Euer erstes Mal

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Sugar Daddy
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.12.2014
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 6. Feb 2015 22:47    Titel: Das erste Mal Antworten mit Zitat

Mit 14 Jahren habe ich deersten Joint probiert, aber nichts gemerkt.
Alk das erste Mal als unser Handballverein in die 2. Liga Aufstieg. Mein Vater hat mich nur aus der Kneipe gezogen und vor versammelter Mannschaft Links u. Rechts eine gescheuert.
Als stellv. Schulsprecher mit meinem " Vorgesetzten" ein Antii-Drogen Seminar besucht und später auch der Schule die Gefahren versucht zu erklären, wobei die
Dozenten imho einen ziemlich dichten Eindruck machten. Mein Schulsprecherkumpel ist heute Polizeisprecher.
Zu der Zeit konnte man Ephedrin für 1,60 DM mit. 20 Pillen im Röhrchen problemlos kaufen. Mit diesen Pillen incl. Haschessen durfte ich mich von der Bundeswehr verabschieden. ( Ist aber ein fremdes Thema)!
Da mir ein Leben als Anzug u. Krawattenfuzzi nicht so zusagte, lebte ich mehr als DJ im Nachtleben und finanzierte mein Leben als LKW-Fahrer, Buchbinderfalzer u.
Tonträgerverkäufer. Letzteres machte ich über zwei Dekaden.
Irgendwie

könnte ich das nur mit Kola und super H4 incl. Stempel schaffen u. ich konnte so
meine Jobs bestens erfüllen. Ich kann nur bestätigen, wenn Du einmal in Morpheus Armen gelegen hast, reines H hast, bist Du für unsere Volkswirtschaft
voll produktiv..
Leider brach die Connection zusammen, DHC 100 verschwand, und jetzt habe ich wohl bis an mein Lebensende 11ml Substi-Programm.
LG SD
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Domenico
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 7. Feb 2015 03:52    Titel: Antworten mit Zitat

Also mit 10 das ertse mal alk.dann ab 11 regelmaessig zigaretten.mit 13 dann mit
Kiffen angefangen und ab dann bis 20 fast taeglich.zw. 14-16 so gut wie alle anderen
Drogen mal versucht ausser opiate.ab 20 dann opiate und seit mehr als 9jahren in
Substitution.und diesen monat werde ich 33jahre.
Ach ja zw. 18-20 auch so gut wie taeglich cocain.und zeiten mit benzos gabs auch genug.
Icb habe fadt jede droge mal phasenweise wochen oder monate genommen.aber kiffen,
opiate,coca und benzos auch viele jahre insgesamt.am laengsten leider opis!
Die drogen die mich nicht interessiert haben sind nach wie vor meth,crack und
Krokodil.meth und crack habe ich beides einmal versucht und dann nie wieder und
Krokodil noch nie!und RC's sind auch net mein fall!am liebsten sind mir leider immer
noch opiate und benzos.wobei ich bei gutem weed,schoen gemuetlich zu hause auch
nichts einzuwenden habe.und dar benzos ohne alk net so gut kommen bei mir auch gerne
Noch ein bier oder ein sambucca ab und zu.
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Silenteigt
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 05.02.2015
Beiträge: 126

BeitragVerfasst am: 7. Feb 2015 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

damals im Schwarzwald...Anfangs der Achtziger,man,man war das gute Shore und gepfiffen hat die...glaubt ihr gar nicht.

Lg St.
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Sammy
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 13.04.2013
Beiträge: 385

BeitragVerfasst am: 7. Feb 2015 14:06    Titel: Suchtpersönlichkeit Antworten mit Zitat

War mal ca. 2 Jahre lang ein Alki.
Habe aber immer nur diskret zuhause Auerbach Sekt vom Aldi getrunken.

Ist gar nicht aufgefallen, mein Alkdasein.

Nur mein Mann fand das irgendwann zum kotzen und ich hörte auf damit, weil ich mich schämte.

Bin jetzt lowdose-Tavor-Junkie.
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Silenteigt
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 05.02.2015
Beiträge: 126

BeitragVerfasst am: 8. Feb 2015 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Damals Anfangs der neunziger,man war das ein Zeug...
Shore vom Feinsten...und die hat richtig gepfiffen.

Lg St.
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Sommersonne
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 04.04.2014
Beiträge: 110

BeitragVerfasst am: 13. Feb 2015 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Mit 13 war ich das erste Mal betrunken. Meine Eltern hatten mich auf einen Ball mitgenommen und ich durfte ausnahmsweise ein Glas Sekt trinken. Aus dem einen Glas wurden mehrere und schon war ich angeschickert. Dann gab es eine längere Pause- denn ausgehen durfte ich in dem Alter noch nicht. Ich war auch ein braves Mädchen damals Wink. Sehr gute Noten, Musikschule, Theatergruppe. Mit 14 habe ich das erste Mal geraucht. Warum? Weil alle anderen es auch versucht haben und es so schön verboten war. Ich habe aber niemals einen Lungenzug gemacht und habe nie wirklich angefangen zu rauchen. Nur, wenn ich mit Freunden unterwegs war, "rauchte" ich die eine oder andere Kippe. Und im Internat. Aus purer Langeweile.
Das erste Mal Gras geraucht hab ich mit 15. Bei einem Schulfreund zu Hause, zusammen mit anderen Schulkollegen. Ich war neugierig und schließlich waren wir alle von der Harmlosigkeit von Gras überzeugt.
Die nächsten Jahre machte ich mit Alk, der einen oder andren Kippe und (selten) mit Gras Party.
Mit 23 zog ich aus beruflichen Gründen in die Niederlande. Dort hatte ich meinen ersten Hash-Brownie und probierte viele Grassorten aus.
Auf einer Party bei Arbeitskollegen ging dann eines Tages ganz selbstverständlich Koks rum. Ein Kollege fragte mich, ob ich es nicht auch mal versuchen wollte und erzählte, wie toll es wäre. Er würde sich seit Jahren nur zu besonderen Gelegenheiten ein Näschen gönnen und man könne gar nicht abhängig werden, wenn man es nicht übertreibt. Ich war neugierig und schnell überzeugt.
Es bliebt dann tatsächlich dabei, dass ich nur zu besonderen Gelegenheiten Koks zog. Immer nur 1 Abend am Stück und am Ende noch einen Joint, um schlafen zu können.
Nach meiner Zeit in den Niederlanden gab's dann mal lange Zeit nichts.
Mit 26 hab ich nach einem Schicksalsschlag Schlaftabletten, Benzos und ADs verschrieben bekommen. Ich hab's damit aber nie übertrieben und alles ausgeschlichen, als es mir wieder besser ging.
Mit 28 bekam ich nach einer OP Dipidolor und Fentanyl. Tramadol gab es dann für zu Hause. Das hab ich aber absolut nicht gut vertragen. Hatte Unruhezustände, Schlafprobleme... Deshalb hab ich es schnellstmöglich wieder abgesetzt.
Erst mit 29 gab es das nächste Koks, dann hab ich im Ausland jede Menge Valium gekauft und bin damit fast in eine Sucht gerutscht. Warum? Ich hatte Probleme, fühlte mich immer schlecht und traurig und versuchte, mir so zu helfen.
Das ging so weiter, bis ich mir wieder ADs vom Doc geholt habe. Ich konnte nach 2 Wochen mit dem Valium aufhören und bin dank ADs jetzt fast clean. Ich trinke gar keinen Alkohol, rauche keinen Tabak und gönne mir ca 1-2 Joints pro Woche.
Damit bin ich eigentlich ganz zufrieden.
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Obelix
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 18.06.2011
Beiträge: 784

BeitragVerfasst am: 14. Feb 2015 03:29    Titel: Antworten mit Zitat

Zum verarbeiten nicht schlecht der Thread.

Mit 13 das erste mal Hasch, nur gelegentlich.
Dann, mit ca. 14 Jahren vor dem täglichen Zähne polieren schon der Guten Morgen Kopf, bis zum Gute Nacht Kopf, ohne Zähneputzen. THC war insgesamt gerechnet meine längst konsumierteste Droge -WOW, was für eine Ausnahme- knapper Spitzenreiter vor dem Produkt von unserem staatlichen Dealer.

Mit 15 oder 16 kam XTC dazu, zuerst nur an Wochenenden, bis ich dann auch irgendwann in der Nachmittagsschule mit Eulenaugen, mit dem Kopf in meinem Arm, damals versetzte mich noch Trance in Trance, geistig auf Tekkno flog.

Der Alkohol schlich sich irgendwann, irgendwo auch dazu.
Mein erster Rausch: Ekelhaft!
Schon erschreckend darüber nachzudenken, wie ich das Promille Karusell damals verabscheute und es mich mich später so voller Liebe durch´s Leben schleuderte.

Immer noch Teenager: Einmal ein LSD Trip, da kam nix, ich fühlte nix.
LSD bekam einen Vermerk von mir, welcher sich B.U.L.L.S.H.I.T buchstabierte.
Ok ok, es lag bestimmt an der Dosis oder an was auch immer.
Es flog zumindest kein Trip mehr auf meine Zunge.

Pilze, ja die waren lustig, irgendwie. Damals war ich auch ca. 16 oder so.

Auch witzig: Ich hatte damals nur Hasch gekannt(also kifftechnisch gesehen), also wichtig zu erwähnen, dass ich erst mit 16/17 das allererste mal Grass konsumierte. Das waren die Duftsäcklis aus der Schweiz... Ha Ha.
Der Witz war, dass das Grass mich null geknallt hat. Es dauerte einige Zeit bis ich mich darauf einstellen konnte. Komisch.

Mit 17 fing die Sauferei dann richtig an. Huiii, war immer noch nich so schön wie täglich zu kiffen, von Jahr zu Jahr (oder Monat?) wurde es aber schöner.

Koks? Keine Ahnung, mein Jahreszähler tickte auf 22 oder so, ging aber nur ein paar Wochen, war nicht so mein Turn.

Opium dockte das erste mal mit 26 an meine Synapsen an. Eigentlich war ich einfach jeden Tag viel zu besoffen, um damit umgehen zu können, also kopfmässig.
Dennoch, irgendwas positives ist mir da in Erinnerung geblieben...irgendwas.

In der Hoffnung das - irgendwas- wieder zu finden rechnete ich mir mit 28 aus, dass Kratom wohl was für mich sein könnte.
Schlechte Rechnung.
25 Gramm + 1 Magen = 2 Tage lang Kotzen.
Seit dem hatte sich Kratom für mich endgültig erledigt.

Zurück zum Thema Opiate: Tramadol, Tilidin, Kodein und Oxycodon mit 30 plus.
Die ersten drei genannten fand ich nich so der Bringer, Oxycodon dagegen schon sehr.

Kratom und Opiate waren jetzt keine Langzeitphasen, zum Glück. Wer weiss wie es ausgesehen hätte -wie ich aussehen würde- wenn ich früher mit Opiaten angefangen hätte.

So. Abspann.
Ich fühle es wirklich, dass ich auf einem guten Weg bin. Die Abstände, wo ich etwas konsumiere werden länger und länger.
Ich schrieb irgendwo mal, dass ich Abstinent bin. Stimmt soooo nicht ganz, zumindest nicht immer. Für mich ist das ein Fortschritt, wenn ich behaupten kann, ich bin länger clean als berauscht.
Ich hoffe auch, dass nicht noch neue Dinge hinzu kommen. Reicht ja auch.

Sport, wurde hier ja schon geschrieben, is gut. Das Schneiden muss noch aufhören, keine Ahnung, manchmal ticke ich einfach aus.
Und das allergeilste: Geschwindigkeit.

So, feierabend!
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