Wie viel Kalorien haben 10ml gelbes Pola oder warum Gewichts

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Sabiote555
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Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 1568

BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 14:05    Titel: Wie viel Kalorien haben 10ml gelbes Pola oder warum Gewichts Antworten mit Zitat

Hey,
die Arzthelferin versteht nicht so ganz warum Pola und Metha dick macht. Meine Erklärung ist, dass sich der Grundumsatz stark verringert.
Stimmt das?
Oder wie viel Kalorien haben 10ml gelbes Pola? Hat rotes Pola weniger Kalorien oder die Tabletten?
Oder warum nehmen die Leute ( nicht nur ich) zu ? Meine Kalorienzufuhr beträgt pro Tag etwa 1000 Kalorien. Damit halte ich das Gewicht.. weniger wird es nicht...

Wisst ihr wissenschaftlich anerkannte Begründungen?
Lg Caro
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Quasimodus
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1813

BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

mMn hat die Gewichtszunahme bei dir nix mit deinem verabreichten Pola /Metha
zu tun.
Manche nehmen auf Pola enorm zu, was aber auch zB durch zusätzlichen Konsum von Alc, Bewegungsmangel, falsche Ernährung, wenig Sport etcpp
zu begründen ist.
Das ist Veranlagung und ist evtl in deinem genetischen Profil so gezeichnet.

Ich war jahrelang auf Pola zwischen 12-20ml/Tag und hab bei 1,87m und 75kg mein Gewicht gehalten, egal ob ich mal die Ernährung oder Bewegung vernachlässigt habe.

Wenn du dein Gewicht reduzieren willst , hilft zuerst, würd ich sagen, eine komplette Umstellung der Ernährung, was auch die Zeiten der Mahlzeiten betrifft.

Man sagt ja nicht umsonst, ab 18h keine Kohlehydrate oder Fette mehr zu sich nehmen.
Wenns dir mies geht, nehm dir vor abends nochmal um den Block zu gehen, anstatt AD´S oder Neuroleptiks in dich reinzuschütten.

Viele kleine Mahlzeiten sind effectiver als 3 heftige Mahlzeiten am Tag.
Alkohol/Cannabis spielt eine ernstzunehmende Rolle.

Auf jeden kannst du deine Gewichtsreduktion nicht im Hauruckverfahren lösen,
und schon garnicht mit einem Umstieg auf Substitol.

Versuche es, aber mMn ist das auch nicht das gelbe vom Ei.

Versuche , dir einen Plan zu machen, frühstücke ordentlich, nimm kleine Mahlzeiten im Laufe des Tages zu dir, und verzichte abends auf Kalorienbomben
aufm Sofa vorm TV.

Gewichtsreduktion geht nicht von heute auf morgen, wenn du dir einen Plan machst, isst du auch bewusster,gehst oft spazieren oder suchst dir eine Sportart, die dir nicht zur Qual wird , sondern die dir auch gefällt.
Und evtl kannst du nach 6-12 Monaten ein Erfolgserlebnis verzeichnen.

Es einfach auf das Metha /Pola zu schieben ist mMn ein Trugschluss, aber ich bin kein Ernährungsexperte, kann dir nur von Erfahrungen in meinem Umfeld berichten.

Oft sind es einfach "faule Säcke" , ich will dir das nicht unterstellen , versteh mich nicht falsch, dazu kenne ich dich zuwenig, um mir ein Urteil zu erlauben.

lg
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Quasimodus
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1813

BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

und wenn dich das so dermassen zum Leiden bringt,
eine kleine, zeitlich begrenzte, optimal dosierte Cocaine/Amphetamdiät hat meines Wissens noch niemandem geschadet, es sei denn du bist da in irgendeiner Weise vorbelastet oder es graut dir vor der Stoffgruppe.

Ausserdem ist da eine gewisse Dizsiplin nicht unwichtig, ich würde sogar sagen,
lebensnotwendig.
Wenn dir das aus dem Ruder läuft, richtest du mehr Schaden an, als die Sache wert ist, deswegen ist es auch ein grenzwertiger Tip (aber machbar).

Du solltest auf jeden Fall eine vertrauenswürdige Person haben, die die Notbremse zieht, ohne wenn und aber, falls du es nicht mehr selber schaffst.

Grenzwertig , wie gesagt.

Und es ist auf keinen Fall eine optimale Lösung des Problems, ein Vorschlag zur Güte, nicht mehr.
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andy1977
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 3278

BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu,

Fettstoffwechselverlangsamung ? Wassereinlagerungen ?

Hab eigentlich immer gedacht man nimmt h oder Opiate in der Modell Scene um den Hunger zu unterdrücken, weiß nicht ob, dann obwohl man sich zusätzlich gut Ernährt, das mit der Stoffwechsel Verlangsamung auch ist und man auch dick wird ?



LG Andy
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SPORTFREI
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 29.12.2014
Beiträge: 2096

BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ja,hatte auch schon gesagt,dass sie ihren Stoffwechsel gegen die wand fuhr.
1000kcal für eine aktive Frau ist zuwenig.

Damit ich mein Gewicht halte(auf H) ,also nicht abnehme,mache Kraftsport, muss ich sogar hafershakes usw trinken, oder nen Liter Milch,da oft der appetit fehlt,ich aber die Energie brauchen, ich verfettet dadurch nicht.
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musikera
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 07.11.2013
Beiträge: 928

BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

andy1977 hat Folgendes geschrieben:
Huhu,

Fettstoffwechselverlangsamung ? Wassereinlagerungen ?

Hab eigentlich immer gedacht man nimmt h oder Opiate in der Modell Scene um den Hunger zu unterdrücken, weiß nicht ob, dann obwohl man sich zusätzlich gut Ernährt, das mit der Stoffwechsel Verlangsamung auch ist und man auch dick wird ?



LG Andy



So isses...und dann eben NOCH der zusätzliche Kohldampf. Ist ein Teufelskreis.
Wasser und Stoffwechsel und Hunger. Kann auch sein das eben Dinge die man früher ohne ein Gramm zuzunehmen gegessen hat, heute mit Metha ziemlich reinhauen. Ich hab innert weniger Monaten über 10 €Kilo zugelegt...wäre nicht soooo tragisch da ich eh immer nen Spargeltarzan war...NUR die Pfunde sind an den unmöglichsten Stellen...ich seh aus als hätte ich ein Faß unterm T-Shirt..und Waden und Beine wegen Wasser angeschwollen...hab schon einiges getestet aba nüscht nüscht nüscht hilft...
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SPORTFREI
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 29.12.2014
Beiträge: 2096

BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

SPORTFREI hat Folgendes geschrieben:
Ja,hatte auch schon gesagt,dass sie ihren Stoffwechsel gegen die wand fuhr.
1000kcal für eine aktive Frau ist zuwenig.

Damit ich mein Gewicht halte(auf H) ,also nicht abnehme,mache Kraftsport, muss ich sogar hafershakes usw trinken, oder nen Liter Milch,da oft der appetit fehlt,ich aber die Energie brauchen, ich verfettet dadurch nicht.


Will aber nicht bezweifeln das metha Zunahme begünstigt, kenn das von Leuten die Psychopharmaka nehmen.

Gruß, genießt den letzten schönen tach der Woche
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Sophisticated
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.12.2012
Beiträge: 244

BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Caro,
der Grund für die Zunahme des Gewichts liegt in den Auswirkungen von Methadon auf das gesamte endokrine System. Opiate haben allgemein einen Effekt darauf, Methadon im Besonderen.

In Forschungsprojekten konnte festgestellt werden, dass sich bei Männern zum Beispiel der Testosteron-Spiegel stark senkt, daher die Effekte auf die Libido. Man weiß heute, dass der Cortisol-Spiegel bei mit Methadon substituierten zu niedrig ist – daher die Trägheit und Müdigkeit. Außerdem wird die Hypophyse angeregt, mehr Insulin-like Growth Hormone auszuschütten – die hat Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel und somit auf Hunger, vor allem Hunger auf zuckerhaltiges und somit auf den Stoffwechsel. Möglicherweise wirkt sich auch die Verstopfung negativ auf den Stoffwechsel aus. Auch die Wassereinlagerungen sind ein hormonelles Problem.

Es gibt da natürlich genügend Literatur dazu. Bin immer wieder erstaunt, dass Ärzte da so wenig drüber wissen und dann behaupten, es sei alles nur eine Frage des Lebenswandels. Ich war immer superdünn. Mein Leben auf Heroin war nicht stressig und ich hatte auch genug Geld für Nahrung. Trotzdem nahm ich in den ersten 8 Wochen der Substitution gleich mal von 40 auf 50 Kilo zu. Das Gewicht ging seither nie mehr weg, obwohl ich beständig auf Bewegung achte und auch auf die Energiezufuhr.
Daher war ich dann auch mal neugierig und hab da nachgeforscht. Leider hab ich keine der Publikationen gespeichert. Falls Du Unterlagen brauchst, aber selbst nichts findest mit einer Suche mit den Stichworten ‚Methadone’ und ‚endocrine’, dann melde dich noch mal, dann schaue ich noch mal.
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QyX
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Quasimodus hat Folgendes geschrieben:
mMn hat die Gewichtszunahme bei dir nix mit deinem verabreichten Pola /Metha
zu tun.
Manche nehmen auf Pola enorm zu, was aber auch zB durch zusätzlichen Konsum von Alc, Bewegungsmangel, falsche Ernährung, wenig Sport etcpp
zu begründen ist.
Das ist Veranlagung und ist evtl in deinem genetischen Profil so gezeichnet.

Ich war jahrelang auf Pola zwischen 12-20ml/Tag und hab bei 1,87m und 75kg mein Gewicht gehalten, egal ob ich mal die Ernährung oder Bewegung vernachlässigt habe.

Wenn du dein Gewicht reduzieren willst , hilft zuerst, würd ich sagen, eine komplette Umstellung der Ernährung, was auch die Zeiten der Mahlzeiten betrifft.

Man sagt ja nicht umsonst, ab 18h keine Kohlehydrate oder Fette mehr zu sich nehmen.
Wenns dir mies geht, nehm dir vor abends nochmal um den Block zu gehen, anstatt AD´S oder Neuroleptiks in dich reinzuschütten.

Viele kleine Mahlzeiten sind effectiver als 3 heftige Mahlzeiten am Tag.
Alkohol/Cannabis spielt eine ernstzunehmende Rolle.

Auf jeden kannst du deine Gewichtsreduktion nicht im Hauruckverfahren lösen,
und schon garnicht mit einem Umstieg auf Substitol.

Versuche es, aber mMn ist das auch nicht das gelbe vom Ei.

Versuche , dir einen Plan zu machen, frühstücke ordentlich, nimm kleine Mahlzeiten im Laufe des Tages zu dir, und verzichte abends auf Kalorienbomben
aufm Sofa vorm TV.

Gewichtsreduktion geht nicht von heute auf morgen, wenn du dir einen Plan machst, isst du auch bewusster,gehst oft spazieren oder suchst dir eine Sportart, die dir nicht zur Qual wird , sondern die dir auch gefällt.
Und evtl kannst du nach 6-12 Monaten ein Erfolgserlebnis verzeichnen.

Es einfach auf das Metha /Pola zu schieben ist mMn ein Trugschluss, aber ich bin kein Ernährungsexperte, kann dir nur von Erfahrungen in meinem Umfeld berichten.

Oft sind es einfach "faule Säcke" , ich will dir das nicht unterstellen , versteh mich nicht falsch, dazu kenne ich dich zuwenig, um mir ein Urteil zu erlauben.

lg


Ganz so stimmt das nicht. Gewichtsreduktion ist eine langfristige Angelegenheit. Deswegen ist es auch ziemlich egal, ob man seinen Tagesbedarf an Kalorien auf 4 Mahlzeiten oder auf eine große Mahlzeit am Morgen oder Abend aufteilt.

Entscheidend ist die Kalorienbilanz: Grundumsatz + Aktivität = Gesamtumsatz

Wenn man langfristig einfach weniger kcal zu sich nimmt als der Gesamtumsatz beträgt, dann wird man abnehmen, so lange man sich dabei auch ein wenig bewegt. Liegt man nur auf der Couch rum, dann reduziert sich der Grundumsatz und der Körper fängt an Muskulatur abzubauen.

Gewicht nimmt man einfach dann zu, wenn man langfristig mehr Kalorien zu sich nimmt, als der Gesamtumsatz beträgt.

So einfach ist das.

Natürlich haben Medikamente teils massiven Einfluss auf den Stoffwechsel aber die lassen sich teils korrigieren, teils stark begrenzen.

Wenn Medikamente z.B. akut Heißhunger machen, dann nimmt man eben den Großteil seiner Kalorien rund um die Heißhungerattacke zu sich und isst am restlichen Tag weniger.

Allein schon der Verzicht auf Süßigkeiten und gesüßte Softdrinks so wie Fruchtsäfte kann oft einen deutlichen Unterschied.

Zum nachhaltigen Abnehmen gehört aber, wie ich finde, immer auch Kraftsport. Sonst verliert man oft mehr Muskeln als Fett.
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SPORTFREI
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 29.12.2014
Beiträge: 2096

BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

QyX hat Folgendes geschrieben:
Quasimodus hat Folgendes geschrieben:
mMn hat die Gewichtszunahme bei dir nix mit deinem verabreichten Pola /Metha
zu tun.
Manche nehmen auf Pola enorm zu, was aber auch zB durch zusätzlichen Konsum von Alc, Bewegungsmangel, falsche Ernährung, wenig Sport etcpp
zu begründen ist.
Das ist Veranlagung und ist evtl in deinem genetischen Profil so gezeichnet.

Ich war jahrelang auf Pola zwischen 12-20ml/Tag und hab bei 1,87m und 75kg mein Gewicht gehalten, egal ob ich mal die Ernährung oder Bewegung vernachlässigt habe.

Wenn du dein Gewicht reduzieren willst , hilft zuerst, würd ich sagen, eine komplette Umstellung der Ernährung, was auch die Zeiten der Mahlzeiten betrifft.

Man sagt ja nicht umsonst, ab 18h keine Kohlehydrate oder Fette mehr zu sich nehmen.
Wenns dir mies geht, nehm dir vor abends nochmal um den Block zu gehen, anstatt AD´S oder Neuroleptiks in dich reinzuschütten.

Viele kleine Mahlzeiten sind effectiver als 3 heftige Mahlzeiten am Tag.
Alkohol/Cannabis spielt eine ernstzunehmende Rolle.

Auf jeden kannst du deine Gewichtsreduktion nicht im Hauruckverfahren lösen,
und schon garnicht mit einem Umstieg auf Substitol.

Versuche es, aber mMn ist das auch nicht das gelbe vom Ei.

Versuche , dir einen Plan zu machen, frühstücke ordentlich, nimm kleine Mahlzeiten im Laufe des Tages zu dir, und verzichte abends auf Kalorienbomben
aufm Sofa vorm TV.

Gewichtsreduktion geht nicht von heute auf morgen, wenn du dir einen Plan machst, isst du auch bewusster,gehst oft spazieren oder suchst dir eine Sportart, die dir nicht zur Qual wird , sondern die dir auch gefällt.
Und evtl kannst du nach 6-12 Monaten ein Erfolgserlebnis verzeichnen.

Es einfach auf das Metha /Pola zu schieben ist mMn ein Trugschluss, aber ich bin kein Ernährungsexperte, kann dir nur von Erfahrungen in meinem Umfeld berichten.

Oft sind es einfach "faule Säcke" , ich will dir das nicht unterstellen , versteh mich nicht falsch, dazu kenne ich dich zuwenig, um mir ein Urteil zu erlauben.

lg


Ganz so stimmt das nicht. Gewichtsreduktion ist eine langfristige Angelegenheit. Deswegen ist es auch ziemlich egal, ob man seinen Tagesbedarf an Kalorien auf 4 Mahlzeiten oder auf eine große Mahlzeit am Morgen oder Abend aufteilt.

Entscheidend ist die Kalorienbilanz: Grundumsatz + Aktivität = Gesamtumsatz

Wenn man langfristig einfach weniger kcal zu sich nimmt als der Gesamtumsatz beträgt, dann wird man abnehmen, so lange man sich dabei auch ein wenig bewegt. Liegt man nur auf der Couch rum, dann reduziert sich der Grundumsatz und der Körper fängt an Muskulatur abzubauen.

Gewicht nimmt man einfach dann zu, wenn man langfristig mehr Kalorien zu sich nimmt, als der Gesamtumsatz beträgt.

So einfach ist das.

Natürlich haben Medikamente teils massiven Einfluss auf den Stoffwechsel aber die lassen sich teils korrigieren, teils stark begrenzen.

Wenn Medikamente z.B. akut Heißhunger machen, dann nimmt man eben den Großteil seiner Kalorien rund um die Heißhungerattacke zu sich und isst am restlichen Tag weniger.

Allein schon der Verzicht auf Süßigkeiten und gesüßte Softdrinks so wie Fruchtsäfte kann oft einen deutlichen Unterschied.

Zum nachhaltigen Abnehmen gehört aber, wie ich finde, immer auch Kraftsport. Sonst verliert man oft mehr Muskeln als Fett.


Jop,so ist es,und abends kein fett und Kohlenhydrate essen,da man sonst verfettet, ist zum Glück auch ein Mythos.

Hab ich früher,als ich mich noch nicht mit der Materie richtig auseinandersetzte aber auch geglaubt.
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SAUBERMANN
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

hmm, schwieriges thema. erst recht, weil man kaum vernünftige begründungen in nem internetforum finden wird. caro, du bist ja lange genug in den foren dabei, um zu wissen, dass dir nicht vernünftig geholfen wird in dem punkt, weil hier mal der spruch stimmt: zu viele köche verderben den brei...

und hier hat einfach jeder seine eigene theorie bzw. meinung.

der eine meint, das läge garantiert nicht am pola, der nächste meint dieses, der andere jenes usw...

ich selbst bin 2x in meinem leben bislang "aus dem leim gegangen": beim 1. mal hatte ich vor jahren mal antidepressiva genommen und beim 2. mal kam es halt mit dem methadon..

wobei es bei mir jetzt mehrere faktoren hat: durch das metha kam auch eine umstellung meines lebens. vorher hab ich regelmäßig und viel sport gemacht und konnte zu der zeit eigentlich essen, was ich wollte...
durch die sucht kam dann halt eins zum anderen: miese ernährung, mangelndes selbstbewusstsein (man lässt sich gehen) usw...

ABER: ich will bei mir gar nix "schön reden" oder meine eigene schuld daran klein reden... trotzdem kann ich einen großen einfluß des methadons nicht abstreiten. mein arzt meint, dass das auch wassereinlagerungen sein könnten, da ich aber auch unabhängig davon einfach zu viel drauf habe (also auf den rippen), muß ich eh was tun. bluthochdruck usw. nerven mich, da es schon beeinträchtigt.

durch die medikamente sehe ich "aufgeschwemmt" aus das ist optisch noch etwas anderes als einfach nur "fett".

ich werde deshalb jedoch nicht auf morphin etc. gehen, denn ich habe einach die erfahrung gemacht, dass sofort die pfunde purzeln, wenn ich medikamente absetze.


caro, JEDER wird dir etwas anderes sagen. es gibt ja auch zig leute im programm, die nicht zunehmen von dem zeug, während andere plötzlich 30 kilo oder mehr zulegen...

die meisten (schlanken) denken einfach immer direkt: "ACH DIE FRISST NUR ZU VIEL!"... aber das ist es oft nicht! ich zb. habe vor längerer zeit radikale einschnitte gemacht bzgl. meiner ernährung: gezuckerte softdrinks wurden zb ersatzlos gestrichen. und immer, wenn ich mit freunden oder familie essen gehe, esse ich am wenigsten von allen (nicht dass ich es mir verkneifen würde. aber ich kann einfach nicht so viel und so schnell essen wie andere).

ich bin mir ganz sicher, dass du von diesem gewichtsmist nicht mehr so gequält werden würdest, wenn du das zeug komplett absetzt. ich würde mir von einem umstieg auf zb. morphin auch nicht so viel versprechen an deiner stelle.
denn letztendlich verändern opiate unseren stoffwechsel und der beste weg ist der ohne tabletten. ich rate auch von experimenten wie zb. "koksdiäten" etc. ab. auch auskotzen ist keine option!

da es mir ganz ähnlich geht, weiß ich, wie frustrierend es ist, wenn man trotz bemühungen einfach keine fortschritte sieht. und wenn es so einfach wäre, mit metha/pola aufzuhören, wären wir wohl schon längst weg davon.

ach so: die kalorien von deinem polasirup brauchst du nicht ausrechnen, hehe... ich kriege methadon in tablettenform und hab ähnliche probleme.

ich fürchte, dass uns nix anderes übrig bleibt, als abzuschließen mit dem zeug... also ich meine: ABDOSIEREN UND ENDE!

denn ich kenne jemanden, der war ca. 10 jahre lang auf metha... und dann ist er auf therapie. er war auf schore und schon sehr tief in der scheisse, zb. hatte er nie geld für essen usw.. er war zwar nicht fett, aber deutlich aufgeschwemmt, obwohl er nun wirklich nicht viel gegessen hat.
auf therapie hat er dann richtig abgenommen bzw. weil er ja, wie gesagt, nicht "dick" war, muß man eher sagen, dass er gut in form gekommen ist. also hamsterbacken, bauchansatz etc. sind verschwunden. und bei ihm lag das definitiv am methaddict, dass er so schwammig aussah...
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SAUBERMANN
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe auch auch immer wieder gesehen, wieviel unwissen und falsche schlüsse bzgl. des thema existieren. und es gibt rätselhafte phänomene...

zb. kenne ich jemanden, der mitte 30 ist, n DEUTLICHEN bauchansatz hat, ansonsten aber schlank ist. der macht seit jahren sport und zwar nicht zu knapp! er absolviert regelmäßig wettkämpfe und macht zb. triathlon und marathon...
und dazu ernährt er sich gesund.

wer erklärt mir nun plausibel, WARUM er nicht weiter abnimmt? warum bleibt dieser bauchansatz auch nach jahren noch bestehen? er wird überall immer schlanker, aber das fettpolster am bauch (und das ist ein fettpolster; er war sogar schon beim arzt deshalb, weil er angst hatte, dass das evtl ein tumor sei!) geht einfach nicht weg..

er hat sogar wirklich mal überlegt, sich das absaugen zu lassen, hat davon aber wieder abstand genommen... naja, mich wundert das sehr, da ich ihn recht gut kenne und ihm auch glaube, dass seine energiebilanz oft negativ ist und er demnach eigentlich abnehmen MÜSSTE!

ach ja, er nimmt keinerlei drogen, alkohol oder medikamente.


auch wenn das vllt nicht so wirklich hierher passt, find ich das ganz interessant, weil das so ein fall ist, der so gar nicht in unsere vorstellungen zum thema passt.. (und nein: es ist auch kein "hungerbauch" o.ä., wie einige vllt denken könnten, lol. es ist ein deutliches fettpolster)...
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SPORTFREI
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 29.12.2014
Beiträge: 2096

BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Warum soll seine Energiebilanz denn negativ sein,gerade als Sportler?!
Solange er keine Diät sprich defiphase macht bzw anstrebt fällt auch nicht das Körperfett.
Bodybuilder sind ja auch in der offseason nicht im Defizit, da sie aufbauen wollen.

Defi machen die erst zum Wettkampf hin.

Richtige Kraftsportler machen i.d.r garkeine defi.
Sind halt muskulös mit hohen Fettanteil.
Geht da nur um kraft keine Ästhetik
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Quasimodus
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Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1813

BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

ähh, gehts jetzt um zunehmen oder abnehmen?

Ich kann nur von mir reden, und ich weiss, dass, egal wieviel Pola ich über Jahre nahm, kein g zugenommen hab, eher abgenommen.
Und auf Buphre muss ich jeden Monat n Loch mehr in den Gürtel machen.

Ich weiss nicht , inwieweit das mit Psychostress und Bewegung zu tun hat ?
Hunger hatte ich irgendwie nie so richtig, aber ich bin überzeugter Radfahrer und meide den ÖPNV, wenns geht auch im Winter, der ja keiner mehr ist.
Und Psychostress mache ich mir jeden Tag selbst ohne Ende.

Trotzdem glaub ich, dass all diese Faktoren nur bedingt eine Rolle spielen, wenn es um das Gewicht geht.
Sie spielen zwar eine Rolle, ich persönlich glaub, das es viel mehr mit genetischen Veranlagungen zu tun hat.
Korrigiert mich, falls ich falsch liege.

Das einzige was ich des öfteren beobachtet habe, ist, dass AD`s und Neuroleptika manche Leute dermassen aufschwemmen, dass sie kaum wiederzuerkennen sind.
Gerade Seroquel und Zyprexa zB.

Wie kann das sein ?
Sind das Wassereinlagerungen?

Und Bayern spielt soo grottenschlecht...

lg
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musikera
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 07.11.2013
Beiträge: 928

BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Sophisticated hat Folgendes geschrieben:
Hallo Caro,
der Grund für die Zunahme des Gewichts liegt in den Auswirkungen von Methadon auf das gesamte endokrine System. Opiate haben allgemein einen Effekt darauf, Methadon im Besonderen.

In Forschungsprojekten konnte festgestellt werden, dass sich bei Männern zum Beispiel der Testosteron-Spiegel stark senkt, daher die Effekte auf die Libido. Man weiß heute, dass der Cortisol-Spiegel bei mit Methadon substituierten zu niedrig ist – daher die Trägheit und Müdigkeit. Außerdem wird die Hypophyse angeregt, mehr Insulin-like Growth Hormone auszuschütten – die hat Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel und somit auf Hunger, vor allem Hunger auf zuckerhaltiges und somit auf den Stoffwechsel. Möglicherweise wirkt sich auch die Verstopfung negativ auf den Stoffwechsel aus. Auch die Wassereinlagerungen sind ein hormonelles Problem.

Es gibt da natürlich genügend Literatur dazu. Bin immer wieder erstaunt, dass Ärzte da so wenig drüber wissen und dann behaupten, es sei alles nur eine Frage des Lebenswandels. Ich war immer superdünn. Mein Leben auf Heroin war nicht stressig und ich hatte auch genug Geld für Nahrung. Trotzdem nahm ich in den ersten 8 Wochen der Substitution gleich mal von 40 auf 50 Kilo zu. Das Gewicht ging seither nie mehr weg, obwohl ich beständig auf Bewegung achte und auch auf die Energiezufuhr.
Daher war ich dann auch mal neugierig und hab da nachgeforscht. Leider hab ich keine der Publikationen gespeichert. Falls Du Unterlagen brauchst, aber selbst nichts findest mit einer Suche mit den Stichworten ‚Methadone’ und ‚endocrine’, dann melde dich noch mal, dann schaue ich noch mal.



@Sophisticated...glaubst Du wenn ein Methapatient sich Testosteron zusätzlich zuführt, das die LIBIDO wieder anspringt? [/list]
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