2 Fragen zum Kokainkonsum bei Freunden und dem ersten eigene

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BobbyJoe
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.11.2012
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 12. Nov 2012 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, wir reden wirklich aneinander vorbei.

Zuerst mal: meine Freundin ist natürlich kein Junkie und ich würde sie auch nie als solchen bezeichnen. Ich habe diesen Spruch lediglich zitiert. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich nicht genau weiß, wie der derzeitige Stand bei ihr hinsichtlich des Konsums war. Zu diesem Zeitpunkt basierten meine Vermutungen auf reiner Spekulation.

Sienna hat Folgendes geschrieben:


Das habe ich dir auch nie angehängt. Ich sage nur, dass wenn man jemanden liebt, ihn nicht einfach so gehen lässt, weil er vor einer Zeit mal ab und zu gekokst hat! Aber vielleicht siehst du das ja anders, muss ja jeder selbst wissen.
Aber interessant, dass du noch ganz andere Hemmschwellen hast. Wolltest du nicht vor Kurzem selbst mal Koka ausprobieren?!

Klang so als wolltest Du mir das anhängen, wenn das nicht so gemeint war, dann ist ja alles cool. Und ja, ich hatte es in Erwägung gezogen BEVOR ich wusste, worauf ich mich wirklich einlasse. Es war nie ein Thema bisher für mich, es gab lediglich das durch Eltern, Lehrer etc. aufgebaute Monster "harte Droge" in meinem Kopf, welches durch die Aussagen meiner Freundin "ist alles gar nicht so schlimm wie alle sagen und süchtig bin ich auch nie gewesen" mehr oder weniger verharmlost wurde.

Dank der eigenen Recherche sowie der zahlreichen Kommentare hier im Thread hat das alte Monster wieder an Bedrohung gewonnen und die ursprüngliche Hemmschwelle wurde wiederhergestellt. Insofern haben wir uns vielleicht auch an dieser Stelle missverstanden.

Folgendes zum Abschluss dieser Geschichte:
Ich habe mit ihr am Samstagabend ein ausführliches Gespräch geführt über viele Dinge (auch das Kokain). Sie hat mir nochmal im Detail vieles erklärt hinsichtlich des Konsums in der Vergangenheit und Ihrer Einstellung zu diesem Thema zum jetzigen Zeitpunkt. Glücklicherweise hat sie mit einer Freundin darüber gesprochen, die meine Bedenken bei dieser Sache verstand und auch unterstützt hat!

Bei der Drogenberatung hat man mir gesagt, dass es zwar nicht so häufig vorkommt aber trotzdem durchaus realistisch ist, dass jemand nicht diese angesprochene Abhängigkeit zu Kokain entwickelt, vor der häufig gewarnt wird. Das, was man dort beschrieben hat, trifft 1:1 auf meine Freundin zu.

Sie hat mir gesagt, dass sie mir nicht für den Rest Ihres Lebens versprechen kann, dass sie nicht noch einmal kokst. Zum Vergleich sagte sie: "Ich könnte Dir auch nie versprechen, nie wieder in meinem Leben eine Zigarette zu rauchen. Ich hab zwar nicht vor, noch einmal Kokain zu nehmen, weil ich ja sehe wie sehr es dich beschäftigt, aber versprechen will und kann ich nichts. Es wäre schlichtweg falsch." Wir haben uns darauf verständigt, dass Sie sich hinsichtlich der Risiken nochmals eingehend informiert und ich habe sie gebeten, egal ob Sie es jetzt irgendwann noch einmal nehmen wird oder nicht, vorher an mich zu denken. Vielleicht bewirkt das ja was.

Insofern haben wir uns beide mal so richtig ausgekotzt und sind letzten Endes so verblieben, dass wir die schöne Zeit, die wir bisher hatten, fortsetzen wollen.

In diesem Sinne möchte ich mich noch einmal für die Beiträge ALLER Mitglieder bedanken.

Ich hoffe im positivsten Sinne, hier nicht mehr schreiben zu müssen.

Grüße
Euer Bobby
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