zwei Wochen und vier Tage

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KleineRoteEisenbahn
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 16.01.2012
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2012 03:15    Titel: zwei Wochen und vier Tage Antworten mit Zitat

...ohne Alkohol und ohne kiffen.

Den körperlichen entzug hab ich nun schon hinter mir würd ich sagen, ich schwitz nicht mehr so viel und mir ist nicht mehr schlecht und flau..das geht a immer schnell weg (nicht meine erste entgiftung) ich habs allein gemacht, in eine klinik oder schlimmer noch auf eine psychiatrsiche station u eihem entzug kriegt mich keiner, ist auch nicht nötig- ichhabs überlebt.

iind en ersten tage hatte ich viel angst, vor allendingen abend und nachts
ich schlaf noch immernicht so gut träue wie verrückt und bin irgendwie gerädert am nächsten tag.

man verstezt mich schnell in angst, da fühl ich mich durch etwas oder jmd leicht bedroht und es wird dann zu intensiv.

nun bekommeich abdns und nachts meist aggressionen...ich bin so schnell auf die palme zu bringen.
kann bestimmte geräusche nicht ab, könnte die wände einschlagen oder sonstwo hinprgelnund schreien,alles und jeden von mir stossen...ätzend!

ich bin unkonzentriert, leicht durcheinander, öfter hibbelig und habe stimmungsschwankungen die nicht von diesem planten sind und alles immer in einer intensität das es mich manchmal ganz erschöpft.

es sind ja noch nicht einmal drei wochen, dasist noch nicht lang...

ich bin ganz allein.
undmanchmal empfindeich einen regelrechten hass auf menschen.auf jeden, auchauf die, die ich noch vor einer stunde total gern hatte gedanklich, (denn daist ja sowieso niemand)
und manchmal könnte ich die ganze welt umarmen- es kotz mich an!
ich fühle mich meinen gefühlenausgeliefert und schaffe das alles nur mit harter disziplin.

ich muss mich mal auskotzen einfach!

ich bin so misstrauisch, ich denke alle wollen mir nur etwas schlechtes verarschen mich, nutzen mich aus, machen sich lustig...ich vermeide kontakkt, ich vermeide an vergangenes zu denken, ich lebe in den tag hinein, ich kaufe mir schöne dinge und bin schon im minus auf meinem konto, ist mir alles wurscht- jetzt bin ich an der reihe
ich fahre mit 140 sachen über die landstrasseund will einfach nur abtillen.

das alles schränkt mich so ein, diese welt, diese normen, diese künslichen grenzen
ich gehörehier nicht her, aber ich kann es mir doch nicht wegsuafenund wegkiffen
-ich will das zeug nicht mehr.
ich will den kampf des lebens aufnehmen, aber ich hasse es das es ein kampf sein muss- bin ich den in nem verfickten krieg...

ich kann mir kaum helfen lassen, werde es dennoch versuchen
ich verabscheue tlw psychologen und die ganze rotze

sie sind nicht für einen da
-sie sind wie meine eltern sie machen ihren job, nur das die wenigstens geld dafür bekommen, vllt hätten meine eltern sich dannauch mehr mhe mmit mir gegeben.

ich verstehe nicht warum ich etwas das ich lieb hab dann wieder hasse, ohne anlass (zumindest nicht direkt von der person) ich fühle mich verarscht und bin jederzeit bereit für einen angriff
niemand soll mir zu nahe kommen, sonst starte ich ein verbales massaker.

ich mag diesen hass nicht.

wie krieg ihn weg?
ist esnoch der entzug?

oderbin ich das?
irgendeine andere krankheit, hab ich jetzt nen knall?
so kann ich nicht leben!
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Obelix
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2011
Beiträge: 784

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2012 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo mein Freund...


Zitat:
zwei Wochen und vier Tage
, dafür erst einmal Apllaus.
Wirklich, jeder Tag ist eine Leistung.

Gerne möchte ich fragen;

Was hast du getrunken?
Wieviel hast du getrunken?
Was waren die Gründe für deinen Suff?
Wie du dich fühlst ist hier zu erkennen...tja, solangsm lernst du dich kennen, und evt bist du derzeit damit überfordert, dies alles zu verarbeiten zu können.

Jetzt wird es hier wieder H Foristen gebenm die sagen

"Öh Öh, alles nur Kinderkacke" einfach irgnorieren...

Aber ehrlich muss ich Dir sagen, ich eine klare Tendenz zum Rückfall erkenne. Warum bin ich so arrogant und meine dies zu behaupten..
Hm, ich bin immer noch nicht trocken, und ich war wirklich schon "sauber"..

Du musst deinen Frieden finden, suchen und klarmachen..
Der Suff "kann" dich in jder Situation einholen, Pass auf, und versuche die Gründe sofort zu analysieren...
Ist manchmal gar nicht so einfach...

Versuche nicht, wie ich zb den Fehler mache, deine Sucht zu überspielen. Es als Firlefanz darzustellen...
Sich abzulenken ist zwar wichtig, aber den Effekt der Verdrängung kennen wir alle...

Nun ja. Seniores..ich hoffe du teilst uns weiter dein Anliegen mit...

freundliche Grüße
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andi1975
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 23.01.2011
Beiträge: 173

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2012 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

hallo!

deine zustände kenne ich.nach oder im entzug liegen die nerven blank.alles stürzt ungefiltert auf dich ein und es besteht keine aussicht auf beruhigung oder erleichterung,weil man ja nichts mehr konsumieren will.schlimm ist auch,dass du alleine bist-echt schlimm!dann kommt die angst auch noch dazu,welche auch schwer zu ertragen ist...willkommen im leben?

nein!du verlässt gerade das alte ufer,hast gerade mal abgelegt-->hut ab!bist gerade etwas im ungewissen und das macht grosse angst und ist mit drogenverwöhnten nerven schwer zu stemmen im moment.angst erzeugt aggression.bei mir wars auch so.

aber es wird besser werden.langsam aber doch.im moment bist du emotional mit vielem überfordert,aber das wird sich einpendeln.noch schlägt das pendel eben noch extren aus,wundert mich aber nicht nach einem entzug.

versuch dich und deine nerven so guts geht zu schonen.versuche für dich und deine jetzigen zustände verständnis aufzubringen.stell dir vor,du hast ein kleines,verängstigtes..zorniges kind in dir.du spürst seine emotionen,es ist dein kind,deine verantwortung.vielleicht hilft dir das.

konsequent ablenken,kann auch eine hilfe sein anfangs.ich hab oft gelesen.hab vom inhalt zwar nicht wirklich was verstanden,aber hey-wurscht-es war ne ablenkung.

vielleicht hilfts dir auch,deine ganze wut erstmals laut rauszubrüllen,bevor du sie gegen dich selbst richtest und mit dem auto über landstraßen rast.
nebenbei kanns für andere auch gefährlich werden.
schrei in deinen kopfpolster,bis du nicht mehr kannst..wär eine möglichkeit.

ich finds super,dass du den mut hattest aufzuhören und es weiter durchziehst!das braucht wirklich konsequenz,härte und mut!
das licht am ende des tunnels wird kommen!es zahlt sich wirklich aus durchzuhalten!

ich wünsche dir viel kraft und zuversicht!
lg
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KleineRoteEisenbahn
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 16.01.2012
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2012 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

danke für eure antworten Smile

ich bleibe auf jedenfall stark, weil ich kein weiters mal aufstehen werde, sollte ich wieder so tief fallen wie es war- das pack ich einfach nicht mehr.

einen kleinen rückfall könnte ich verkraften (sieht zur zeit aber nicht danach aus, weil ich kampfgeist habe)

ja, ich bin etwas überfordert, aber ich halte das aus, ich will es!

ich hab gekifft und bier und wein getrunken, selten etwas hartes, die zeit hab ich schon hinter mir lassen können(da hab ich vodka getrunken)

ja, du hast recht bagatellisieren bri gtt da nichts, andere tun das gern, aber ich weiß wie stark ich gerade bin, weil es fühle!
es ist schwer.

ich schone mich auch aber gehe auch afgaben an, sobald ich gute momente habe.
manchmal ghet es gut, das wird dann fast auch schonwieder zu viel, fast mansich,aber dann kannich viel erledigen.

ich bin sehr aufmerksam und sehr diszipliniert, manchmal knallts-
ichhalte das aus

bisher ohne meidkamente, habe einen termin in zwei wochen, aber bis dahin hat es sich vllt gelegt.

ich trinke viel tee johanniskrat, entspannungstee...usw
auch nehm ich regelmäßig baldrian dragees ein, die so groß sind, das ich dsie kaum schlucken kann *g*
an manchen tagen mehr an manchen weniger.
jetzt werd ich eine nehmen.

vielen dank für euren zuspruch, die mutmachenden worte
Smile
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KleineRoteEisenbahn
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 16.01.2012
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2012 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

entschuldigt, das leichte krikkelkrakkel im schreiben, ich schreib etwas hektisch
gerade keinen kopf darauf zu achten-
es muss einfach raus

ichhoffe man kann es trotzdem nachvollziehen
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Obelix
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2011
Beiträge: 784

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2012 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
sollte ich wieder so tief fallen wie es war- das pack ich einfach nicht mehr.


sag niemals nie..

Ich wünsche Dir das niemals, dass was du beschreibst eintritt.
Ich dich nu nich wirklich einschätzen kann, aber ich Dir einfach nur Raten möchte..

unterschätz diesen kleinen dreckigen hus** nich, der dich auf jeden Fall wieder zum Tanz bitten wird.
Auch du wirst davor nicht gefeilt sein!
Das nächte mal wird schlimmer, ob du willst oder nicht..

Zitat:
ja, ich bin etwas überfordert, aber ich halte das aus, ich will es!

Du hälst es aus...Ok. das ist ein sehr guter Anfang.

Aber du sagst du hälst es aus...

Ich bitte Dich Dir einmal folgende Situation vorzustellen bzw klarzumachen!

Du sitzt mit einer -von Dir absolut verachteten Person- in einem Raum
Zuerst sind es 2 Stunden...du sagst, "ok alles cool"...
Diese 2 Stunden werden zu Tagen, Wochen usw..
Du bleibst deinem Mut treu und kämpfst, ABER, irgendwann kommt der Schweinehund., der der Person mit der du Dich auseinadersetzten musst, aufs MauL hauen wilstl und sogar musst
Es geht einfach nicht mehr anders...und schwupps bist du der geworden der versucht zu fliehen...Also wieder saufen...

Verstehst du denn Sinn meiner versuchten Interpretation?

Ich meine in deinem letzteb Post die Hilfesuchende Situation erkannt zu haben..
Ich glaube du musst noch viel weiter gehen..
Den Anfang hast du gemacht! Jeah

Twisted Evil
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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3756

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2012 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo KleineRoteEisenbahn,

hast Du denn niemandem in Deinem Umfeld der Dir in den schweren Tagen zuhört, Dich mal drückt und bestärkt in Deinem Willen?

Mein bester Freund schottet sich dann auch immer 2-4 Tage voll von der Aussenwelt ab, aber dann kommen wir dazu und sind für ihn da.
Egal, ob er alles vollgeko... hat oder wie seine Bude aussieht, die Hauptsache ist doch, das er in der Situation nicht alleine ist. Sicherlich, das Trockenwerden kann Dir niemand abnehmen, aber mit freundlicher Hilfe ist doch alles leichter zu ertragen.
Ich wünsche Dir recht viel Kraft, den Anfang hast Du doch schon geschafft, und jetzt weiter so! Viel Glück dabei!

Herzliche Grüsse von Lämmchen
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KleineRoteEisenbahn
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 16.01.2012
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 12. Feb 2012 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

hallo, again

nein , ich habe leider niemanden (auf den ich mich verlassen kann) mit dem ich drüber reden kann.
Naja eine Freundin mit der ich telefoniere, nur sie steckt noch tief drin und ich versuche ihr zu helfen, mit zuhören und Austausch...(hilft mir auch irgendwie)
Ansonsten "Freunde" verloren (eh nie "wirkliche" gehabt, also gute Freunde), die anderen konsumieren weiter, Familie nimmt mich nicht ernst und hat mich noch nie emotional unterstützt.

Meine Katze hilft mir- für sie muss ich auch mit stark sein, weil ich mich um sie kümmern muss/möcht.

- es sind jetzt schon 21 Tage

23. Januar hab ich das letzte mal konsumiert...
heute ist der 12.2.

ja, der Schweinehund, ist echt ein Schweinehund, noch gehts gut.
Ich will es halten- geh sonst spazieren, sing laut, reg mich auf...heul (das ist weniger geworden), sitz einfach da und umklammer eine Tasse Tee...bin aufmerksam auf mein Gefühl und versuch Lösungen zu finden für das aktuelle (Gefühls) Problem
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KleineRoteEisenbahn
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 16.01.2012
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 12. Feb 2012 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

oh (!)

eine ehemalige Therapeutin aus der Entwöhnungsbehandlung habe ich aufgesucht-
eine tolle, starke, sehr menschliche, empathische Frau.
Auf meine Nachfrage, hat sie mir angeboten mich melden zu können.

Also ich hab etwas zu tun (paar Dinge noch angehen) und dann kann ich mich bei ihr melden, es würde sie auch interessieren, wie es bei mir weitergeht-

aber so Therapeut-Patient ist immer nicht so ganz das Richtige für mich, ich brauche Gefühl und Authenzität- nicht so etwas einseitiges-
ich mag die Person aber sehr und freue mich, dass sie mich nicht abgelehnt hat, sondern (wenn auch aus der Ferne) unterstützt, obwohl sie auch sehr viel zu tun hat. (sehr engagiert, glaub ich-merkt man ja, wer weiß wer noch alles zu ihr kommt oder gekommen ist...)

Smile :/
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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3756

BeitragVerfasst am: 13. Feb 2012 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo KleineRoteEisenbahn,

wie geht es Dir heute?
Bist Du gut über das kalte Wochenende gekommen?
Du hast geschrieben, das Dich aus Deiner Familie keiner Ernst nimmt?
Warum nicht? Wenn Du magst , schildere doch bitte mal den Grund.

Herzliche Grüsse Lämmchen
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KleineRoteEisenbahn
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 16.01.2012
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 14. Feb 2012 06:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hey,

es geht mir ganz gut, nur schlafen kann ich heute nicht, bis jetzt.

Naja, warumdie mich nicht ernst nehmen, das kann ich nur vermuten.

Meine vermutung ist, dass sie einfach recht kaltherzige menschen sind,die sich vor gefühlen fürchten und verstecken.

meine eltern haben mich emotional vernachlässigt und gleichzeitig als kummerkasten missbraucht, dazu haben sie mir beinahe alles verboten,was meinem naturell entspricht (bis ich slebst nicht mehr wusste wer ich bin) und wollten mich immer zu jemanden machen der ich nicht bin und auch nicht sein wollte und will- sie haben einem beschränkten horizont und einen schiß vor allem ohne es zugeben zu können, das es einen anwidert.
- sie haben alles gute angezweifelt, druck gemacht und sich ausschließlich für noten interessiert ohne jemals eine unterstützung zu sein/sein zu können, sie haben viel erwartet und selbst nichts gegegeben, ständig tatsachen verdreht und einem das gefühl gegeben nichts wert zu sein, sondern nur eine belastung, dabei waren sie eine belastung. meine eltern sind feige, vom urteil anderer abhängige menschen, die kein verantwortungsbewußtsein haben gegenüber gefühlen von anderen menschen (und auch ihre authentischen gefühle ignorieren sie- denn sie wissen es ganz genau, ich erwähnte die feigheit), dazu sind sie heuchler, egositen und höchst materialistisch und wahrscheinlich wären sie einer der ersten die sich jedem quatsch, wie schafe unterordnen würden, wenn derjenige nur genug eindruck macht, sie sind bereit andere menschen zu "opfern", nur damit sie ihre eigenen schwächen nicht zugeben und sehen müssen. menie eltern leben aufm dorf und mehr kennen die auch fast nich
meine mutter war depressiv, mein vater hat auch zu viel getrunken und hat wahrscheinlich eine unbehandelte persönlichkeitsstörung
-kurzum die haben einen wahnsinnig gemacht

du merkst vielleicht, ich nehmen die, gott sei dank, auch nicht mehr ernst.
denn sie können ja nichts dafür
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KleineRoteEisenbahn
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 16.01.2012
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 14. Feb 2012 06:22    Titel: Antworten mit Zitat

..der rest der familie, da hätte es evtl gut laufen können
nur entweder ist meine mutter dumm oder ne fiese saboteurin, am liebsten wird hinter dem rücken geredet

da konnte ich leider kein vertrauen finden.

es gibt aber kontakt, oberflächlich, an meine gefühle lasse ich von denen bestimmt niemanden mehr ran.

morgen kann man da schon "ein messer im rücken" haben.
metaphorisch gesehen natürlich
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KleineRoteEisenbahn
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 16.01.2012
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 14. Feb 2012 07:04    Titel: Antworten mit Zitat

das klingt jetzt vllr heftig und evtl auch von mir herzlos, aber diese menschen haben mich zutiefst verletzt und irritiert, ich habe an sie einige jahre meines lebens verlorenund das nur, weil sie den fehler immer bei mir gesucht haben, ich war das kind und der teenager...

ich habe einen oberflächlichen kontakt mit denen und hasse sie NICHT.
aber ich würde denen nicht mal meine blumen anvertrauen.
wenn du verstehst was ich meine.

hab ich schonmal gemacht, aus not- blume tot!


Twisted Evil
ich mag die einfach nicht, wenn es nicht meine eltern wären würde ich nichts mit denen zu tun haben wollen und so eben nur wenig, weil sie mir nicht gut tun.
Gott sei dank hab ich das endlich kapiert, ich hab laaaaange, viel zu lange alle fehler bei mir gesucht, so wie sie es mir vermittelt haben, sie haben mich immer wieder zurückgeworfen (versehentlich, aber das ist mir egal) ich schütze mich heute und mache denen SOFORT meinen unmut klar und setzte grenzen, wenn sie erneut versuchen mich zu diskreditieren o.ä.
ich heuchel nicht

ja, wär schön gewesen wenn meine mutter mich hätte lieb haben können, da hab ich lang drauf gehofft und das war deren vorteil-
oder das mein vater aufhört rumzuschreien ohne vorwarnung unberechenbar...einen zur schnekc gemacht hat wegen nichts ud wieder nichts, nur um seinen frust abzulassen- und er hat gesehen das ich angst hatte und sowieso schon unsicher war, das war ihm egal-

als erwachsener mann ein kleines mädchen ständig zusammenzubrüllen ist erbärmlich.
bspw weil ichdie matheaufgabe nicht sofort verstanden habe (dabei konnte ich mich einfach nur nicht konzentrieren, weil ich angst vor ihm hatte...)

traurig, aber so ist es gewesen.
Heutzutag merk ich eben wie blöd sie sind, die kommen heute nicht mehr gegen mich an. nicht mal zu zweit.
Twisted Evil
aber da legt es a auch keiner mehr drauf an...

Ps jeder macht fehler, kein problem, aber nicht über jahre und nicht wenn das kind schon mit 16 in die klinik muss und das einzige was da kommt is "wir sind nicht schuld"
*dakommtmirdiekotzehoch*
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KleineRoteEisenbahn
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Anmeldungsdatum: 16.01.2012
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 14. Feb 2012 07:29    Titel: Antworten mit Zitat

...und noch was wo ich grad so in fahrt bin (bestimmt liest gar keiner, vielzuviel hm)

man konnte auch schon nette gespräche führen,aber nur wenn ich das ruder in die hand nehme, ich bin doch nicht deren therapeut und zweitens kam und komme ich mir immer so vor, als wäre ich die mutter oder die ältere, reifer- schon schräg

klingt bestimmt eingebildet oder arrogant, so bin ich nicht mit und zu anderen menschen.

ich hatte nämlich das glück menschen kennzulernen die nicht so krank sind, daher wurde mir das ja auch immer klarer, was da abgelaufen ist, aber so wie ich hier gerade schreibe hab ich noch nie mit jmd drüber g esprochen-
achso, doch bißchen mit meinem exfreund, aber der ist ähnlich wie mein vater und hat auch immer versucht an mir rumzubiegen und zu drehen und mich zu seinem püppchen zu machen...

da war ich ja auch nicht klar, da kam im suff vllt mal hass hoch.
jetzt bin ihc mir sicher und finds abstoßend, das man so sein kann mit seinem kind und es nicht einsieht-
mein vadder kam wohl schonmal ins grübeln, trotzdem, würde ichihm die chance geben, würde er mich wieder unterbuttern-
meine mutter ist einfach nur neidisch auf michund iseht mich eher als konkurentin, als als tochter, hat man das gefühl...
sie ist latent gemein
man mag mich nur wenn ich mache was ich soll-
ansonsten werd ich weggeschmissen.
aber das spielt ja nun keine rolle mehr im heutigen umgang, weil sie mir nichts bedeuten emotional, deren meinung mich nicht mehr interessiert woher sollte das auch kommen?!
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lämmchen
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3756

BeitragVerfasst am: 14. Feb 2012 07:42    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen KleineRoteEisenbahn,

ich habe mich ebend in Deinem Text sehr widererkannt. Mein Vater brüllt mich auch heute noch an, er ist ein kleiner Mann-und kleine Männer müssen sich ja immer beweisen-egal wie, z.B. mit grossen Autos oder grossem Mundwerk. Andere zu erniedrigen macht meinem Vater auch heute noch Spass. Echt ätzend. Erst wenn andere am Boden sind, ist er zufrieden... So wie Du auch schreibst- wenn es nicht Deine Eltern wären würdest Du mit denen nichts zu tun haben wollen. Genauso geht es mir auch. Als ich eine Schmerzpsychotherapie gemacht habe, ging es nachher nicht mehr um die Bewältigung meiner Schmerzen sondern nur noch um den Umgang mit meinen Eltern. Manchmal-und jetzt nicht erschrecken- hab ich mir gewünscht, das sie endlich sterben mögen, damit ich meine Ruhe habe... Sicherlich sind es die Eltern, da sagt man sowas nicht, aber ständig tun sie mir weh und ich hab echt keine Kraft mehr mich dagegen zu stemmen. Ist schon blöd...Und es tut jedesmal auf's neue weh. Früher haben sie gesoffen und nicht auf mich geachtet (wenn sie blau waren), in der Schule konnte ich mich oft nicht konzentrieren, weil sie die ganze Nacht gefeiert und Lärm gemacht haben ohne Ende. Ich bin dadurch nie auf den Geschmack gekommen. Aber jetzt im "hohen"Alter von 42 sieht das auch anders aus. Versteh mich bitte nicht falsch, ich trinke fast gar nichts-weil es mir einfach nicht schmeckt-aber in meinen Gedanken würd ich mich auch gerne mal zusaufen...Das Suchtgen wird ja vererbt, meine Schwester ist seit 30 Jahren fest dabei und hat leider kein Gehirn mehr. Wie man so schön sagt, alles versoffen. Jetzt weiss ich auch, warum sie trinkt...
Ich kann Dich wirklich sehr gut verstehen!

Von ganzem Herzen wünsche ich Dir weiterhin viel Kraft das alles durch zustehen. Du merkst ja, hier im Forum ist man richtig!

Wie geht es dir heute?
Einen schönen Tag wünscht Dir Lämmchen ( dieser Name drückt das Gefühl meinen Eltern gegenüber aus )
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