Verhalten gegenüber Drogensüchtigen

[graham]

und du? kannst du was anderes, ausser dich hier zu blamieren?!

all das, was du den anderen empfiehlst, ist eher dir zu raten! das ist einfach nur noch peinlich, was du hier ablässt aber scheinbar merkst du nicht mal mehr ansatzweise, auch nur irgendwas!
10 chirons sind mir lieber, als eine so ne gestalt, wie du das bist!

graham

ich hab dich jetzt auch mal gemeldet, dann kannst du dir mal wieder n neuen nick suchen, da haste ja übung drinne!

[Mohandes59]

[Chiron 08]

@Graham

@Mohandes59

@ Normanthedoorman

Ich möchte mich ganz herzlich bei Euch bedanken ( und alle anderen, die ich jetzt namentlich nicht erwähnt habe und zu mir als normaler Mensch stehen ).
Leider weiss Norman nicht, was er sagt und wie die Welt funktioniert.

Deshalb bleibe ich auch relativ gelassen; relativ nur deshalb, weil alles Wissen um das Funktionieren der Welt nicht automatisch vor Schmerz und Empfindungen schützt. Und besonders ' Verletzungen aus der Kindheit ' , die man gar nicht, oder erst spät analysiert hat und dann verarbeitet, können noch ganz schön pieksen.

Ok, lange Rede, kurzer Sinn: Normann höre einmal zu:

WENN DU ETWAS ÜBER IRGENDEINEN IM FORUM SCHREIBST, DANN SCHREIBST DU GLEICHZEITIG ÜBER DICH

DU GIBST UNS PERMANENT INFORMATIONEN, WIE DU PSYCHISCH TICKST UND MEINST VIELLEICHT, DU KÖNNTEST ALS MENSCH JEMAND OBJEKTIV BEURTEILEN, WIE EIN THERMOMETER DIE TEMPERATUR

So funktioniert die Welt nicht! Schon mal gehört, dass man den Splitter im Auge des anderen sieht, aber das Brett vorm Kopf nicht?

Oder, dass man Körpergerüche von anderen stark wahrnimmt; aber den eigenen nicht, obwohl man schon müffelt.

Solange Du Dein Niveau fährst, erschreckst Du nur die Unwissenden, Ängstlichen, die aber ( und das finde ich SUPER )

VOM FORUM WIEDER AUFGEBAUT WERDEN!

Solange das so läuft; ist alles gut.

Danke an alle, die für ein lustiges, friedvolles, informatives und spannendes Forum stehen!

LG

Chiron

[Sabiote555]

Guten Morgen zusammen,

@Laurinschen: Es tut mir Leid, dass dein Thread zu zugespammt wurde - auch wenn ich das durchaus verstehen kann. Weißt da, das Forum wird nicht wirklich moderiert und dann passiert so was schon mal. Ich hoffe, du bleibst uns trotzdem erhalten und schreibst uns, wei es dir geht.

@Chiron: Du weißt, ich bin auf deiner Seite, ne?! Das bin ich und bleibe ich. Doch ich sehe ein paar Dinge mal wieder anders als du: Wen oder was interessiert schon die pychsiche Verfassung, in der Norman sich befindet außer ihm selbst? Lass ihn doch, du musst nicht mal lesen, was er schreibt. Und klar ist das schön, dass dir hir die Mitglieder zur Seite gesprungen sind, super. Doch du bist doch auch alleine groß.

Norman hat erkannt, dass du genau das, was er gerade macht, nicht haben möchtest. Und deshalb macht er das. Er hat schon einige hier aufs Korn genommen und es hat aufgehört, wenn man nicht drauf reagiert hat.

Im Grunde genommen hat Norman sich ja selbst überlebt. Ab und an fand ich ihn mal ganz lustig (ging dir ja auch so), doch mittlerweile ist es ja nur noch gähn.

Und angesichts der Thematik, um die es wirklich geht, sollten wir Laurinschen den Platz geben, den sie braucht.

Ach so @Laurinschen: Das sehe ich genau wie du! Du konntest nicht wissen, wie der Vater deines Sohnes wirklich drauf ist und was er mal mit den Kindern veranstalten würde. Insofern lass dir keine Vorwürfe machen. Wenn du das alles vorher gewusst hättest, wäre manches anders gelaufen, da bin ich sicher.

Ich finde es trotzdem schön, wenn du wieder in deine Kraft und Macht kommen könntest. Was ich dir jetzt schreibe, haut dich um, macht dich vielleich wütend und du fühlst dich unverstanden, ich schreibe es dir dennoch. Dann kannst du drüber nachdenken und vielleicht vertraust du mir auch, dass ich es wirklich gut mit dir meine und auf deiner Seite bin? Jetzt kommts: Laurinschen, immer, wenn du sagst: "Das hab ich nur gemacht, weil der und der das uns jenes gemacht hat, bist du nicht bei dir, sondern bei dem andern. Du gibst demjenigen die Schuld und damit deine Macht weg (davon steht auch was im Buch, mit guter Erklärung). Deshalb mein Tipp: Übernimm die Verantwortung für alles, was dir passiert und lass es dir trotzdem nicht gefallen. Denn nur dann liegt es in deiner Macht, etwas zu verändern.

Viele herzlich Grüße,

Sabiote

[silenthigh]

Sabiote bringt es mal wieder auf den Punkt!

Ich schrieb ja schon, das Sabiote für das Forum sehr wichtig ist!

An alle Anderen...bitte ignoriert "Norman" und "Co"!

Ich werde es jetzt selbst machen. "Norman" ignoriere ich sowieso, aber ich muss jetzt auch "silentriver" und "Pimpinelle" ignorieren! Ich versuch es und werde das durchziehen.

Verzeihung für OFF TOPIC!

[Pimpinelle]

Hallo Laurinchen,

es gibt noch ein anderes Thema, in dem zwei Mütter von ihren ähnlichen Erfahrungen berichten. Habe ihn mal für dich kopiert. Vielleicht magst du auch dort ein bisschen lesen oder dich auch dort zu Wort melden:

http://forum.suchtmittel.de/viewtopic.php?t=11407&highlight=monika

Gruß

Pimpinelle

[Chiron 08]

@ Pimpinelle

Liebe Pimpinelle, das ist ein Hammer - Thread, ein absoluter Volltreffer

Wie kann man denn so Threads kopieren

Liebe Grüsse

Chiron

[Pimpinelle]

Hi Chiron,

fand ich auch. Und er fiel mir sofort ein, als ich Laurinchens Text las. Ich könnte mir vorstellen, dass die drei sich weiter Kraft geben könnten, wo sie doch alle in der gleichen Lage sind.

Nun zu deiner Frage, wie das machbar war, den Thread zu kopieren:
Die Adresse oben habe ich einfach kopiert bei aufgerufenem Thema und dann hier im Beitrag im Text eingefügt. Das meintest du doch, oder?

Gruß

Pimpinelle

[SPORTFREI]

[Laurinschen]

Liebe Sabiote vielen dank für deine Tips... und nein ich bin nicht wütend darüber 😉ich bin für jede Hilfe, Tips dankbar und versuche doch einigen zu vertrauen.
Vielleicht habe ich mich wirklich zu oft aus der Verantwortung gestohlen indem ich die Schuld bei anderen gesucht habe... vielleicht habe ichs auch nie anders gelernt.
ich muss gestehen ich war oft mit mir und meinen Panikattacken der ganze Druck auf der Arbeit, Kinder und Haushalt überfordert und dann auch noch meine Mutter die alles besser konnte und wusste was gut ist und was nicht😕
eigentlich will ich so viel von meinem sohn wissen... warum...was alles passiert ist...wie er sich mit den drogen fühlt... warum er mich sooo hasst obwohl ich doch gerne immer eine gute Mutter sein wollte... es macht mich einfach unendlich traurig und kann mit der situation nicht umgehen...
ich kann so vieles aus der Vergangenheit nicht abschliessen obwohl ich laange in Therapie war aber am meisten dass mein sohn sich nicht mit mir auseinandersetzen kann und man das endlich abschliessen kann. Dieser ständige stress wenn er da ist zieht mich unendlich weit nach unten und ich bin anschliessend immer so fertig dass ich nur noch schlafen möchte und manchmal nicht mehr wach werden will weil mir alles zu viel ist.
trotzdem lieben dank für eure hilfe 😚ich weiss das sehr zu schätzen

[Lunatik]

[Sabiote555]

Guten Morgen, Laurinschen,

natürlich hast du es nie anders gelernt, das geht uns doch allen so. Ich dachte auch früher, ich sei meinem Schicksal ausgeliefert, mich hätte das Leben beschissen und ich könnte an all dem nichts ändern. Zudem kann ich die Situation mit der dominanten Mutter, die alles besser kann und weiß, ziemlich gut nachvollziehen. Meine Mutter lebt nicht mehr und sie war auch nicht so, sie war auf eine andere Art destruktiv.
Doch ich habe eine dominante Tante, die so Sprüche raushaut(e), wie: "So, wie du aussiehst, findest du ja nie einen Mann!", "Dafür bist du nicht prädestiniert, lass das doch Leute machen, die das können.", "Du bist ein Trampeltier." usw. usf. Fakt ist, dass nichts davon je gestimmt hat - trotzdem hab ich es geglaubt - und entsprechend unglücklich war ich - und unzufrieden mit mir selbst. Ich fühlte mich als Versager, als Enttäuschung - und wurde vor lauter Kummer immer dicker.

Dann hab ich mir meine Verantwortung zurück geholt, es war ein Prozess. Nicht immer nur angenehm, doch sehr befreiend - und alles, was sie mir je unterstellt hat, hat sich als falsch herausgestellt.

Ich erzähl dir mal ein wenig von meiner Geschichte: Ich hatte früher regelrecht Angst vor meiner Tante, bin nach dem Tod meiner Mutter weg gezogen aus meiner Heimatstatdt, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe, wie sie und die Familie mit mir umgegangen sind. Meine Mutter starb an Krebs und daran war natürlich ich schuld. Meine Mutter hatte mir kurz vor ihrem Tod 2(!) Kochbücher geschenkt (aus ihrer Sammlung von ca. 1500 Stück). Es war ihr wichtig, dass ich die bekam - dafür musste ich mich als Leichenfledderer beschimpfen lassen.

Als klar war, dass das ihr letztes Weihnachten sein würde, wurde ich auf Hintertreiben meiner Tante ausgeladen - und übelst beschimpft für etwas, was gar nicht in meiner Macht lag. Dass ich nachher ums Erbe beschissen wurde, erwähne ich nur der Vollständigkeit halber. Im Endergebnis war dann jahrelang kein Kontakt, ich konnte und wollte das nicht aushalten. Als dann wieder eine Kontaktaufnahme stattfand, wegen eines Todesfalls, hatte sich bereits einiges verändert, ich stand mehr in meiner Kraft. Trotzdem war das kein Ende des verbalen Missbrauchs. Ich lebte in Angst und Schrecken vor meiner Tante und ihren Anrufen, die mich oft für Wochen emotional zurückwarfen. Diese Frau hatte eine wahnsinnige Macht über mich - trotz meiner positiven Entwicklung.

Irgendwann habe ich dann beschlossen, dass das ja nicht sein kann: Dass sie mich anruft, um ihr Mütchen zu kühlen, mir zu erzählen, was an mir alles falsch sei und was der liebe Gott alles bei mir versäumt und in meinem Leben für mich nicht vorgesehen hat, bla und bla. Laurinschen, ich hab schon hier im Forum geschrieben, als es mir noch so erging. Dann hab ich beschlossen, dass es so ja wohl nicht sein kann - und hab mir meine Macht zurück geholt. Dazu gehörte auch, jedem (auch mir) alles, aber auch alles zu verzeihen - und manchmal muss ich da auch nochmal ran. Und heute stehe ich in meiner Kraft, das kann ich wirklich sagen. Auch und gerade, weil ich Verantwortung übernommen habe. In allem meinen Anteil gesehen habe - und das bis heute so halte, ganz egal, was mir passiert.

Meine Tante hat keinerlei Macht mehr über mich, die hat gar keinen Spaß mehr daran, mich niederzumachen. Es gelingt auch nicht mehr, denn ich bin wirklich viel stärker als sie, das Gefälle zwischen uns hat sich verschoben, ich bin immun gegen ihre Attacken - und ich bin ihr dankbar. Ich wäre heute nicht innerlich so stark und in Frieden mit mir und der Welt, wenn sie nicht gewesen wäre. Früher habe ich Leute mit glattten Lebensläufen und glücklicher Kindheit beneidet - heute tue ich das nicht mehr. Ich wäre nicht, was ich bin, wenn irgendetwas auch nur ein wenig anders passiert wäre in meinem Leben. Alles war gut so - und ich bin für alles dankbar, was mir jemals passiert ist. Gutes wie Schlechtes.

Das alles hilft dir nur bedingt, das ist mir klar. Es erklärt nicht, warum du dich von deinem Sohn so stressen lassen musst - und dennoch kann sich das schnell verändern. Ändere dich, dann verändert sich die Welt. Alles passiert im Innen, alles kommt aus dir. Aber eines möchte ich dir sagen: Wenn ich es geschafft habe, mich gegen die wirklich von mir so empfundene, immens große Übermacht meiner Tante zu stemmen, die den ganzen Familienclan dominiert und tyrannisiert (alle, außer mir), dann kannst du das auch. Und ich hab immer nur mit mir und an mir gearbeitet, mich nie mit ihr auseinander gesetzt. Und irgendwann kam der Moment, wo es wieder losging und sie mir wieder suggerieren wollte, was ich nicht alles bin und ich ganz ruhig zu ihr sagte: "Sag mal, wie kommst du eigentlich darauf, mir sowas zu unterstellen? Lass das doch bitte, du weißt doch auch, dass es nicht stimmt, was du mir hier wieder unterschieben willst." Diesen Moment werde ich nie vergessen, niemals. Die schneidende Stille in der Leitung, das scharfe Einatmen, die Spannung, wie sie reagieren würde - und es kam nichts von ihr, nichts nichts nichts- Themawechsel. Es fühlte sich so richtig und gut an an - ich wuchs innerlich 50 m - und damit war es auch im großen und ganzen vorbei mit ihren Terroranrufen. Natürlich hat sie hie und da nochmal probiert, mich in alte "Machtverhältnisse" zu locken, doch für mich war das vorbei. Es war ein leichtes und selbstverständliches geworden, das zu parieren.

Heute würde sie sich nie mehr wagen, irgendwas gegen mich zu sagen (solange ich dabei bin). Nicht, weil ich dann irgendwas mache oder aggressiv werde oder sie zur Rede stelle - nein, einfach, weil ich es nicht mehr ausstrahle. Und wenn sie es doch machen würde, Laurinschen, dann würde es an mir abprallen wie Wasser an einer Teflon-Pfanne. Und es wäre eine leichtes, für mich einzustehen. Ich hab meine Angst vor ihr verloren.

Und das schreibe ich dir, um dir Mut zu machen. Wenn ich es kann, kann es jeder. Wenn du nur eine leise Ahnung davon hättest, wie unnütz und minderwertig ich mich mal gefühlt habe - und wie ich im Gegensatz dazu heute mitten im Leben stehe, dann kannst du - und jeder andere auch, es schaffen, sich aus dem Gefängnis unser limitierenden Gedanken zu befreien. Es fehlt nur ein leidenschaftlich gefasster Entschluss. Und irgendwann wird der Leidensdruck so groß, dass man quasi dahin geführt wird, sich das alles nicht mehr bieten zu lassen.

Wichtig ist noch, dass ich zwischen meiner Tante und deiner Mutter keine Parallelen herstellen möchte. Dazu kenne ich die Situation zu wenig. Nur dominant scheinen sie ja beide zu sein. Meine Tante kann allerdings nicht mehr alles besser als ich.

Laurinschen, ich wünsche dir alles Gute - und hoffe, du schreibst uns hier, wie es dir weiter ergeht.

Herzlich,

Sabiote

[silentriver]

Mensch Leute schreibt doch bitte nicht so lange Texte, wer soll da bitte schön noch durchsteigen? Schonmal garnicht wenn man drauf ist!
~~~

[dakini]

Liebe Sabiote,

danke für Dein poste, das ich völlig aus dem Zusammenhang des Threads gelesen habe. Nun habe ich mal einen kleinen Einblick in Deinen Werdegang erhalten, vorher fehlte mir irgendwie der Faden.

Ich fänd es interssant und hilfreich, wenn Du Zeit und Lust hast, zu schreiben, wie Du Dich derart verändern konntest. Mein Weg ist ja im aktuellen Zeitverlauf etwas bekannter, weil ich neuer im Forum bin, als Du.

Es erscheint mir als der Grundstock für viele, sich aus einer Rolle zu befreien, die nicht zu einem passst, der man aber zunächst ausgeliefert ist.

Mein Weg ist ja ein bischen "abgehoben", vllt auch zu bunt für viele und außerdem sind es so viele einzelne Abschnitte, dass es schwierig ist, das unterstützend für andere zu vermitteln.

Vllt hast Du etwas mit mehr Struktur anzubieten, das auch umsetzbarer ist. In meinem Fall, Du weißt ja, Therapien, Psychologie, Berufliches, Tantra und dergleichen, das ist eher für wenige etwas und außérdem zu unübersichtlich.

Hast Du eine Therapie besucht, oder Dir im Alleingang über Bücher geholfen?

Ganz liebe Grüße, Dakini

[Sabiote555]

Liebe Dakini,

ich möchte dir auf deine Frage antworten, wie meine Veränderung vor sich ging - und kann es eigentlich nicht. ich kann keine Struktur anbieten, keine Anleitung. Jeder Weg ist individuell und alle Menschen fangen woanders an. Was für den einen fuktioniert, ist für den anderen nutzlos. Es gibt aber für jeden einen Weg und man kann nie etwas falsch machen, NIE!

Es gibt aus meiner Sicht ein paar "Musts" auf dem Weg, die kann ich gerne weitergeben, alles andere findet jeder selber. Wenn der Schüler so weit ist, kommt der richtige Lehrer.

Das eine ist, zu lernen, sich selbst zu lieben. Bedingungslos. Nicht sowas wie: Naja, mein Gesicht ist ganz okay, aber meine Waden und mein Po sind so lala. Oder: Eigentlich bin ich ganz lieb, doch gestern hab ich mich ja völlig blöd benommen. Oder: ich sollte müsste dies und das schon erreicht haben usw. usf. Nein, ganz und bedingungslos und zu 100% darf man sich selbst lieben. Das ist ein Prozess und viele Wege führen nach Rom - und ich bin auch noch nicht perfekt darin, mich immer und ganz und vollumfassend anzunehmen, doch ein gutes Stück des Wegs

Zweitens ist Verzeihen wichtig, jedem alles (dir inklusive) und immer, ohne Ausnahme. Nicht ein bisschen, nicht zum Teil, immer alles. Ist sicher am Anfang nicht einfach, doch es geht immer besser, immer besser, immer besser.

Vertrauen/Glaube an dich selbst und ans Universum. Es gibt keine Zufälle und alles, was dir passiert, hat eine Bedeutung, alles alles alles. Und dafür musst man eben auch Verantwortung übernehmen - und vertrauen, dass es schon zu deinem Besten sein wird, denn das ist es - wie unglaublich das auch oft erscheinen mag.

Last, not least. Man darf seine Glaubenssätze verändern, dann verändert sich alles mit ihnen. Werfe die über Bord, die dir nicht mehr nützlich sind und kultiviere welche, die du haben möchtest. Das ist anfangs nicht einfach - und mag sich komisch anhören, doch es geht. Man darf sich jeden Tag neu entscheiden, was man glauben möchte. Du liest doch auch Bruce Lipton? Wayne Dyer? Eckart Tolle? Da sind alle Antworten drin.

Am Anfang meines Weges stand damals Louise Hay - und auch heute noch finde ich alles, was ich brauche, in diesem Buch. Ich verstehe es natürlich heute nochmal anders als damals, doch alles, was darin steht, hat Gültigkeit. Sie hat mich damals ermutigt, es mal zu versuchen. Noch heute verneige ich mich in tiefer Erfurcht vor dem, was sie vielen Menschen Gutes getan hat. Sie ist eines meiner Vorbilder!

Ansonsten: Mut und Spucke. ich glaube aber nicht, Dakini, dass du noch was brauchst - du bist auf dem Weg, glaub an dich. Du hast alles!

Viele liebe Grüße,

Sabiote