sind Opioide ungefährlich?

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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 20. Okt 2015 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann Dakini hier nur bestätigen. Für mich ist das auch sehr einleuchtend, denn über die vollsynthetisches Opioide wie Methadon, Tramadol, Bupre, Fentanyl oder Tilidin, die mit der Ausgangssubstanz im Schlafmohn - dem Morphin - nichts mehr gemein haben, liest man teilweise schon viele beunruhigende Berichte in der Langzeitanwendung.

Die Rede ist hier von Organschädigungen, psychischen Störungen und Gedächtnisverlust. Man kann also schon pauschal sagen, dass Drogen natürlichen Ursprungs langfristig betrachtet einfach "gesünder" sind, als jene aus der Retorte.

Jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand wird einsehen, dass Chemie niemals gut für den Körper sein kann. Dazu gehören natürlich auch die ganzen Amphetamine, Benzos, Barbis, Dissoziativa und andere synthetische Designerdrogen.

Der Satz von Paracelsus gilt aber auch hier: Allein die Dosis macht das Gift !
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helrunar
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 31.07.2015
Beiträge: 749

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2015 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

Also zu der frage, ob opioide/oder generell drogen psychische schäden verursachen. Also zu dem was stein, graham und Oyx diskutierten:

Die depressionen waren bei mir zwar schon vor dem drogenkonsum da (weil beschissene kindheit/leben) - aber die ganzen anderen diagnosen, wie bipolare storüng, emotional instablie persönlichkeitsstörung und noch paar sachen sind definitiv NACH oder WÄHREND des drogenkonsums erst aufgetreten. War ein paar jahre ziemlich schlimm. Von 2006 bis 2011 war ich - wenn ich nicht auf therapie war- ca. 30 mal in der psychiatrie, weil diverse psychosen, suizidversuche, nervenzusammenbrüche, paranoias usw.

Erst seitem ich ne halbwegs gute therapie abgeschlossen hatte und meinen drogenkosum jetzt mehr oder weniger im griff habe (soll heißen pola und 2 stück praxiten am tag fix und 2 mal im monat ein bissl koks - ich gehör also sehr wohl zu den leuten, die kola nur ab und zu nehmen und das ohne probleme - weil irgendwer mal in nem anderen thread bei ner anderen diskussion geagt hat, dass es auf keinen fall möglich wäre, koks nur ab und zu zu nehmen und man nicht aufhören kann - aber egal anderes thema...) verschwinden die symptome immer mehr, bin medikamentös gut eingestellt und mittlerweile fast symptomfrei...

Auf jeden fall sind viele psychische erkrankungen erst unmittelbar während /nach diversem drogenkosum aufgetreten. Ich sag auch nicht, dass das bei jedem so ist, aber wenn man von grund auf schon ein bissl eine labile persönlichkeit hat und unsicher ist, kann opiat/drogenkonsum sehr wohl schädigend sein...

Gruß
Hel
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