Extreme Cannabis Sucht, mehrjährige Arbeitslosigkeit etc.

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Wedard
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 12.03.2013
Beiträge: 239

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2013 08:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Raoul,

du solltest dir zuliebe vom Kiffen weg kommen und den Erfolg dafür
nicht von dem Mädchen abhängig machen. So ziehst du sie in die
Geschichte mit rein und weist ihr schon vorher einen Part darin zu.
Wenn ihr später mal Probleme bei euch auftreten und was schief läuft,
dann kriegt eure Beziehung deswegen alles ab, weil da viele hohe
Erwartungen mit verknüpft wurden. Das wäre sehr schade.
Beziehungen mit einer Frau sollten keine Therapie sein,
denn ihr seid ja ein Paar und nicht Therapeutin und Klient.
Das würde die Angelegenheit verkorksen.
Kümmere dich erst ganz um dich selbst,
indem du vom Cannabis weg kommst und
gehe nicht solche Kompromisse ein, die einen anderen Menschen
in diese Geschichte als mögliche Stütze oder Ansporn mit ein beziehen.
Wenn du aus eigener Kraft davon weg kommst, dann stärkt dich das
am meisten und du tust auch niemand anderem weh oder belastest ihn.

Gruß

Wedard
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Raoul
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.04.2013
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2013 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wedard hat Folgendes geschrieben:
Hallo Raoul,

du solltest dir zuliebe vom Kiffen weg kommen und den Erfolg dafür
nicht von dem Mädchen abhängig machen. So ziehst du sie in die
Geschichte mit rein und weist ihr schon vorher einen Part darin zu.
Wenn ihr später mal Probleme bei euch auftreten und was schief läuft,
dann kriegt eure Beziehung deswegen alles ab, weil da viele hohe
Erwartungen mit verknüpft wurden. Das wäre sehr schade.
Beziehungen mit einer Frau sollten keine Therapie sein,
denn ihr seid ja ein Paar und nicht Therapeutin und Klient.
Das würde die Angelegenheit verkorksen.
Kümmere dich erst ganz um dich selbst,
indem du vom Cannabis weg kommst und
gehe nicht solche Kompromisse ein, die einen anderen Menschen
in diese Geschichte als mögliche Stütze oder Ansporn mit ein beziehen.
Wenn du aus eigener Kraft davon weg kommst, dann stärkt dich das
am meisten und du tust auch niemand anderem weh oder belastest ihn.

Gruß

Wedard


Ich hab noch zu anderen Mädchen Kontakt als zu ihr, und bisher hab ich meine Drogensucht (ausser die haben selber so krass gekifft wie ich) immer verheimlicht. Einmal hat z.B. eine bei mir geschlafen, und ich bin immer raus gegangen mitten in der Nacht um zu kiffen. Schon krank. Voll die geile Alte liegt neben mir und ich hab nichts anderes im Kopf als mich wieder dicht zu machen.

Ich hab diese Nacht wieder die ganze Zeit mit meinem reichen Freund gekifft. Früher konnte er nie was besorgen (bzw. wollte sich nicht als Millionärssohn in das asoziale Umfeld bewegen) aber mittlerweile ist seine Sucht schon so fortgeschritten dass ihm das auch egal ist und er nun sogar selber holen geht und mit 3 Gramm Weed vor meiner Tür steht. Weil ich halt oftmals nicht dran gegangen bin und er ohne mich sonst nicht kiffen konnte.

Ich will das kiffen ja auch nicht nur wegen Mädchen reduzieren, sondern weil ich keine Lust mehr auf ein Umfeld habe, was aus Leuten der untersten sozialen Schicht besteht.

Einer meiner Freunde ist jetzt erstmal wieder wegen kiffen arbeitslos geworden, weil er in seiner Dichtheit seine Arbeit als Produktionshelfer nichtmal hinbekommen hat. Nun geht er wieder jeden Tag zu seinen über 80 jährigen Eltern um nach Geld für Weed zu fragen. Dann geht jeden Tag der selbe Ablauf los: Leute im Alter von 16 bis höchstens 30 hängen bei einem fast 50 jährigen ab um sich wegzuballern. Mittlerweile hat er eine 1,50 große Bong die ihn nicht mal wegballert.

Ich will auch dieses Mädchen als Ablenkung von meinem asozialen Umfeld.
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Raoul
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.04.2013
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2013 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Cousin der in Bosnien lebt ist übrigens ein Heroin Junkie. Ich glaube mittlerweile weiss meine Mutter von meiner Sucht. Als sie in Bosnien war hab ich mit meinen Freunden in jedem Zimmer unserer Wohnung gekifft und sie hats wohl gemerkt. Jedenfalls hab ich von mein Cousin geredet und sie meinte: Viel besser bist du ja auch nicht. Wo ich nachgefragt hab meinte sie es wäre egal.

Sie hat auch mal meine Bong gefunden und ich hab gesagt ist von nem Freund der sie in unserem Keller gelagert hat wegen seinen Eltern.
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2013 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Was mir bei Dir auffällt, Raoul, ist, dass immer wieder schöne Ausreden kommen, warum Du Dein Umfeld nicht verlassen kannst. Auch wenn Du manche Leute noch aus der Grundschule kennst, ist das kein Grund, täglich mit ihnen abzuhängen. Du bist halt im Moment sozial gut integriert und hast wohl Angst, diese "Sicherheit" zu verlassen und alleine dazustehen. Als ich in Deinem Alter war, wurde mir übrigens auch langsam bewusst, dass es komisch ist, wenn junge Menschen täglich bei einem arbeitslosen 50-jährigen abhängen und sich dichtmachen. Glaub mir, die Geschichten sind überall dieselben. "Mein" 50-jähriger hat übrigens eines Tages nach einer Razzia mit dem Kiffen aufgehört, eine Asiatin geheiratet und in einer anderen Stadt einen Job bei der Kirche angenommen Shocked . Wer hätt´s gedacht. Auch Dein Umfeld wird sich mit den Jahren ganz automatisch ändern und in gewisser Weise "auflösen". Ob Du willst oder nicht. Jedenfalls ist es schonmal gut, dass Du ein Problembewusstsein entwickelst.

Dass Du keinen Job kriegst, kann ich übrigens kaum glauben. Nicht mal bei einer Gebäudereinigungsfirma, bei McDonalds, im Verkauf, auf dem Bau oder etwas Ähnlichem? Hast Du einen Führerschein? Ich habe immer sofort einen Job gehabt und wenn es nur zum Ausmisten im Pferdestall war. Vielleicht sind Deine Ansprüche zu hoch?
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Raoul
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.04.2013
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2013 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ansonsten hätte ich doch niemanden mehr. Fakt ist, von 100 Leuten in meinem Handy haben 95 mit Drogen zu tun.

Ja du hast Recht, ich bin sehr gut in diese Kreise integriert. Am Tag rufen mich bestimmt 5 Leute an ob ich kiffen will. Muss mir immer überlegen mit wem genau usw.

Mein 43 jähriger Kollege ist auf dem Stand von einem 16 jährigen stehen geblieben. Er lacht über kindische Sachen und wirft z.b. im Suff Bierflaschen vom Balkon auf Leute. Immerhin hat er mittlerweile mit dem saufen aufgehört weil er sonst wohl seinen 45. nicht erlebt hätte. Hab letztens seinen Lebenslauf gesehen, dass er gerade mal 3-5 Jahre seines Lebens (mit Ausbildung gerechnet) gearbeitet hat.

Das Umfeld wird sich nicht auflösen, da diese Leute sich nicht verändern werden. Niemand arbeitet, keiner will eine Familie oder irgendetwas erreichen im Leben. Drogen sind ihr Mittelpunkt im Leben.

Alle lehnen mich ab. Die sehen halt im Lebenslauf 3 Jahre arbeitslos und meine Adresse. Dann landet die Bewerbung im Müll.

Führerschein und eigenes Auto habe ich. Und wie gesagt will ich lieber in die Schule, hat mehr Zukunft.

Gerade hab ich wieder extremen Suchtdruck. Warte auf meine Mutter dass sie mir Geld gibt und ich mir was zu ballern holen kann.

Dann fahre ich mit dem Rad und der Bong ins Naturschutzgebiet und baller mich wieder voll weg. Endloser Kreislauf. Und heute Abend ruft zu 99% Wahrscheinlichkeit der Bonze an. Wie es immer in den letzten Monaten der Fall war.
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Raoul
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.04.2013
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2013 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Mein 43 jähriger Kollege hat ausgerechnet dass er im Laufe seiner Kifferkarriere ca. 95.000€ für Weed ausgegeben hat.

Ist doch nicht normal. Ich hab auch kein Bock mit 43 feststellen zu müssen dass ich ein Haus verkifft hab.
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Warrior
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 13.11.2012
Beiträge: 1004

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2013 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehe es mittlerweile immer weniger, was dich antreibt und ich stimme dem, was veilchenfee geschrieben hat, absolut zu.

Du drehst es so, wie du es haben willst.

Stellst fest, dass du ein Problem mit der Sucht hast, stellst fest, dass diese Probleme aus deinem Umfeld resultieren.

Kaum erzählt man dir hier, dass du aus deinem Umfeld rausmusst, kriegt man zu hören, dass das ja noch richtige Freunde sind, du die ganzen Leute aus deiner Grundschulzeit kennst, jeder für den Anderen einsteht usw.

Und im nächsten post jammerst du wieder, dass jeder potentielle Arbeitgeber nur lesen muss, wo du herkommst, um dich dann abzulehnen.

Mal der Versuch, es bleiben zu lassen - Fehlanzeige:

Zitat:
Gerade hab ich wieder extremen Suchtdruck. Warte auf meine Mutter dass sie mir Geld gibt und ich mir was zu ballern holen kann.

Dann fahre ich mit dem Rad und der Bong ins Naturschutzgebiet und baller mich wieder voll weg. Endloser Kreislauf. Und heute Abend ruft zu 99% Wahrscheinlichkeit der Bonze an. Wie es immer in den letzten Monaten der Fall war.


Und dann? Kriegen wir morgen den nächsten post zu lesen, wie sinnlos dass doch alles ist? Hast du vor ein paar Tagen (Stunden) nicht noch geschrieben, dass dir im dichten Kopf aufgefallen ist, dass Dichtsein doch gar nicht so schön ist?

Meine ehrliche Meinung (wenn du die hören willst): Eigentlich gefällt es dir so, wie es ist. Jeden Tag dicht ist ne schöne Sache.

Anderen Menschen gegenüber vertrittst du eine ganz andere Meinung, da bist du dir jedes Problems bewusst und willst alles ändern. Macht man dir Vorschläge, werden diese mit Ausreden abgeschmettert - eigentlich ist doch alles ok und die Leute sind auch nett und überhaupt.

Im nächsten post klagst du uns wieder dein Leid, fürchtest aber jede kleinste Konsequenz (z.B. das Abnabeln von deinen Drogenfreunden- unterste asozialste Schublade oder beste Freunde von Kindestagen an- wer weiss das schon?, Umzug,...)

Für mich klingt das nach Mitleidsbedürftigkeit- dir gefällt das abdichten, aber damit dich niemand auf die Asi-Schiene stellt, kommen dann so Kommentare, wie schlimm das doch alles sei.

Bereitschaft, daran was zu ändern- NULL!
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Pimpinelle
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 30.03.2012
Beiträge: 1367

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2013 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Warrior bringt es auch für mich ganz gut auf den Punkt. Du hängst da gerade in einer Endlosschleife.

Gerade heute habe ich einen guten Spruch gelesen: War etwas ändern möchte, findet Wege. Wer nichts ändern möchte, findet Gründe.

Wie auch immer. Du musst wissen, was dir wichtiger ist.

Ein anderer Punkt ist der soziale Brennpunkt, in dem du wohnst. Ich denke, wenn du wirklich aus der Gegend raus möchtest bzw. eine Ausbildung etc. anstrebst, wirst du auch irgendwann eine Stelle finden. Das kann ich mir gar nicht vorstellen, dass es schon ausreichen soll für eine Absage, wenn ein Arbeitgeber oder Personalchef liest, woher du kommst. Das mag vielleicht auf den ein oder anderen zutreffen, aber doch nicht auf alle. Ich bin sicher, wenn du Engagement und Interesse durchblicken lässt, wirst du andere auch beeindrucken können. Mit Kopf im Sand und/oder bekifft dürfte das allerdings nicht leicht zu bewältigen sein.
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Verhaengnis
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 16.10.2012
Beiträge: 33

BeitragVerfasst am: 3. Mai 2013 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Raoul!

Ich habe gerade deinen Text durchgelesen und ich kann mich teilweise sehr gut mit deinem Umfeld identifizieren und teilweise auch mit den Leuten, die du beschreibst und Freunde nennst.

Bei mir war es aber nicht so extrem, wenn es um Gewalt und Körperverletzung geht, war ich schon immer ein "Schisser" und habe mich bewusst im Hintergrund gehalten.

Weißt du, ich hab ja keine Ahnung ob wirklich alles so schlimm für dich ist, was ich aber sagen kann, ist die Tatsache, dass du ein Beobachter bist und dein Umfeld schon relativ gut eingeschätzt hast.

Damit will ich dir nur schreiben, dass du in meinen Augen relativ auf zack bist, hoffe du siehst das als Kompliment. Ich denke du hast Potential um mehr aus deinem Leben zu machen, du kannst natürlich auch die andere Seite einschlagen und wenn du intelligent genug bist, führst du damit auch ein eher sorgenfreies Leben.

Erstrebenswerter ist es in meinen Augen allerdings, sich auf lange Sicht gegen den Drogenkonsum zu entscheiden, NEIN, man muss nicht immer drauf verzichten, aber größtenteils ist das Leben schöner, wenn man es direkt vor Augen hat.

Manche deiner Freunde haben sich wohl schon an ihr Drogenleben gewöhnt, ob das für denjenigen schon immer erstrebenswert gewesen ist, so zu leben, lasse ich mal dahingestellt ...

Ich habe damals mit meinen Freunden gebrochen, und mit sehr wenigen habe ich noch Kontakt. Du kannst n i c h t in einem Umfeld wachsen, in dem sich alles um Drogen dreht. Es funktioniert einfach nicht, selbst das Reduzieren funktioniert nicht, glaub mir, ich hab das schon alles durch. Man trifft sich, schafft es vielleicht einmal nichts zu konsumieren, aber spätestens beim nächsten Meeting, alles egal, und dröhnt sich zu.

Ich möchte dir noch einen Rat geben, deine wirklichen Freunde siehst du dann, wenn du sagst, dass du von dem Shit weg willst, warte einfach die Reaktionen ab. Ein wirklicher Freund wird dich auch ohne oder weniger Konsum weiterhin akzeptieren, der Großteil aber, und das verspreche ich dir, wird den Kontakt mit dir brechen, man sieht es nicht gerne in diesem Umfeld, wenn man versucht sauber zu werden.

Aber wie geschrieben Raoul, ich denke du hast das Potential etwas aus dir zu machen Mann, reduziere deinen Konsum und zieh es durch, glaub mir, am Schluss warten die Belohnungen, die du dir so sehr verdient hast.

LG Manuel
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 7. Mai 2013 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

der Bezug zu den Personen finde ich zunächst mal betrachtenswert. Alles aufhören funzt nicht, wenn du in irgendeiner Form die Leute magst. Du schilderst hier zwar die Probleme der Personen, aber eine Abneigung sich mit diesen zu treffen lese ich nicht. Es kommt bei mir so an, als ob du es nur oberflächlich satt hast. Du überlegst dir zwar ein paar Dinge, aber es fehlt dir an Überzeugung.

Ich will dir nichts und habe es nur so ausgedrückt, was ich empfunden habe beim Lesen deines Eingangspostings. Es hat mich erinnert an meine Jugendzeit. Wir trafen uns nur um zu saufen und zum kiffen. Das war unsere Freizeitbeschäftigung und mehr brauchte es nicht und es waren natürlich immer geile Abende. Klar gab es auch da welche, die auch so zum Vorwand mal ins Fitness-Studio gingen, aber das war eher nebensächlich. Viele von uns sind Alkis oder drogenabhängig geworden, einschließlich meiner Person.
Ich ging auch immer arbeiten, war beruflich auch recht erfolgreich und mir gehts finanziell auch heute ganz gut. Ich soff bis sich die Balken biegen und fand es früher geil, dass mir das ja nicht so viel ausmachte wie den anderen. Ich ging auch besoffen in den Unterricht und schrieb noch ne 2. Mann, was war ich für ein Hecht.
Heute denke ich viel drüber nach und kann mit inzwischen 42 Jahren immer noch nicht so recht loslassen. Mache gerade meine zweite Therapie, diesmal ambulant, war in 2012 schwer rückfällig. Ich habe nie was anderes kennengelernt als süchtig zu leben. Vom Kiffen bin ich nicht abhängig geworden aber die Droge als solche soll nur eine untergeordnete Rolle spielen. Ich konsumiere neben Alkohol noch Benzos wie bekloppt.

Du bist noch jung und kannst dein Leben ganz gut in andere Bahnen lenken und das du hier schreibst ist schonmal echt gut. Such dir therapeutische Unterstützung, die dich festigt, dich motiviert und dann kommt auch die für meine Begriffe noch fehlende Überzeugung. Suchtberatungsstelle ist immer gut. Mich hätte da mit 22 kein Mensch hingekriegt und ich war selbst mit Mitte 30 doch kein bisschen süchtig. Schob aber Entzüge, die sich echt gewaschen hatten...
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HdP
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 15.08.2008
Beiträge: 173

BeitragVerfasst am: 8. Mai 2013 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Raoul hat Folgendes geschrieben:
Mein 43 jähriger Kollege hat ausgerechnet dass er im Laufe seiner Kifferkarriere ca. 95.000€ für Weed ausgegeben hat.

Du bekommst Halbwaisenrente, oder? Wieviel verkiffst du davon im Monat? Wenn ich (23 Jahre jung), auch (Ex-)Halbwaisenrente-Empfänger, mal überschlage, komme ich locker auf 9000€.
Rechnen wir die Kosten für den Führerschein, den ich verloren habe, Folgekosten wie Verlust beim Autoverkauf und die Kohle für andere Drogen drauf, komme ich ganz easy auf 13.000€. Also ein richtig schicker Gebrauchtwagen, ein Urlaub und eine Wohnungseinrichtung.

Wenn du wirklich etwas ändern willst, dann versuch's mal eine Zeitlang (ein Monat?) komplett ohne Gras. Muss ja nicht für immer sein. Das sagst du auch deinen Freunden, mit denen du dich gerne weiter treffen kannst (nur ohne Weed). Dann wirst du ziemlich schnell merken, wie viel deinen so genannten Freunden wirklich an dir liegt oder ob sie nur daran interessiert waren jemanden zum Kiffen zu haben. Ich bin mir so gut wie sicher, dass niemand von denen Interesse hat, irgendwas mit dir zu unternehmen, was nicht mit Drogen zu tun hat.
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