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mrTex Anfänger
Anmeldungsdatum: 05.10.2014 Beiträge: 10
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Verfasst am: 2. Nov 2017 19:53 Titel: 33 Jahre jung und im Programm. Methaentzug ambulant machbar? |
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Hi Leute,
zur Vorgeschichte. Ich denke diese ist evtl auch für den zukünftigen Verlauf wichtig:
Ich habe viele Jahre lang Drogen konsumiert. Mit Freunden/Bekannten zusammen beim feiern etc.
Irgendwann wurde aus Spaß Ernst, als ich GBL für mich entdeckte. Ca 5 Jahre lang konnte mich niemand von meinem hochdosierten 24/7 Konsum abhalten. Weder Menschen, noch Notaufnahmen,Erlebnisse etc.
Da ich jemand bin der sehr stark unter sozialen Ängsten leidet war GBL, und danach die Benzos, ein Wundermittel für mich. (Erfolg im Berufsleben etc)
Nunja, GBL Abhängig bin ich zum Glück nicht mehr, aber nachdem ich mit Heroin angefangen hatte (relativ schnell i.v.), und innerhalb von nur 2 Jahren soweit war, mein gesamtes Hab und gut zu verkaufen habe ich mich entschlossen doch in die Substitution zu gehen.
Ich wollte in meinem Leben nie in die Substitution gehen, da ich viele Menschen gesehen habe, die seit Jahren substituiert wurden, aber keiner von ihnen wirklich sauber war. Glücklich sieht auch anders aus.
Außerdem wusste ich damals schon, dass der Methadon bzw Subutexentzug wesentlich länger dauert als der Entzug von Heroin.
Der Schritt in die Subtitution war damals für mich jedoch nötig, und zu dem Zeitpunkt auch der richtige.
Ich wurde auf 16MG Suboxone eingestellt. Zu Beginn musste ich natürlich täglich antanzen, was nicht einfach war, denn ich bin jeden Tag 20-25km mit dem Fahrrad zur Vergabe gefahren.
Da ich natürlich auch mal irgendwann Take Home wollte, habe ich in der Zeit einen (fast) kalten Benzoentzug gemacht. Das war Hart, denn auch Benzos hatte ich davor täglich über einen langen Zeitraum genommen. (3-4 Jahre täglich)
Irgendwann war es geschafft. Ich war bis auf Suboxone Clean. Als ich dann noch die, für mich sehr anstrengende, Interferon Therapie wegen meiner Hepatitis C erfolgreich überstanden hatte, ging es mir so gut wie noch nie.
Wahrscheinlich etwas zu gut. Ich wollte auch noch diesen letzten Schritt schaffen, und von Suboxone entziehen, um endlich komplett "frei" zu sein.
Ich bin relativ schnell auf 0, und rein körperlich war der Entzug vorbei, jedoch bin ich dann von meinem tollen "High" in ein extrem tiefes Loch gefallen. Nach ca 2 Monaten ohne irgendwelche Suchtmittel, war es immer noch nicht besser, und deshalb habe ich mich entschlossen wieder meine alte Dosis Suboxone zu nehmen. (Ich dachte, dadurch, wird zumindest mein Kopf wieder "positiv")
Leider hat sich seitdem irgendetwas geändert. Dieses positive Lebensgefühl von Damals habe ich bis heute nicht mehr erlebt. Ich hatte/habe das Gefühl, dass das Suboxone einfach gar nicht mehr wirkt.
Und so kam ein Rückfall nach dem anderen.
Mitlerweile, bin ich auch wieder auf Benzodiazepinen. Was für mich jedoch VIEL schlimmer ist, ist die Tatsache, dass ich mein Suboxone seit, mhh ca einem Jahr(vllt auch ein 3/4 Jahr), zwar einmal in der Woche abhole, aber gar nicht mehr einnnehme, da ich Idiot angefangen habe, mir Methadon zu kaufen. Erst einmal in der Woche..quasi als Highlight. Dann 2-3x...(IV)Mitlerweile kann ich natürlich gar kein Suboxone mehr nehmen, wegen dem Turboaffen.
Ich bin in etwa wieder am gleichen Punkt wie früher, als ich mein ganzes Geld für eine Substanz rausgeschmissen habe, und wenn ich kein Geld habe bin ich entzügig
Ich will nicht mehr. Ich bin faul, 0 Motivation, depressiv wie lange lange nicht mehr, ich schaffe es fast gar nicht mehr meine Tage auch nur ein klein wenig zu strukturieren, gierig nach dem scheiß Saft. Erst wenn ich mal wieder ein paar Tage habe, an denen ich entzügig bin, merke ich wieder das Gefühle aufkommen, wenn auch negative. Es macht mir sehr zu schaffen. Ich Depp gebe mein komplettes Geld für so einen Mist aus, obwohl es mir dadurch absolut nicht besser geht..Ich schiebe den Entzug aus Angst als vor mir her. Ich denke bevor ich an so etwas wie meinen Ängsten, Depressionen, und eventuellen neuen Interessen arbeiten kann, muss ich es als aller erstes schaffen stabil zu werden. Dann das nächste. Möglichkeiten:
1. von Suboxone auf Methadon offiziell in der Vergabe umstellen lassen.
2. Eine Klinik suchen welche einen Teilentzug (vom Methadon) macht.
3. Es einfach weiter laufen lassen.
4. Ambulant versuchen vom Methadon runterzukommen. (Klinikphobie)
Ich bin mittlerweile 33 Jahre jung, und möchte in den nächsten Jahren zumindest eine Chance drauf haben Beikonsumfrei zu sein, und vor allem die Piekserei sein zu lassen. Die Karten bei meiner Substiärztin auf den Tisch zu legen, sehe ich als keine gute Option für mich an. Das würde bedeuten, dass ich von Methadon und Benzodiazepinen gleichzeitig entziehen muss, sowie auf unbestimmte Zeit täglich 20km irgendwie zur Substitution fahren/laufen muss. Dies würde auch zur Folge haben, dass meine Familie das ganze mitbekommt, was ich gerne vermeiden möchte um sie zu schützen. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, in dem Zustand täglich solch einen Weg auf mich zu nehmen.
Bisher habe ich sehr viele Erfahrungsberichte zum Thema Methadonentzug im Internet gelesen, was meine Angst vor dem Entzug noch größer gemacht hat. Die Menschen hatten öfters ein Jahr noch mit den Folgen zu kämpfen, und ich weiß ehrlich nicht, ob ich selbst so stark und diszipliniert bin trotz eines langen Leidens sauber zu bleiben.
Was meint Ihr, mit was ich grob zu rechnen habe? Auf Methadon selbst bin ich nicht so lange drauf gewesen, wie viele andere Menschen welche auch davon loskommen wollten. 2-3 Jahre war ich auf Suboxone, und etwa das letzte Jahr auf Methadon. Zwar definitiv nicht von Beginn an so exzessiv wie jetzt, aber ein Jahr Methadonkonsum ist auch eine lange Zeit.
Ich habe mich auch etwas über die "Berner Methode" bzw "Ravensburger Methode" eingelesen, was ich einen interessanten Ansatz finde. Da ich hier ja genug Suboxone rumliegen habe, wäre es zumindest für mich eine Möglichkeit, Suboxone gaanz langsam (würde mit 0,5mg anfangen) einzuschleichen.
Ich habe in meinem Leben immer wieder Sachen angefangen, aber Sie nie beendet. Diesen Thread zu Eröffnen kostet mich viel Überwindung, und mein einziger Anspruch an mich dabei ist, ihn nicht einfach nach 2-3 Posts aussterben zu lassen.
Das sind ein paar meiner ersten Fragen:
- Habe ich dadurch, dass ich nicht ganz so lange Methadon konsumiert habe wie viele andere Menschen in der Substi, mit einem weniger langem bzw heftigem Entzug zu rechnen? (Ach wenn es generell von Person zu Person unterschiedlich ist.)
- Auch wenn das niemand zu 100% beantworten kann, meint ihr, ca 60h nach der letzten Einnahme sollten ausreichen um den Turboentzug zu entgehen?
- Auch wenn es mir rein auf den Entzug bezogen noch "ganz gut" geht, merke ich wie schwach mein Geist wird, mir das Wasser nach Methadon im Mund zusammenläuft, mein Gedanken danach unglaublich viel Macht haben...Das wird wohl auch viel mit meiner "ungesunden" Konsumart zusammenhängen. Wann hat dieses extreme Verlangen danach zumindest etwas nachgelassen?
- Gibt es ganz grob eine Art "Peak"? Also das man sagen kann z.b. bis Woche 3 steigert sich das ganze, und ab da sollte es zumindest nicht schlimmer werden.
- Mit was konntet ihr euch am besten Ablenken? Serien schauen? Haushalt? etc.
- Gibt es in der Apotheke/Drogerie/Internet diverse Substanzen welche helfen könnten? (damit meine ich jetzt nicht unbedingt RCs oder so) Z.b. Phenibut, bestimmmte Pflanzen,Tees,Vitamine.
- Sport, viel Trinken oder ähnliches, wird wahrscheinlich nicht dabei helfen Substanzen schneller aus meinem Körper zu bekommen oder?
Entschuldigung dafür, dass der Beitrag so lange geworden ist, aber ich habe Angst wichtige Informationen nicht zu posten, welche beim Antworten wichtig sein könnten.
Ich bin DIR wirklich sehr dankbar, wenn du meinen Beitrag bis hierhin gelesen hast!
Und Natürlich bin ich über jede Antwort hier genauso dankbar. Falls etwas unklar ist, ihr etwas wissen wollt/müsst, fragt mich einfach..
Ach und ich bin, wie ihr wahrscheinlich merkt, nicht besonders gut darin lange strukturierte Texte zu schreiben, also bitte verzeiht mir das. Fragt einfach nach, wenn etwas vergessen wurde.
Passt auf euch auf! Liebe Grüße an jeden hier!
Chris |
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Quasimodus Platin-User
Anmeldungsdatum: 04.02.2015 Beiträge: 1803
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Verfasst am: 2. Nov 2017 20:43 Titel: |
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moin,
ich würd mal sagen , du bist auf Metha geeicht.
Was soll das Suboxone denn bewirken , ehrlich gefragt.
Du bist viel geiler auf Metha, kaufst es dir ja bereits.
Deinen Frust nach der erfolgreichen Zeit kann ich verstehen, grad das die Hepa weg ist, ist ein Pfund.
Stehst du denn noch im Berufsleben, so 8h Tag etcpp?
Naja , is letztendlich auch egal, holst dir n gelben Schein, meldest dich in einer guten Entgiftung an und dann runter auf null.
Alles andere, dieses hin und her chinchen mit Substanzen, Turboentzug, das braucht doch kein Mensch.
Geh offen und ehrlich an die Sache ran und ruf an und lass dich auf die Warteliste setzen, mMn das Beste , was du tun kannst.
Du kannst es wieser schaffen , gut da zu stehen im Leben, was spricht dagegen, wenn du entgiftet bist.
Wenn du nach der Entgifte erstmal was brauchst, lass dir n softes AD ansetzen, zB. am Besten du ziehst BIlanz über dein Wohlergehn schon in der Klinik, Wenn man es ernst meint, ist ne Verlängerung immer drin.
Lass dir helfen.
lg |
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Praxx Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 25.07.2014 Beiträge: 3203
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Verfasst am: 2. Nov 2017 20:56 Titel: |
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Natürlich läßt sich Methadon auch ambulant entziehen = abdosieren. Alle 2-3 Wochen (keinesfalls schneller!) 5mg runter, die Letzten 10mg könnte man mit Polamidontropfen ausschleichen - jeden 3. Tag ein Tropfen weniger.
Allerdings befürchte ich, dass du die notwendige Disziplin nicht aufbringen wirst.
Von 10mg könnte man auch gleich auf null gehen und die Entzugserscheinungen mit Clonidin, Doxepin und Flupirtin coupieren
Das wichtigste dabei ist natürlich auch tatsächlich aufhören wollen!
LG
Praxx |
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Domenico Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 19.04.2013 Beiträge: 3089
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Verfasst am: 2. Nov 2017 21:06 Titel: |
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guten abend!noch ein kleiner tipp von mir quasi hat schon recht aber ich würde
mir an deiner stelle eine entgiftung suchen wo du feste termine machen kannst und
das geht meistens in der offenen psychioatrie wo gemischte drogen sind ich hab das
schon vier mal gemacht und ich war jedesmal mehr zufrieden als in einer reinen
illegalen drogeneinrichtung wo alles verboten ist und man täglich anrufen muss.
wie soll man denn da eine anschliessende stationäre therapie planen.bzw. erst macht man über die suchtberatungsstelle einen termin bei einem suchtb erater und der
gibt dir anträöge die du ausfüllen musst und erstellt mit dir deinen sozialbericht und
wenn du alles ausgefüllt hast auch ein teil muss von deinem substiarzt oder hausarzt ausgefüllt werden,fertig ist dann gibst du alles ab bei deinem suchtberater
und der schickt deinen antrag direkt los wenn du einen job hast oder har bist dann hast du glück und die rentenversicherung ist für dich zuständig und du hast
deine kostenzusage innerhalb von spätestens 4.-6 wochen und dann machst du
einen termin bei einer entgiftung,glaub mir gemischt bringt nur vorteile du kannst
tablet mitnehmen usw.es gibt meistens w-lan auf station usw.aber es ist deine entscheidnung nur vergiss nicht das die klinik wo du hinkommst nicht sofort was frei hat und deswegn ist eine terminvergabe ohne das tägliche anrufen in der
entgiftungsstation täglich wo du plötzlich kommen musst absolut von nachteil aber wenn dich das gemischt abschreckt es gibt auch reine drogenentgiftungen
wo man auch termine machen kann.also ich wünsche dir alles gute wenn du
diesen schritt wirklich gehen willst aber glaub mir nur entgiften und nach hause
das wird nie was bei keinem den ich kenne hat es funktioniert.nur bei einem den
man aber nicht mitzählen kann weil er nach kanpp drei monaten wieder drauf war!
LG und alles gut! |
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nebukadnezar Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 26.08.2015 Beiträge: 4292
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Verfasst am: 2. Nov 2017 22:17 Titel: |
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Zitat: | Ach und ich bin, wie ihr wahrscheinlich merkt, nicht besonders gut darin lange strukturierte Texte zu schreiben, | ...ist einer der best strukturierten posts hier im Forum. Mach dir dazu mal keine Gedanken!
Kurze Frage: wie konsumierst du das Metha? i.v. oder oral ( oder habe ichs überlesen?)
LG N |
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Domenico Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 19.04.2013 Beiträge: 3089
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Verfasst am: 3. Nov 2017 00:47 Titel: |
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ich finde das metha iv zwar schädlicher ist aber es für sein suchtverhalten keinen
grossen unterschied macht,weil er trotzdem abhängig bzw. suchtkrank ist!
und er sollte sich schnellst möglich in eine entgiftung gehen,wie ich es schon oben
ausführlich darlegte und danach direkt nahtlos in therapie!gute nacht! |
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nebukadnezar Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 26.08.2015 Beiträge: 4292
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Verfasst am: 6. Nov 2017 23:53 Titel: |
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Domenico hat Folgendes geschrieben: | ich finde das metha iv zwar schädlicher ist aber es für sein suchtverhalten keinen
grossen unterschied macht,weil er trotzdem abhängig bzw. suchtkrank ist!
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Nein! Ganz im Gegenteil! Die Konsumform sagt sehr viel über das Suchtverhalten aus, insbesondere innerhalb der Sub. . Wenn man sich eine Substanz wie Methadon, deren BV oral identisch mit der I.v. ist, i.v. gibt, dann noch von der Szene zugekauft, also evtl nicht verplombt oder gar gepanscht, geht man für diesen vermeintlichen kick, der gar nicht stattfindet ein sehr hohes Risiko ein. Ich hatte erst vor einigen Wochen Kontakt zu einem alten Freund, der seit 25 J. clean ist und heute mit Mitte 50 massive Gefässprobleme hat, nicht nur vernarbte Venen, sondern weitaus grössere Probleme, die seine Lebenserwartung deutlich reduzieren werden...und er hat ledgl. H i.v. konsumiert.
Wenn man in der Sub ist, sollte man mit offenen Karten spielen, nicht um dem Arzt zu gefallen ( dem ist das völlig gleichgültig), sondern um sich selbst und seinem eigenen Leben einen Gefallen zu tun und eine Chance zu geben.
Und btw. suchtkrank/abhängig ist nicht gleich suchtkrank/abhängig! Ein jeder geht damit anders um, die einen nutzen z.b. eine Sub , um ihre berufl. Laufbahn fortzusetzen, die anderen fahren ihr Leben gegen Wand, andere lutschen einfach nur herum,... oder was auch immer.
Eine Sub. bietet tats. Möglichkeiten, wenn man sich denn auf diese Möglichkeiten einlässt!
Man entscheidet sich für das passende Substitut, findet seine geeignete Dosis , nimmt sie regelkonform ein-wie ein Diabetiker sein Insulin- und bringt sein Leben wieder in einen geordneten Ablauf !
Nur du , tex, kennst deinen Arzt, aber ich würde an deiner Stelle erst mal reinen Tisch machen. Wenn du die Subuxone nicht gebrauchen kannst ( also wenn sie das falsche Submittel sind), steige um auf z.B. Methadon, und das oral!
Bei einem Umstieg von Subutex auf Methadon gibt es keine Probleme.
Lass dich auf die Regeln ein und gehe einen geraden Weg!
Setzte dich nicht in Abhängigkeit von z.B. deiner Familie, die hat dich auch nicht davon abgehalten Drogen zu nehmen! Konstruiere dir nicht irgendwelche Gründe, die dich davon abhalten deine Ziele, die du dir wünscht, zu erreichen.
DU musst es umsetzen!
Du hast dir ja schon häufiger bewiesen , dass du es kannst. Ein kalter Benzoentzug! Eine Interferontherapie! Das sind echte benchmarks, die zeigen , dass du es drauf hast! Aber mache nicht den zweiten vor dem ersten Schritt!
Bringe erst mal Ehrlichkeit( vor dir selbst) und Geradlinigkeit in deinen Tag! Schaue nicht auf andere, orientieren dich nicht an den Entzugserlebnissen anderer, sondern gehe deinen eigenen Weg.
Ich habe vor vor knapp 3 Jahren von 230 mg Methadon entzogen, nach ca.20 J tgl. Einnahme, mhh. kalt, es gab 45-60 mg. Oxazepam. Und das war nicht so schwer, letztendlich lange, wobei die reinen körperlichen Symptome nach 3-4 Wochen erträglich waren und steht sicherlich in keinem Vergleich zu deinem Benzoentzug oder gar zu deiner Interferontherapie!
Glaube mir, dass ist alles gar nicht so schwer, wie es einem das Methadon verseuchte Hirn vorgauckelt, man muss nur den ersten Schritt machen und sich klar sein, was man erreichen möchte!
Ich hatte auch immer eine Heidenangst vor dem Entzug und kann heute fast nicht verstehen, wie dumm ich war, so lange zu warten, um diesen Schritt zu machen.
LG N |
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rock Platin-User
Anmeldungsdatum: 16.03.2015 Beiträge: 2481
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Verfasst am: 7. Nov 2017 10:25 Titel: |
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Domenico hat Folgendes geschrieben: | ich finde das metha iv zwar schädlicher ist aber es für sein suchtverhalten keinen
grossen unterschied macht,weil er trotzdem abhängig bzw. suchtkrank ist! |
Das würde ich so nicht unterschreiben. Zu groß ist der Unterschied.
Manche knallen sich ihr Zeug, "müssen" das aber nicht tun.
Andere knallen sich alles, was flüssig ist, nur um des Stechens, des Abdrückens willen. Auch da gibt's Unterschiede, dem Einen geht's um den Stich, dem Anderen darum, wie das Blut in die Spritze kommt, dem Dritten geht's um den Vorgang des Abdrückens, etc.
Das sind alles Macken, die man sehr ernst nehmen muß, denn jemand zu entziehen, der extrem nadelgeil ist, gestaltet sich uU zur Unmöglichkeit - nur wegen der Scheiß-Nadel und weil man die Konsumform nicht genügend oder gar nicht beachtet hat seitens der Therapie.
In solchen Fällen müßte man zuerst die Nadel-Sucht loswerden, um sich dann der Sucht nach der Substanz zu widmen. Tut wohl kaum jemand ...
Das sind Dinge, die, obwohl von den Betroffenen ziemlich offen darüber gesprochen wird, noch nicht in die Aufmerksamkeit der Suchtmediziner gedrungen zu sein scheinen. Ich zumindest kenne keinen, der besonderen Wert darauf legt, der ganz gezielt darauf achtet, "wie" und warum ein Patient schießt.
Cheers |
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mrTex Anfänger
Anmeldungsdatum: 05.10.2014 Beiträge: 10
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Verfasst am: 7. Nov 2017 15:05 Titel: |
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Hi Leute,
zu erst mal Sorry dafür, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Ich weiß nicht wieso, aber ich hatte nach Erstellung des Thread irgendwie eine riesen Angst sehr negative Antworten zu erhalten.
Dann möchte ich mich bei jedem hier bedanken, der sich die Zeit genommen hat den Text durchzulesen, und vor allem den Leuten die geantwortet haben.
@Quasimodus
Subutex hat mir bis zu meinem Versuch aus der Substitution auszusteigen sehr viel gebracht. Ich war stabil. Ich würde nicht unbedingt sagen, dass ich auf Metha geeicht bin.
Klar, es stimmt leider zu 100%, dass ich zur Zeit geiler auf Metha bin und ich es mir kaufe. (Was wahrscheinlich fast nur daran liegt, dass ich es IV konsumiere)
Jedoch ist die anfängliche positive Wirkung mit der Zeit in das genaue gegenteil umgeschlagen.
Also, auch wenn ich 2 Wochen durchgehend Methadon nehme, und daher nicht ansatzweise entzügig bin, merke ich an mir, dass ich nichts sinnvolles mehr mache. Die Tage ziehen einfach so an mir vorbei. Es ist komisch.
Nein, ich bin vom Amtsarzt des Jobcenters für arbeitsunfähig erklärt worden. Zum einen wahrscheinlich wegen meiner Sucht, und zum anderen evtl auch, da ich in der Vergangenheit einen Schädelbasisbruch hatte, und ich noch mit einigen Nachwirkungen zu kämpfen habe. Wieder einer leichten Arbeit nachzugehen ist für mich eines meiner langfristigen Ziele.
@Praxx Vor allem der letzte Satz deines Beitrages bringt es auf den Punkt. Ja ich will aufhören. Aber ja, ich bin wohl ein willensschwacher Mensch. Zum ersten mal habe ich die hälfte meiner Wochenration freiwillig an jemanden weitergegeben, den ich erst Freitags wieder sehe. Für mich ist das zumindest ein kleiner Erfolg, denn zu so etwas wäre ich vor einigen Wochen nicht bereit gewesen.
@Domenico Deinen ersten Absatz habe ich nicht ganz verstanden. Wo ist der unterschied zwischen einer Entgiftung mit festen Terminen, und einer Einrichtung die auf illegale Drogen spezialisiert ist? Ist das nicht in etwa das selbe?
Mit Stationärer Therapie meinst du wahrscheinlich eine 6 Monatie Langzeittherapie, oder? Weißt du zufällig, ob es Langzeittherapieen für Menschen gibt, welche sich in der Substitution befinden?
@nebukkadnezar Ich konsumiere das Methadon leider iv. Ich bin der gleichen Meinung wie du, dass die Konsumart (oral,iv etc) eine große Rolle spielt.
Das mit deinem alten Freund tut mir echt leid! Das sind natürlich Dinge, von denen möchte man am liebsten gar nichts wissen, wenn man selbst so einen Konsumform betreibt, aber genau so etwas ist ein Grund weswegen, ich so schnell wie möglich die Kurve bekommen möchte. Auch wenn ich vielleicht jetzt noch keine gravierenden gesundheitlichen Probleme bemerke, weiß ich ja nicht, ob und wie stark sich so etwas auswirkt, wenn man 10-20 Jahre älter ist.
Gesundheit ist das wichtigste im Leben. Körperlich UND Psychisch. Was bringt einem ein super durchtrainierter und gesunder Körper, wenn man in einem Loch aus Depressionen und Ängsten gefangen ist? Und umgekehrt ähnlich: Wenn es einem psychisch gut geht,man sich am Leben erfreut, aber der Körper, warum auch immer, nicht mehr mitmacht, ist das schlecht. - Vllt klingt das komisch, wenn das jemand schreibt, der seinem Körper und seiner Psyche gerade absolut nichts gutes antut. Das sind Gedanken die mich natürlich auch runterziehen, wenn ich abends über das nachdenke was ich heute wieder getan/nicht getan habe.
Wow, du hast 20 Jahre lang Methadon genommen und davon quasi kalt entzogen?! Ich habe wirklich den allergrößten Respekt vor dir! 230mg sind 23ml, oder? Bist du seitdem sauber geblieben? Und bist du von Methadon auf Subutex umgestiegen, oder wirklich komplett raus? 3-4 Wochen haben bei dir die körperlichen Symptome angehalten schreibst du. Welche Dinge haben dir in dieser Zeit am meisten Kraft gegeben, das ganze wirklich komplett durchzuziehen? Wann gab es wieder Licht am Ende des Tunnels? Wow...
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Danke euch allen für die Antworten. Ich habe einige Entzüge ambulant und einige Stationär gemacht. Auch wenn es komisch klingt, aber fast immer bin ich nach stationären Entgiftungen sehr schnell rückfällig geworden, und nach ambulanten eher weniger.
Kurz zusammenfassend was sich vom letzten Post bis heute getan hat:
- Wochendosis nicht mehr komplett hier zu Hause
- 2x Joggen gewesen
- Jeden Tag mindestens 1x vor der Tür gewesen um etwas spazieren zu gehen.
- Zum ersten mal seit langem Geld bewusst für etwas anderes als Methadon ausgegeben. (Neue Bettwäsche..Normalerweise würde ich niemals so viel Geld auf einmal für etwas außer Metha ausgeben)
Das nächste
- Tagesdosis nicht höher als 4ml
- Konsumform von IV auf Oral zu ändern...
Vor allem der 2. Schritt ist für mich ein sehr sehr schwerer.
Ich werde morgen nochmals posten...Hauptsächlich um zu berichten, ob ich es echt geschafft habe, es oral einzunehmen. Ich denke dadurch, dass ich es hier so direkt ankündige, übe ich etwas Druck auf mich aus...Klar, könnte ich Sache A machen und dann Sache B schreiben, aber dann kann ich mir hier auch die komplette Schreiberei sparen. Wenn ich das schaffe, würde ich mir auch selbst mal wieder etwas beweisen.
Ich gehe jetzt erst mal raus joggen, dann duschen. Heute Nachmittag habe ich dann noch ein Gespräch mit einer Sozialpädagogin der Caritas.
Passt auf euch auf! Und wirklich vielen vielen Dank für eure Antworten! |
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mrTex Anfänger
Anmeldungsdatum: 05.10.2014 Beiträge: 10
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Verfasst am: 8. Nov 2017 10:21 Titel: |
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Hi Leute,
ich wollte nur kurz mitteilen, dass ich gerade etwas stolz auf mich bin, dass ich es geschafft habe meine Dosis für heute zu trinken!
Der Tag ist noch lang, deshalb sollte ich mich noch nicht zu früh freuen. 2 Minuten quasi "ferngesteuertes Handeln" haben schon manchmal einen eigentlich guten Tag versaut.
Praxx: Ich habe gestern in einem anderen Thread zufällig gelesen, dass du es vor nicht all zu langer Zeit selbst geschafft hast von Methadon auf Subutex mithilfe der Ravensburger Methode umzustellen.
Ich finde die Ravensburger Methode ja sehr interessant, nur liest sich die bekannte PDF, bei jedem Patienten schon fast zu Bilderbuchmäßig.
Gestern habe ich sehr oft mit dem Gedanken gespielt, es einfach mit ca 0,5mg Suboxone in den ersten Tagen zu versuchen, um zu sehen was passiert.
Was hälst du von der Idee die Suboxone Dosis spät am Abend einzunehmen, kurz vom einschlafen? Mit dem Hintergrund, dass falls doch kleine unangenehme Nebenwirkungen auftreten, ich sie vielleicht einfach verschlafe.
Ich hoffe, ihr habt alle einen guten Start in den Tag, und schafft das, was bei euch heute alles ansteht!
LG |
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mrTex Anfänger
Anmeldungsdatum: 05.10.2014 Beiträge: 10
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Verfasst am: 8. Nov 2017 11:18 Titel: |
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Sorry, ich finde den Button zum Bearbeiten meines Beitrages nicht.
Statt 0,5mg Suboxone meinte ich 0,1-0,2mg Suboxone.
LG |
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rock Platin-User
Anmeldungsdatum: 16.03.2015 Beiträge: 2481
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Verfasst am: 8. Nov 2017 12:46 Titel: |
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mrTex hat Folgendes geschrieben: | Sorry, ich finde den Button zum Bearbeiten meines Beitrages nicht. |
LOL, den Button suche ich schon lange. Ich würde mittlerweile Tage brauchen, alle betreffenden Einträge zu editieren
Im Ernst, es gibt keine Möglichkeit, abgeschickte Beiträge zu editieren oder zu löschen.
Cheers |
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nebukadnezar Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 26.08.2015 Beiträge: 4292
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Verfasst am: 8. Nov 2017 17:33 Titel: |
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Hi tex,
du schreibst, aber ganz ehrlich, so " wow " ist bzw. war das gar nicht! Das Clean- und Freisein ohne Frage, wobei sich auch da natürlich eine Normalität einstellt, der Lebensfluss halt. Aber der Weg dahin war nicht geplant.
Im Gegenteil, ich habe das nie für möglich gehalten und mich mit der Aussage meines damaligen Arztes, "... ich substituiere dich noch im Altersheim!" weitestgehend abgefunden. Ich hatte auch nie die Probleme mit denen - z.T. schon durch die gesetzl. Grundlagen vorgegeben - die meisten Patienten zu kämpfen haben. Ich war sowohl mit meinem Arzt, als auch meiner Apothekerin befreundet ( über die Zeit) und sie ermöglichten mir eine problemlose Sub, wochenlanges TH etcpp. . Eine PSB habe ich in den ganzen Jahren genau 1 x wahrgenommen und das war im letzten Jahr meiner Sub. .Mit dieser Unterstützung von Arzt u. Apothekerin konnte ich z.B. beruflich erfolgreich arbeiten, Unternehmen gründen usw. Lief alles reibungslos, so dass ich auch gar nicht auf die Idee gekommen bin, zu entziehen und die Situation zu ändern. Ich habe mich mit dem Methadon aber auch nie angeturnt oder so etwas wie einen Turn wahrgenommen, obgleich der Menge, aber die war eher marginal und mit Gewöhnung passiert da auch nicht viel, wobei das mit dem DHC Saft zu Beginn meiner Sub anders war.
Aber alles hat einmal ein Ende, so auch dieses sorgenfreie Leben, es kam zu beruflichen Problemen, ich habe angefangen zu trinken, Job verloren, die `sorgenfreie Sub`änderte sich in eine regelkonforme Sub. und bald begann mein Tag mit einem 1/4l Wodka vorm Frühstück, irgendwann gar nix mehr gegessen und 14 Tage durchgesoffen und mit einer astronomischen Promillezahl auf der Intensivstation des nächsten K´hauses. Und da kam schon bald das " Licht am Ende des Tunnels" Naja , aber als ich nach 14 Tagen im K´haus so halbwegs feststellte, dass ich jetzt eine gute Chance hatte, mein Leben noch zu retten und aus diesem ganzen Shit auszusteigen, festigte sich so etwas wie Hoffnung. Ich war aber in einer so schlechten körperl. ( und auch geistigen) Verfassung ( mhh dem Alkohol geschuldet), dass ich nach 3 Wochen am Rollator nach hause entlassen wurde. ( Länger wollte die KK nicht zahlen)
Also , Nein, ich bin nicht auf Subutex umgestiegen, sondern habe gesamt vom Alkohol und Methadon entzogen. Danach folgen einige Monate des " dahin Vegetierens ," einige Alkohol Rückfälle ( allerdings fast nicht erwähnenswert), schlafloser Nächte, kleiner Benzoentzug, da ich von Benzos keine Ahnung hatte und die verschriebenen Oxazepam in Mengen geschluckt habe ( zum Glück nur 3 Monate), usw.usw.
Was mir am meisten half, war eine intakte Beziehung, meine Frau, die an mich glaubte und unterstütze. Wobei wir damals nocht getrennte Whg´en hatten und ich nur am WE bei ihr war, aber dieses ganze Elend eines depressiven, kaputten Typen wollte ich ihr auch weitestgehend ersparen.
Praxx schrieb mal, dass der Entzug beim Methadon hinsichtlich der Intensität annähernd gleich verläuft und sich ledigl. in der Dauer aufgrund von eingenommener Dosis und Zeitspanne der Einnahme unterscheidet. Das kann ich zumindest aus meinen Erfahrung eines Entzugs bestätigen, er war nicht heftig ( verglichen mit einem kalten Heroinentzug ) aber langwierig, wenn auch das gröbste nach 3 Wochen gegessen war.
Ich finde es sehr gut, dass du den Schritt gemacht hast von i.v. auf oral umzusteigen ( kann mich erinnern, wie schwer das sein kann )und das du deinem Tag Struktur gibst, Sport machst und auch in anderen Dingen versuchst, dein Verhalten zu ändern.
Praxx schrieb auch mal von diversen Einrichtungen, die auch Substituierten eine stat. Therapie anbieten, kenne selbst keine, aber habe mal gegoogelt und das hier gefunden:http://www.kliniken-wied.de und http://www.ahg.de/AHG/Indikationen/Abhaengigkeitserkrankungen/Drogenabhaengigkeit/index.html
Alles Gute !
LG N |
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nebukadnezar Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 26.08.2015 Beiträge: 4292
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Domenico Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 19.04.2013 Beiträge: 3089
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Verfasst am: 9. Nov 2017 19:14 Titel: |
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lieber rock und neb,das ist mir doch alles klar ich hätte mich vielleicht genauer
ausdrücken sollen.ich wollte damit sagen das es keinen unterschied auf den suchtverlauf zwecks entgiftung und anschliessender therapie macht denn da ist es egal ob du ballerst oder eben nicht ich weiss wo von ich rede ich habe schon unter beiden
zuständen entgiftet und ich muss sagen das ich sogar mit pola iv erfolgreicher entgiftete aber das war ja nur zufall.was den rest euer ausführung angeht,habt ihr
natürlich recht.ich habe mich nur auf die entgiftung und anschiessende therapie
bezogen und auf sonst nichts.also keine substi oder sucht allgemein usw.
das wollte ich nur dazu nur sagen .aber mein fehler ich habe mich auch falsch ausgedrückt!LG ah Rock stai imparandu italiano ancora? |
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