Dorgenkarriere, Kokainsucht...Wie aufhören?

[Chrystal]

Schön, dass sie das jetzt auf eine humaner Art geäußert haben, denn mit ihrem letzten Beitrag haben sie nur die Gemüter verstimmt und durch die Blume gesagt, dass die Junks versager sind. Vielleicht waren Sie sich dessen nicht bewusst, aber Junks ziehen sich diesen Schuh eben immer an oder zumindestens oft, denn von der Gesellschaft bekommen sie jeden Tag zu spüren, dass sie meist nicht mal den Dreck unter der Schuhsohle wert sind.
Was kann man auch von einer Gesellschaft erwarten, die seine Arbeiter schindet bis sie dann Mitte zwanzig ein Bourn Out haben und auf Grund des Gesundheitssystems einfach auf ein Abstellgleiß gesetzt werden. Glauben Sie mir ich bin nicht dumm, werde wahrscheinlich noch dieses Jahr studieren, wenn mir die Krankenkasse keinen Strich durch die Rechnung macht (es sieht leider danach aus). Ich bin schwerst abhängig gewesen...naja aber lange trocken vom H bin ich nun auch nicht, werde momentan sogar noch subtituiert.
Ich bin nicht sauer auf die Gesellschaft, aber man muss sich eben auch nicht unbedingt nach ihr richten. Ich denke, die meisten Junks mit Kindern versuchen nach bestem Wissen und Gewissen ihre Kinder zu erziehen und versuchen ein Vorbild zu sein, aber die Krankheit lässt dies nicht immer zu.
Ich weiß nicht, wie es bei ihnen ist, aber ich denke auch sie weißen süchtige Verhaltensweißen auf, denn jeder tut das. Der eine mehr der andere weniger. Vielleicht essen Sie viel, treiben exzesiv Sport, flüchten sich bei Streitsituationen... es gibt so unendlich viele Möglichkeiten!!! Wenn es mal einen sehr schweren Schicksalsschlag gibt, dann werde Sie vielleicht auch in eine Sucht rutschen, keiner ist davor geschützt!!! Deshalb gibt es auch in allen Klassen und Kathegorien süchtige Persönlichkeiten, aber die meisten in der Gesellschaft flüchten sich davor, weil sie dann denken sie sind davor geschützt, ein normaler Mechanismus des Menschen, aber eben schlecht für die, die es erwischt hat.

Mfg
Chrystal

[@Anke]

Das ist mal wieder typisch... Ratschläge von Leuten, die nicht süchtig sind, sind völlig daneben. "Dann nimm doch weniger." "Dann hör doch auf damit!"
Leider können sich diese Leute nicht im geringsten vorstellen, wie es ist süchtig zu sein. Wir haben keinen Charakterfehler sondern eine schlimme Krankheit. Ob Geld dafür da ist am Ende des Monats? Ist uns doch egal. Das hat auch nichts mit Dummheit zu tun, ob man konsumiert. Es wird nicht jeder gleich süchtig. Die Ursachen liegen auch tiefer. Es hat auch was mir Gefühlsverdrängung zu tun. Was willst Du hier in diesem Forum? Dich aufspielen, wie toll Du bist und wir sind die dummen Asis? Du hättest Dich besser informieren sollen, bevor Du hier versuchst wirklich dumme Fragen zu stellen. Ich hoffe nur für Dich, dass keiner in Deiner näheren Umgebung jemals süchtig wird oder Dein Kind eines Tages nach Hause kommt und den Kontakt zu Drogen findet. Du scheinst überhaupt nicht zu verstehen was unsere Krankheit bedeutet...

[Gast]

@ Gast.

Mit Drogen werden Gefühle nicht verdrängt, vielleicht für einen Moment und wenn man Dinge erlebt hat, die nicht gerade positiv sind bzw. waren, sollte man darüber reden oder Hilfe suchen. Man muss sich seinen Problemen stellen!!!!! Wer bist du? Was ist deine Geschichte?

[Steffi 21]

Hi, ich würde gern wissen:
Warum man zu Kokain greift?
Welche Gefühle werden da verdrängt?
Wieso wird man davon nicht sofort abhängig? Im Internet steht, dass Kokain die gefährlichste zweite Droge in Deutschland ist, dass einmaliger Konsum in den meisten Fällen abhängig macht. Ich denke auch, das es mit Dummheit nichts zu tun hat und dass es eine Krankheit ist. Mich interessiert, was Murphy jetzt macht und wie die Geschichte von dem Gast ist, vielleicht könnt ihr mir helfen, wie ihr mit eurer Krankheit umgeht und was ihr unternommen habt. Mein Bruder ist auch Kokain abhängig und er will nicht mit mir darüber reden, er wohnt nicht mehr zuhause aber ich sehe meinen Bruder einmal in der Woche, habe ihn schon oft mit dem Zeug gesehen und er unternimmt immer nur etwas mit seinem besten Freund, der auch Kokain schnupft. Ich weiß nicht wie viel er davon zieht. Wie kann ich meinem Bruder helfen? Steffi 21

[bright]

[Anke]

@ Gast, versuchen Sie uns Ihre Krankheit verstehen zu lassen, beschreiben Sie doch warum es etwas mit einer Gefühlsverdrängung zu tun hat! Zudem habe ich es beschrieben, dass ich in meinem Bekanntenkreis davon gehört habe es sind Eltern mit einer Vorbildfunktion!

[MentalSuizid]

das ding is das leute die zu drogen greifen keine dummen menschen sind, sie sind oft sehr schlaue menshn mit hohem iq, sie verlieren sih weil sie auf der suche sind in einer welt voller scheisse......

[MentalSuizid]

achso und man sollte drogenfrei leben, ......

[Chrystal]

Aloha Anke!

Wie viel konsumieren die Eltern denn, also wie oft? Geht es hier um Abhängigkeit oder um Gelegenheitskonsum von Koks? Oder geht es um andere Stoffe?
Wie sieht die Belastung aus, durch Arbeit, Mobbing, die Kinder (wie viele eigentlich), Stress in der Beziehung, gibt es ne Vorgeschichte, schlechte Kindheit, Aggressionen...
Vielleicht kann man dann eher Rückschlüsse ziehen. Vielleicht ist es auch keine Abhängigkeit, nur gelegentlicher Konsum. Ich mein, es gibt echt unendliche viele Leute, die ne Tüte mit nem Bier gleichsetzten und ich finde das nicht schlimm. Drogen (Alkohol, Nikotin,...) sind ein Genussmittel, dürfen also auch als solches benutzt werden, nur wenn es zu viel wird, ist es schlimm. Wie schon gesagt, süchtig ist man vorher, Abhängigkeit kommt danach.

Schöne sonnige Ostern!
Chrystal

[Gast]

an den eröffnungs poster, höre koplet auf auh mit rauchen etc. der mensch is soooooooooooooooooooo alt warum kommen "wir" nich kla mit dieser welt voller scheissseeeeeeeeeeee, schukd is der zeitgeist

[Inhalt entfernt. Das Suchtmittel.de-Team]

frohe osternnnnnnnnnn

[Gast]

Selbst nur am Wochenende zu koksen macht süchtig und es verändert den Menschen. Koks macht kalt. Man sollte Drogenfrei bleiben...
Steffi, versuche es nochmal mit Ihm zu reden, sonst musst du ihn ziehen lassen, wenn er hilfe braucht kommt er von allein zu dir.

@Gast, dazu fällt mir nichts ein. [Inhalt enfernt. Das Suchtmittel.de-Team]

[Steffi]

@Gast, welche Gefühle bzw. Mängel musst du unterdrücken?
@ bright Danke. Steffi

[Kai Uwe]

@GAST


Verfasst am: 8. Apr 2009 20:12 Titel:

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Das ist mal wieder typisch... Ratschläge von Leuten, die nicht süchtig sind, sind völlig daneben. "Dann nimm doch weniger." "Dann hör doch auf damit!"
Leider können sich diese Leute nicht im geringsten vorstellen, wie es ist süchtig zu sein. Wir haben keinen Charakterfehler sondern eine schlimme Krankheit. Ob Geld dafür da ist am Ende des Monats? Ist uns doch egal. Das hat auch nichts mit Dummheit zu tun, ob man konsumiert. Es wird nicht jeder gleich süchtig. Die Ursachen liegen auch tiefer. Es hat auch was mir Gefühlsverdrängung zu tun. Was willst Du hier in diesem Forum? Dich aufspielen, wie toll Du bist und wir sind die dummen Asis? Du hättest Dich besser informieren sollen, bevor Du hier versuchst wirklich dumme Fragen zu stellen. Ich hoffe nur für Dich, dass keiner in Deiner näheren Umgebung jemals süchtig wird oder Dein Kind eines Tages nach Hause kommt und den Kontakt zu Drogen findet. Du scheinst überhaupt nicht zu verstehen was unsere Krankheit bedeutet...

Können Sie mir erklären was ihre Krankheit bedeutet?

[bright]

[gast]

man sucht mit den drogen was...
...den weg zu sich selbst,... leider jedoch ist der weg verkehrt.

und dann ist die abhängigkeit -sucht- da und es ist sehr schwer umzukehren.



tatsache ist, dass die sucht mit psychischen dingen zu tun hat, insoern ist auf jeden fall therapie (psycho-therapie) angezeigt.
und, man muss es sekber wirklich wollen.