einmal prinzipiell: Wenn ich, wie du es beschreibst, schon Angst und Panik kennen würde, dann würden Experimente mit Drogenkonsum unterbleiben. Eine stabile Psyche mag einiges ertragen, die schon lädierte nicht.
Diazepam, auch andere Benzodiazepine, wirken sehr gut. Nehmen Spannungen und Attacken die Spitze. Gelegentlich geht, aber auf die Dauer droht Abhängigkeit. Sollte jeder für sich entscheiden!
Gruß
Rainer
www.angsthilfeforum.de
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untildawm
Anfänger


Anmeldungsdatum: 02.07.2012
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2012 01:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Rainer,



also wenn ich jetzt angst habe, und dann so eine pille schlucke oder tropfen nehme dass es sofort wirkt, verstärken sich meine ängst nicht?

ich hab in wikipedia gelesen, dass durch dieses medikament auch angstzustände oder halluziantionen passieren können.
das will ich ja nicht. will ja das gegenteil.

aber valium scheint beides zu können.. oder passiert das nur bei ner überdosiereung?




also würdest du sagen: ja, ich könnte es mal probieren gegen die angst falls notwending?


PS: angsthilfeforum werde ich mir anschauen, allerdings erst morgen
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RainerSkeptiker
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.04.2011
Beiträge: 73

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2012 01:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
es gibt sehr viele Dogmatiker, welche Benzodiazepine verteufeln. Dahinter steckt zum Teil auch die Industrie, weil sich mit modernen Antidepressiva mehr verdienen läßt!
Zu 99% werden sich Deine Ängste nach Diazepam verringern. Wenn Du es nicht gewohnt bist, wirst Du eher müde.
Eine Überdosierung ist unmöglich. Davon kann sich niemand umbringen! Selbst bei dem Versuch mit 1 Gramm(!) haben die Personen überlebt!
Gruß
Rainer
www.angsthilfeforum.de
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Pimpinelle
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 30.03.2012
Beiträge: 1367

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2012 05:01    Titel: Antworten mit Zitat

Mir fällt jetzt kein Grund ein, warum man Benzos als gezieltes Medikament verteufeln sollte. Ebenso wüsste ich nicht, dass Antidepressiva besser oder schlechter wären. Beides zu vergleichen ist völlig unnötig, weil es zwei absolut unterschiedliche Medikamente sind. Very Happy

Wenn Ärzte keine Ursache finden für die Ängste, untildawn, dann ist es gewöhnlich eine psychische Sache. Dagegen kann man was tun und zwar eine Psychotherapie machen, in der du lernen sollst, mit deinen Ängsten umzugehen, bestenfalls bevor du Vermeidungsstrategien entwickelst und Situationen, in denen du Angst entwickeln könntest, meidest. Du magst zwar nicht allzu häufig Angst haben, aber tendierst schon ein bisschen dahin, würde ich sagen ("wenn ich spüre, dass gleich wieder eine Angstattacke kommt..."), denn genau diese Aussage deutet m. E. schon auf die Angst vor der Angst hin. Damit bist du schon einen Schritt weiter als "nur Angst" zu haben.
Eine Psychotherapie ist die einzige Möglichkeit auf Heilung. Ich würde dir diesen Weg empfehlen, gerade weil deine Angst bisher noch nicht dein Leben bestimmt und du das auf diesem Wege sehr gut in den Griff bekommen könntest.

Als Bedarfsmedikament Valium zu nehmen ist schon der Hammer, denn selbst nach einer geringen Dosis dürftest du absolut müde sein, mehr nicht, aber fähig zu irgendwas biste dann auch nicht mehr. Mal abgesehen davon, dass ich dir eigentlich eh zur Therapie rate, würde ich als Bedarfsmedikament niemals Valium in deinem Fall wählen. Du solltest mit dieser Frage ohnehin zu einem Arzt deines Vertrauens gehen und offen darüber sprechen, auch über mögliche Bedarfsmedikamente.

Wichtig wäre dabei noch, dass Erfahrungswerte zeigen, dass Angstpatienten oft wie du anfangen, ein Medikament bei Bedarf einsetzen, und Situationen in denen der Patient meint, Angst könnte sich entwickeln sich häufen und somit auch die Tabletteneinnahme. Letztendlich endet das bei vielen in einer Sucht, die vermeidbar gewesen wäre. Bedarfsmedikamente sind nur dann m. E. ok, wenn du sie tatsächlich nur dann nimmst, wenn du Angst hast, darauf achtest, nicht zuviel bzw. zu oft welche zu nehmen und nicht schon vorher damit anfängst. Aber nochmal hier an dieser Stelle: Bei dir würde ich ganz davon absehen und zusehen, dass du die Chance einer Psychotherapie nutzt, denn du hast sicher die allerbesten Chancen die Angst loszuwerden. Pillen einzuschmeißen ist sicherlich die einfachste und schnellste Lösung, aber die Folgen sollten dir bewusst sein.
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realflippy
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 24.10.2011
Beiträge: 1169

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2012 07:08    Titel: Antworten mit Zitat

@ skeptiker..findeste das nit n bissel unverantwortlich, leute die benzos für gefährlich halten als dogmatiker der medizinindustrie abzustempeln?
sicher ham se n therapeutischen nutzen, aber wenn ich mir überlege das meine oma von 10mg adumbran ( oxas) auf flunis hochgeschraubt wurde...als schlafmedikation...nur als bsp...und die ärzte verschreiben immer noch gerne und viel den ganzen dreck...

und dieser spruch das man sich mit benzos nicht killen kann...nur mal auf die schnelle n wikizitat..."Benzodiazepinpräparate sind dosisabhängig und je nach Substanz unterschiedlich stark atemdepressiv, d. h. sie dämpfen das Atemzentrum. Lebensbedrohliche Intoxikationen sind bei alleiniger BZD-Einnahme selten"...
das augenmerk sollte auf SELTEN liegen...und wenn es dann mit mischkonsum losgeht...alk oder opiatanalgetika...also ich wäre mit solchen aussagen vorsichtig...und bevor mich hier jetzt einige wieder mit netdoktorlinks usw bombadieren...17ml metha und 1g oxacepam (20st a 50mg) haben gereicht um mich 3x mit dem defri ins leben zurückzuschießen...und ich hatte ne hohe tolleranz...

war jetzt vielleicht n bissel offtopic aber musste ich jetzt mal loswerden...

nen schönen start in die woche wünsch ich... Very Happy

lg

flippy
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Jelly
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.10.2011
Beiträge: 314

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2012 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

als Bedarfsmedi spricht in meinen Augen nichts gegen Benzos, dabei sollte man aber bleiben, wenn schon ne Drogenvorgeschichte hat, wäre ich vorsichtig, denn wenn man nicht bei der gelegentlichen Einnahme bleibt, kann man zusehen, wie man wieder runterkommt.
Geht aber, wenn man langsam reduziert.

Bevor man ständig AD einnimmt, als Dauerbehandnlung, würde ich auch lieber ein Benzo nehmen. AD haben viele NW und man kann genauso Probleme haben, ob sich das Absetzsymptome schimpft oder Entzug.

Pimpi: Ich finde AD auch schlechter, weil man sie regelmäßig nehmen muß, damit sie wirken, man hat nicht die Möglichkeit, sie ab und zu zu nehmen.
Sch... ist es dann, wenn man sie nicht mehr nehmen will und ist genauso abhängig, wie vom Benzo, nur daß man dazu noch selten nen Arzt findet, der es zugibt.
Dann steht man richtig dumm da...
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Jelly
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.10.2011
Beiträge: 314

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2012 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Untildawm,

vermutlich kommt demnächst von Rainer Gegenwind, aber, wenn du Probleme mit Ängsten hast, dann hilft Valium oder ein anderes Benzo zwar gegen die Gefühle, aber es ist kein Heilmittel, deswegen mach Therapie, denn vielen hilft das, besonders, wenn man sich nicht dagegen sperrt und sich drauf einläßt.
Ein Benzo ohne an sich selber zu arbeiten wird dich ziemlich schnell in die Sucht führen, weil du die Angst wieder loswerden willst...
Also ich bin gut gefahren mit Therapie, um mit der Angst umgehen zu lernen und zu kapieren, warum ich überhaupt Angst hatte, das hilft auch Smile und für bestimmte Situationen ein Benzo.
AD würde ich bleiben lassen, hab ich schon was geschrieben zu.

Bloß Benzo nehmen ohne Therapie ist wie Zahnwehtabletten schlucken und das Loch offen lassen.

LG Jelly
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Pimpinelle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2012
Beiträge: 1367

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2012 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Jelly,

Antidepressiva werden völlig anders eingesetzt als Beruhigungsmittel, alleine schon weil es Spiegelpräparate sind, die erst bei regelmäßiger Einnahme einen Sinn machen und oft eben bei bestimmten Problemstellungen hilfreich sind. Ich würde hier mit Sicherheit gar kein Antidepressivum empfehlen, weil es völlig fehl am Platze wäre.

Das Absetzsymptom lässt sich durch langsames Ausschleichen in der Regel völlig vermeiden. Das hat auch nichts mit Sucht zu tun, sondern damit, dass der Spiegel langsam wieder abgebaut werden muss. Das ist sogar völlig logisch, dass es ansonsten zu Ausfällen kommen muss. Übrigens muss z.B. auch Cortison immer ausgeschlichen werden oder würdest du davon auch behaupten, es mache süchtig? Es mag aber vielleicht auch AD geben, die tatsächlich abhängig machen, aber wer bekommt sowas denn locker verschrieben ohne dass es dafür einen Grund gibt? Wink

Ansonsten bin ich ganz auf deiner Seite was Therapie angeht. Smile
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Jelly
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.10.2011
Beiträge: 314

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2012 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Pmpinelle,

ich muß Dir z.T. widersprechen.
Was du sagst, war vor einiger Zeit noch richtig, inzwischen sind die meisten SSRI / SNRI zur Behandlung von Ängsten zugelassen.

Schau doch mal in entsprechende Absetzforen rein, da wirst Du sehen, daß sich die sogenannten Absetzbeschwerden wenig von Enzug entsscheiden.
Ob man das Sucht schimpft oder nicht, finde ich da weniger wichtig.

Was Du über Ausschleichen schreibst, stimmt zwar, bloß gibt ´s Leute, die über viele Monate ausschleichen mit quälende Beschwerden, teils nach kurzer AD-Einnahme.

Das wird total verhramlost und ist nich besser als Benzo-absetzen. Letzteres hab ich selber durch und war so wild nicht, da bin ich besser dran als manche von den Leutchen hier: http://www.adfd.org/austausch/index.php

LG Jelly
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untildawm
Anfänger


Anmeldungsdatum: 02.07.2012
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2012 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Morgen Leuts,

thanks für gleich so viele Antworten und Tipps.

Ja, eine Psychiater habe ich schon aufgesucht, er versucht grad mit mir die richtige Therapie zu finden.
(kein plan wie lang das dauern wird).


Okey das habt ihr sehr schön beschrieben.
Ich hab mir jetzt bei meinem Freund um die Ecke für den Notfall mit 5 Valium Tabletten a 5mg eingedeckt^^.. nur so falls ich mal in der arbeit merke die angst kommt zurück.

nun ja. ich hab schon versucht mir nem anderem arzt die psychischen ängste von mir zu finden, doch leider vergebens. ich weiß zwar vor was ich angst habe, aber nicht wieso. und was ich dagegen tun kann weiß ich auch nicht.

hab z.b. angst allein im dunkeln zu sein. das is total bescheuert.
ich warn raucher hab abends immer auf der terrase geraucht.
jetzt hab ichs rauchen aufgegeben weil ich mich abends nicht mehr raus drau.
die bäume sehen so anders aus und alles sieht so gefährlicher aus.
ich kann kaum was erkennen und dann schwups gehen die alarmklocken bei mir los.
ich mein.. ich hab mir schon oft überlegt einfach mal in den garten zu laufen in der dunkelheit und zu schauen was passiert. tagsüber nehm ich mir das immer wieder vor doch nachts bekomm ich nichtmal die balkomtür auf .. hmm


durch das kiffen hab ich warhscheinlich eine psychose bekommen vermuten die ärzte. eine "gewalt psychose". keine ahnung wie der fachkraft heißt.



hab bei wikipedia nachgelesen, dass personen mit psychosen gefahr valium meiden sollten.
daher werd ichs jetzt auch erst mal doch nicht anrühren.
aber ist das mit anderen medikamten auch so?
worauf muss ich besonders achten das ich mit meiner psychose nicht irgendetwas einnehme was sie dann noch versteckt (was bei normalen "gesunden" menschen eigentlich was bringen würde).


Grüßle
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Pimpinelle
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 30.03.2012
Beiträge: 1367

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2012 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn bei Psychose Valium nicht genommen werden soll und du möglicherweise eine Psychose hast, warum deckst du dich dann um Himmels Willen auch noch mit Valium ein? Verstehe ich ehrlich gesagt schon nicht.

Dann schreibst du nochmal, die Ärzte hätten keine Ursache für deine Ängste gefunden. Das bedeutet im Klartext, dass es keine organische Ursache sondern ein psychisches Problem gibt. Oben schreibst du zwar, du seist auf der Suche nach einer geeigneten Therapie, unten dann wieder, du wüsstest nun auch nicht, was weiter zu tun sei. Dabei hatten wir dir oben schon geschrieben, was bei einer Angststörung zu tun wäre. Wink

Die einzige Möglichkeit auf Heilung ist eine Psychotherapie. Du müsstest dir also einen Psychotherapeuten suchen, der mit dir die Angst bearbeitet. Da geht es dann schon nicht mehr um die Ursache, sondern du hast offenbar schon Vermeidungsstrategien entwickelt. Du musst in dieser Therapie lernen darauf zu verzichten und deine Ängste zu bekämpfen. Wie gesagt, es ist die einzige Chance auf Heilung.

Dann nochmal zu dem Valium und deiner Aussage: "... Ich hab mir jetzt bei meinem Freund um die Ecke für den Notfall mit 5 Valium Tabletten a 5mg eingedeckt^^.. nur so falls ich mal in der arbeit merke die angst kommt zurück. ..."
Entweder hast du Angst oder du hast keine. Was du meinst ist wahrscheinlich die sog. Angst vor der Angst, bedeutet, dass du regelrecht in dich hinein horchst, ob da wieder eine Angstattacke kommen könnte... und dann kommt sie natürlich auch. Du steigerst dich in deine Angst so hinein. Ich sage dir jetzt schon, dass die fünf Valium (die meiner Meinung nach bei deiner Diagnose schon irrsinnig sinnd) ganz schnell nicht mehr reichen werden. Und im übrigen würde ich an deiner Stelle damit rechnen, nach der Valiumeinnahme gleich nach Hause gehen zu können, weil möglicherweise gar nicht mehr arbeitsfähig. Very Happy
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BlancheNeige
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.10.2011
Beiträge: 694

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2012 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hey. Wenns dir wirklich so schlecht geht und du mânche Situationen glaubst nicht meistern zu können , Dann helfen gewisse Benzos schon. Allerdings kann man auch lernen mit solchen Angstattacken unzugehen.vielleicht hilft es dir ja schon, wenn du weißt, dass du etwas dabei hast,was dir gegen Angst hilft. Dann würde ich dir Lorazepam empfehlen. Da gibt es welche, die lösen sich sofort im Mubd auf und helfen daher total schnell. Zum Trippen sind Benzos aber total ungeeignet. Das würde ich nicht machen an deiner Stelle. LG
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RainerSkeptiker
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 19.04.2011
Beiträge: 73

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2012 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
von mir kommt kein „Gegenwind“. Es war immerhin mitten in der Nacht, als ich den quasi Hilferuf las. Von gelegentlicher Einnahme wird niemand abhängig. Über die Wirkungsweise und Placebo Effekte der SSRI/ SNRI könnte man trefflich streiten. Tatsache ist, sie sind deutlich teurer als Diazepam.
Die relativ schnelle Diagnose auf „Psychose“ ist übrigens sehr gewagt!
Natürlich ist es immer möglich, es erst mit einer Psychotherapie zu versuchen. Der Glaube versetzt schließlich Berge.
Das Absetzforum Antidepressiva ist nun wirklich sehr dogmatisch geprägt. Dort werden Hilfesuchende zensiert, verwarnt und gesperrt. Die eigentlich nützliche Arbeit der englischen Psychiaterin Ashton wie eine Bibel betrachtet. Ich habe selbst gelesen, dass Menschen welche die „falschen“ Medikamente als Absetzhilfe nahmen erwähnten auf übelste Weise niedergemacht wurden!
Gruß
Rainer
angsthilfeforum.de
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Jelly
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 06.10.2011
Beiträge: 314

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2012 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ach, Rainer, ich hab Dich dort und auch in anderen Foren gelesen.
Du warst gesperrt, weil Du Leute, die von Therapie mehr halten, als Du, ziemlich übel auf die Schippe genommen hast.
Danach hast Du Dich furchtbar über die üble Zensur aufgereget und bist dann beleidigt davongerauscht...

Von wegen dogmatisch, da hat sich jemand an Deiner Art, andere abzuwerten gestört.

Wieder woanders hast Du selber geschrieben Du willst nach Ashton absetzen.
Laß die Kirche mal im Dorf...

UND BLEIB bei der WAHRHEIT.

Wenn jemand dogmatisch ist, dann Du...

LG Jelly
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