Mein mann kifft jeden abend ...

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Morgenröte
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.09.2012
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 1. Sep 2012 00:37    Titel: Mein mann kifft jeden abend ... Antworten mit Zitat

Hallo erstmal, ich bin neu hier das ist das erste mal das ich überhaupt in einem forum angemeldet bin. Ich hoffe ihr könnt mir eure tipps und erfahrungen mitteilen... Wie mann oben schon sehen kann geht es um meinen kiffenden mann und die hoffnungslosen versprechen die er mir macht. Wir haben eine 16 monate junge tochter zusammen auf die er tagsüber aufpasst da ich noch 5 monate meiner friseurausbildung zuende mache, er kifft jeden abend hatte mir schon 1000 mal versprochen aufzuhören hatte bis vor 3 wochen für fast 3 monate aufgehört in der zeit hatt er immer wieder erwähnt wie ätzend das gefühl vom prall sein ist und wie stolz er auf sich selber ist ... Und jetzt raucht er seit 3 wochen wieder. Ich habe es schon auf tausend arten versucht mit schreien mit weinen mit lachen... Aber nichtsss. Vor einer woche tat ich auf gleichgültig und sagte ganz friedlich zu ihm wen du das nicht aufgibst werden wir irgendwann nicht mehr zusammen sein... Er sagte nichts er geht mir aus dem weg wenn er prall ist wenn er jedoch normal ist stellt er mich als apostel dar und sagt ich solle nicht übertreiben das macht jeder... Ich bin sehr traurig da ich an meiner familie hänge vorallen für die kleine wollte ich ein vorbild sein ich könnte tag und nacht weinen:(( ich hoffe ihr liest meine geschichte und könnt mir helfen ich danke euch
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CFZ
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Anmeldungsdatum: 30.07.2012
Beiträge: 759

BeitragVerfasst am: 1. Sep 2012 08:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Morgenröte!

Erstmal: Rauch doch mal einen mit!

Nein, Scherz, wäre zwar gut, wenn Du selbst einige Erfahrungen mit Cannabis hättest, aber mitrauchen mußt Du nicht. Du solltest Deinen Mann in keinem Fall unter Druck setzen. Stattdessen würde ich Dir empfehlen wollen, Dich für ihn nach alternativen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung umzusehen. Versuche ihn herauszulocken aus seinem Cannabis-Turn. Täglich Kiffen ist nicht gut, das ist Abhängigkeit. Das darfst Du ihm ruhig so sagen, knall ihm das mal an den Kopf, bestellst ihm auch gleich schöne Grüße von mir, ich bin Suchtexperte mit 33 Jahren Drogenerfahrung, ich weiß wovon ich spreche. Einmal in der Woche oder einmal im Monat mal ordentlich einen durchziehen, das ist ok., aber jeden Tag, no, das ist zu viel. Sag' ihm das so. Sage ihm, daß er abhängig ist, weil er täglich raucht. Mache Dich selbst auch über Cannabis schlau. Es gibt da viele gute Bücher.

Cannabis führt bei täglichem Konsum auf Dauer zu

- Lustlosigkeit
- Appetitverlust
- Schlaflosigkeit
- Unruhe
- Konzentrationsverlust

und in extremen Fällen auch

- Paranoia
- Depressionen
- Wahnvorstellungen

Gutes Buch ist z.B.:

http://www.fischerverlage.de/buch/hasch_-_zerstoerung_einer_legende/9783596151585

Den täglichen Konsum von Cannabis einzustellen ist nicht ganz leicht. Man muß es wirklich wollen. Es hilft, wenn man dazu gute Gründe hat. Solche Gründe mußt Du suchen und für ihn finden.

Gruß
CFZ
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ulla79
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Anmeldungsdatum: 17.03.2009
Beiträge: 908

BeitragVerfasst am: 1. Sep 2012 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Morgenröte,

ich habe auch noch nie im Leben gekifft, kenne aber diese Problematik.
Das was CFZ gesagt ist, kann ich nur unterstreichen.
Versuche doch mal in Ruhe mit deinem Mann zu reden, warum er denn kifft! Mit dem prall sein, will er ja irgendwelche Gedanken ausschalten…
Dieser Satz „es macht doch jeder“ stimmt so natürlich auch nicht. Es ist einfach die beliebteste Ausrede! Die Kiffer wollen damit so ungefähr ihr abendliches Rauchen mit dem Feierabendbier gleich stellen. Gut kann man so und so sehen, vor allem bei uns in Bayern.
Aber was das Kiffen betrifft kommt da noch die illegale Beschaffung dazu. So verbreitet ist es auch wieder nicht, dass es jeder macht, es ist nur häufig so, dass diejenigen, die kiffen, sich gerne untereinander „anziehen“ und es für sie den Anschein erweckt, dass es alle machen!
Ich würde in Ruhe versuchen mit ihm zu reden, ob er diese Gefahr seiner Familie antun möchte und dann mit ihm gemeinsam nach Alternativen suchen und wie CFZ sagte, es vielleicht auf einmal im Monat zu beschränken, einen Kompromiss einzugehen!

Ansonsten kannst du dich natürlich auch mal an eine Beratungsstelle wenden, ob dir das was bringt, musst du natürlich selbst erfahren! Im Allgemeinen heißt es immer (aus der Sicht des Süchtigen) Therapeuten bringen nichts. Für mich als Angehörige hat es damals sehr viel gebracht an Wissen und der Tatsache, dass man nicht die einzige Frau ist, die dieses Problem mit einem Mann hat.

LG Ulla

übrigens hat ein Arzt mir mal gesagt, Cannabis verlangsamt die Spermien...
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CFZ
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Anmeldungsdatum: 30.07.2012
Beiträge: 759

BeitragVerfasst am: 1. Sep 2012 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

ulla79 hat Folgendes geschrieben:

übrigens hat ein Arzt mir mal gesagt, Cannabis verlangsamt die Spermien...


Kann ich nicht bestätigen, höchsten wirken nach einer guten Hookah manche von ihnen etwas desorientiert. Aber wenn man sie anstubbst, dann schwimmen sie wieder.

Bussi
CFZ
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Morgenröte
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.09.2012
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 1. Sep 2012 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hi cfz , ich habe das letzte mal vor 2 jahren geraucht ich mag den geruch und das feeling einfach nicht.. Mit dem wochenendkiffen hatten wir uns ne zeit lang geeinigt dann wurde es wieder mehr ... Hat immer wieder ne ausrede das irgendein freund im was gegeben hat bla bla... Sein führerschein verloren und zahlt immer noch 3000 euro schulden ab ... Ich bin verzweifelt
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veilchenfee
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 1. Sep 2012 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Morgenröte,

jetzt musst Du erstmal Deine Ausbildung beenden. Bis dahin würde ich das erstmal so laufen lassen und nicht zu viel Alarm machen. Was Deinen Mann angeht kannst Du froh sein, dass er erst abends kifft und nicht schon direkt nach dem Aufstehen bzw während er Euer Kind betreut. Offenbar hat er ja versucht, aufzuhören, aber er hängt noch viel zu sehr am Kiffen, als dass er es ganz bleibenlassen könnte. Warum arbeitet er eigentlich nicht?

Mittelfristig hast Du zwei Möglichkeiten: Entweder Ihr findet einen Kompromiss, mit dem Ihr beide leben könnt, oder Du wist Dich trennen müssen. Ich finde, Du machst das bis jetzt ganz gut. Du hast unterschiedliche Strategien versucht und Dein Mann weiß Bescheid.

Also: Erstmal Ausbildung beenden, dann neu sortieren und wenn er Dir nicht entgegenkommt ... damit leben oder trennen ... Crying or Very sad Das Ganze hat ja auch einen finanziellen Aspekt. Es kann nicht sein, dass er von dem bisschen Geld, was Ihr habt, auch noch kifft. Ich hoffe, er ist wenigstens anderweitig anspruchslos (Unterhaltungselektronik, Klamotten etc.).
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CFZ
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Anmeldungsdatum: 30.07.2012
Beiträge: 759

BeitragVerfasst am: 1. Sep 2012 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ferndiagnosen sind immer eine schwierige Sache, Verzweiflung ist in solchen Fällen kein besonders guter Ausgangspunkt. Es ist, wie gesagt, nicht leicht, das Kiffen zu reduzieren oder ganz einzustellen, wenn man es schon lange so gewohnt ist. So wie die Sache aussieht, fehlt Deinem Mann jegliche Einsicht, daß sein Konsum zu hoch ist. Deshalb würde ich mit schonumgloser Konfrontation beginnen, aber ohne vorwurfsvoll zu sein, dadurch könnte er sich manipuliert fühlen und auf stur schalten, falls er es nicht schon hat. Aber, ich denke, Bücher und seriöse Artikel könnten für den Anfang ganz gut sein. Du könntest auch versuchen, ein bischen Psychologie einzusetzen und es mit Assiziationsketten versuchen, indem Du in Gesprächen oder bei sich bietenden Gelegenheiten den Zusammenhang zwischen Schäden und Dauerkonsum und im Gegensatz dazu den Zusammenhang zwischen Erfolgen und Gelegenheitskonsum ins Spiel bringst. Darfst Du natürlich nicht so auffällig machen, ist klar, nä?, mehr so unterschwellig.

Leider haben wir es beim Kiffen auch noch zusätzlich mit einem Klischee zu tun, das Cannabis als "harmlose" Droge ausgibt und es in die Ecke politisch-sozialer Haltungen stellt. Für viele Leute (so auch bei mir damals) ist Kiffen ein Ausdruck ihrer Lebenshaltung, so eine Art Philosophie eben. Das muß anders angegangen werden, indem nämlich der sozialpolitische Teil konsequent abglöst vom Kiffen behandelt wird. Man darf also in Gesprächen und Diskussionen zum Thema nicht den Fehler machen, sich auf moralphilosophische oder politische Themen einzulassen, so etwas darf in Gesprächen zum Cannabis-Konsum gar nicht in Frage gestellt werden. Es wäre auch falsch, Cannabis mit Alkohol zu vergleichen, beides sind grundverschiedene Drogen, allein schon von der Wirkungsweise her. Also: Dein Mann - Das Maß des Konsums, allein das sollte hier das Thema sein. Du könntest auch mal (ist gerade so eine Idee von mir) versuchen, ihn zu ein paar Tests zu überreden. Es gibt Intelligenz-Leistungstest, die geistige Fähigkeiten messen. Du kannst ihn zum Spaß ja mal überreden, an so einem Test teilzunehmen, mit etwas Einarbeitung bekommst Du das sicher auch selbst zu Hause hin. Mach' einen Test, wenn er klar im Kopf ist und notiere das Ergebnis, dann machst Du noch einen Test, wenn er etwas gekifft hat. Dann vergelichst Du die Ergebnisse mit ihm. Ein paar Wochen oder Monate später wiederholst Du das Ganze. Mach' ein Spiel daraus, dann macht er vielleicht mit.

Gruß
CFZ

P.s.: Habe gerade veilchenfee's Beitrag gelesen. Das mit der Trennung von Deinem Mann stelle ganz hinten an, ganz, ganz, ganz, ganz weit hinten. Ein Kind braucht beide Elternteile. Exclamation
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veilchenfee
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 1. Sep 2012 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

CFZ schrieb:
Zitat:
Ein Kind braucht beide Elternteile. Exclamation

Das ist absolut richtig. Doch es sollte auch nicht so weit kommen, dass Morgenröte sich den ganzen Tag als Friseurin abrackert und ihr Mann währenddessen kiffend auf dem Sofa hockt. ES SEI DENN, das ist für Morgenröte so in Ordnung. Was nicht der Fall ist. Ich meine, eine weindende, unglückliche Mutter und täglicher Terror im Haus kann die schlechtere Alternative sein.

Ich bin kein Mensch, der gleich davonrennt, wenn es mal schwierig wird. Andererseits war ich auch schon in einer Beziehung, die der blanke Horror war und ich hätte viel früher den Absprung schaffen müssen. Und mein früherer Checker saß (nach Feierabend, er arbeitete) tatsächlich dauerkiffend auf dem Sofa, während seine Frau unglücklich und verzweifelt war. Jahrelang. Und die Kinder litten auch ... ich meine, der Typ hat, während er im Haus war, alle 5 Minuten einen Kopf geraucht und das Kind wurde rausgeschickt. Das ist doch kein Leben ... Die arme Frau hat das mitgemacht und wahrscheinlich leidet sie heute noch. Die Kinder sind inzwischen erwachsen.

Insofern ... aber ist schon richtig, Ferndiagnosen sind schwierig und im günstigsten Fall ist der Mann so weit einsichtig, dass er um der Familie willen so weit reduzieren kann, dass alle Beteiligten mit dem Kompromiss leben können.
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Morgenröte
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.09.2012
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 1. Sep 2012 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen dank ihr zwei lieben... Cfz was meinst du was für tests könnte ich selber erstellen ? Oder gibt es was gutes zu kaufen wer weiss vllt. Macht er ja mit ...es ist natürlich auch so das sein ganzes umfeld kifft ausser sein bruder.. Er ist auch furchtbar nervös und sehr leicht reizbar wenn er nicht raucht ... Das macht mich natürlich wütend weil ich genau weiss warum er so ist ... Ständig heisst es noch dieses wochenende und montags hatt er plötzlich noch was. Es macht mich so unwahrscheinlich wütend das er mich nicht ernst nimmt in dem was ich fordere ... Ich danke euch vielmals es hilft mir sehr hier zu schreiben@ veilchenfee er ist in elternzeit wir haben noch keinen platz für die kleine
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rudi
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 16.05.2012
Beiträge: 216

BeitragVerfasst am: 1. Sep 2012 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

@ morgenröte

So schlimm ist kiffen jetzt auch wieder nicht. Meiner Meinung nach solltest du deinem Partner auch die Freiheit lassen zu kiffen.
Liebe muss auch was aushalten können.

Alles Gute euch.
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veilchenfee
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 1. Sep 2012 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

... sagt rudi, der leidenschaftliche Kiffer (?) Laughing . Sie mag es halt nicht und außerdem ist ein Kind zugegen. Ob er jedes Mal einen Ausflug in den Park macht, wenn er kifft? Eher nicht, schätze ich. Also, hätte ich ein Kind, würde ich auch nicht wollen, dass der Vater im Beisein des Kindes in der Wohnung kifft. So.
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campmaster
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Anmeldungsdatum: 22.07.2012
Beiträge: 623

BeitragVerfasst am: 1. Sep 2012 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt halt wirklich schlimmeres im Leben als Cannabis rauchen, vermutlich stirbt man erstmal nicht dran und die Gefahr für die Gesundheit geht nur von Cannabis als Einstiegsdroge oder vom Rauchen aus, Lungenkrebs usw.. Bin jahrelang arbeiten gegangen, ein geregeltes leben geführt und täglich konsumiert! Das einzige Problem war vielleicht der Antrieb, der mir Abends nach dem ersten Joint oder der ersten Pfeife gefehlt hat, bei der Hausarbeit z.B.! Natürlich ist es schwer damit aufzuhören und gerade bei täglichem Konsum sind Alkohol und Drogen niemals gut. Würde ich in Holland leben würde ich bestimmt noch gelegentlich kiffen! Es gibt halt nix wichtigeres als die Gesundheit zu schützen und gelegentlich mal abschalten vom Alltag, z.B. bei einem TV Abend mit Joint. Am schlimmsten waren für mich die Gleichgültigkeit, das Kiffer Gedisse und das Problem mit der Legalität. Mir war es der Cannabis Rausch trotzdem wert meine Gesundheit zu gefährden und auf die gefährlichen Räuchermischungen umzusteigen! Auf gar keinen Fall eine Alternative! Viele Menschen haben jahrelang gekifft und die Zeit unbeschadet überstanden, bei quasi allen anderen Drogen und Alkohol geht das fast gar nicht! Natürlich besteht außerdem immer die Gefahr einer Psychose! Man muss halt viel Verständnis für den Partner mitbringen, sicher nicht einfach! Ich finde Kiffen als Trennungsgrund in diesem Fall dennoch sehr hart!
Viel Glück!
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CFZ
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.07.2012
Beiträge: 759

BeitragVerfasst am: 1. Sep 2012 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

@veilchenfee
ja, alles richtig, nur bitte nicht immer gleich aus der Hüfte schießen, wir sind doch nicht im wilden Westen...

@Morgenröte

Genau, Reizbarkeit und Aggressivität, das hatte ich in meiner Liste noch vergessen. Ich kann Dir (wir hier im Forum können Dir) ohnehin nur Denkanstöße geben. Beurteilen und handeln mußt Du immer selbst.

Stchwort Intelligenztest, hier ein paar Ansätze. Es gibt im Internet kostenlose und kostenpflichtige Intelligenztests, die kostelosen sollten eigentlich reichen, sie sind ja nur als eine Art Feedback gedacht. Hier ist ein kostenloser:

http://iqtest.apps.welt.de/

Hier ist etwas allgemeine Information:

h-ttp://de.wikipedia.org/wiki/I-S-T_2000R

Und hier ein Ansatzpunkt zum selber Googeln:

intelligenz struktur test

Gruß
CFZ
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benton
Anfänger


Anmeldungsdatum: 02.09.2012
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 2. Sep 2012 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Morgenröte und alle,

bitte bedenke, dass Frauen (und auch Männer) öfter das Problem haben, dass ihre Partner bestimmte negative Verhaltensweisen (Tabak, Alkohol oder Drogen) mitbringen. Das auf Knopfdruck zu ändern ist -hmm- schwierig und ich kann dir da auch nicht weiterhelfen! (Gibt aber sicher positive Beispiele)

Von der anderen Seite (seiner) aus betrachtet braucht es die Erkenntnis, dass etwas nicht so läuft wie er es gerne möchte und den Wunsch dies zu ändern. Oft sind die Cannabisuser hin und her gerissen zwischen der Einsicht (in ihr "falsches" tun) und dem als angenehm empfundenen Kiffen.

Es kann sein, dass es deinem Mann so geht, dass er eigentlich gerne aufhören würde es aber (noch) nicht schafft. Darüber kann man reden, sich informieren und sich so einen Weg zur Abstinenz bahnen. So wie man auch eine Zigarettensucht loswerden kann. Kann er denn so eine Schwäche "zugeben"?

Warnen will ich dich aber vor zu vielen gängigen Kifferklischees. Am Beispiel von dem empfohlenem (?!) Buch von Peggy Mann lässt sich gut zeigen, was für falsche Behauptungen nachwievor verbreitet werden. [siehe dazu: http://www.cannabislegal.de/argumente/mann.htm ] .

Ich würde an deiner Stelle offen über sein und dein Problem sprechen um so herauszufinden, ob sich hier gemeinsame Einschätzungen ergeben. Wenn nicht, so braucht man auch nicht wie blöde am anderen herumerziehen. (er wird sich wenn überhaupt nur zum Schein deinen Forderungen anpassen) Die Möglichkeit für dich Konsequenzen daraus zu ziehen hast du ja immer noch und damit meine ich nur als letzte Möglichkeit die Beziehung aufzugeben.

Es ist sicher eine sehr schwierige Situation für euch drei und ich wünsch euch viel Erfolg!
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campmaster
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 22.07.2012
Beiträge: 623

BeitragVerfasst am: 2. Sep 2012 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin mir eigentlich schon bewußt, und heute auch betrunken, daß ich an Kräutermischungen sterben werde. Ich gönns mir grad einfach und Cannabis rauchen, mal ein paar Jahre lang ist erstmal nicht tödlich und geht auch nicht so krass auf die Gesundheit! Ich will schon auch das das Zeug was ich hier von mir gebe irgentjemand ließt, der sich trotzdem nicht denkt der FREAK ist am Werk! Es gibt halt wirklich schlimmeres auf dem Markt als Cannabis rauchen, sein Kind erziehen und die nötige Liebe wie Harland Williams in "Half Baked" mitbringen. Drogen und Alkohol können so viel zerstören! Chillt zusammen und wenns nicht mehr geht dann jeden Tag spazieren gehen, ich hab mich so mit anderen Drogen vernichtet das ich nur für die Liebe von meiner Familie und meine Beruhigungsspaziergänge lebe! gruss
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