Finanzielle Situation

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dakini
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2016 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr sympathisch, dass Du Skrupel hast!
Weil er "ein großes Herz" hatte.

Ich kenne solche Ärzte, heute gibt es davon nicht mehr viele. Ein Freund hat so eine Substiärztin, schon steinalt, er hat sie schon 2x vom Boden aufgehoben, weil sie gefallen ist, aber geistig ist sie na klar noch fit... - Was sie ihm aufschreibt...am liebsten hätte ich sie schon angerufen und mal nach gefragt, ob sie das so ok findet. (Packungan Oxas, jetzt das alte Rohypnol auf BTM, alles zu 120 Metha dazu..) Aber es geht mich nix an, er ist selbst alt genug und ein erfahrener Junky. Das ist das eine. Das andere: sie sieht, dass er es einfach nicht aushält im nüchternen Kopf und denkt sich wohl, besser, die Pillen, als der Vodka (er hat ihn jetzt mit Bier subistituiert, seit sie ihm die Pillen gibt). Sie darf das nicht, macht es aber, weil sie es als das kleinere Übel erkennt. Das ist es auch in meinen Augen, der Vodka hat ihn schon 2x ins Krankenhaus befördert. Mit den Pillen ist er wenigstens "ruhig" gestellt und die Leber macht nicht so schnell schlapp...Sie kann es ihm einfach nicht abschlagen. Hat ihm auch schon Geld geliehen, also ne herzensgute Frau. Am Anfang hat sie es mit einem AD versucht,aber er ist halt, wie er ist...ein hardcore Junky bis dass der Deckel zu geht. Ich muss das schlucken, sie muss es begleiten, so gut sie vermag.

Und vllt hat Dein Arzt einfach nur gedacht: "zum Glück! Ich hab es geschafft, die Schmerzen zu deckeln.." Ich glaub, der wusste gar nicht, was er tut. Schrieb ich ja schon. Rein intuitiv. Jaja, lächel...

Ich kenne auch die, denen es einfach egal ist - z.Bsp meinem. Er weiß, was er tut. Da bin ich mir sicher. Schließlich arbeitet er auch im Suchtbereich (HIV, Hep usw) und kennt die Substanzen...ist jung und entsprechend "gewarnt", was die Lehre angeht. Er muss gewusst haben, dass die Mengen, die er mir verschreibt - damals war ich "Ex-Süchtig" - mich wieder in die Sucht führen können. So war es ja auch. Durch Tramadol (gegen Krämpfe allmonatlich damals noch ohne Progesteron) kam ich auf die antriebssteigernde Wirkung und landete schnell bei Subutex. Aber das war trotzdem meine Entscheidung.

Ich wollte eigentlich auf die Eigenverantwortung verweisen. Ich trage sie, weil sie ausschließlich - meiner Meinung nach - bei mir zu suchen ist. Allerdings nehme ich mir auch das Recht heraus, zu konsumieren, wann und was ich bestimme - was hat ein Arzt damit zu tun? Der soll nur seinen Otto unter die von mir gewünschte Substanz setzen, oder mir eine Überweisung ausstellen, für eine Untersuchung, die ich sinnvoll finde...Im Grunde haben Ärzte in meinem Leben inzwischen allenfalls so was wie eine Beratungsfunktion, ich vergewissere mich schon mal über mehrere Meinungen, wenn ich selbst nicht 100pro sicher bin, z.Bsp was die Kardiologie betrifft..das selbstabhören für ein ungeübtes Ohr hat doch Schwachsinnscharakter... Und gel haben sie Ideen, die ich halt nicht habe aus Erfahrungsmangel. Natürlich würde ich derart nie auf die Idee kommen, jemanden zu belangen, außer mich selbst, grins.

aber ich lese ja, dass Du da eher dem Arzt das Zepter in die Hand gibst. Er bestimmt, wie viel Oxycodon Du bekommst - obwohl Du die Benzos besser abdosieren könntest, mit mehr...

Aus der Position heraus kann ich verstehen, dass sie dann auch in die Pflicht zu nehmen sind.

Obrigkeitshörigkeit ist oft verbunden damit, dass man die Verantwortung abschiebt. Das liest sich etwas hart, aber so wurdest Du erzogen, oder sehe ich das falsch? Meine Oma und meinen Vater hab ich schon gegen Ärzte etc wettern hören, als ich die ersten Worte grad verstand...so ungefähr. Der Vorteil der ehemaligen Arbeiterklasse - ein kritischer Blick! Kein anbetender, wie ich ihn früher bei meiner Mutter wahr nahm. Huch, ein Dr. vor dem Namen...Von daher kenne ich die Unterschiede, hatte sie schon in den beiden Elternteilen inkl jeweils der Großeltern vereint. Und hab mich auf die Seite gestellt, die in einem guten Arzt das gleiche sieht, wie in einem guten Friseur. Alles Menschen! Und Menschen sind fehlbar. Man vergebe ihnen Smile Am besten fängt man mal mit sich selbst an, was die Vergebung und Akzeptanz betrifft. Wink

Du wirst das richtige tun, wenn Du auf Dein Herz hörst. Und wenn es Dir sagt, der Arzt hatte nix böses im Sinn..?..Das Geld nimmt Dir die Sucht nicht! Vllt spielst Du gerade auf dem falschen Spielfeld im Geiste?

Genug davon, mag Dich auch nicht nerven, aber das wollte ich zum Abschluss (was das Thema Arzt angeht für mich) noch senden. Ich will doch nur, dass Du für Dich das richtige tust! Wenn Du Dich verzettelst, wird es noch blöder, als es eh schon ist!

Alles Liebe für Dich!
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dimoh
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Anmeldungsdatum: 21.12.2015
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 24. Mai 2016 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
na, das waren ja ganz schöne Schubser. Musste ich erst mal drüber schlafen.

Stehe ich im Modus des "Ja, aber..."?
Zweigeteilt.
Was die Benzodiazepine angeht, ganz sicher nicht.

Was das Oxycodon anbetrifft, ja. Ich komme mit 10-10-10 schmerztechnisch zurecht, irgendwie. Mit dem Medikament selber aber nicht gut, da es komischerweise wiederum (andere) Schmerzen hervorruft.
Die Schmerzen sind etwas, mit dem ich NICHT gut umgehen kann.

So, und was Benzodiazepine anbetrifft, mikel, praxx, ich WAR ja schon "in den Pötten".
Ich habe vor der Entgiftung Zopiclon bekommen und genommen, in Dosierungen, die unglaublich waren und bin in der Klinik sofort auf Oxazepam umgestellt worden.
Das wurde parallel zu den Opiaten ausgeschlichen.

Die Opiate habe ich ja zunächst mal geschafft, allerdings wiederum mit Lyrika und damit einhergehend einer Wesensveränderung, derer ich mich heute noch schäme.

Das komplette Ausschleichen des Oxazepams habe ich nicht geschafft.
Ich gerate durch den Zeitdruck und die Höhe der Dosierung in einen Zustand, der "psychiatrische" Ausmaße annimmt, in dem ich nicht mehr handlungsunfähig bin (s.a. Clonazepamentzug hier im Forum).

Und, mikel, war es nicht Leila, die ähnliche Gedanken/Sorgen bei Dir hatte?

Fünf Wochen werden mir zugestanden. Das ist keine Auszeit, sondern maximaler Stress mit ungewissem Ausgang.
In WAS für Zustände ich da gerate, beschreibe ich wohl lieber nicht.

Das, was ich jetzt habe, ist eine Auszeit, WENN ich sie denn einigermaßen diszipliniert nutze.
Ich bin noch nie kontrolliert worden und hatte anfangs auch massive Probleme damit.
Mittlerweile klappt es mehr oder weniger.

Was auf mir lastet, ist die irrsinnig lange Zeit, die das dauern soll, die Symptome, die mir letzte Woche prophezeit wurden.

Ich BIN ratlos.

Ich sehe keine Alternative zur Klinik. Selbst WENN ich da auf "Null" rauskäme, wäre ja längst nicht alles gold.

Oder übersehe ich da etwas gravierendes?

Gruß dimoh
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dakini
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 24. Mai 2016 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Für mich war die Entgiftung so was wie ein "schubser", aber es wäre sinniger gewesen, eine Therapie dran zu hängen. DANN ist alles rum, bis man da raus kommt. Ansonsten strauchelt man halt so durch die Gegend, ich zumindest. Liebe Grüße!
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dimoh
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 21.12.2015
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 24. Mai 2016 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, dakini,
eine Therapie bekommst Du aber nur ABSTINENT und das bin ich ja nicht.
Obwohl ich "im Kopf" so klar wie lange nicht mehr bin, aber der subjektive Eindruck zählt ja nicht.

Die Beraterin bei der Drobs erzählt mir, es würden ja viele Medikamente "aus therapeutischen Gründen" nehmen, die würden auch eine Therapie bekommen.

Mein jetziger Doc hält eine Therapie jetzt auch für unbedingt angezeigt.
Ich bins so leid, da zu kämpfen oder Bitte bitte zu machen.

Und Therapien SELBST bezahlt habe ich schon zu viele.

dimoh
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Yez
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 24. Mai 2016 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen dakini ,
ist meine SMS angekommen ?

LG. Yez
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schattengewächs
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 24. Mai 2016 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ach, dimoh,- ich kann dich in allem so gut verstehen.
Entzug ohne Einzelzimmer wäre für mich auch unvorstellbar als HSP, - bist du ja auch, ganz sicher.
Und dafür muß man ja selber blechen.
Versuchs erstmal zu Hause. Ich glaub die Umgebung von zuvielen Asi-köppen ist für dich nicht das passende "Ambiente" sag ich mal.

Aber mit dem Verklagen von Ärzten? Nunja, schwierig.
Meiner Meinung nach sind sie, wie dakini schon andeutete,
**********
"naiv-lieb"
**********
(meinen es echt gut, sind aber nicht wirklich aufgeklärt über die Auswirkungen einer langen Benzosucht). Ältere Alkis auf Benzos zu setzen, okay, ist wahrscheinlich das kleinere Übel. Organ-toxisch gesehen. Wenn eh alles Richtung Exitus geht.
Aber wenn man das Zeug vor seinem Tod wieder raushaben will, darf man schön lange durch die Hölle stapfen! Evil or Very Mad

oder:
******************************************************
"sie wollen einfach pflegeleichte, ruhiggestellte Patienten"
******************************************************
die nicht, (wie ich früher), ständig als Notfall hyperventilierend und panisch, spontan ins Wartezimmer rauschen, und die man noch "vorlassen muß" damit sie ihre Tranquillizer und Schmerzmittel als Spritze oder Infusion bekommen.
So war es eben bei mir.
Mein Hausarzt hatte irgendwann die Schnauze voll von der Notfall-herumspritzerei. Danach lag ich dann immer noch lange in irgendeinem Nebenraum auf ner Matte (plattgespritzt) - bis ich nach 2 Stunden dann nach Hause "radeln" konnte, irgendwie.
Natürlich wurde erst mit SSRIs, Antiepiileptika aller Art usw. rumoperiert- hat aber nix gebracht. Mir haben nur Benzodiazepine geholfen.
So, kotz.
Wollte das noch nachschieben zum Thema "hilflose Ärzte" beim Thema "Patient mit Sucht-gehirn".
Ich unterstelle den wenigsten "Böswilligkeit".
Idea
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Diogenes
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 04.05.2014
Beiträge: 70

BeitragVerfasst am: 24. Mai 2016 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

dimoh hat Folgendes geschrieben:

...eine Therapie bekommst Du aber nur ABSTINENT und das bin ich ja nicht...

Die Beraterin bei der Drobs erzählt mir, es würden ja viele Medikamente "aus therapeutischen Gründen" nehmen, die würden auch eine Therapie bekommen.

Mein jetziger Doc hält eine Therapie jetzt auch für unbedingt angezeigt.

dimoh


Das wundert mich ehrlich gesagt. Du bist ja nicht der erste der von Benzos weg will und mal eben alles in 3 Tagen ausgeschwitzt hat.
Es gibt ja auch Einrichtungen die Leute die substituiert werden therapieren. Eher selten aber es gibt sie. Mit Drobse und Doc im Rücken müsst doch da was zu machen sein. Wieso bist du dir sicher das es da nix für dich gibt?
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schattengewächs
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 24. Mai 2016 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

nochmal kurz zu meinem Beitrag:
also dass kein Arzt "böswillig" handelt, ist ja vollkommen logisch.
Aber eben "fachlich inkompetent"-
bei dir wurden doch jetzt lediglich zwei unterschiedliche Opiate "ausgetauscht" (bzw. die Oxy-dosierung ist echt nicht sehr hoch- was schon mal gut ist- das kriegst du schon weg) und zwei sehr unterschiedl. "Benzodiazepine"- meiner Meinung nach war die unglaublich hohe Oxazepam-Gabe ein großer Behandlungsfehler! Idea
Man hätte mit Hilfe eines guten Neuroleptikums plus niedrigst-möglicher Benzo-dosis einen besseren Zopiclon-ersatz gefunden. Das ist wohl wahr.
Wieder mal typisch für schulmedizinisches Komplettversagen.
Und das ist es ja, was mich immer wieder so aufregt!

Man muß quasi selbst in der stationären Behandlung immer wachsam sein, alles selbst erforschen, sich selbst schlau machen und aufklären- dann kriegt das Personal durch die Aufmüpfigkeit des Patienten viel zu tun, aber wenn ich mich nicht oft so "rebellisch" verhalten hätte in der Psychiatrie, wäre ich heute woanders. Idea

Was mir wirklich leid tut, ist z.B. das Menschen mit akuten Psychosen diesen sog. Fachkompetenzen hilflos ausgeliefert sind, wenn sie eingewiesen werden.
Da wird dann prophyktisch (lieber zuviel als zuwenig) mal mit 800 mg Seroquel losgeballert. Das Resultat ist grauenhaft: immense Gewichtszunahme, geistig-seelische Trägheit - zombiehaft, alles.
Die sind dann quasi so vermatscht im Hirn, dass sie einfach nur Opfer sind, weil sie gar nicht mehr die Kraft hätten, rumzudiskutieren und auszuloten, zusammen mit den Ärzten.

So, ich sitze hier gerade nur depressiv rum und das Rumlarmentieren hilft mir eben. Hoffe, es ist okay, wenn ich immer mal wieder meine Meinung irgendwo reinstreue.
Auf wieviel Oxazepam hast du dich denn jetzt schon selbst runterdosiert, dimoh? (wenn ich fragen darf?)...
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Dr.Mabuse
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 24. Mai 2016 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Es besteht kein Interesse,seittens der Politik am Gesundheitswesen etwas zu ändern,besteht doch Innenpolitisch kein Jux,ausser Hartz 4 weiter zu "Optimieren"...Sanktionen,bis 4 Jahre im vorraus,sind in Planung...

Wie man Benzos richtig abdosiert kommt aus den USA,in Schweden Dänemark usw.,gibt es nicht halb soviele Krankenhauskeime wie in Deutschland...

In England z.b.muss man kein Jahr auf irgendeiner "warteliste" sitzen,um eine Psychotherapie zu bekommen...wenn es einem sehr schlecht geht...

Jeder Mensch in Deutschland,der "Arbeitsfahig" gehalten wird ,kann Steuern zahlen,aber daran hatt die Politik kein Interesse,,,,,

Die CDU will am Gesundheitssystem nichts ändern,Ärzte haben immer recht,andernfalls könne der Patient ja wie in den USA,mit drei Rechtsanwälten im Wartezimmer sitzen...das will man hier nicht...

Jeder Arzt hier in Deutschland,hatt eine Haftpflichtversicherung,die in einem Fehlerfall helfen soll...allerdings werden Ärzte seitens der Politik,und den Versicherungen,massiv dazu angehalten,kein Fehler zuzugeben...
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dakini
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 24. Mai 2016 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt einige Einrichtungen, die Bk entgiften. Die Opiate drin lassen, auch höher dosieren, wenn es sein muss. Ich war grad kürzlich in einer solchen. Und die war eh ok... Laughing
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dimoh
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 21.12.2015
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 25. Mai 2016 07:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo und guten Morgen,
vielen Dank nochmal für Eure Antworten.

Vorläufiges Fazit: Super Tipp mit der GkV, ich wusste gar nicht, dass es die gibt...

Von den Benzos bin ich die Hälfte runter und schaffe den Rest nicht mal eben so in fünf Wochen.
Das mache ich jetzt hier weiter.
Schritt für Schritt.

So, und jetzt ist es erst f***** acht Uhr morgens, um die Zeit hatte ich früher gerade mal das rechte Auge auf.

Heute Abend wird sich entscheiden, ob ich freundlicherweise mit einer ambulanten Therapie über die Drobs begleitet werde oder nicht.

Ich bin ganz ganz blöd nervös und habe KEINE Lust, mir da heute Abend eine Absage abzuholen.

Abwarten.

dimoh
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Yez
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 25. Mai 2016 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber dimoh ,

drücke dir die Daumen, dass alles so läuft , wie du es dir wünscht ( heute Abend)
Wär schön , wenn du anschließend , berichtest .
ich kann mir nicht vorstellen , das sie einer ambulanten Therapie,
nicht zustimmen .
Schließlich, willst du was bewegen . Somit sollen die dich auch unterstützen .

Oh man dimoh , ich mach mir echt sorgen um dich .
Wünsche dir von Herzen , dass du aus dem Karussell ,
wieder rauskommst .

Ganz liebe Grüße. 😘

Yez
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mikel015
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 25. Mai 2016 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

hi dimoh,
hatte irgendwie so gar nicht auf dem Schirm das du ja schon dabei bist die Benzos zu reduzieren!Die Hälfte runter,Mensch das ist doch echt total easy-tapferes Kerlchen! Wink
Wenn einer weiss wie schwer es ist dann bin ich das wohl!
Habe ja im letzten Post an dich geschrieben das;"wer nen Benzo Entzug schafft, also komplett fertig, der hat wirklich nen enormen Willen clean zu werden..."
Das mit der ambulanten Therapie ist wirklich wirklich gut,auch ich hätte das nicht alleine gepackt,hatte ja meine Frau an meiner Seite,obwohl Leyla nahe am Verzweifeln war.Ihr zweiter Vorname ist "Azize" den sie überhaupt nicht leiden mag,heißt aber übersetzt "die Weise, die heilige Frau" und das ist sie für mich auch!
Ich glaube wenn du auch eine Vertrauensperson an deiner Seite hättest würde sich die Frage nach einer Entgiftung oder ambulanten Therapie erst gar nicht stellen,neewahr!
Drücke dir ganz fest alle Daumen für heute Abend und berichte ja wie es gelaufen ist! Razz


L.G.
mikel
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dakini
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 25. Mai 2016 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hey, die Hälfte!
Find ich auch super!
Viel Glück mit der ambulanten!

P.S. Ich hatte Pech mit dieser. Die wollten, dass ich ganz clean bin, schon bei Antragstellung und wer kifft, ist nun mal nicht clean...auf gefakte UK´s hab ich keine Lust, ist ja keine Substi...sondern ne "ernste Sache". Also steht mir die Hilfe nicht zur Verfügung. Touche!
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dimoh
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 21.12.2015
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 26. Mai 2016 06:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo und guten Morgen!

Große, große Erleichterung: Die (ambulante) Therapie wird laufen!

Ich bin - weniger - erleichtert, dass mich "gnädigerweise" überhaupt jemand "nimmt" als durch die Tatsache, dass ich gestern mal wieder vor Augen geführt bekommen habe, WIEVIEL Kopfkino bei mir bzgl. AAbdosieren im Spiel ist.

Unglaublich.

Wenn ich DAS in den Griff kriege und dafür auch noch hoffentlich kompetente Hilfe bekomme, dann könnte es funktionieren!

Mikel, das geht besonders auch an Dich.

Natürlich aber auch an alle anderen, die mir hier Mut zugesprochen haben und an mich gedacht haben.

Ich habe eigentlich gar nicht mehr mit der Möglichkeit einer Therapie gerechnet, die Person, bei der ich gestern war, wird mich für ein paar Sitzungen "behalten", dann muss ich leider nochmal wechseln.

Später mehr mit besten Grüßen

Dimoh
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