was wenn man keine Tabletten mehr hat?

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hammerhart1984
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 23.08.2012
Beiträge: 190

BeitragVerfasst am: 9. Nov 2014 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

hallo iopioid,
ich selber bin nun auch schon vier! jahre in ambulanter schmerztherapie und möchte dir ein paar tips/ratschläge mit auf den weg geben und nebenbei auch von meinen erlebnissen berichten.
zum einen soll ich laut dem praxisteam meines schmerztherapeuten sogar früher bestellen, da ich zum einen 25 km fahren muss und zum anderen ist die praxis eine tagesklinik, die zu 95% ambulante op´s durchführt und die schmerztherapie ist ein sog. zubrot für die ärzte.
wenn ich eine neue n3 packung oxycodon 40mg geholt habe, rechne ich zuhause auf meinem kalender die tage aus bis ich eine neue benötige und ziehe nochmal 4-5 tage ab(wochenende und feiertage müssen berücksichtigt werden!) und bestelle dann telefonisch die nächste. einen tag vor abholung rufe ich in meiner stammapotheke(ist im selben haus wie die praxis) und gebe durch welche medikamente ich brauche und beauftrage das team der apotheke meine rezepte aus der praxis abzuholen(der service ist kostenlos und sehr zuverlässig).die apotheke benachrichtigt mich telefonisch, wenn ich meine medikamente abholen kann.
gerade bei der menge oxycodon (320mg täglich!) muss ich bemüht sein , immer genug zur hand zu haben (o-ton meines schmerztherapeuten:denken sie dran, damit sie nicht in den entzug kommen!).
sollten mal alle stricke reissen, habe ich noch die möglichkeit meinen hausarzt um ein rezept zu bitten, was auch kein problem darstellt, da die ärzte sich kennen und mein hausarzt über meine medikamentenverordnungen informiert ist.
nun, angenommen es ist wochenende und keiner der beiden ärzte ist erreichbar, so gibt es immer noch die möglichkeit in der hausärztlichen notfallpraxis anzurufen und die situation zu schildern.
ist mir auch schon passiert.
habe dort angerufen und mir ein rosa rezept als notfall-btm- rezept deklarieren lassen und der arzt hat am nächsten werktag ein gültiges btm-rezept zu der apotheke geschickt, aus der ich mein btm gegen das rosa-rezept im notdienst abgeholt habe.
neuerdings sind die ärzte in meinem landkreis auf zack und die meisten haben mittlerweile gültige btm-rezepte am start, da es wohl schon häufiger vorkam, dass die leute ein btm-präparat benötigten.
auch als arzt lernt man dazu.
ich würde dir dringend ans herz legen, dass du dir, am besten noch in diesem jahr, einen schmerztherapeuten suchst, der spezielle schmerztherapie/ multimodale schmerztherapie anbietet.
wenn du einen gefunden hast und der termin ist erst im nächsten jahr, so bitte doch deinen hausarzt/krankenkasse um unterstützung, dann kommst du schneller dran.
ich kann deinen hausarzt verstehen, wenn er etwas geizig bei deinen btm-verordnungen ist; schliesslich ist das budget sehr knapp und er ist nunmal kein fachmann.
ein schmerztherapeut hat da ganz andere möglichkeiten und verschreibt nicht nur analgetika sondern auch medikamente wie lyrica,amitriptylin, carbamazepin ,etc., die sich postiv auf`s schmerzempfinden auswirken. desweiteren kann er/sie dir auch physikalische therapieansätze wie tens,massagen, badeanwendungen,kältekammer,etc. verordnen , die dir sicherlich auch guttun.
und auf jeden fall schaut er/sie deine derzeitige medikation an und stellt bei bedarf auch um, wenn es nicht ausreichend für dich ist oder bspw. eine opiatrotation als sinnvoll erscheint.
apropos targin, das habe ich auch eine zeitlang bekommen, und habe festgestellt, dass es bei mir ca. 45min braucht, ehe es beginnt zu wirken.
nun bekomme ich oxycodon hcl als vollagonisten von 1A pharma und die wirkung beginnt bereits nach 15min, was für mich besonders morgens sehr wichtig ist.
sprich deinen hausarzt doch mal auf einen vollagonisten an. es kann ja auch sein, dass du irgendwann einmal mehr nehmen musst, und dann bekommst du eh noch einen vollagonisten dazu, weil du dann die tägliche maximaldosis naloxon erreicht hast.
und wegen drohender obstipation kannst du dir auf dem btm-rezept kostenfrei lactolose-sirup verschreiben lassen.
wenn du einen nachweis benötigst, dass du targin einnimmst, lass dir eine bescheinigung von deinem hausarzt ausstellen.
das ist ganz wichtig, falls du mal ins krankenhaus musst, und angibst, dass du targin nimmst und keinen nachweis bringen kannst, kann es passieren, dass du unter umständen solange keine opiatversorgung erhältst, bis dein haus-/oder facharzt erreicht wurde, der deine angaben bestätigt.
will dir keine angst machen, ist aber leider schon leuten, die ich persönlich kenne, passiert.
man kann dem menschen nunmal nur bis vor dem kopf schauen!
so, das wäre es erstmal von mir.
wenn du fragen hast, gerne mehr.
lg, hammerhart1984.
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Pimpinelle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2012
Beiträge: 1367

BeitragVerfasst am: 9. Nov 2014 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

@oxy moron

Es stehen noch andere Medikamente unter BtmG, ich muss nichts mit Opioiden zu tun haben, um das beurteilen zu können. Mittlerweile nehme ich nichts mehr, weil ich das nicht möchte. Unterm Strich gab es keine wesentliche Verbesserung. Soviel zu mir.

Erstmal gehe ich jetzt hier davon aus, dass wir über Medikamente reden und nicht direkt um Medikamentenmissbrauch, obwohl ich keine Erklärung für verschwundene Pillen habe. Aber das lasse ich einfach mal ausser acht.

Als Schmerzpatient wird man sehr wahrscheinlich einen Spezialisten konsultieren, denn ein Hausarzt ist hier nicht der richtige Ansprechpartner, weil eben nicht spezialisiert. Da würde ich mir nur eine Überweisung besorgen, damit der Hausarzt auch über alles informiert ist.

Selbstverständlich geht man nicht zum Arzt und sagt (speziell bei Btm-Medikamenten), die Packung sei leer usw. sondern ich sage selbst bei harmlosen Medikamenten immer, ich komme bis XY mit den Pillen hin, benötige für dieses Quartal also ein neues Rezept bzw. wie in diesem Fall, die Tabletten reichen noch sieben Tage, ich benötige ein neues Rezept. Das kann man nachrechnen und wenn man das immer so macht, ist das auch nachvollziehbar ob nun tatsächlich Bedarf besteht oder ob einen jemand bescheißen will. Wie gesagt, als Schmerzpatient würde ich wegen der Medikamente gleich zum Spezialisten gehen, denn der Hausarzt kann das natürlich nicht nachvollziehen, falls er überhaupt Btm-Rezepte ausstellen kann.

Am ersten Tag auf Null ein Rezept holen ist ausgesprochen unglücklich, denn überall wo Menschen arbeiten, können auch Fehler passieren. Ich kann aber schlecht erwarten, dass alles andere liegen bleibt, wenn ich auf den letzten Drücker mit sowas komme. Da ist schon vorprogrammiert, dass eines Tages irgendwas mal nicht gut läuft und der Patient affig zu Hause sitzt übers Wochenende.

Pimpinelle
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Sabiote555
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 1568

BeitragVerfasst am: 9. Nov 2014 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
Ich staune wie schnell bei euch ein Entzug einsetzt. Ich habe die letzten 5 Tage nur 20Prozent der Dosis genommen die ich eigentlich bekomme und verspürt habe ich nichts bis auf leichteren Schlaf in der letzten Nacht und vorletzte Nacht. Letzte Nacht war ich 4 mal kurz wach. Aber sonst...nichts passiert an Entzug. Allerdings kein Tillidin sondern Polamidon. Merkwürdig oder?

Auf jeden Fall hatte ich meinem Arzt gesagt dass ich das Rezept mal ein, zwei Tage früher hole um eine kleine Reserve zu haben falls Schnee oder Bombenentschärfung oder Krankheit die Fahrt zum Arzt verhindert. Das war ok fuer ihn.
Ansonsten mal ein paar Tage sparen. Guck dass du mindestens 7Tage was vorrätig hast dann fùhlst du dich besser.
Und natürlich kannst du nicht JEDES Rezept eher holen...das waere ja Dosissteigerung.

Das geht auch...Dosis etwas höher setzen als du brauchst und dann etwas zurück legen.

Opiatausweis kannst du im Link oben ausdrucken und ausfüllen und dann noch Stempel und Unterschrift vom Doc.

@Hey Pimpi, war bestimmt Ritalin oder Medikinet was du bekamst. Hattest du da Null Unterschied gemerkt ob du mit Medi warst oder ohne?

Schönen Sonntag euch noch!
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Pimpinelle
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 30.03.2012
Beiträge: 1367

BeitragVerfasst am: 9. Nov 2014 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Caro,

ich verstehe das mit der Dosissteigerung nicht. M. E. ist kann es logischerweise keine Dosissteigerung sein, wenn ein Patient IMMER z.B. sieben Tage vor der letzten Pille beim Arzt ein neues Rezept erbittet. Hilf mir doch bitte auf die Sprünge, wenn das ein Denkfehler sein sollte. Ich meine ja, wenn soundsoviel Tabletten noch vorhanden sind (oder sein müssten), die dann wiederum eine bestimmte Anzahl an Resttagen (bis zum Verbrauch der Packung) reichen, wird doch niemand von einer Dosissteigerung sprechen können.

Es gab nur ein einziges Mal überhaupt ein Problem mit Medikamenten und zwar, als ich auf Psychopharmaka eingestellt worden bin in einer Klinik (allerdings nicht wegen eines psychischen Problems) und bei der Entlassung keine einzige Tablette mit bekam. Ansonsten gehe ich grundsätzlich rechtzeitig, um meine zur Neige gehenden Medikamente zu bekommen, unabhängig von Btm (habe ich heute nichts mehr mit zu tun) oder nicht. Ich hatte nie ein Problem damit, wenn ich davon absehe, dass mein Neurologe keine Btm-Rezepte ausstellen durfte, was dann einen Arztwechsel zur Folge hatte. Das war es aber schon. Das alles dann in Absprache mit meinem Hausarzt, der über alles informiert ist.

Ich habe einiges ausprobiert, was tut aber hier nichts zur Sache. Einige Präparate über längere Zeiträume, mit problemlosem Ausschleichen.

Gruß

Pimpinelle

Gruß

Pimpinelle
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Sabiote555
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 1568

BeitragVerfasst am: 9. Nov 2014 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Pimpi,
Klar, wenn du dein Rezept 7 Tage vor dem Stichtag holst und dann in dem Rhythmus bleibst, dann ist es keine Dosissteigerung. Nur wenn dann wieder Tage vorher das Rezept geholt wird.
Du hast mit dem Ausschleichen also gute Erfahrungen gemacht. Ich auch.
Lg Caro
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iopiod
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.05.2014
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 10. Nov 2014 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Melde mich nochmal kurz zu Wort, und zwar hab ich heute morgen doch mal bei einem Schmerztherapeut bei uns in der Nähe durchgefunkt, mir ein Termin geben lassen, aber erst im Februar. Auch mein HA hat mir dies heute nochmal nahe gelegt und ausdrücklich betont, das er keine Medikamentenumstellung oder sowas wie Lyrica oder Morphintropfen verschreiben wird, was ich ihm aber auch nicht krumm nehmen kann, da er schliesslich kein Anästisist ist, so wie der Schmerztherapeut bei dem ich im Februar in Behandlung gehe. Er sieht solche Medis halt als gefährlich an, was sie ja auch sein können, machen wir uns nix vor. Bis dahin müssen halt die Targin und Ibuprofen helfen (hoffentlich)
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Pimpinelle
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2012
Beiträge: 1367

BeitragVerfasst am: 10. Nov 2014 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo iopiod,

das ist doch mal ein guter Plan. Dort kann dir mit Sicherheit besser geholfen werden. Wenn du vom Hausarzt eine Überweisung bekommst, wird er über das Ergebnis informiert und weiß also auch bescheid. Ich persönlich finde es immer gut, wenn ein Hausarzt vorhanden ist, der meine Krankengeschichte insgesamt kennt, das ist schon von Vorteil.

Dann gibt es solche Heftchen, wo du deine Medikation eintragen und abstempeln lassen kannst von deinen entsprechenden Ärzten. Auch das kann schonmal hilfreich sein.

Wird sich dein Zustand denn nochmal bessern und hast du "nur" über einen bestimmten Zeitraum diese Schmerzen oder bleibt das so?

Gute Besserung

Pimpinelle
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hammerhart1984
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 23.08.2012
Beiträge: 190

BeitragVerfasst am: 10. Nov 2014 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

hallo iopiod,
na siehst du, ist doch schon mal ein schritt in die richtige richtung.
bist du aok-patient?
dann kannst du bei deiner kasse anrufen, von deiner problematik berichten und deinen sb bitten, dort anzurufen und um einen früheren termin zu fragen.
die aok bietet ihren versicherten diesen service an, um die wartezeiten bei fachärzten zu minimieren.
habe damals zwei wochen auf den termin warten müssen.
zumal du schliesslich akut erkrankt bist und es dir auch nicht so gut geht.
ich drück dir die daumen!
lg, hammerhart1984.
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korn
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Anmeldungsdatum: 02.11.2014
Beiträge: 290

BeitragVerfasst am: 10. Nov 2014 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Die Vorratshaltung daheim hat sich bei mir immer durch Facharzt Runden aufgestockt. Meine Schmerzambulanz war/ist bei einem Rheumatologen der alle Bewilligungen vor Ort digital einholen kann, seine üblichen Patienten brauchen das auch so. Auf Neuro und Ortho wurde das Bedürfnis bisher auch eher schnell richtig eingeschätzt.
An Wochenenden ist eine lokale Betäubung oder Infiltration das Mindeste in jeder Notaufnahme, damit hatte ich auch schon einmal Pech und dann zwei Tage stationär mit Dipidolor auf Standby.

Nach einiger Zeit habe ich begonnen es tageweise durch andere Mittel zu ersetzen. Dadurch konnte ich Erfahrungen für später gewinnen, als Dauerlösung kamen Opiate für mich nicht in Frage, unfreiwillig waren sie es dann doch länger. Tatsächliches Wirkstoffwissen habe ich dann bei den Pharmazeuten gefunden. Mit der Zeit sammelt sich eine kleine Hausapotheke, die auch ganz gut weiterhilft. Etwas Metamizol im Haus schadet auch nicht, ungepusht kommt es an Oxi sonst nicht heran, wenigstens verpufft es nicht ganz wirkungslos.

Ein Tipp: Führe Buch über Deine Rezepte und Wirkstoffmengen. Zusätzlich habe ich mir die subjektive Stärke, Einsatz- und Wirkdauer sowie Dosierungsgrenzen notiert.

Facharzt Wartezeiten lassen sich meiner Erfahrung nach nach erster Nennung eines fern zukünftigen Termins öfter mit dem Nachsatz "privat geht auch" verkürzen. Dann kann es schon einmal "wie wäre es morgen früh?" sein und am nächsten Morgen ein Arzt der kurz sagt "Sie haben doch eine Überweisung, wozu privat zahlen?". Nur etwa die Hälfte war tatsächlich auszulegen. Bei Überweisungen frage ich stets ob er mir einen Bekannten persönlich empfehlen kann, ab dann geht es für normal zügig weiter.
Für Physiko machte ich früher zwei Fehler. Erstens Überweisungen mit spezifischen Therapien, die dort keine individuelle Bestimmung mehr zulassen. Es ist besser das frei zu lassen und individuell mit dem Therapeuten abzustimmen. Mein zweiter Fehler waren normale Überweisungen zur Gruppentherapie, das geht mit Chefarztpflicht auch einzeln, manchmal.

Und weil TENS hier fiel: Gegen Schmerzen half mir das gar nicht und zum Muskelaufbau haben geben Steroide mehr her, aber das hängt sicherlich von der Diagnose und der Einzelsituation ab.
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iopiod
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Anmeldungsdatum: 30.05.2014
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BeitragVerfasst am: 11. Nov 2014 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

(@pimpinelle) Nein, von allein heilt da nichts mehr, bei mir muss'n künstliches Hüftgelenk verlegt werden und irgendwann auch auf der anderen Seite, da die auch Koxarthrose und Nekrosebefallen ist, ich soll eben noch etwas Zeit gewinnen, da sowas ja endgültig ist und viell. nur 2mal ausgewechselt werden kann bei einer Haltdauer von viell. 10-15 Jahren, ich bin aber noch nicht mal 35 Jahre... deshalb versuche ich halt die Schmerzen solange wie möglich noch mit den Schmerzmitteln zu "kaschieren". Mit dem Gedanken an so eine Prothese hab ich mich aber noch nicht abgefunden, zu hardcore
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iopiod
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Anmeldungsdatum: 30.05.2014
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 11. Nov 2014 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

kann mir noch jemand sagen ob ich meine übriggebliebenen Tramadoltropfen und Tilidin zusätzlich zu den Targin nehmen darf, also bei Schmerzspitzen, die bei dem Wetter sich bei mir häufen Tramadoltropfen, ich weiß leider nicht ob sich die Wirkungen gegenseitig beeinflussen oder gar schlimmeres, wenn ihr wisst wie ich meine oder sollte ich die besser entsorgen oder zu Apotheke bringen oder in Kloschüssel
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schmerzpatient
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Anmeldungsdatum: 20.04.2014
Beiträge: 109

BeitragVerfasst am: 11. Nov 2014 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Wie ich schon mal gesagt habe kann man Hüftprothesen öfter als 2x wechseln.
Und wenn man eine starke Muskulatur um die Hüften und Oberschenkel hat bzw. danach aufbaut, dann halten die Hüftprothesen locker mehr als 20 Jahre, weil die Muskeln die Prothesen entlasten. Natürlich je nach Gleitlager (Keramik - Keramik, Metall - Plastik, Keramik - Plastik). Keramik - Keramik ist eigentlich verschleißfest, außer man fällt unglücklich hart auf den Boden und die Keramiklager zerspringen.

Ach ja, die Tabletten/ Tropfen würde ich nicht entsorgen, sondern für alle Fälle für die Zukunft behalten.
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iopiod
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Anmeldungsdatum: 30.05.2014
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 12. Nov 2014 07:05    Titel: Antworten mit Zitat

also nicht zusammen mit den Targin nehmen? Zu den Prothesen sagt mein Arzt auch was anderes, der sagt nicht das eine Prothese länger als 20 Jahre hält, der müsste es eigentlich wissen, der ist ja Orthopädischer Chirurg und macht solche OP's nur.
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