Ich weiß nicht mehr weiter...

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Kleeblatt
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 17.05.2014
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 21. Mai 2014 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Vito,
danke für deine Tipps bzgl der Entgiftung. Er bleibt aber dabei. Übermorgen geht er, und dass der Platz dann wohl weg ist, is halt so. Ich kann wohl nix anderes machen als ihn unterstützen und das Beste hoffen... Ich hab mich echt dumm und deppert geredet.
Wegen dem Interferon nochmal. Seine Therapie is aber schon seit fast 8 Wochen rum. Hätte sich der Beikonsum dann nicht schon bissl legen müssen? Oder war das dann einfach schon wieder zu "eingespielt". Oder is das Interferon noch net ganz abgebaut vom Körper? Sorry, ich hab da echt null Ahnung von. Der Arzt hat ihm von 5 auf 7 ml hoch, weiter nicht. Den Beikonsum muss der Arzt ja definitiv mitbekommen haben.
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2014 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

hallo Kleeblatt!
dann wollen wir hoffen das er es schafft!wegen dem beikonsum
weiss ich auch nicht genau.ich denke mal er hat sich schon so dran
gewöhnt öfters was zu nehmen und da ist es schwer es wieder sein
zu lassen.das ist die krankheit!
ich kann dir nicht sagen ob das interferon noch im körper ist.damit
kenne ich mich nicht so aus.
versuche dir nicht zu viel gedanken zuz machen denn das belastet
dich ja auch sehr!hast du schonmal wegen der gruppe nachgefragt?
LG
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Kleeblatt
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 17.05.2014
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 23. Mai 2014 08:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Vito!

Ja,ich hab mich erkundigt. Hier gibt es eine Selbsthilfegruppe für Abhängige und Angehörige. Ich muss schauen dass ich da hin komm. Muss jemanden für die Kids finden.
Er ist auf dem Weg. Seine Mom fährt ihn. Ich muss arbeiten. Und meine Gedanken spielen verrückt. Es wird schon laufen, hat er gemeint.
Darf ich dich fragen, ob du mal eine Therapie nach ner Entgiftung gemacht hast, wenn du schon elf mal entgiftet hast? Oder war das immer nur Beikonsum?
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Sabiote555
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 1568

BeitragVerfasst am: 4. Jun 2014 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Kleeblatt,
Habe deinen Thread gerade entdeckt. Wie geht es deinem Freund? Er wird noch nicht ganz runter vom Metha sein?
Wenn du magst berichte doch ein wenig wie es euch weiter ergangen ist. Wie wlt sind deine Kinder denn?
Lg Caro
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Kleeblatt
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 17.05.2014
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 5. Jun 2014 08:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo ihr Lieben,
ich meld mich mal und schreib kurz wie es aussieht.
Die haben auf Entgiftung kurzen Prozess mit ihm gemacht. Drei Tage Bedarf, fünf Tage runter dosiert, drei Tage auf Null, und dann entlassen.
Metha und Benzos weg. Und das haben die dort mit jedem so gemacht, es sei denn es gab ne Doppeldiagnose.
Er fühlt sich gut und sicher, er kann nur noch nicht so gut schlafen. Er blickt absolut positiv in die Zukunft. Was bleibt ist die Hoffnung. Aber auch Angst...
Meine Kids sind drei Jahre alt.
Lg
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Sabiote555
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 1568

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2014 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Das klingt wider Erwarten ganz gut! Was denkst du und welches Gefühl hast du? Strengt es ihn sehr an das clean bleiben?
Respekt dass es so geklappt hat erstmal...
Lg Caro
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2014 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

hallo kleeblatt!
und wie geht es dir?hört sich doch ganz gut an mit deinem freund!
ich habe mal ne frage:wie lange war dein freund nochmal im methadon-
programm vor der entgiftung?
LG Vittorio
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Kleeblatt
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 17.05.2014
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2014 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu...
Wies mir geht? Mh, ich hab ne scheiß Angst... Ja, doch, wirklich. Dass er es nicht packt. Das iwann nen Rückfall kommt. Dass ich iwann heim komm und er wieder breit ist. Ich muss unbedingt lernen, das Gefühl abzulegen. Denn eigentlich bin ich wahnsinnig stolz auf ihn und seh ja auch wie positiv und entschlossen er jeden Tag angeht.
Er war ziemlich genau ein Jahr jetzt im Programm. Aber früher ja auch schonmal. War also nicht der erste Metha-Entzug.
Lg, Kleeblatt
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2014 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

hi.oh man ich hoffe echt das er durchhält.ein ganzes jahr?was hat er für
entzugssymtome seit er zu hause ist.es müsste ihm ja nach so einer
kurzen entgiftungszeit richtig dreckig gehen!vor allem nach einem jahr metha
das dauert schon ne lange zeit.
hat er denn noch jemanden der ihn unterstützt.also ich meine einen sucht-
berater oder pychologen oder so?
LG
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Kleeblatt
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 17.05.2014
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2014 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ach, vergessen. Ob's ihn arg anstrengt clean zu bleiben? Körperlich geht's ihm soweit gut. Schlechte Schlaferei halt noch. Und die Luft is schnell weg.
Er sagt, er spürt keinen Druck, is sich aber auch bewusst dass falsche Kontakte jetzt wohl kritisch wären. Er fährt nicht in die Stadt, meidet sämtliche Kontakte. Rückblickend is er der Meinung der ganze Beikonsum wäre nur Kopfsache gewesen. Er hätte das Wesentliche aus den Augen verloren und sich von mitreißen lassen. Benzos hat er auf Entgiftung auch garnicht gebraucht. Die waren gleich auf Null.
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Kleeblatt
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Anmeldungsdatum: 17.05.2014
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2014 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin auch erstaunt dass es ihm so schnell doch so gut geht. Auf Entgiftung ging's ihm echt dreckig die ersten Tage. Da war er sich auch sicher, wieder zur Supra zu gehen, nachdem er erfahren hat dass er in ner Woche gleich wieder entlassen wird. Da war er sich sicher dass er es nicht packt. Dann ging's ihm jeden Tag besser und Substi war gleich wieder vom Tisch.
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Kleeblatt
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 17.05.2014
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2014 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Er is bei ner Psychiaterin. Der nächste Termin is auch demnächst. Wobei er sich da nicht so richtig wohl fühlt und grad der Meinung is, er braucht nix und niemanden. Mh,ich fände es sehr wichtig...
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Domenico
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2014 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

bei einer psychiaterin das ist doch schonmal ein guter anfang.natürlich muss
er es auch wollen man kann ihn ja nicht zwingen.was ich auch irgendwie
komisch finde ist das es ihm so schnell wieder besser geht.
bist du sicher das er nicht heimlich irgendwas dazu nimmt?oder bekommt er
eventuell tabletten von der psychiaterin?
weil nach einem jahr metha kann es einem nach so kurzer zeit unmöglich
so viel besser gehen.das wäre ein wunder.also mir ist kein fall bekannt
wo es so schenll ging.jeden den ich kennengelernt habe in den vielen
entgiftungen die ich gemacht habe oder auch so ist niemand dabei dem
es unter 2 monaten wirklich viel besser ging!
ich hoffe echt das er vielleicht die grosse ausnahme ist!
lg
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Kleeblatt
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 17.05.2014
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2014 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

Was meinst du, was alles in meinem Kopf rum geistert... Sad
Auf Entgiftung gabs abends Mirtazapin, das hatte ihm die Psychiaterin vorher schon verschrieben, das hat er da aber schon nicht genommen und jetzt auch nimmer. Die ersten Tage daheim hat er paar Lyrica genommen. Die sind jetzt weg und er raucht halt abends was damit er pennen kann.
Sonst kann eigentlich nix sein. Er is so ganz anders als sonst. Kann's nicht beschreiben. Benzos definitiv nicht. Und seine Stecknadel-Pupillen sind auch weg.
Vllt spricht nur Verdrängung aus mir. Aber eigentlich kann nix sein.
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 6. Jun 2014 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

ja kann ich mir vorstellen was alles in deinem kopf vorgeht.ist ja auch
normal das du dir gedanken machst.ich habe dir glaube ich mal gesagt
das lyrica gut hilft gegen entzug wenn man genug nimmt.kann gut sein
das er sich davon noch mehr besorgt hat oder sich noch andere tabs
aufschreiben lassen hat damit er es durchhält.
denn wenn er keine steckis hat bleiben ja noch genug verschiedene medis
die helfen oder was meinst du?na ja ist schon gut wenn er keine opiate
mehr nimmt aber pass auf das er hinterher nicht medikamenten abhängig
wird oder so!
am besten beobachte die situation mal ne zeitlang?!lg
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