Wie geht es Euch heute?

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Kamikaze1970
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Anmeldungsdatum: 16.01.2014
Beiträge: 420

BeitragVerfasst am: 30. Okt 2018 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für eure (ermunternden und offenen) Antworten.
Das tut richtig gut...
Bin hin und hergerissen zwischen langsamen, stetigen abdosieren, wie Yez, Cariote
und Schlaumeier meinen, oder doch schnell, und das mit Hilfe diverser Medis ertragen.. Sad
Mikels Hinweis mit dem Oxycodon war auch gut, weil das wäre auch Opition für mich gewesen, mit dem Hintergedanken, das ein kurzwirksames Opioid besser/schneller auszuschleichen ist als dieses sich überall festsetzende Methadon.
Ach ja, Schlaumi, habe gelesen Du willst bald mal wieder nach Hause (Kölle) kommen, hast aber Probs, weil Dein alter Arzt verstorben ist.
Bezgl. Metha(ohne Wasser!) könnte ich Dir gerne aushelfen.
Habe mir recht viel vom Munde abgespart, seit ich take home bekomme..
Und wohne 25 Minuten mit Auto von Köln entfernt im Umland.
Stehe gerade auf 0,5 ml Metha und wollte morgen auf 0,4 ml gehen.
Natürlich mit Unterstützung von Canna sativa und gaaanz wenig Lyrica und Madopar für das zermürbende RLS.
Lieben Gruß an alle, ihr seit toll ! Wink
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Mohandes59
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 30. Okt 2018 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Interessante Diskussion, Thema ABKICKEN.

Das Wesentliche ist klar, am Ende wird es immer schwerer, jedes mg tut weh, man wird schwach, körperlich wie seelisch, Zipperlein kommen usw.

Ich bin auch 20-25 Jahre auf Opiaten. Opium, H, Codein, Morphin, Oxy, Metha/Pola usw ... Subu geht überhaupt nicht, vertrage ich nicht, Morphin wäre das Ideal für mich. In Substi war ich insgesamt 3 Monate, ist für mich keine Option, unter diesen Bedingungen. Ich suche immer noch einen guten Arzt der mir 50mg Morphin am Tag verschreibt - finde ich nicht, ich bin aber auch kein Arzt-Hopper, nicht mein Ding. Also Schwarzmarkt, spannender als Wartezimmer aber ständig Risiko bzw Versorgungsunsicherheit.

Momentan hänge ich bei 1ml Pola, plus minus. Ich war schon auf 0,7ml. Zwischendurch Morphin wenn ich es bekomme, ist teuer. Opiatrotation - das Problem ist, daß man sich dabei leicht wieder hoch schießt. Die Tabellen stimmen nur bedingt (analgetische Potenz), außerdem reagiert jeder Körper anders auf verschiedene Substanzen, dann noch ganz verschiedene Halbwertszeiten. Ständige Opiatrotation klappt bei mir nicht.

Vor 4 Jahren wollte ich komplett weg von allen Substanzen. Von 12ml Metha auf 2ml innerhalb eines Jahres ohne Probleme. Dann eiskalter Entzug, war gruselig aber auszuhalten. Aber dann, nach Wochen: eine nicht endend wollende Schwäche, permanent eiskalte Hände und Füße (Winter war auch noch), schlechter Schlaf, usw. Und das hörte und hörte nicht auf und dann ging das Ding nach hinten los: wieder Heroin (UHH, nach 7 Jahren ohne!) und polytox und das ging Monate so zwischendurch Morphin oder Oxycodon.

Dann ging ich das erste Mal im Leben in Substi. Mit 8mg Subutex. Ging überhaupt nicht, es war als ob mein Körper dieses Zeug abstoßen wollte. Dazu jeden Tag halbe Weltreisen zum Arzt, nein! In 6 Monaten erst in großen dann in immer kleineren abdosiert, ging ohne Probleme. Die Cleanzeit war auch nicht schlecht (außer daß es mir unterschwellig permanent nicht wirklich gut ging, deswegen immer wieder Rückfälle mit H), außerdem war ich mit einer tollen Frau zusammen (wegen ihr hatte ich das überhaupt gemacht, das abkicken - war ein Fehler, in doppelter Sicht, anderes Thema).

Letztlich bin ich zurückgekehrt zu meiner jetzigen Lebensweise. Ich nehme so wenig wie möglich und es geht mir gut damit. Ich gehe wieder zurück auf 0.7ml, dann vielleicht noch weiter runter, vielleicht auch nicht, ganz nach Gefühl und Lebensumständen.

Bei 16ml Pola sind die Nebenwirkungen extrem. Bei 1ml überschaubar. Also mache ich weiter so. Süchtig sein ist nicht schön. Abkicken mit einer Phase über viele Monate mit Schwäche ist keine Option. Mir geht es gut so wie es gerade läuft. Ich bin gesund. Clean werden irgendwann bleibt eine Option. Aber niemand drängt mich, auch kein (Substi-) Doc. Ist mein Körper, mein Ding.

Wie's weiter geht? Keine Ahnung! Ich werde meinen Weg finden, daß weiß ich!

LG Mohandes

P.S. Kamikaze! Du bist gerade an einem entscheidenden Punkt. Du hast viel geschafft. Ich an Deiner Stelle würde nicht auf Oxy wechseln, wozu? Ich würde auch nicht schnell weiter runter gehen, bei aller berechtigten Euphorie. Ich würde die Dosis halten bis Du absolut stabil bist. Und dann einen kleinen Schritt runter, wieder halten. Ganz am Ende Cinese Cure oder tropfenweise. Funktioniert (über sehr lange Zeit und mit viel Disziplin). Viel Erfolg!
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Kamikaze1970
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 16.01.2014
Beiträge: 420

BeitragVerfasst am: 30. Okt 2018 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ihr SEID toll, muss es natürlich heißen... Embarassed
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Kamikaze1970
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 16.01.2014
Beiträge: 420

BeitragVerfasst am: 30. Okt 2018 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Mohandes, wir haben viele Parallelen bezgl. unserer Drogen"Karriere"..
Genau das, was Du beschreibst, hat mir die letzten 5-6 Entgiftungen versaut.
Immer durchgezogen auf 0, aber dann noch wochenlange Schlafprobleme, restless legs ohne Ende, ständig kalt, kein Appetit und Psyche voll am Boden.
Und nach 6-8 Wochen bin ich allerspätestens umgekippt, um mich wenigstens EINEN Tag mal wieder menschlich zu fühlen.
Und so immer wieder reingerutscht.
Es war wirklich nie Suchtdruck in Form von: Ich will mal wieder breit sein!
Nein, nach 3-4 Wochen akuten Entzug plus 6-8 Wochen auf 0 immer noch total scheiße fühlen...da bin ich offensichtlich zu schwach! Confused
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Mohandes59
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 30. Okt 2018 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kamikaze1970 hat Folgendes geschrieben:
Mohandes, wir haben viele Parallelen bezgl. unserer Drogen"Karriere"..
Genau das, was Du beschreibst, hat mir die letzten 5-6 Entgiftungen versaut.
Immer durchgezogen auf 0, aber dann noch wochenlange Schlafprobleme, restless legs ohne Ende, ständig kalt, kein Appetit und Psyche voll am Boden.
Und nach 6-8 Wochen bin ich allerspätestens umgekippt, um mich wenigstens EINEN Tag mal wieder menschlich zu fühlen.
Und so immer wieder reingerutscht.
Es war wirklich nie Suchtdruck in Form von: Ich will mal wieder breit sein!
Nein, nach 3-4 Wochen akuten Entzug plus 6-8 Wochen auf 0 immer noch total scheiße fühlen...da bin ich offensichtlich zu schwach! Confused

Ja, haben wir tatsächlich (Parallelen der "Karriere").

Und nein, ist kein Zeichen von Schwäche. Dieses monatelange Dahinsichen wenn man auf Null ist, das ist zermürbend (gerade bei Metha/Pola mit der langen HWZ). Ist doch völlig normal (und hat wenig mit Suchtdruck zu tun): etwas Substanz und dann ein Tag wieder vom Zombi zum Menschen ...
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Kamikaze1970
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 16.01.2014
Beiträge: 420

BeitragVerfasst am: 30. Okt 2018 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Mohandes, das versteht aber nur jemand, der es selber schon einmal durchgemacht hat.
Für alle Unbeteiligten, wie Eltern, Geschwister und Freunde/ Bekannte ist es Schwäche.
Wenn ich schon höre, einfach mal stark bleiben- könnte ich schon kot...
Rolling Eyes
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Kamikaze1970
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 16.01.2014
Beiträge: 420

BeitragVerfasst am: 30. Okt 2018 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ach, @Cariote: Es handelt sich um die Eschenberg-Wildparkklinik in Hennef.
Ist eine der wenigen, die genau das anbieten...
Übrigens möchte Domenico/ Vito auch in diese Therapie.
Der hat einen noch härteren Streifen vor sich, weil man dort nur auf 0 mit allem ankommen soll.
Und der Arme hat ja hochdosiert Metha, Benzos und Lyrica am Hals... Crying or Very sad
Hoffentlich schafft er das, und wir sehen uns dort.. Wink
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Yez
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 30. Okt 2018 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Kamikaze,

aus meiner geringen und doch prägenden Erfahrung,
kann ich von Helferlein ( Medis ) nur abraten.
Als ich anfangs schneller abdosierte, nahm ich Gabapentin zur Unterstützung.
Als ich das Gabapentin absetzte , kam alles plötzlich an Wehwehchen,
was vorher unterdrückt bezw. ausgeglichen wurde , mit dem Medi .
Nach meinem Empfinden, viel schlimmer als langsames Abdosieren.

Wenn du bis Januar ganz ganz langsam und wirklich langsam runter gehst ,
sollte die tägliche Fahrt in die Tagesklinik kein Problem sein .
Hin und wieder was zum schlafen ,halte ich für ok .
Ich nehme seit Jahren, 2 mal die Woche eine Zopiclon.
Da ist noch keine körperliche Gewöhnung .

Durch das langsame abdosieren, kann ich arbeiten und meinen „ Mann stehen „
Natürlich habe ich auch mal schlechte Phasen, aber alles im Rahmen.

Von dem zwitschen auf ein anderes Opiat , bin ich nicht wirklich überzeugt,
obwohl ich öfters den Gedanke habe , meinen Rest mit Subutex zu überbrücken.
Bei dem aktuellen Opiat , weiß man halt , wie der eigene Körper reagiert.

Lyrika ect. , würde ich persönlich nur ganz zum Schluss und als Notfallmedikament benutzen.
Wenn’s wirklich unerträglich auf null wird .

Berichte mal bitte weiter .

Liebe Grüße und ganz viel Kraft

Yez
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mikel015
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 31. Okt 2018 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Heute ist bei uns in Niedersachsen Feiertag (Reformationstag )
und gleichzeitig auch Halloween!

Ich HASSE Halloween ...warum muss man alles mitmachen was aus den USA kommt?Ausserdem finde ich Halloween genauso bescheuert wie Karneval.
Was wirklich letzes Jahr mies war, waren diese Sternsinger oder wie die heißen.Bei uns klingeln und die Eltern haben die kleinen Gören vorsingen lassen um Süssigkeiten zu schnorren und ich musste mir das entnervt anhören...pfff als würde ich meine Schokolade mit denen teilen, das Einzige was ich denen anbieten konnte wären ein paar Kekse aus dem Coffeeshop... Laughing
Ich dachte mir vielleicht dass ich meinem Hund ein Spinnenkostüm anziehe , mal sehen wie viele sich dann noch vor meine Tür trauen ...höhö... Twisted Evil

P.S.
und ich hasse Kürbissuppe...
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Cariote
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 31. Okt 2018 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mir die Klinik angeschaut in Hennef. Also, im Netz. Das die da Trauerbewältigung als Schwerpunkt anbieten habe ich nicht gesehen. Muss man nachfragen oder?
Gibt es eine Klinik in der man als Substi hingehen kann? Ginge höchstens mit der Diagnose Depression oder Burn out ohne die Sucht zu erwähnen, quasi im Take Home verfahren oder?

Wie bist du nun weiter vorgegangen Kamikaze?
LG Caro
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Mohandes59
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 31. Okt 2018 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

Mikel hat Folgendes geschrieben:
Ausserdem finde ich Halloween genauso bescheuert wie Karneval.

... das Einzige was ich denen anbieten konnte wären ein paar Kekse aus dem Coffeeshop... Laughing
Ich dachte mir vielleicht dass ich meinem Hund ein Spinnenkostüm anziehe , mal sehen wie viele sich dann noch vor meine Tür trauen ...höhö... Twisted Evil

P.S.
und ich hasse Kürbissuppe...

Ja mach mal^^! Also nicht die 'Kinder-Cokies' aber der Hund im Spider-Kostüm wäre doch cool. Oder als Skelett - glows in the dark.

Karneval ... noch'n Düsseldorf der Karneval nicht mag. Klischee Klischee!
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Kamikaze1970
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 16.01.2014
Beiträge: 420

BeitragVerfasst am: 31. Okt 2018 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

@Caro: Die Eschenberg-Wildparkklinik arbeitet leider nur mit Patienten, die keinerlei Konsum von Drogen und Substis mehr haben.
Das die dort auch explizit Trauerverarbeitung anbieten, habe ich von der Dame erfahren, welche die Vorgespräche führt.
Das wird leider viel zu wenig angeboten, da ich glaube, dass viele von uns gerade da große Defizite haben.
Überhaupt wird in viel zu vielen Therapien ein viel zu großes Augenmerk auf Arbeitstherapie gelegt, weniger auf Psychotherapie.
Aber neben mir habe ich eine Menge Leute kennengelernt, die meist gearbeitet haben, trotz ihrer Suchtproblematik.
Sie könnten deutlich bessere Ergebnisse erzielen, wenn es deutlich differenziertere Angebote geben würde.
Auch bin ich der Ansicht, dass man Süchtler, die freiwillig Therapie machen wollen, trennen sollte von den §35 Leuten. Die ziehen leider allzu oft alles runter...

LG, Andi
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Yez
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 31. Okt 2018 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Juhu...,

bin mal wieder voll euphorisch.

Heute den 1. Tag nur 20 mg Oxy .
Und das ohne Wehwehchen.
Ich war jetzt 2 Wochen auf 25 mg und heute Vormittag,
habe ich eine Dosierung aus versehen vergessen.
Konnte dadurch einfach eine auslassen.
Normalerweise stelle ich mir immer den Wecker, damit es nicht passiert.
An Tagen ohne Arbeit, achte ich nur auf meinen Körper,
er sagt mir Normalerweise, wann er die nächsten 5 mg möchte.

Kaum zu glauben, aber die Toleranz ist mittlerweile so niedrig,
dass sich sogar 5 mg bemerkbar machen . ( also , wenn ich sie nehme )


Ist schon echt irre , wenn man bedenkt das ich ursprünglich 240 mg täglich genommen habe .

Somit ist jetzt auch sicher , am nächsten Geburtstag bin ich clean.
Eventuell auch bisschen früher .

Freu...




Hey Kamikaze,

weißt du wie hoch dein Methadon umgerechnet in Oxy wäre .

Liebe Grüße Yez
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dakini
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 1. Nov 2018 09:13    Titel: Antworten mit Zitat

Kamikaze,

Du bist schon recht weit unten. Das zieht nicht mehr so heftig nach, wie Metha höher dosiert. Ich bin damals von 20 ml kalt raus und hatte 8 Mo Freude dran. Ohne alles. Nur kiffen.

Trotzdem, kein leichtes Unterfangen. Die Klinik ist die einzige, in die ich einquecken würde, außer Fleckenbühl zum körperlichen Aufbau. Aber das ist nu rum, kann hier auch mit der Dosis klar kommen gegenwärtig. Könnte sich aber ändern, wenn ich was tun muss. Sollte ich vermeiden und durch ziehen...ach ja, das liebe Geld Rolling Eyes

Es macht bei der Dosis kaum Sinn, sich den zweiten Vollagonisten ans Bein zu hängen, mit Oxy ist nicht zu spaßen, es hat eine Wirkung, die trotz, dass sie bei mir als Frau nicht voll entfaltet wird, wegen Enzymmangels, was häufig anzutreffen ist, schwer abhängig macht, noch mal anders, als Metha. Besonders, wenn es "neu" ist, könnte es den Entzug unnötig verlängern. Da ist Tex auf jeden Fall die bessere Wahl.

Du machst das doch super!

Es ist nicht wichtig, ob Paragrafen dabei sind, es ist nur wichtig, dass die Therapie ok ist - und das ist unserem System geschuldet, dass es solche Häuser kaum noch gibt. Für mich spielt das keine Rolle, ich hab einen Boden, der wohl kaum getoppt werden kann. Aber trotzdem ist man nach 6 Mo in solch einem Haus einfach gefittet. Das ist nicht zu unterschätzen! Ich sehe genau, wer Thera gemacht hat, ob akut drauf oder nicht.

Ambulant könntest Du Dir auch was suchen. Das sind teils noch gute Angebote und auch sehr hilfreich.

Die Angehörigen -> am besten, man vermeidet Gespräche, solange man nicht fit ist. Wink
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Kamikaze1970
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 16.01.2014
Beiträge: 420

BeitragVerfasst am: 1. Nov 2018 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

@Yez: Kann zwar noch nicht so richtig klar denken, meine aber, Methadon und Oxycodon haben in etwa gleiche analgetische Potenz von um die 2.
Nehme immer noch 0,4 ml Tag Methadon, bis ich mich damit halbwegs wohl fühle.
Wenn 1 ml 10mg Methadon entspricht, müsste dies dann nicht knapp 5 mg Oxycodon entsprechen?
Oder habe ich da einen Denkfehler drin?
@dakini: Ich habe bereits einige Jahre Erfahrung mit Oxycodon machen "dürfen."
Bis vor gut zwei Jahren war ich immer zwischen 200-240 mg / Tag.
Gewechselt auf Methadon bin ich damals nur, weil mein an Krebs erkrankter Freund verstorben ist, und meine Oxy Quelle versiegte.
Er bevorzugte Shore und mir war das Oxy lieber...
Überlege halt auf ein kürzer wirksames Opioid umzusteigen, weil ich eben diese langwierigen Methadonentzüge wirklich Kräftezehrend finde.
Und mit Bupre komme ich überhaupt nicht klar, damit fühle ich mich immer halb affig, kalt, schwach, usw.
Confused
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