Finanzielle Situation

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Nooria 24
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 12.03.2016
Beiträge: 699

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2016 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Grüß Dich, dimoh,

wolltest Dich ja nicht auf die von mir angebotenen "neuen Wege" begeben letztens . . . Rolling Eyes Rolling Eyes Rolling Eyes Schade! Dakini kennt die Wege übrigens auch und fand sie, glaube ich, ganz nett. . .

Meintest Du den Beitrag von Praxx hier:

http://forum.suchtmittel.de/viewtopic.php?p=195656&highlight=praxx+verklagen#195656

Hast Dir da echt einen Schlamassel angelandet. Shocked Shocked Shocked

Dir einen guten Start in die Woche.

Nooria
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Dr.Mabuse
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2016 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Dimoh,

einen Arzt in Deutschland zu verklagen,ist gar Unmöglich...du bist als Patient in der Beweislast,das heist DU müsstest dem Arzt beweisen,ein Behandlungsfehler gemacht zu haben,was gar unmöglich ist,,,,der Prozess dauert über Jahre,bis dahin bist du mit den Nerven fertig...


Oxycodon?...gab es dafür mal eine Medizinische Indikation?
Bei nicht Tumor Schmerzen,wäre sowas gar nicht angebracht,laut Praxx...und anderen Ärzten...

Dann noch inner Klinik,und mit Oxazepam entlassen...rate mal,wie die das vor Gericht "Hindrehen"...

Geh zum VDK,oder zum Guten Anwalt...
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dimoh
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 21.12.2015
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2016 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Nooria, der Link ist schon mal hilfreich, thanxxx, wie findest Du denn so was?
Es ist allerdings nicht das, was ich meinte, das war eine Antwort von praxx an mich, ein paar Wochen her.

Ansonsten stehe ich so oft auf dem Schlauch, was Deine kryptischen Antworten anbelangt Shocked .

Wieso kapiere ich denn nicht, was Du mir sagen willst?!

Sei so nett und hilf dem armen kleinen Dyslektiker dimoh Laughing .

Und Mabuse, ja, das dachte ich ja auch immer, deswegen suche ich ja so nach dem post von praxx.
Da klang das nämlich ganz anders und verhältnismäßig leicht, sonst hätte ich das auch gar nicht erst in Erwägung gezogen...

dimoh
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Dr.Mabuse
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2016 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Dimoh...

Etwas anderes,wäre die Beweislastumkehr,das heist,der Arzt müsste Darlegen,nach den Neuesten Medizinischen "Standarts" behandelt zu haben...das wird erfolgreich,seit Jahren von der CDU "behindert"...

Du bist an einem "Scheideweg"...es geht um deine Existenz...alles Gute dafür..
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Nooria 24
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 12.03.2016
Beiträge: 699

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2016 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu dimoh,

ich hatte bei der Suchfunktion hier im Forum "Praxx" und "verklagen" eingegeben, "nach allen Wörtern suchen" und "Beiträge" angeklickt. Darüber könntest Du natürlich noch nach anderen Varianten oder Begriffen suchen, die dir zu dem Beitrag einfallen.

Die Idee war in dem anderen Thread, dass Du mal an meinem P o s t - Körbchen vorbeischaust und dafür einfach alle Leertasten weglässt und das "at" durch dieses lustige Kringelzeichen ersetzt bzw. die Taste mit dem Pünktchen drückst, wo "Punkt" steht. . . Very Happy

Vielleichst magst Du es ja noch einmal versuchen? Würde mich freuen.

Nooria
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dimoh
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 21.12.2015
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2016 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Okay.
Angekommen.

War dann doch wohl auf dem richtigen Dampfer - ummppfz.

Jetzt muss (und möchte) ich diesen Deinen post nur auch noch wiederfinden.

Das mache ich dann morgen.

Hab ja sonst nix zu tun Laughing

Allerbeste Grüße
dimoh
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dakini
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2016 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hi dimoh,

hm, ne Menge Stoff. Abkicken, Arzt verklagen, sonstiges..

Ich käm gar nicht auf die Idee, einen Arzt zu verklagen, weil er mir Medis gab. Ich kann doch lesen. Oder warst Du wirklich so "unbedarft"? Ich habe/hatte auch Ärzte, die gnadenlos das Zeug raus hauen. Manch einer kann gar nicht abschätzen, was seine "Verordnungen" auslösen. Hat man Schmerzen, gibt es eben schon mal zu viel, zu lange...Hast Du nicht geschrieben, er hätte es gut gemeint...? Denkst Du, das ist der richtige Weg, um an Geld zu kommen? Idea Arrow Question Sind halt meine Gedanken dazu... Wink
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Diogenes
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 04.05.2014
Beiträge: 70

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2016 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Isses das vieleicht Question

http://forum.suchtmittel.de/viewtopic.php?p=216003&highlight=praxx+dimoh+verklagen#216003
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Nooria 24
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 12.03.2016
Beiträge: 699

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2016 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo dimoh,

ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Du mit dem Verklagen des Arztes oder der Therapie-Einrichtung weiterkommst - schon gar nicht, wenn Du das alleine durchziehen willst.

Aber da können Dir ganz sicher die Sachverständigen beim VdK mehr zu sagen - die hätten auch entsprechende Anwälte am Start, die sich auf dem Gebiet auskennen. Die Mitgliedschaft in dem Verein ist sehr kostengünstig und lohnt sich - für meine Mutter haben die auch schon ein paar aussichtslose Sachen erfolgreich durchgezogen. Very Happy

Bevor Du zum Anwalt gehst, würde ich dort vorbeischauen - die Beratung ist kostenfrei, sobald du Mitglied bist. . . und ob Dein Anwalt für Dein Problem spezialisiert UND gut ist, ist ja auch immer fraglich - auf jeden Fall kostet die Beratung und nicht wenig.

Wenn Du in der GKV bist, hast Du ab dem 43. Tag nach der Krankschreibung doch auch Anspruch auf Krankengeld - also lass Dich gleich morgen krankschreiben. Ansprüche sind dafür da, um ausgeschöpft zu werden. Laughing Laughing Laughing

Nooria
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2016 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Dimoh.

lass dich nicht irritieren von wegen "Beweislastumkehr" oder so.

Bei allen Bei allen Ärztekammern gibt es "Gutachterstellen für Arzthaftnungsfragen" (oder so ähnlich).
Du kannst dort auf einem recht einfachen Formular angeben, welche fehlerhafte Behandlung du vermutest, was die Folgen für dich sind und welcher Arzt dich falsch behandelt hat.
Die Ärztekammer fordert daraufhin von dem betroffenen Arzt alle Unterlagen zu deiner Behandlung an. Die prüfen dann die Vollständigkeit der Dokumentation (auch hinsichtlich der Privatrezepte) und die "Plausibilität" der Behandlung.
Da du GKV-versichert bist, unterstützt dich auch deine Krankenkasse - die will sich ihre Behandlungskosten zurückholen.
Findet die Gutachtenkommission Verstöße gegen eine korrekte Berufsausübung, muss der Arzt nachweisen, dass er sachgerecht behandelt und nicht gegen anerkannte medizinische Regeln verstoßen hat.
Das dürfte deinem Arzt recht schwer fallen, wenn er dich über Jahre mit hohen Dosen deiner Medikation versorgt hat, ohne mehrfach auf eine Entzugsbehandlung zu drängen und sonstige Versuche zu unternehmen, deinen Konsum zu reduzieren.
Besonders verwerflich könnte dabei sein, dass er Privatrezepte ausgestellt hat, um die unsachgemäße Behandlung gegenüber der Krankenkasse zu verschleiern.

LG

Praxx
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dimoh
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 21.12.2015
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2016 09:10    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen!

Vielen Dank, Diogenes, genau das wars.

Danke auch an praxx und alle, die mir geantwortet haben!

Ja, dakini, natürlich habe ich Skrupel. Ohne Ende. Irgendwelche moralisch-"ethische" Geschichten.

ICH habe das geschluckt - im doppelten Wortsinne.

Und ja, es war ein Arzt mit "großem Herz"...

WAS ich letztendlich damit mache, weiß ich nicht. Große Ratlosigkeit. Große Skrupel. Großer Mist.

Es sind, erstmal, Puzzlesteine, Möglichkeiten oder auch Unmöglichkeiten.

Natürlich habe ich auch die Verantwortung, keine Frage.

Meine Güte, bin ich ratlos.

Ich weiß, was NICHT geht: Ein stationärer Entzug, sprich in fünf Wochen von dem Zeug runter.
Therapien? Müde bin ich. Eine ambulante Therapie wäre eventuell möglich, ist aber leider auch sehr kompliziert.

Keine Ahnung, wo und wie es weiter gehen könnte. Momentan.

Sehr, sehr hilfreiche Antworten!

Vielen Dank.

dimoh
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Diogenes
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 04.05.2014
Beiträge: 70

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2016 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hey dimoh,
ich kann mich ganz gut in deine Lage hineinversetzen, glaube ich...

Von der Einstellung her kenne ich das. Auf der einen Seite hast du diese Probleme und auf der anderen Seite deine Ziele und die Meinung wie das in welcher Zeit zu meistern sein MUSS. MUSS! MUSS! MUSS!...
Aus unerfindlichen Gründen Wink klappt das aber nicht und treibt das Karussell immer weiter an und produziert immer weiter Stress...komisch...

Es geht um die Existenz und Träume für die Zukunft. Das bringt Ängste mit sich (Normal) und da besteht, bei mir zumindest immer die Gefahr, das ich in so eine Art "Panikmodus" verfalle. Man sieht nicht mehr objektiv, kann nicht mehr nach rechts und links blicken und läd sich immer mehr unnötigen Balast auf. Das macht letztlich das Verfolgen der Ziele auch schwerer oder sogar unmöglich weil man wieder aufs Maul fällt.

Irgendwie meine ich bei dir auch so eine Panik heraus lesen zu können. Vieleicht irre ich mich ja, vieleicht aber auch nicht. Und dann ist dein Hauptproblem nicht finanzieller Natur, dann ist es deine Einstellung und dein Umgang mit Problemen die dir das Genick brechen können...
Alles Gute
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mikel015
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2016 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

dimoh hat Folgendes geschrieben:

Mikel, Quasi, habt Ihr nicht auch von Benzos entzogen?!




Hi dimoh,
jetzt muss es langsam mit dem Säbelrasseln vorbei sein und du musst in die Pötte kommen,nicht wahr!
Über den Benzo-Entzug habe ich ja schon einiges hier geschrieben und vor nicht all zu langer Zeit habe ich auch Sepp einige Tipps gegeben wie er da so verfahren soll,er ist /war ja in eine ähnliche Situation wie du.Ich habe es "kalt" gemacht und nen kalter Benzoentzug kann schnell tödlich enden.

Die Vermutung von dakini war garnicht so verkehrt,dich auf Oxy höher dosieren zu lassen aber wirklich zeitgleich mit dem Ausschleichen der Benzos's zu beginnen.Natürlich deckelt kein Opiat einen Benzoentzug,aber es macht es erträglicher.
Bei dem langsamen Ausschleichen ist die Krampfgefahr nicht wirklich hoch beim Entzug.
Dann erstmal gucken, was für dich ne akzeptable Tagesgesdosis ist. Wenn du z.b. bei 100mg entzugfrei bist, dann würde ich erstmal zwei drei Tage auf der Dosis bleiben und dann von bspw. von 100mg in zehn Tagen jeden Tag fünf mg runter. Wenn du dann auf 50mg bist, würde ich dir zu ner Entgiftung raten
Ja und da du wahrscheinlich schon ne immense psychische Abhängigkeit entwickelt hast, würde ich bei dir auch therapeutisch irgendwas empfehlen,
Als Krampfschutz würde ich am besten Substanzen wie Valproinsäure (Valproat), Levetiracetam (Keppra), Phenytoin oder Gabapentin greifen. Wobei Valproinsäure mittlerweile schon häufig standarfmäßig genommen wird, genau wie Levetiracetam (letzteres hat unter anderem den Vorteil, dass es keinerlei Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten hat).
Aber eins muss ich hinzufügen, wer nen Benzo Entzug schafft, also komplett fertig, der hat wirklich nen enormen Willen clean zu werden...
Also dimoh geh es an,ich habe es ja auch geschafft,zwar mit ner Brechstange,aber das muss nicht sein,neewahr!Wenn du Fragen hast diesbezüglich bin ich immer für dich da um dir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen! Wink


L.G.
mikel
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Yez
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2016 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo dimoh ,
so wie mikel schreibt , zB. Gabapentin ,
hat den großen Vorteil , dass es zusätzlich , auch gegen Schmerzen wirkt .
Fallst du noch welche hast .

Habe gestern , 300 mg Gabapentin zusätzlich genommen ,
weil meine Schmerzen , etwas schlimmer wurden .
Sie waren zwar nicht ganz weg , aber weniger .

Ich vermute auch , so wie dakini und mikel ,
das der Entzug ( Benzos ) , mit mehr Oxycodon ,
erträglicher wird .

Hast du einen Doc , mit dem du ganz offen sprechen kannst ?

Wünsche dir einen schönen Tag

Liebe Grüße. Yez
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2016 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Dimoh,

warum zum Teufel "geht ein stationärer Entzug nicht"? Wie du schreibst, kannst du im Moment beruflich sowieso nichts machen.
Auch eine Entzugsbehandlung unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht und dem "Sozialgeheimnis", es wird also niemand "offiziell" davon erfahren.
Was macht es also aus, wenn du ein paar Wochen Auszeit nimmst?
Ist das Eitelkeit oder Trotz? Wenn du das ambulant schaffen könntest, hätte das doch schon längst geklappt mit Runterdosieren/Ausschleichen usw.
Einen festen Entschluss, das jetzt endlich anzupacken, brauchst du auf jeden Fall - solang du dir noch den Luxus von "ja, aber" oder "so auf keinen Fall" leistest, ist es damit noch nicht soweit her.
"Ich will ja weg von dem Zeug, aber nur wenn..." ist ein schlechter Anfang.

LG

Praxx
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