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Yez
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 2. Feb 2017 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo meine Perle,

ich finde den Vorschlag von Andy , mit der Schmerzbehandlung in einem Krankenhaus,
garnicht schlecht .
Dort wirst du schmerztechnisch erst mal richtig eingestellt und anschließend eine Reha .
Wo du dich richtig erholen kannst .

Hast du keine Möglichkeit zur Vertretung deines Arztes zu gehen ?
Zwei Wochen überbrücken, ist nicht leicht.

Was hältst du davon, dass wir mal privat sprechen ?
Da könnte man sich ganz anders austauschen.

Schicke dir mal emotionale Kraft .
Um 21:00 Uhr, vielleicht kommt was an .

Liebe Grüße und 😘

Yez
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Lillian
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 3. Feb 2017 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

perl hat Folgendes geschrieben:
Boah, ich bin so quer, dass ich schon "danke" beim login in den Benutzernamen geschrieben habe.

perl


Das ist sooo süß ♥

Wenn Dein Arzt noch im Urlaub sein sollte und Deine Pillen verbraucht sind, kannst Du zum Vertreungsarzt hin und ihm Schildern um was es geht.

Hast Du eigehtlich so einen Ausweis im Portemonaie. Wo drauf steht das Du Oxys bekommst?

Falls nicht, es ist immer zu Raten so etwas bei sich zu führen. Wie z.B. zum Vertreungsarzt hingehen oder falls einem mal etwas passiert !
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perl
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 10.07.2016
Beiträge: 1100

BeitragVerfasst am: 3. Feb 2017 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Yez,

danke für das Angebot.
Könnte ich ganz gut gebrauchen gerade.

Hätte sogar noch ein altes Handy.

Heute bin ich erstmal klarer im Köpfchen, nicht so ein aufgescheuchtes Huhn wie gestern.

Jolina, was Du geschrieben hast, ... da sträubt sich bei mir alles. Ginge ich Deinen Weg (als wärst Du ihn freiwillig gegangen..., dann hätte ich ja noch einiges vor mir und gerade DAS will ich vermeiden. Wie Du damals...- Schmerzpatientin...).

Ich bin jetzt zwar noch nicht im Rahmen dessen, was ich nehmen soll, aber erstmal doch gut runter.

Ist wirklich schön, dass Ihr mich so nehmt wie ich bin, auch im Verpeilt-Zustand...

perl
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Yez
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 3. Feb 2017 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Perle ,

klar nehmen wir dich so wie du bist !

Wir können dich bestimmt besser verstehen, als die " nicht Suchtis "

Wenn du magst , lass mir deine Daten rüber kommen.
Fühle dich aber nicht unter Druck gesetzt.
Wenn du noch Zeit brauchst , ist es auch ok .

Herzliche ❤️ Grüße

Yez
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perl
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 10.07.2016
Beiträge: 1100

BeitragVerfasst am: 4. Feb 2017 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Yez und alle anderen,

Yez, ich brauche noch ein wenig Zeit, danke Dir aber sehr für das Angebot und werde sicher darauf zurückkommen.

Tja, also, was "meinen Kram" betrifft: Ich habe gestern intensiv und sehr auf "Augenhöhe" mit meiner Mutter gesprochen.
Mittlerweile nähern wir uns unerwartet gut aneinander an. Und so habe ich ihr von meinem Riesenrückfall bzw. Reinfall erzählt.

Und ja, Joe Du hast Recht, wenn Du schreibst, solange man die Illusion von Kontrolle hat, wird sich nichts bewegen.
Sucht und Kontrolle passen nicht zusammen.
So ists.
Was damit tun?

Mein Doc, den ich um Aufbewahrung meiner Oxys und Benzos bitten könnte, ist in Urlaub.
Meine Freundin, die ich leider sehr selten sehe, will ich nicht ansprechen.

Und so hatte ich heute morgen mal wieder das bekloppte Gefühl, alles im Griff zu haben.
Nichts habe ich im Griff.

Schneller als ich kapieren konnte, waren die Oxys drin und ich verzweifelt: Ich bin auf einem Weg, der in absolut keine gute Richtung geht!

Jetzt habe ich mich durchgerungen, meiner Mutter davon zu erzählen, also von meinem "Fehlverhalten" heute morgen mal wieder und habe ihr alle Tabletten zur Aufbewahrung gegeben unter der Voraussetzung, dass ich keine Spielchen in Richtung Co-Abhängigkeit spiele.

Ich will weg von dem Zeug und ich habe so Schiss vor ner Klinik, das ist unbeschreibbar, aber auch meinen Erfahrungen geschuldet.
Ist ja nicht so, als wäre ich noch nie in einer Klinik gewesen!

Ich weiß auch nicht, ob ich jetzt das richtige mache und habe Schiss vor dem, was passiert, habe ich doch immerhin eine Woche täglich eine ordentliche Dosis eingeworfen.
Aber das soll und kann nicht mein Leben sein.

Ich muss und will einen Weg finden, um clean zu werden.

Wenn ich es schaffe, wieder in die Spur zu kommen, um dann wieder reglmäßig abzudosieren,- um so besser.

Wenn nicht,- ja was dann?

Ist schon seehr komisch. Gerade meine Mutter.

Wir hatten eigentlich Zeit unseres Lebens kein gutes Verhältnis und seit mein Vater tot ist wirds kontinuierlich besser.
Aber ob es "gut" ist, ihr die Pillen zu geben, lass ich mal dahingestellt.

Das ist aus der Not geboren...

Wochenende...

Gruß perl
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joe
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 28.12.2007
Beiträge: 1168

BeitragVerfasst am: 4. Feb 2017 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

hey perl,
"was damit tun"
na, ist doch eine prima erkenntnis. ich kann damit immer gut arbeiten.
meinen weg kennste ja. ( denke ich jetzt mal so.)
obwohl, wenn ich anfange zu denken ...('Laughing')
liebe grüsse
joe, clean 24 h
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perl
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 10.07.2016
Beiträge: 1100

BeitragVerfasst am: 4. Feb 2017 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
ich versuche, Eure (scheinbar?!) blitzgescheiten posts zu verfolgen und kapiere gar nichts mehr.

Habe mich "wunderbar" in eine Situation reinkatapultiert, die immer schwerer erträglich wird.

da, wo andere, wie honey, lillian, so viele momentan, besser schweigen, reisst es mir ein Redebedürfnis raus, zu dem ich gleichzeitig immer weniger in der Lage bin.

"Wovon man nicht reden kann, darüber sollte man schweigen".

So - oder ähnlich - heißt es doch...
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Yez
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 4. Feb 2017 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hey meine Perle,

ob deine Ma die richtige Person dafür ist , kann ich nicht beurteilen .
Aber auf jeden Fall sollte es immer eine vertrauensvolle Person sein .

Du hast doch zur Zeit gar keine andere Möglichkeit. Oder ?
Lieber so , als in eine Klinik .
Da wollte ich auch auf gar keinen Fall rein .
Sogar mein Arzt ist nicht dafür.

Die Klinik wäre für mich immer die allerletzte Alternative.

Ach man meine Süße, dass ist schon eine SCH... Situation .

Du darfst einfach nicht aufgeben .
Du hast schon über sehr lange Zeit durchgehalten und das alles alleine .
Behalte dein Ziel im Auge .

Liebe Grüße

Yez
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Dr.Mabuse
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 4. Feb 2017 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Perl...

Viele hier im Forum haben wenigstens noch ein Partner...

Zu Zweit ist doch vieles einfacher...

Du bist alleine...noch nicht mal ne Beste Freundin...

Du musst doppelt so Stark sein,wie viele hier im Forum...weil du alleine Bist...

Ich kenne das...

Schreib ruhig...

Liebe Grüße...
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dakini
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 5. Feb 2017 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Moin Dr. Mabuse,

ach, weißt Du, allein hatte ich mehr Biss. Der Partner ist so was wie eine Legitimation für recht hohen Konsum. Vorher waren die Leute um mich herum keine Süchtigen. Zumindest nicht die, die i.d.R. in meiner Nähe waren. Freunde (langjährige) kamen gel zu Besuch, die drauf waren, aber meist hatte ich ein "nüchternes Umfeld." Natürlich ist es ansonsten sinniger & eh schöner. Ich bin ruhiger, schlafe bestens. Das finde ich ganz toll Smile

Aber der Partner ist kein Garant, sich wohl beim Entzug zu fühlen. Nee, so gar nicht. Das macht man besser allein, so meine Erfahrung. Wink
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mikel015
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 5. Feb 2017 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

wenn ich einen Entzug mache oder abdosiere...zuhause ..brauche ich meine Ruhe und ziehe mich wie ein waidwundes Tier zurück..alles nervt tierisch... und ich werde ungerecht und gemein meinem Partner gegenüber...meine es nicht so ...und zum Glück weiß meine Süsse dann damit umzugehen...könnte glaube ich nie in eine Klinik entziehen denn die "Anderen" würden mir unheimlich auf den Sack gehen und das kann dann ins Auge gehen...
Nee einen Entzug immer besser alleine durchziehen...

so long
Mikel
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perl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 10.07.2016
Beiträge: 1100

BeitragVerfasst am: 5. Feb 2017 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo an Euch,

ich danke Euch für Eure posts.

Ich war ja gestern schon arg neben der Spur, so langsam kriege ich da wieder Grund rein.

dakini, so ein - wie von Dir beschriebenes Umfeld - habe ich nicht.
Ich habe ja alle "Brücken" abgebrochen, bin in eine andere Stadt und süchtig bzw. im Entzug ein neues Umfeld uafzubauen, ist mir nicht möglich.

Ich habe zum Glück eine gute Freundin, die auch von meinen Probs weiß und mich so nimmt wie ich bin.

Ja, und meine Zweifel, ob meine Mutter, mit der ich mich neuerdings ziemlich gut verstehe (weil sie mich auch nimmt, wie ich bin...), ob sie die richtige Person ist, mich "zu begleiten", ich weiß es nicht.

Tatsache ist, dass ich, wäre ich jetzt komplett alleine, abk*cken würde.
Bin eben auch ein soziales Wesen, wie wir alle.

Nun, ich schau mal, - heute siehts ja etwas besser aus.

Muss sehen, dass ich den "normalen" Abdosierplan wieder erreiche und einhalten kann.
(Nicht nur), um die Klinik zu vermeiden, sondern auch, weil ich, verflixt nochmal, gern etwas annäherndes wie "Freiheit" hätte.
Mag sein, dass "Freiheit" eine Illusion ist, aber frei VON den Substanzen wäre ich schon gern nochmal.
Viel zu viel Zeit ist mit zugedröhtem Kopf ins Land gezogen.

Und möchte ich gern nochmal ändern.

Ich hoffe, dass ich selbst und mein Doc (und der Therapeut der Drobse) mir auch die Chance eingestehen und geben.

Mir selber einzugestehen, dass eben ein Großteil doch wohl SUCHT ist und nicht Schmerzbehandlung, war eine Hausnummer.

Interessant ein Artikel, den ich eben gelesen habe: Dass Schmerzen eben VON den Schmerzmitteln selbst hervorgerufen werden können... - und dass sie, wenn man es durchhält, die Medikation wegzulassen, verschwinden.
Auch nochmal ein längerer Weg.

Diffizil, das alles.

Puh, nochmals mit Dank und Gruß

perl
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Yez
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 5. Feb 2017 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Perle,

einige Medikamente lösen als Nebenwirkungen bestimmt auch Schmerzen aus ,
aber oxycodon glaube ich nicht .
Bei mir werden die Schmerzen nur schlimmer, wenn ich weniger Oxy nehme .

Darum konnte ich ja auch nicht weiter Abdosieren .

Somit würde ich noch mal über Andys Vorschlag nachdenken. ( Schmerzklinik )

Deinem Arzt würde ich nach seinem Urlaub ganz ehrlich sagen was passiert ist .
Er sieht dann ja auch , dass du versuchst hast wieder alles in den Griff zu bekommen.
Vielleicht könntest du deine Medikamente auch in einer Apotheke deines Vertrauens deponieren.
Wäre eine Alternative und deine Ma ist aus der Verantwortung.

Wünsche dir noch einen schönen Rest Sonntag.

Liebe Grüße

Yez
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Dr.Mabuse
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 5. Feb 2017 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Das Schmerzmittel selbst Schmerzen generieren können,hab ich jetzt nur von Kopfschmerzen mal was gelesen...

Also die Missbräuchliche Einahme von Kopfschmerztabletten über einen langen Zeitraum...

Die dann Kopfschmerzen hervorrufen,die auch mit Tabletten nicht weggehen...
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perl
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 10.07.2016
Beiträge: 1100

BeitragVerfasst am: 5. Feb 2017 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

mikel, wie ein "waidwundes Tier" würde ich mich einerseits auch zurückziehen wollen, ich bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich gut ist, lerne ich doch gerade auch das hilfreiche "sozialer Beziehungen" kennen und ich habe ja nicht so ne "Süsse" wie Du (Glückspilz - in der Beziehung).
Dass Klinik keine Option ist, da sind wir uns, denke ich, einig.

Das siehst Du, Yez, ja auch so.
Ich werde das so machen wie Du vorgeschlagen hast. Ich werde hochehrlich zum Arzt gehen und hoffen, dass er diesen Ausflug in die Rückfälligkeit verknusen kann.
Da kann ich nur hoffen.
Gut ist, dass ich jetzt den Therapeuten von der Drobse noch als Rückhalt habe.
Das ist hilfreicher als ich dachte.
Ich nehme eigentlich von jedem Termin bei ihm immer was mit, das mich irgendwie doch weiterbringt auf dem Weg ins (hoffentliche) clean-sein.
Vielleicht wird es aber auch so eine Lösung wie bei Dir, dass ich auch mit einer bestimmten Dosierung weiter unterwegs bin.
Das steht ja noch in den Sternen.

Und, Doc Mabuse, wie siehts denn bei Dir aus mit Deinen Schmerzen in der Schulter?
Hast lange nichts mehr darüber geschrieben oder ich habe es nicht gelesen.

Für heute allerbeste Grüße an alle

perl
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