Erfahrung mit Apotheken

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Autor Nachricht
musikera
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 07.11.2013
Beiträge: 928

BeitragVerfasst am: 25. Sep 2014 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

HALLO GOLDMUND und natürlich alle anderen...

ich las eben oben in einem Deiner Posts das Du "Nebenwirkungen" vom Metha bekamst. Du nennst da Arthrose, Handgelenk usw. und Rückenschmerzen...
Als ich das gelesen hab hab ich einen kleinen Schreck bekommen. Seit einigen Wochen hab ich nämlich hauptsächlich in der rechten HAnd und besonders am Mittelfinger aber auch in den anderen Fingergelenken, meist nachdem aufwachen Schmerzen. Und das besondere ist das der Mittelfinger nach unten gebogen ist und sich nicht von alleine wieder in die nrmal Position bringen lässt.
Auch hab ich Rückenprobleme bekommen. Ich war beim OrthoDoc und es wurde aber nix gefunden. Als ich dann sagte das ich Metha nehm und ob es daher kommen kann, sagte der Arzt: Kann sein...am Besten damit aufhören... Sad

Ich brauch meine Hand und die Finger da ich Musiker bin und schon Angst hab das ich da eine größere Sache auftut.

Meine Frage an Dich:

Woher weißt Du das Du Arthrose hast? Ist es eine Diagnose? Nimmst Du MEDIS dagegen. Kannst Du mir mehr darüber berichten (oder jemand anders? PRAXX evtl.)
In meinen Recherchen tauchen nämlich diese Nebenwirkungen nicht auf. Da ich METHADDICCT nehm hatte ich PARABENE ausgeschlossen (dieses Gift soll im Flüssigmetha oft beigemischt sein).

Ich vermutete es auch das es vom Metha kommt. Ich dachte zunächst es sei Wasserablagerung in den Gelenken. Wasser hab ich nämlich in den Beinen gekriegt. Mein Substidoc ist ein alter Psychiater der nix rafft und nix weiß. Der taugt gerade zum Rezepte schreiben, was ja auch cool ist Very Happy Wink

Ich wäre dankbar für Auskunft, gerade merk ich das es ja eigentlich nix mit dem Thread Thema zu tun hat Embarassed

Grußinsky Cool
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Goldmund
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 18.05.2010
Beiträge: 36

BeitragVerfasst am: 30. Sep 2014 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde, das macht nichts. Das Forum ist ja zum Austausch von Erfahrungen da.

Die Arthrose wurde wirklich diagnostiziert von einem Orthopäden. Ich muss dazu aber sagen, dass ich auch erblich belastet sein kann, weil meine Mutter zum Schluss (wurde 82) auch völlig arthrotische Finger hatte. Ich war nur erstaunt, wie schnell sich das plötzlich entwickelt hat.

Wirklich entgegen setzen kannst du einer Arthrose nichts. Das ist einfach eine altersbedingte Verschleißerscheinung deines Gelenkknorpels. Manche Ärzte empfehlen Hyaluronspritzen, aber erstens muss man die selbst bezahlen, zweitens ist das keine wirklich Hilfe. Das ist eine Art künstliche Gelenkschmiere, die nur die Symptome über einen kurzen Zeitraum lindert.

Am besten, Du gehst selbst mal zum Orthopäden und lässt deine Hände untersuchen.

Was mich bei dem Ganzen ärgert, ist, dass man nirgendwo eine Langzeitstudie von Methadonkonsum bekommt. Da könnte man das alles wenigstens nachlesen und entsprechend handeln.

Goldmund
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Praxx
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 30. Sep 2014 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Langzeitstudien zum Methadon würden voraussetzen, dass die Teilnehmer TATSÄCHLICH nur Methadon und das nur oral zu sich nehmen.
Aus meiner jetzt 22-jährigen Erfahrung als Behandler mit vielen Langzeitpatienten habe ich "Arthrose" als Komplikation eigentlich nie gesehen.
Gelenkbeschwerden, periphere Ödeme (Wassereinlagerungen), Herzmuskelschwäche und dergleichen kommen aber häufig bei Patienten mit Hepatitis C und einer iv-Vorgeschichte vor, sind wohl eher auf Komplikationen des iv-Konsums und exzessives Rauchen von Tabak und Cannabis zurückzuführen.
Die bedrohlichste Kombination für Methadonpatienten ist Hepatitis C + Alkohol, daran habe ich schon ein halbes Dutzend Klienten verloren, den letzten vor einer Woche.

LG

Praxx
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Goldmund
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 18.05.2010
Beiträge: 36

BeitragVerfasst am: 12. Okt 2014 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist interessant, was du da schreibst, praxx. Wenigstens ein paar Fakten.

Also gibt es tatsächlich noch keine Studie über den Langzeitgebrauch von Methadon? Die Gründe, die du nennst, überzeugen mich nicht. Man könnte ja die verschiedenen Inzidenzen aufgreifen, z. B. Methadon mit Diazepam, Metha mit Alk. usw. Aber wenn keine wirtschaftlichen Interessen da sind, wer soll das dann anregen. Die Gesundheit der Substituierten interessiert die Leute, die diese Studien finanzieren sprich die Pharmakonzerne, einen feuchten Dreck.

Ich hatte tatsächlich auch Hepatitis C, aber nach einer Interferontherapie 2012 ist meine Viruslast seit ca. 1 Jahr minimal. Stimmt es tatsächlich, dass man die Hepa C niemals ganz los wird?
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IlluAlex11
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 24.09.2012
Beiträge: 59

BeitragVerfasst am: 13. Okt 2014 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

in hamburg schwanken die preise in apotheken für methaddict auch. teilweise bekommt man in einer apotheke nur ne halbe packung zum gleichen preis wie in ner anderen apotheke 'ne volle packung - also wär auch hamburg kommt und das hier liest:

geht zur washington apotheke in HH-Horn. das ist die günstigste was methaddict 40mg angeht.

gruß
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