Wie geht es Euch heute?

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Yez
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2018 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Joliba ,

Lilli zieht ganz tapfer den Entzug in der Klinik durch.
Es geht ihr natürlich dementsprechend.

Ich soll euch allen, liebe Grüße bestellen


Wünsche dir einen schönen Sonntag

Liebe Grüße

Yez
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Yez
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2018 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Sollte natürlich Jolina heißen
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dakini
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 28. Okt 2018 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Auch ein Weg!
Und so sieht man wieder, dass halt jeder SEIN Ding fndet. Du warst ja eh der Meister der kleinen Schritte, Quasi und bist immerhin damit auch weit gekommen vor 2 Jahren Smile Das geht auch noch mal, besser. Aus Fehlern lernt man! Man erkennt seine Schwachstellen.

Ich bin wenig begeistert vom Rückflug der ansteht und werde mir gewiss Mühe geben, für den Alltag daheim, der keiner sein soll im Sinne, was man darunter versteht. Ich hab es Jahre geschafft, ein Urlaubsfeeling daheim zu haben, weil ich danach lebte. Das wieder einzufädeln, steht an, jedoch eigentlich nicht jetzt, instabil. Wenn es mich zu sehr belastet, weil noch "mitten drin", dann sitze ich ganz schnell wieder im Flieger.

Es dauert halt seine Zeit, bis man in JEDEM Fall stehen kann. Mir geht es fast "normal gut"- Sport/Bewegung, werde durch den Wald laufen, Gymnastik, schwimmen (Hallenbad). Und natürlich zur Gruppe gehen schon nächste Woche. Den Kopf nicht zu vergessen, lesen, die Aufnahmekapazität erhöhen allmählich. Lese immer noch Romane, zwischen durch Artikel...also was lahm noch das Ganze. Ich schaffe mir ein therapeutisches Programm, anders geht das nicht in D, wenn es überhaupt geht. Ich hab das wohl schon hinbekommen, da war aber Sommer. Für meine Körper-Chemie ein wesentlicher Punkt. Da läuft was schräg, seit die Schilddrüse raus ist, bin ich depri anfällig, was in der Sonne SOFORT verschwindet.

Es geht ne Menge, wenn man will. Uns fällt es insofern leichter, weil wir öfter im Ausland sind, das öffnet Kanäle, die sonst verschütt sind. Man kommt leicht dahin, einen Tunnelblick zu entwickeln. Davor hatte ich je DIE Angst. Ich nahm schon mehr, als Ansätze dessen bei mir wahr auf Oxy. Übelst! Ich sehe ja, wie das aussieht bei - fast allen - die im Hamsterrad laufen um mich herum. Nur die, die anders leben, nicht am Konsumwahn teil nehmen, andere Werte im Vordergrund sehen, haben noch Denkwege, die anderen echt abgehen. Da ist eine fette Autobahn im Kopf, kein links, kein recht, überhaupt keine Abzweigungen, grauenhaft, mein Alptraum!

Und es ist keinswegs egal, wo man ist. Das sind so neumodische Sprüche aus der Achtsamkeitsecke, als wenn jeder ein Mönch wäre, durch trainiert im Geiste, der auch auf ner hoch befahrenen Kreuzung ruhig bleibt, ohne, dass sich der Puls erhöht (Stress & Bluthochdruck -> rein mit den Pillen und ab zur Arbeit)... Klar nimmt man sich immer mit, wer wüsste das besser, als ich, nach 26 Umzügen. Aber wo man ist, was man macht, ist elemantar für die eigene Entfaltung.

Es gibt keine Sicherheit, ausschließlich die innere. Der Partner kann sterben, einen verlassen, oder man selbst geht. Der Job kann gekündigt werden...alles kann sich von außen verändern, ohne, dass man das so wollte.

Der Verstand ist lediglich ein Werkzeug, in vielen Gesellschaften dominiert er. Das schafft die Machtbasis, derer, die uns lenken.Beraubt dessen, was uns zu Gesundheit führen würde. Und da meine ich gar nicht in erster Linie User. Im Gegenteil, da ist noch Raum,allein durch Leid geschaffen. Die Pharma hat ihren Platz eingenommen, als nächstes kommt bei uns ein Chemieriese, der unseren Feldern den Rest geben wird. Alles abzusehen, die Stimmen warnender Wissenschaftler werden jedes Jahr leiser.

Je mehr man sich anpasst, desto mehr verliert man. IMMER. Und überall. Am Ende, weiß man gar nicht, wer man ist. Was man für Bedürfnisse hat.

Es sind nicht nur die armen Mädels, die sich halbnackt präsentieren - for nothing. Noch nicht mal für Geld, nur um einen Selbstwert zu schaffen, der so vergänglich ist, wie eine Eintagsfliege. Was für eine Entwicklung auf der digitalen Bühne, die sich durch die Alltage zieht. Wie unsicher die Frauen, die Männer verlieren ihre Stellung und zanken weibisch, im unerbittlichen Kampf, jemand zu sein.

Fern ab, lässt sich einfach leben. Auch am Rande, findet man sein Plätzchen. So dachte ich schon immer. Mir hat es fast das Genick gebrochen, als ich mich einzufädeln versuchte. In Zukunft werde ich wieder einen riesen Bogen machen um solcherlei und tun, was zu mir passt. Das war ein lehrreicher Ausflug, der zweite dieser Art. Der letzte, hat mich meine Schilddrüse und jahrelange Nüchternheit gekostet. Diesmal "nur" meine Nüchternheit - immerhin ist die Hep weg..Es gibt so viele Lebensformen, der Islam ist übrigens nicht die schlechteste. Je nach dem, wie er gelebt wird. Hier, sah ich schon immer den Zusammenhalt der Familien. Ein Verlust, den unsere Gesellschaft beklagen sollte, anstatt sich in Pseudo-Freiheit zu sonnen, unter der es mehr Singels gibt, als je zuvor. Da braucht es Berge von Pillen, um das auszuhalten. Schon die Kleinsten werden "therapiert".

Die Menschen wollen das gar nicht, glaubt man Umfragen. Und doch läuft es genaus so. Wunderbar für unser System, das oben mehr Reichtum & Macht schafft - die Kinder holen wir von woanders her. Wie bescheurt muss man eigentlich sein, das auch noch lobend hoch zu halten! (vermutlich als Ausgleich für unsere Geschichte und weil man ja sonst außerdem die Konsequenzen ziehen müsste)

Und natürlich wirkt sich das auf jeden aus. So viele klimpern ständig auf ihren Handys rum, die Wahrnehmung auf ein Mindestmaß beschränkt.Man könnte lachen, wäre es nicht derart elementar.

Und noch schlimmer, das ist kein deutsches Problem, nö, das hat sich globalisiert, die USA als beständiges Vorbild. Darf es noch ein Big Mac sein? ist auch mit Ammoniak gewaschen, gegen die Keime, die Kühe produzieren, füttert man auf Masse, gegen ihre Natur. Ü 20 tote Kinder, nur offiziell damals schon. Und so wird weiter industrialisiert! Viele Krankheiten steigen drastisch an, die Bakteriellen dürften bald auch wieder mehr erblühen, schon blöde, dass wir Resistenzen erzeugten über unser Tun. So manche Frau bekommt ihre Blasenentzündung nicht mehr weg, über 1 Jahr!

Es ist jedes mal das Gleiche, wenn mein Bewusstsein erwacht (mein Verstand fkt so gut, wie immer, den meine ich nicht) - ich realisiere gefühlt was läuft und denke: nix wie weg! Ich bekomme einen Fluchttrieb, ohne Witz!

Bis sich der "Schock" dann legt und ich ganz mutig denke: ok, mach was, wo man helfen kann. Ich hab ganz sicher kein Helfersyndrom ausgebildet, es gehört zu mir von Geburt an, dass man für andere da ist. Allerdings, bin ich seit wenigen Jahren so weit, dass ich auch NEIN sagen kann. Und nun meine Kräfte sinnvoll einteilen lerne.

Unterm Strich, will ich hier nicht mehr weg. Das ist wohl meine Wahrnehmung. Ich hab überhaupt keine Lust, mich in das Getümmel zu werfen, zum Arzt zu fahren usw. Gruselig! Hier, brauche ich nur meine L-Thyroxin,das war´s und die kosten 3€, wobei 2 Packungen, die ich halbieren muss, weil er keine 88eriger hatte. Hab hier auch nen Arzt. Ich komme zu ihm, wenn ich was brauche, er mich flicken muss, mit Nadel und Faden und er kotzt sich bei mir aus, wenn es die Zeit erlaubt.

Es gibt halt keine Opiate,keine Substi, nix. Den Alk kann man auch nicht mehr trinken. Bier naja. Die Kippen sind ekelig, das wäre das nächste, was ich hier dran geben würde. Nur Moron ist nicht so weit, dass er sagt, ok, ich gebe mich mit dem zufrieden, was wir dort leben könnten. Er hat zu gute Aussichten, was ihm liegen würde.

Mir würde es reichen. Soweit bin ich jetzt. Morgens aufstehen, die Tiere füttern, den Garten bewässern in der Saison Zeit, anpflanzen, ein paar Massagen machen, vllt Therpie für Deutsche... und meinen Arzt unterstützen, wenn es ihm zuviel wird. Hier sagt niemand, dass wir nicht zusammen arbeiten dürften.

Eine Bekannte verkauft völlig unzensiert Medikamente selbst angerührt und teils hoch wirksam, fast alles aus der Natur hier. Hochwirksamer Mönchspfeffer in Tropfenform, nur ein Bsp. In D, hätte sie schon ne Klage am Hals.

Das wird hier vllt auch noch kommen. Knapp 6500 deutsche Firmen sind hier ansässig in der Stadt und die Pharma ist darunter. Die Regierung treibt das voran und tut alles dafür, dass es weiter geht. Die Wirtschaft soll blühen...

Aber es wird noch dauern, bis das Brot hier ebenso ungenießbar wird, wie in D, selbst von Demeter. Ich hab hier nie Probleme mit der Nahrung.

...da gibt es diesen..wie heißt er noch aus Bolivien? Dr Probst? Er meint ja, die Krankenkasse allein, macht schon krank...ich bin ja äußerst vorsichtig, bei solch "energetischem" - aber es muss was dran sein. Anders kann ich mir meine Gesundheit hier nicht erklären. Ich sitze kaum im Auto auf dem Weg hier her und fühle mich fitter. Naja, wird Placebo sein - aber auch der, braucht einen Boden!

So, jetzt suche ich mal weiter Winterquartiere, ich hab gern Auswahl, auch um den Preis zu drücken. Hier, wird in der Wohnung obendrüber gearbeitet bis Febr hat er versprochen, fertig zu sein, aber ich denke, JEZT am Ball bleiben, ist das Ziel. Mal sehen, vllt fühle ich mich auch wohl "daheim"...da sind ja liebe Menschen, die mir am Herzen liegen. Wink
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mikel015
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 29. Okt 2018 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

dakini,

"Es gibt kein richtiges Leben im falschen." schrieb einst Theodor W. Adorno.

Eine "sanfte" Veränderung gab es bis jetzt nie in meinem Leben. Das waren immer Komplettveränderungen.
Klar,man wird im Laufe seines Lebens angepasster, resignativer, sarkastischer und hoffnungsloser. Ob man diesen Prozess nun "Reifung" (wie bei altem Käse), noch Altersweisheit oder schon Demenz nennen soll, da bin ich mir manchmal nicht sicher... Wink

Ich war früher sorgloser, schneller mit dem Mund und mit der Faust, ich war mehr abhängig, weniger bequem und weniger nachdenklich.
Aber ich denke ich hab das alles genauso gebraucht, um jetzt so zu sein, wie ich bin. Ich hab quasi mein altes Ich immer vor Augen, um mich davon abzugrenzen.
Naja trotzdem bin ich noch neugierig wohin die verschlungenen Pfade meines Lebens noch führen, bevor sie an der unvermeidlichen Grube enden.


L.G,
Mikel
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 29. Okt 2018 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Mir wird ganz übel,wenn ich an den Flug denke.
So ein Mist, aber ich hab keine Lust, in D dann Stress zu haben, was sich im Vorfeld vermeiden lässt, wenn ich einiges regle. Ich brauche auch ganz andere Klamotten nun, der Sommer geht auch hier zur Neige, gute Schuhe, u.v.m. Kein guter Zeitpunkt, ich wäre jetzt so weit allmählich, auf Null zu gehen, in D bin ich vermutlich so weit, wieder höher zu gehen. Man holt ja auch niemanden aus der Entgifte raus...und setzt ihn wieder auf seinen Arbeitsplatz in dem Glauben, das könnte fkt.

Das muss ich jetzt gut stricken!

Mir ist heut morgen klar geworden, dass ich das Leben, wie und wo ich es lebe, nicht mehr weiter führen kann. Auch kein Brocken, mit dem man sich gegenwärtig zu beschäftigen hat. Also schiebe ich es auf. Jede Entscheidung mit weit reichenden Folgen.

Bin sehr gespannt, ob ich diesmal Unterstützung bekomme, wo ich sie brauche.

Mir ist übel, ich bin zittrig, wo ich gestern noch fit war und in der Gegend rum geradelt bin, auf der Suche nach einem geeigneten Platz zum ausweichen.

Ich wurde wach, spürte meinen Körper, der leicht schmerzte, aber mit innerer Ruhe noch - ich hörte ein Schaf blöken, ein paar Hühner - sonst nichts.

Und da wusste ich es, mit all meinen Sinnen, nicht nur dem Verstand, der so biegsam ist, dass man sich alles zurecht legen kann. Mir war mit mal klar, dass ich immer Pillen brauchen werde, um mich zu beruhigen, so, wie ich lebe. Und das ist schon eine sehr abgespeckte Variante, im Vergleich zu manch anderen. Aber es reicht nicht.

Marle hat es auch kapiert für sich und lebt danach, so gut es geht. ...Wo er schon eine Lösung hat, werde ich noch fündig werden müssen.

Karin, da haste echt Glück! Ist ne super schöne Ecke! Andererseits fehlen oft Menschen, zum Austausch. Ist halt sehr abgelegen. Immer wieder, braucht es mal ein paar Tage von irgendwas...ich denke deshalb (keine Leute), sonst wär das wohl rum...

Mikel, Du hast ja die Gegend, die viel Ruhe vermittelt. Konntest gut abdosieren, wie wäre es auf Null? Würde sich dann evtl zeigen, dass doch was nicht passt, oder wäre es überhaupt kein Problem, weil Du schon lange lebst, was zu Dir passt? Gute Fragen...

Schatty, Mohandes, Ihr besteht auf eine gewisse Menge, weil es sonst nicht mehr lebbar wäre...ich denke, die Richtung ist ganz ähnlich.

Ast, Du scheinst nicht so empfindlich. Aber irgendwie geht es nicht ohne Beruhigung (Cannabis), alles der Krankheit geschuldet? oder einfach umgekehrt. keine Krankheit, ohne Boden...

Yez, Du findest fun & Bestätigung im Aktionismus, nicht das Schlechteste! Trägt Früchte. ich meld mich in Ruhe von daheim!

Lilli, Du bist aufgenommen? Ja, der Bordie, ist schon ne üble Seuche, kenn ich.

Und wirklich zum allerersten mal, wünschte ich, ich wäre anders, ohne diese Antennen, die zu einem Folterinstument werden, in Licht und Lärm und Menschenmassen. Aber darin verharren, nutzt mir nichts, lieber sagen: gut so, sieh zu, dass Du Dich in Sicherheit bringst!

Wow, was ein Klopfer!

Die Klimaanlage als bester Freund, kann ich auch nicht gebrauchen in Hitzezeiten. Muss an Dich grad denken, Schlaumeier! Da fehlt mir der laufende liebe Meter, der für mich einspringt.

Ich kann gut verstehen, dass viele einknicken an diesem Punkt, wenn sie die Realitäten wahr nehmen. Ich werde wohl mein Leben dem anpassen. Ich sah heute, dass ich die ganzen restlichen Pillen, wie Ly, Benzo und co, gar nicht mehr angerührt habe. Ging auch ohne. Die letzte Nacht habe ich bereits gut geschlafen -> ich hab jetzt schon Bammel, daheim liegt viel mehr, vom weed bis...und ich werde es brauchen, befürchte ich, es ist viel zu laut, sobald die Fenster offen sind, wenn auch nicht so arg, wie im Sommer. Jedes Geräusch unnatürlichen Ursprungs, inkl Stimmen, stören mich, wenn irgendein Limit überschritten wird. Kein Wunder, dass mir übel ist.

Gestern hab ich was eingekauft, super geile Klamotten, selbstgemachte Cremes, die jedem Produkt in D den Rang ablaufen -> kaum, kommt Druck auf, flüchte ich mich in Konsum. "Normal" in dieser Zeit. Ist man drüber, lässt das auch nach. Aber ich bin ja noch mitten drin.

Viele wissen wohl gar nicht, was mit ihnen los ist. Hier und da, hat einer ne Diagnose, Bordie, Narzisst ect..Für manches gibt es keine Diagnosen. Man IST schlicht so. Und da gibt es doch einige Varianten.

Eben hat ein Gast einen Granatapfel gepflückt vor meiner Terrasse - ich komme mir vor wie Eva, vertrieben aus dem Paradies Shocked
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Kamikaze1970
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Anmeldungsdatum: 16.01.2014
Beiträge: 420

BeitragVerfasst am: 29. Okt 2018 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wow, dakini- bin echt beeindruckt von Deinem Lebensstil.
Das ist sehr rar geworden, heutzutage. Leider...Aber ich glaube, Dein Weg ist ein guter und Zielführend.
Die letzten 19 Tage habe ich in einer halboffenen Entgiftungsstation Benzos und Lyrica abgekickt, wobei ich gar nicht physisch drauf war.
Und um die Zeit nicht zu verschwenden, bin ich von 6ml Methadon am Tag auf 2ml runter gegangen. Das war unschön, nett ausgedrückt.
Weil viel zu schnell: 6ml auf 5, nächsten Tag auf 4, dann auf 3 ml, 3 Tage stehengeblieben, dann auf 2 ml. Die hatte ich 4 Tage beibehalten, bis ich mich einigermaßen fühlte.
Leider bin ich seit 25 Jahren ohne große Unterbrechung auf Opiaten, habe totalen Schiß was mich erwartet...fühle mich jetzt schon wie nackt im Olypiastadion vor 200000 Menschen... Shocked
Alles ist lauter, bunter und aufregend. Natürlich kommen auch schöne Gefühle, wie einfach auf ne Wiese legen und in der Sonne Musik hören.
Seit 7 Tagen bin ich zu Hause und inzwischen auf 0,5 ml runter.
Bin unsicher, wie ich am besten auf 0 komme.
Habe alles da, was mir den Entzug erleichert.
Könnte auf Oxycodon switchen und davon abkicken.
Oder Buprenorphin habe ich auch etwas, aber mit diesem Scheiß Naloxon dabei.
Ich habe wirklich üble Erfahrungen mit Bupre gemacht, deswegen bin ich da sehr vorsichtig.
Ich habe mir auch Lyrica besorgt, meint ihr ich kann ab morgen nix mehr nehmen, ud dafür Lyrica und Clonazepam bei Bedarf?
Oder besser weiter mit Metha runter?
Eigentlich geht es mir ganz gut, nur totales Schwächegefühl und natürlich Schlafprobleme. Aber kein ekliges restless legs, weil ich mir Madopar (Levodopa)
habe aufschreiben lassen- das hilft ungemein gegen dieses besch..restless legs!
Wünsche allen das sie stark bleiben, und ihre Ziele erreichen.
Merke jetzt schon, dass ein Leben ohne Opiate gaaanz anders ist- manchmal erschreckend!
Dachte auf meinen 6 ml immer das ich normal denke, lebe und fühle...
Geschissen, spätestens ab 2 ml fällt der Vorhang, und die Schutzmauer ist weg.
Alles ändert sich, sogar Geschmack, riechen, fühlen...einfach alles.
Und das kann einen schnell überfordern..leider.
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Yez
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Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 29. Okt 2018 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Kamikaze,

du hast meinen vollen Respekt.
Kann dich nur beglückwünschen, für das jetzt schon erreichte .
Den Rest würde ich ganz ganz langsam machen .
Lieber paar Wochen länger und dafür zwischenzeitlich stabil .


ich habe mich zwar nie anders gefühlt mit Oxycodon, aber jetzt wo ich nur noch
1 Zehntel von meiner ursprünglichen Dosierung nehme , rieche ich noch intensiver
Das kann echt sehr unangenehm sein .
In meiner Jugend habe ich damit sogar paar DM verdient .
Heute könnte ich gerne drauf verzichten.
Man ( ich ) riecht sofort , wer frisch geduscht ist , oder halt auch nicht . 😝😝

Weiterhin viel Erfolg und Durchhaltevermögen

Schöne Grüße

Yez
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Kamikaze1970
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Anmeldungsdatum: 16.01.2014
Beiträge: 420

BeitragVerfasst am: 29. Okt 2018 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die lieben und aufbauendenWorte, Yez.
Ja, es ist schon heftig was alles auf einen zukommt, der sich Jahre abgedichtet hat.
Obwohl ich wie gesagt eigentlich immer dachte, mit meinen 6 ml bin ich völlig normal. Wobei...was ist heute schon normal?
Ich gehe jetz mal mit Hundi raus, frische Luft und Bewegung ist immer gut, auch wenn man sich aufraffen muss.
Wink
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Cariote
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 29. Okt 2018 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Dakini,
das klingt ja als wenn du in die Türkei ziehen möchtest. Willst du wirklich aufs Darknet verzichten, aufs Auto, auf Reisen? Möchtest du auf tantrische Massagen verzichten? Kein Gesichtsbuch? Auf Alkohol und auf Opiate verzichten?
Wow! Ich könnte das nicht. Nur mit Hühner und Garten in einem muslimischen Land. Oh je, ich würde verrückt werden.
Trotzdem bin ich kein Fan von völliger Globalisierung und Welthandel in Massen...

Wenn du glaubst, dass du in der Türkei clean wirst und jetzt schon so weit unten bist, warum bleibst du nicht einfach noch 2,3 Wochen dort? Finanziell scheinst du nicht von Deutschland abhängig zu sein. Dann könntest du dir deinen Traum vom cleanen Leben doch erfüllen.

Allerdings warst du doch schon oft an dem Punkt des Umziehens. Jedes mal dachtest du, dass ist nun dein Platz. Vielleicht hat deine Oma recht und du liebst einfach das spartanische und ortsungebundene Leben. Vielleicht ist das dein Ding!
Lässt sich nur mit Partnerschaft und Massagen schlecht verbinden. Was meinst du eigentlich mit deinem Schein? Meinst du den Heilpraktikerschein? Den hattest du doch schon vor Jahren gemacht, dachte ich.
In der Türkei gibt es keinen Heilpraktiker oder ähnlichen Berufszweig,stimmt? Glaube mit Tantra wird es da auch schwierig. Ist verboten Evil or Very Mad

Da du allerdings finanziell getragen wirst ist das alles egal . Dann kannst du, just for fun, einfach so, Massagen anbieten wenn du genug türkisch sprichst, ohne wirtschaftliche Abhängigkeit.

Also, warum zurück nach Deutschland wenn du weißt dass du da wieder mit der Dosis hoch gehst und dein sehnlichster Wunsch clean werden ist?
Vielleicht schaffst du es, ähnlich wie Schlaumeier, im Ausland!

Wäre verschwendete Zeit deine erreichte Dosis aufs Spiel zu setzen!
Viele Grüße aus Deutschland sendet Caro
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Cariote
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 29. Okt 2018 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Kamikaze! Wie klasse ist das denn?!
Du stehst bei 0,5 ml. Da stand ich vor Ca 8 Jahren. Und dann kam der RIESENFEHLER: Ich wollte so schnell es geht runter und hab jeden Tag 0,1 weniger genommen (mit Spritze oder Tropfen abmessen) Als ich bei 0,2 ankam : BOM RÜCKFALL und wie...!

Wenn du dir für die 0,5 ml 2Monate Zeit lässt, alle 7 Tagen 1Tropfen weniger, dann merkst du keinen Entzug und du landest sanft.
Wiederhole bitte nicht meinen Fehler und gehe auf Null!

Viel Erfolg! ps wie geht es dir seelisch? suchtdruck?
wie geht es Lilli? Auch dir viel Erfolg!
LG Caro
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Kamikaze1970
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Anmeldungsdatum: 16.01.2014
Beiträge: 420

BeitragVerfasst am: 29. Okt 2018 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Die Sache ist, dass ich nächste, spätestens übernächste Woche in die Tagesklinik gehe. Und da ich sehr ländlich wohne, muss ich immer ca. 40 km dort hin fahren.
Das kann ich ja nicht, wenn ich voll Affen habe.
Und am 07.01.2019 gehe ich für mind. 4 Monate stationär in eine gute Psychotherapie, die genau meinen wunden Punkt behandelt: Trauerverarbeitung
Damit, also Verlust, Tod habe ich große Probs, und der Tod drei meiner besten Freunde in kurzer Zeit hat mich damals erst zum Heroin gebracht.
Und bis dahin möchte ich einigermaßen fit sein... Confused
Weil, da wird einiges hochkommen, habe ja nie etwas verarbeitet, sondern nur mit Hilfe von Heroin alles in die hinterste Ecke geschoben..
Im Moment geht es mir erstaunlich gut, und ich schau total gern in den Spiegel, sobald es etwas dunkel ist, weil ich liebe meine großen Pupillen.
25 Jahre nur Steckies gehabt, ich denke das reicht.
Danke für eure motivierenden Worte. Wink
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Cariote
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 29. Okt 2018 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Vorausgesetzt du dosierst dich erst jede Woche nur 1Tropfen herunter, mehr nicht!, dann wirst du dich durchgehend gut fühlen und fast gänzlich ohne Entzug auf Null landen!
Dann kommt da kein Entzug der das Wort verdient hat...etwas weniger Schlaf ok aber mehr kommt nicht.
Damit kannst du klasse Auto fahren und auch die Tagesklinik besuchen!

Durch mein schnelles auf Null kommen damals hatte ich monatelanges Abdosieren zunichte gemacht.
Es waere schade. Yez macht es mit dem stetigen langsamen Abdosieren richtig! Folge ihr!

PS Welche Tagesklinik ist es? Trauerverarbeitung ist auch "mein Thema". :-/
In Therapien werden immer nur so wenige Stunden pro Woche für Gespräche oder Verhaltenstherapie genutzt...Mehr Beschäftigungs"Krams" als alles andere.

LG Caro
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Schlaumeier
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 1933

BeitragVerfasst am: 30. Okt 2018 02:44    Titel: Antworten mit Zitat

Kamikaze1970 hat Folgendes geschrieben:

...
Leider bin ich seit 25 Jahren ohne große Unterbrechung auf Opiaten, habe totalen Schiß was mich erwartet...fühle mich jetzt schon wie nackt im Olypiastadion vor 200000 Menschen... Shocked
...
Habe alles da, was mir den Entzug erleichert.
Könnte auf Oxycodon switchen und davon abkicken.
Oder Buprenorphin habe ich auch etwas, aber mit diesem Scheiß Naloxon dabei.
Ich habe wirklich üble Erfahrungen mit Bupre gemacht, deswegen bin ich da sehr vorsichtig.
Ich habe mir auch Lyrica besorgt, meint ihr ich kann ab morgen nix mehr nehmen, ud dafür Lyrica und Clonazepam bei Bedarf?
Oder besser weiter mit Metha runter?
Eigentlich geht es mir ganz gut, nur totales Schwächegefühl und natürlich Schlafprobleme. Aber kein ekliges restless legs, weil ich mir Madopar (Levodopa)
habe aufschreiben lassen- das hilft ungemein gegen dieses besch..restless legs!
Wünsche allen das sie stark bleiben, und ihre Ziele erreichen.
Merke jetzt schon, dass ein Leben ohne Opiate gaaanz anders ist manchmal erschreckend!
...

@Kamikaze1970
Respekt. Die Entscheidung runter zu kommen ist schon mal ne Gute. Um so respektabler was Du schon geschafft hast. Es liest sich nur verwirrend wie Du das eigentlich einfache Ausschleichen mit einem Mix aus 'was weiss ich Pillen' verkomplizieren willst, zudem Du diesbezueglich jetzt schon schlechte Erfahrungen andeutest. Ich persoenlich sehe darin Nix den Entzug erleichterndes. Schleich aus, das langsam und gut is. Vergiss dabei Dein Leben nicht. Fuer mich war es sehr wichtig meine Lebensumstaende zu veraendern. Thaerapie kann nicht verkehrt sein. Also, laeuft ... weiter alles Gute ... R.

Dakini, nur mal am Rande. Was kostet eigentlich son kleines Appt. am Tag oder eine kl. Wohnung fuer laenger im Monat im Kalifat?
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 30. Okt 2018 08:05    Titel: Antworten mit Zitat

Kommt drauf an, R.

Ich hab nur die Touri Bereiche abgeklappert, aber ein Holzhaus, zweistöckig, oben Zimmer, unten Küche, Bad etc -> da wollte er 450 Tacken/Monat. Ich würde ihm max 400 geben dafür, wenn ich zurück komme. Aber ein cooles Haus, doch viel besser ist der Mega Luxus Bungalow, genau am Waldrand, nix links, nix rechts, im Winter niemand! - den ich im Auge habe, um auf Null zu kommen, er wollte im März, April schon 700€, 2 große Schlafzimmer, mit geilen Betten, eine riesen Wohnküche mit schöner Sitzecke, alles recht neu, Einbauküche, Waschmaschine...Ist zu teuer eigentlich, Im Dez wäre er eh leer, da sind nur 2 Leute noch in der Mini Siedlung zum Waldrand, die länger bleiben. Wenn ich wieder käme, könnte ich den Preis na klar runter handeln - ich bin sauber, ist besser, als wenn es vor sich hinmodert. Im Winter ist es hier auch nicht warm. Eine bewohnte Bude ist nicht zu verachten, werd ich ihm nachher sagen. Der Typ hat auch den Market hier um die Ecke gepachtet. Man, hier kann man sich echt gesund stoßen an den Touris, wenn sie kommen. Und dieses Jahr, ist das kaff aus den Nähten geplatzt.

Wo ich grad bin, da weiß ich noch nix, die Wohnung ist vorwiegend im Sommer gut, denke ich. Ich hab normal in der Saison jetzt 23€ umgerechnet inkl Frühstück und Dinner bezahlt/Tag, wobei ich immer so viel zu futtern hatte, dass das auch reichte, es kam nix hinzu. Und immer lecker Brot selbstgebacken, Kuchen, Obst, Joghurt, da fehlte nix, ich hab na klar für die Zwischenmahlzeit noch genug dann gehabt, reichliche Futterquelle.Super korrekt für die Saison. Winter ist halt anders,da muss ich mich selbst versorgen, mal sehen, was er haben will..

Ich muss dazu sagen, Russen wird i.d R. der dreifache Preis abgenommen, weil sie es bezahlen. Normal für Türken und mich, weil ich halt schon zu lang hier bin, 150 Lira/ Tag und Baungalow mit Frühstück z.Bsp neben an, wo ich auch schon wohnte. Da ist aber nur Frühstück dabei - also 23€ ungefähr im Moment, je nach Wechselkurs. Das Kaff ist teuer! Weil was besonders. Viele Russen zahlen in manchen Bunaglows 500 TL/Tag, ich bin ja fast umgefallen, nur mit Frühstück. 350 TL/Tag ist normal in der Saison inzwischen. Aber ich will einfach nicht mehr rausrücken als 150, da ist meine Grenze. Nebenan nach hinten, 120 TL inkl Vollverköstigung. Ich weiß, dass der Russe viel mehr zahlte, der neben mir wohnte. Die Preise werden recht willkürlich gemacht.

Man könnte gutes Geld verdienen, wollte man einsteigen. Besonders mit Angeboten, wie noch Massage, geht super in vielen Häusern hier,.

Ich darf gar nicht drüber nach denken, was mir da flöten geht, aber das ist ein Schritt, den macht man nicht, wenn man nicht gut fit ist. Zudem sind die Grundstücke grad teuer. Ich wollte eh warten - wenn!, bis mal wieder Flaute herrscht. Die wird kommen. Spätestens wenn Putin wieder dicht man, weil er sauer ist

Das Klima ist besser, als in Thailand und nur 3,5 Std Flug. Ich bin aber auch am überlegeen, in Ägypten noch aufzuschlagen dieses Jahr und mal ne Wohnung zu mieten, kostet dort 160€/Mo etwa. Mitten im Kaff nur 80, oder so, aber das ist hardcore Islam. Hurghada ist wohl besser für mich. Da ist es warm im Wiinter. Mal sehen.

Jetzt erst mal heim, ich hatte heut morgen, als ich aufwachte, nen fetten Herpes mitten auf der Lippe. Hatte ich schon mal, als ich meinen Ex Mann und mein geliebtes Zuhause verließ, um abzukicken - 1/2 Jahr ist der gewandert, von links nach rechts, oben nach unten - VOLLSTRESS. Hat aber ü 10 J gehalten. Man sieht, es stresst mich mega, wieder nach D - ich will einfach nicht. Aber geht jetzt nicht anders, muss auch mal wieder Geld rein holen. Kann mich auch daheim gut satteln, aber irgendwie - ich will einfach nur meine Ruhe.

Kamikaze,

coll, dass Du dran bist. Hm, kein leichtes Unterfangen mit Metha. Wenn es nicht klappen sollte, geh über Tex raus, dauert halt länger, aber ohne aua, aber wenn die Pillen nicht reichen, wohl keine Möglichkeit, außer der Arzt stellt Dich um, da brauchste wohl an die 100 Stk, um leicht raus zu kommen. Oxy würde auch gehen, weil der Körper da nicht so muckt, wenn man routiert mit dem Opiat. Aber der Entzug ist langwierig vom Metha, meiner ist auch nicht so schnell um, wie ich mir gewünscht hätte. Schon gar nicht in D.Aber kein Vergleich zu Deinem Programm. Im Ausland merkt man das nicht so - haste da keine Möglichkeit?

Das braucht Durchhaltevermögen in D. Ich wünsch es Dir! Und mir gleich mit Smile

Alles Liebe in die Runde!
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mikel015
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 30. Okt 2018 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Kamikaze1970 hat Folgendes geschrieben:


Könnte auf Oxycodon switchen und davon abkicken.
.





Hi Kamikaze,

würde ich dir nicht empfehlen...

ich habe damals von 12 ml Metha über Jahre auf ganz geschmeidig,mal 1 ml oder 0,5 ml weniger,je nachdem wie es passte,auf schließlich 4 ml abdosiert.Bin dann auf Methadicct gewechselt und bin wiederum bis 10mg runter gegangen.Wie gesagt alles ohne nennenswerte Zipperlein.Bin dann ganz aus der Sub raus und switchte auf Oxycodon um...schwerer Fehler...!
Bin zwar damals hoch mit Oxy rein und dachte es wird leichter dann von Oxy auf Null zu gehen und das Abdosieren von Oxy ging auch bis zu einer gewissen Grenze auch ganz easy.
ABER...je geriger die Dosis um so schwerer wird es ,jede 10mg weniger Oxy tuen richtig richtig weh ,dagegen war das Abdosieren von Metha ein Ponyhof.Ich hänge jetzt auf 60 mg fest und z.Zt. geht garnichts mehr bei mir...nada...ich habe eine totale Blockade im Kopf,als ob sich irgendetwas sperrt in mir.
Na gut,jeder Mensch reagiert anders aber wie gesagt,ich würde dir nicht empfehlen jetzt auf Oxy zu wechseln.
Besorge dir was zu pennen und ziehe deine Naht weiter durch ohne auf andere Substanzen/Opioide zu wechseln,ist wie zu versuchen den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben, so meine Erfahrungen...

halte die Ohren steif...

Greetz
Mikel
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