Verzweifelte Mutter

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xbau05
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 17.10.2011
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möchte mich für bedanken für die Beiträge und Denkanstöße.

Oft stell ich mir die Frage wie würde ich auf einen neutralen Menschen reagieren...ich würde den Kontakt abbrechen!

Ich habe auch noch einen Alltag, der mich sehr viel Kraft kostet.
Ich kann nicht für längere Zeit verreisen, daß Haus ist vermüllt wenn wir nach Hause kommen...alles schon erlebt. Die Nachbarn haben uns im Urlaub kontaktiert, es wäre laut bis in die Morgenstunde.
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Rondi
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 07.11.2013
Beiträge: 290

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Oh, das Problem ist bekannt, nicht bei mir sondern in der Verwandschaft.

Schlagt ihn mit den Eigenen Waffen!
Wenn er meint, daß er bis 18:30 Uhr schlafen muß, dann stellt ihm kein Essen mehr auf den Tisch.

Er soll sich um sein Essen Wäsche und Alles was dazu gehört selber bemühen.
Kochen? Für was, ich würde mich da auch nicht mehr an den Herd stellen, wenn er meint er muß Essen, dann kann er auch ein Wurstbrot zu Abend sich machen.

Mit den 25 Jahren, ja das ist so. Ihr seid Verpflichtet in zu Verhalten, bis er das Alter erreicht hat, selbst wenn er Studiert, oder noch eine Lehre macht, dann müßt ihr für ihn auch noch über 25 Jahre Aufkommen. Selbst wenn ihr ihn aus der Wohnung rausbekommt und er sich eine Eigene Wohnung zulegt, dürft ihr dafür bezahlen.

Im Prinzip kann er Euch auf der Nasen Rumtanzen und er weiß ganz genau wie das Vorsicht geht, denn sonst würde sein Verhalten nicht so sein.

Was meint das Jugendamt dazu, mit dem Kiffen, oder Unterstützt ihr ihn dabei und sagt dem Jugendamt dazu nichts?

Ich weiß gegen den Eigenen Sohn Vorgehen, ist nicht jedermanns seine Sache.
Sollten seine Kifferkumpel nicht der Aufforderung kommen daß sie yeuerbHaus Verlassen sollen, könnt ihr die Polizei Rufen, die müssen dann dafür Sorgen daß sie Euer Haus und Grundstück Verlassen, denn das nennt man Hausfriedensbruch.

Es ist schon schlimm genug, daß man gegen den Eigenen Sohn mit solchen Mittel Vorgehen muß, aber seid Ehrlich, macht die Augen auf, denn anders geht es nicht, im Gegenteil jedesmal einen Riesenkrach zu Veranstalten macht die Situation nur noch Schlimmer.
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xbau05
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 17.10.2011
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Genau so ist es wir müssen zahlen und versuchen die beste Alternative zu finden !
Es ist vernünftiger ruhig zu bleiben...

Gestritten wurde schon viel zu oft...ohne einsehen! Wir sind an seiner Situation schuld.

Wir sind sein Problem darum kifft er und seine Freunde wollen auch nicht mehr kommen, hat er zu meinem Mann gesagt ...wir sollen ihn in Ruhe lassen.
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Yolande
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss jetzt doch noch mal was schreiben. Hier wird von allen Seiten gesagt, die Eltern sollen sich nicht auf der Nase rumtanzen lassen, ihn rausschmeißen etc. Im Grunde kann ich diesen Gedanken sehr gut nachvollziehen, jedoch sollte nicht vergessen werden, dass ein Kind, welches keinen Respekt vor den eigenen Eltern hat, meist selbst keinen Respekt erlebt hat. Kindern, auch dann, wenn sie erwachsen sind, spiegeln meist genau das wieder, was sie so erfahren und gelernt haben. Das funktioniert so bei einem 2jährigen, auch bei einem 18jährigen und die ANzahl derer, die sich bewusst gegen Verhaltensweisen der Eltern entscheiden, ist verschwindend gering.
LIebe Mutter, wenn ich das sage, dann möchte ich deine Fähigkeit als Mutter absolut nicht in Frage stellen, deinen Gedanken, deine Familie vor diesem Faulenzer zu schützen, ist absolut nachvollziehbar und gesund, aber du solltest nicht vergessen, dass sich dein Sohn möglicherweise so verhält, weil er sich in einer Verzweiflung befindet, die er nicht anders auszudrücken vermag. Warum akzeptiert dein Sohn keine Grenzen? Vermutlich, weil ihm keine gesetzt wurden oder er diese als pure Willkür empfunden hat. Warum kann dein Sohn nicht auf eigenen Beinen stehen? Vermutlich hast du ihm schon von klein auf zu viel abgenommen...diese Art von Verwöhnen rächt sich sehr oft, wenn das Kind nicht erfährt als Mitglieg der Herde einen wichtigen Beitrag zum Zusammenleben zu leisten...das klingt jetzt alles sehr klug und theoretisch und ich selbst mache es viel zu oft andersrum, aber halte mir immer wieder vor Augen, wie es richtiger wäre und arbeite daran, dass es immer öfter so ist, wie es sein soll...kein Mensch ist perfekt, aber du könntest versuchen, in dich zu gehen, ein faires Gespräch zu suchen, ihm zu sagen, dass du etwas falsch gemacht hast, falls dir da was einfällt, dich ehrlichen Herzens bei ihm zu entschuldigen, ihn zu fragen, wie er sich ein Zusammenleben mit euch vorstellt...wenn er auf all dies nicht reagiert, dann gib ihm wirklich einen Termin, ab dem er sein Leben mit allen Konsequenzen selbst regiert. Ich glaube auch, ganz ehrlich, dass die meisten Kinder und Eltern in diesem Alter einen Konflikt miteinander haben, ganz egal, wie dieser sich äußert und man sich erst später wieder annähert. Das gehört wohl zum Loslassen dazu...aber es wäre doch für alle besser, ihr würdet diese so tun, dass ihr euch in 20 Jahren keine gegenseitigen Vorhaltungen machen müsst. LG
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xbau05
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 17.10.2011
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Unser Sohn wohnt immer noch im bei uns, weil er ein Familienmitglied ist, ganz klar.
Wir haben mehre Gespräche gesucht und auch wir haben uns eingebracht, haben ihm klar gemacht das niemand vollkommen ist und auch wir nicht Fehlerfrei sind.

Mein Mann und ich haben uns nicht immer Vorbildlich verhalten, wir waren auch jung und haben in den 24 Ehejahren Höhen und Tiefen erfahren !
Das haben wir auch angesprochen und für manches Fehlverhalten gab es auch eine Entschuldigung.

Respekt lebt man sicherlich vor und abgenommen haben wir ihm auch das eine und andere, aber er ist 21 J. da sollte man sich selber ein wenig hinterfragen!

Wenn man nächtelang zockt und kifft geht das an die Gesundheit, das sollte man wissen !
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Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Er wird sicher wissen, dass es an seine Gesundheit geht und seine Vorstellung von Zukunft wird nicht eines kiffenden Zockers sein. Ich möchte hier gar keine Partei für deinen Sohn ergreifen, dir nur klar machen, dass dein Sohn das Ergebnis deiner Erziehung spiegelt. Du hast ganz sicher nicht alles falsch gemacht, sondern ganz vieles völlig richtig, mit dem Herz ein Mutter, sonst wäre er nicht mehr bei dir. Sowie du schreibst, nehme ich an, dass ihr ein an sich gutes Elternhaus seid, aber gerade da, wenn man die Kollateralschäden nicht ganz offen zu Gesicht bekommt, sollte man versuchen, wenn man wirklich helfen will, die Dinge zwischen den Zeilen zu suchen. Was versucht dein Sohn dir mit seinem Verhalten zu zeigen? Er ist nun erwachsen und du erwartest von ihm, dass er sich erwachsen verhält und sein Leben selbst in die Hand nimmt, anstatt es so zu vergeuden. Anscheinend hast du jedoch irgendwann verpasst, ihn mit dem auszustatten, was ihn selbstständig, unabhängig und frei sein lässt. Ich nehme an, es sind Kleinigkeiten und Nuancen, die du sowieso nicht mehr ändern oder rückgängig machen kannst, aber die du für die Zukunft besser gestalten kannst. Ich geb dir ein kleines Beispiel meines dreijährigen Sohnes, der sich vor ein paar WOchen dazu beflissen fühlte, meine Wohnung zu putzen. Er nahm dazu seinen dreckigen Lappen und einen Eimer voller Wasser, den er schlichtweg umkippt, um dann auf allen Vieren mit dem Lappen den Boden zu wischen. Die kleine Schwester krabbelte durch und alles war nass. Sein nächster Akt war, meine rot gemalerte Wand zu waschen, nein, im Wasserbad zu ertränken. Ich bin wirklich ausgeflippt und es tat mir im nachhinein in der Seele leid, denn sein Anliegen war nicht, mich zu verärgern, sondern einen Beitrag zu leisten, mich zu entlasten und dafür hat er jede Menge Ärger von mir gekriegt. Ich hab mich danach entschuldigt und versuche ihn, nun besser einzubeziehen. Seine letzte Antwort auf einen Versuch meinerseits, ihn zum mitmachen zu motivieren, war folgender: Ach Mama, dass schaffst du auch alleine. Und nun tuts mir noch mehr leid, weil ich mit meiner Meckerei den Glauben an seine Fähigkeit vorerst zerstört habe...er ist drei und ich kriege das bestimmt wieder hin, aber mit solchen Kleinigkeiten macht man manchmal viel kaputt und in deinem Interesse sowie in dem deines Sohnes solltest du schauen, was da falsch gelaufen ist...Ich lese sehr wohl aus deinen Texten, dass du vieles versucht hast und ihn unterstützen willst, aber nicht, dass du bereit bist, ihn so zu akzeptieren und zu lieben wie er ist. Aus lauter Ärger und Frust wirst du ihm ab und an Vorwürfe machen, du hast ihn vor seinen Freunden bloßgestellt und erniedrigt, zumindest wird er das so empfinden und du stellst sein Leben als das Problematische dar...dein Sohn ist nicht als Faulpelz auf die Welt gekommen, sondern als unbeschriebenes Blatt mit einer genetischen Vorbestimmung, aber auch für kann er persönlich nichts. Wenn du der Meinung bist, dass all das, was er tut, falsch ist, dann ist auch das falsch, was du getan hast, denn du hast ihn geformt. LG
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xbau05
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 17.10.2011
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ich liebe meinen Sohn so wie er ist, aber ich leide weil er sich kaputt macht!
Er kann nachts nicht schlafen...er kaut Nägel zittert mit den Beinen.

Ich erkläre wie gut es ist Sport zu treiben sich an der frischen Luft aufzuhalten, oder sogar ein wenig zu arbeiten, halt sich sinnvoll zu beschäftigen .
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Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ich weiß, dass du leidest, weil er das tut, was er tut und deine Idee mit dem Ausland war eine gute Idee...bleib da dran, aber vorher solltest du raus bekommen, ob er wirklich nur kifft...all das, was du schreibst, deutet er auf andere Drogen als auf das Kiffen...Woher kommt ihr?

LG
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Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Und noch was, ich glaube dir aufs Wort, dass du deinen Sohn liebst, wie du er ist (so im Grundsatz), aber vielleicht nimmt er das nicht so wahr...LG
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xbau05
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 17.10.2011
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Yolande

Sicher nur kiffen ...ist schon schlimm genug!

Woher wir kommen möchte ich nicht sagen...warum bist du hier im Forum ?

Kennst du dich mit Drogen aus ?
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Yolande
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 01.06.2011
Beiträge: 1438

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, ich bin hier eine Zeitlang aktiv gewesen, weil mein damaliger Partner drogenabhängig (Crystal) ist und ich hier Rat suchte. Nein, ich kenne mich an sich nicht, zumindest nicht als Konsument, mit Drogen aus. Hinsichtlich des Drogenkonsums sind dir andere hier sicher besser Ratgeber, ich kann dir nur aus Sicht eines Angehörigen berichten und Rat geben. Seit gut anderthalb Jahren bin ich von meinem Exfreund getrennt und seitdem bin ich seltener hier unterwegs. Dein Thema hat mich interessiert, weil ich mit den Angehörigen ein wenig mitleide oder mich verbunden fühle. Ich fragte nur nach anderen Drogen, weil mich wunderte, dass er nicht schlafen kann und zocken geht...das passte für mich eher zu Crystal, aber vielleicht bin ich da auch einfach fixiert drauf, weil ich eben da meine Erfahrung als Angehörige gemacht habe...aus dem Grund meine Frage, nach dem Woher ihr kommt...im Harz, im Vogtland, in Thüringen, in Franken, in Sachsen ist es ja besonders schlimm...und falls ihr aus einer dieser Gegenden kommt, dann hätte ich dir empfohlen, auch in diese Richtung zu denken. LG
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Miu
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 14.11.2013
Beiträge: 118

BeitragVerfasst am: 29. Dez 2013 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

mir scheint auch so, nachdem was du jetzt noch erzählt hast, dass dein Sohn nicht nur rebelliert, sondern auch Hilfe braucht, seelische Hilfe wie mir scheint. Für ihn ist es sicher einfach und er mag sich auch einreden, dass sein Leben so toll ist, er vielleicht auch keine Ambitionen hat etwas zu erreichen, aber tief drinnen wird er damit nicht glücklich sein, vielleicht aber auch nicht wissen was er sonst tun kann.

Was allerdings erheblich fehlt ist, dass er sich dir bzw euch wenigstens insofern öffnet zu sagen, er habe mit dem Kiffen ein Problem, würde gerne aufhören, schafft es aber nicht.
Dies findet allerdings nicht statt. Und da finde ich kommt ihr als Eltern ins Spiel ihm klare Regeln, Grenzen und vor allem(!) Konsequenzen zu setzen.

Was passiert, wenn er wirklich keine Möglichkeit mehr haben sollte bei euch im Haus zu kiffen? Wenn ihr ihn eben kontrolliert, seine Freunde, ihm diese Möglichkeit nimmt? Schafft er es dann? Oder hat ihn die Sucht zu sehr im Griff?
Auch das gilt es herauszufinden...

Ich habe gerade "Aschenflug" von Adel Tawil gehört... ein furchtbar wahres Lied... gib das mal auf youtube ein wenn du magst und zeig es vielleicht auch deinem Sohn...

Alles Gute!
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Helga
Anfänger


Anmeldungsdatum: 14.01.2014
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 14. Jan 2014 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hätte eine Adresse für ein Auslandsjahr in Mittelamerika. Ist ein Bruder von mir. Mitten im Regenwald an einem Fluss zu sehr moderaten Bedingungen, aber äußerst wirksam.

Melde dich ruhig per PN (Ich hab leider nicht gefunden, wie das geht Wink

LG Helga
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Esperanza
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 13. Nov 2014 21:57    Titel: Alt Fred aber sehr aktuell Antworten mit Zitat

Hallo liebe Forumianer ! Bitte schaut Euch diesen und den vorherigen Thread von @Elke an und gebt ggfs. die Stichwoerter Donut und Hamster ein. Ihr werdet erstaunliche Paralellen erkennen. Ich wuerde gerne eine offene Disskusion mit hamster, donat und Konsorten fuehren. @Elke falls Du noch nicht ganz aufgegeben hast , bitte melde Dich mal. @tusem67 oder auch m
esut Du hast Dich damals auch engagiert. @Alle diese DISSEREI nervt vlg
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Elke
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 08.07.2012
Beiträge: 197

BeitragVerfasst am: 14. Nov 2014 09:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Esperanza,

ich verstehe zwar gerade gar nichts, aber ich melde mich einfach mal. Wink Ich gucke zwar nur noch unregelmäßig rein, aber aufgegeben habe ich noch nicht. Auch wenn wir uns immer noch im Kreis drehen und ich nichts anderes berichten kann, als dass mein Sohn weiterhin täglich kifft. Er hatte im Frühjahr mal ein paar cleane Monate, ist viel Wandern gegangen, hat sich ausgepowert und seine Lunge an die Grenze gebracht, damit die nach all der vielen Kifferei mal wieder ordentlich durchgepustet wird.

Dann kam der Vatertag, er hat ein wenig Alkohol getrunken und schwups hat der kleine Rausch gleich wieder das Suchtgedächtnis aktiviert. Am nächsten Tag ist er nach ein paar cleanen Monaten losgelaufen und hat sich wieder Cannabis besorgt. Anfangs hat sich der Konsum noch einigermaßen im Rahmen gehalten, aber das ging sehr schnell wieder zum täglichen Konsum über. Momentan kann ich nur sagen, dass er dauerdicht ist.

xbau`s Sohn kifft und zockt nur - naja und mein Sohn sitzt mit Kumpeline und Kumpeline im Auto auf irgendwelchen Parkplätzen. Also als Beifahrer versteht sich, denn zumindest den Führerschein hüte ich - das liegt noch in meiner Hand. Wenn die Kumpeline ihren verliert, ist es mir egal. Also er führt ein ziemlich erlebnisloses Leben und auch wenn sie zu 3. im Auto sitzen, sind sie doch allein.

Wir hatten auch viel Theater, weil er mittlerweile sogar in seinem Zimmer nachts gekifft hat. Das ist ein erbärmlicher Gestank, irgendwie eine Mischung aus ewig nicht ausgemistetem Kaninchenstall/Kaninchenurin und abgestandenem Kaffeefilter.

Mindestens 1 x wöchentlich sagt er, dass er aufhören will. Natürlich nicht im cleanen Zustand. Gestern hat er es mir wieder mit kleinen Augen gesagt. Ich habe geantwortet, dass er mir das noch mal sagen soll, wenn er nicht breit ist.

So, das war jetzt mal eine kurze Rückmeldung.

Liebe Grüße
Elke
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