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1000waysfor_freedom Anfänger
Anmeldungsdatum: 06.02.2015 Beiträge: 2
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Verfasst am: 6. Feb 2015 12:31 Titel: eieieieiei |
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Hallo Lilaline,
zunächst einmal möchte ich dich vor den Threads zuvor warnen, die alle sehr gefährliches Laienwissen beinhalten und verbreiten, oder kennen diesen Leute Deinen Freund?
Es treffen hier leider verschiedene Probleme auf:
1. Depression (Folgewirkungen von Cipralex sind nicht bekannt, Es steht unter starkem Verdacht Osteoporose auszulösen bzw. erhöhtes Risiko hierfür.
2. Angststörung (ein Leben auf Angst ist kein Leben mehr, spreche aus eigener Erfsahrung)
3. ADS mit Behandlung Methyphenidat (, welches heftige Muskelschmerzen auslösen kann und auch Depression beim runterkommen). -> ein führender Professor teilte vor ein paar Jahren mit, dass durch die "lachse" Verschreibung von Methylphenidat durch Kinderärzte eine "Junkie Generation" herangezogen wurde, deren eher negativen Auswirkungen in Sinne von Sucht, Abhängigkeit sich jetzt zeigen!
Durch deinen Thread geht hervor, dass er also schon lange in psychiatrischer Behandlung ist.
Ich kann gut nachvollziehen, dass dein Freund eine Klinik finden möchte, die eher familiär ist, da Angst oder das Zeigen von Zusammenbrechen, oft mit Scham besetzt ist.
Ich finde es sehr schade, dass hier einige Leuts ihre eigene Verhaltensweisen auf andere Menschen projezieren. Dein Freund scheint Oxycodonabhängig zu sein. Gleichzeitig leidet er anscheinend unter starker Depression und Angstzuständen. Oxycodon (Opiate oder Opioide) haben leider den Effekt, dass sie in der Wirkung meist extrem antidepressiv und alltagtauglich sind. Es ist eben diese antidepressive Wirkung, weshalb so viele Menschen, die beispielsweise depressiv sind, rückfällig werden. Es könnte eben sein, dass dein Freund Oxycodon nimmt, um h zu substituieren.
Deswegen kann ich es gut nachvollziehen eine Entgiftung zu suchen, in der auf das komorbide Störungsbild eingegangen wird. Dein Freund scheint bereits eine ganz schöne Ärzte Odysee hinter sich gebracht zu haben. Manche Menschen sprechen da auch "einen Menschen therapeutisch versaut zu haben."
Eine andere Sichtweise könnte sein, dass ihn die Depression so fertig macht, er am gesellschaftlichen Leben nicht mehr teilhaben kann und aufgrund dessen Opiate/Opioide entdeckt hat, um arbeiten zu können, um sich um die Familie zu sorgen, denn anders als viele Menschen evt. denken, ist ein Mensch, der über Jahre an Opiate gewöhnt ist, fähig, seinen Alltag zu meistern und auch Rücksicht auf Freundin etc. zu nehmen. Sonst wären die Leute in der Substi ja auch alle einsam. Er sucht daher wohl eine Klinik, die ihn bei Weinerlichkeit auffangen. Fredeburg kann da eine Option sein.
Zu den Meinungen a la "Lass ihn im Stich, du bist ihm scheiss egal"..., -> ganz schönes plakatives, GEFÄHRLICHES und schwarz-weiss Denken, insbesondere das dieser eine User oder die zwei hier ja immer noch konsumiert/konsumieren, obwohl er komplett einsam ist.
Eine bessere wäre wohl sich mit Co-Abhängigkeit zu beschäftigen. Ihn nicht fallen zu lassen, aber auch nicht die Sucht zu fördern.
Lg 1000ways |
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Silenteigt Silber-User
Anmeldungsdatum: 05.02.2015 Beiträge: 126
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Verfasst am: 6. Feb 2015 13:01 Titel: |
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Ja da sieht man wieder das gefährliche Halbwissen,wenn es so nett geht mit dem Entzug dann frage ich mich warum er dann Süchtig ist.
Also...mal lieb nachfragen ob er denn wirklich möchte
Und immer höflich und liebevoll die nächste Line vorbereiten,dann hört er von selbst auf,wenn er nicht mehr möchte.
Und alle Kliniken sind Müll,da wird man gezwungen Clean zu leben,das geht aber gar nicht,so böse Menschen überall!
Lg St. |
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1000waysfor_freedom Anfänger
Anmeldungsdatum: 06.02.2015 Beiträge: 2
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Verfasst am: 6. Feb 2015 14:35 Titel: ach so, ach ja, genau, so funktioniert die Welt. Danke. |
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ne mein Bester ,
da hast du den Beitrag von der Threadstarterin nicht ganz verstanden und meinen ebenso wenig. Die Threadstarterin berichtet, dass ihr Freund an einer Depression erkrankt sei + ADS etc. Es geht also um eine Klinik, in der diese Störungsbilder berücksichtigt werden.
Sucht ist als Krankheit nun im ICD-10 anerkannt. Hat die Patientin oder der Patient weitere Störungen, wird von einer Doppeldiagnose gesprochen.
Mein Bester, stell dir mal folgendes vor:
Patientin hat Doppeldiagnosen: Abhängigkeit Opiate, und Trauma. Das Trauma trat nach einer Vergewaltigung auf. Die Abhängigkeit von Opiaten trat nach dem Trauma auf. Weiss ich nicht was: eventuell ein missglückter Versuch der Selbsttherapie.
Nun sucht die Patientin eine Entgiftungsstation, in der möglichst keine Reize für die Aktivierung des Traumatas auftauchen und in der das Pflegepersonal doch einigermaßen einfühlend damit umgehen können. Denn im Entzug treten alle Bausteine auf, die ein Mensch hat. Aus einem großen Berg werden kleinere Hügel. Der Mensch legt seine Schutzhülle ab. Sowie die Threadstarterin geschrieben hat, wird hier nicht ein Bordell gesucht, wo der Patient rund um die Uhr Körpernähe bekommt. Es wird auch nicht ein Nobelhotel gesucht. Es wird lediglich eine Station für Doppeldiagnosen, komorbide Störungen gesucht.
DIE THREADSTARTERIN BITTET EUCH UM HILFE, UM EURE ERFAHRUNGEN, ob ihr Entiftungsstationen kennt, wo das Pflegepersonal ganz nett ist, wo anscheinend ihr Mann, (oder Freund), diesen Mantel der opiatinduzierten Wärme ablegen kann.
Seit mir nicht böse, aber alles was hier geschrieben wurde, geht komplett an der eingangs gestellten Frage vorbei.
Für die Threadstarterin:
Schaut Euch doch vorher die Kliniken an. Lass dich nicht beeinflussen von dieser Propaganda a la Süchtige wollen nur den Stoff, Familie ist denen scheiss egal. Dies ist ganz individuell unterschiedlich. Viele Menschen antworten dir hier, die gar keine Erfahrungen mit einem Opiatentzug, dem Leben mit Opiaten und den damit verbundenen Schwierigkeiten gemacht haben. Vielleicht hat dein Freund viele negative psychiatrische Erfahrungen gemacht und wusste nicht mehr weiter. Es war ein riesen großer Fehler. Jedoch bleibt es eine Krankheit
Du kannst mir eine private Nachricht schicken, dann werde ich dir mal ein paar gute Kliniken schicken.
Hier sind zwei Seiten (ich hoffe, dass ich diese hier posten darf) für Tips für Betroffene:
http://www.mytreatmentmychoice.eu/row/de/freunde_und_familie.asp |
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Gregory Gold-User
Anmeldungsdatum: 15.03.2010 Beiträge: 639
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Verfasst am: 6. Feb 2015 14:57 Titel: |
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@Silentweich
Dein Lg. kannste stecken lassen du Troll.
Dein Nickname ist schon ne Frechheit, deine überheblichen
Kommentare benötigt hier auch niemand.
Ich leg dir ans Herz erst mal vor der eigenen Türe
zu kehren. Da liegt gewiss genügend Kram rum.
Aus der der Ferne solch unqualifizierten Ratschläge
zu erteilen ist doch wohl sehr vermessen.
Es gibt Menschen die sich hier an das Forum wenden um
hilfe und Meinungen zu erhalten die ihnen weiterhelfen.
Blöde anquatschen lassen können sie sich auch auf der
Straße.
Also entweder konstruktive Beiträge oder einfach ma
Fre...e halten.[/list] |
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Silenteigt Silber-User
Anmeldungsdatum: 05.02.2015 Beiträge: 126
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Verfasst am: 6. Feb 2015 15:27 Titel: |
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Lieber Gregor Du kannst nicht einmal einen Namen abschreiben.
Aber ich werde versuchen das mal zu Interpretieren...
Gregory-Emory=des ist doch der Lebensgefährte vom Kenan oder noch besser vom Harald Glöckler .
Nein,es ist nicht so wie Du Dir das denkst aber das glaubt jeder von sich.
Frag mal nen Alkoholiker ober er ein Alki ist...na wie is denn da die Antwort.
Also...setzen,sechs,vollidi*t...weiter machen...
Lg St. |
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musikera Gold-User
Anmeldungsdatum: 07.11.2013 Beiträge: 928
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Verfasst am: 6. Feb 2015 17:32 Titel: |
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@10000000wayfromscheisshaus
AMEN...
Du Nulpe weißt natürlich Bescheid. Hast ja gefixt und selber inner Familie Suchtis.
Labbertante...genau dieses Geschwätz hasse ich wie die Pest. Pfaffengelabber oder Sozialpädmüll...euch hab ich gefressen...
Ihr seid es doch die die Leute knallhart fallenlassen wenn sie dann in den Einrichtungen Rückfall haben oder sonst gegen Regeln verstoßen.
Alle die ich kenne inclusive mir selber sind nur durch harte Ansage clean geworden.
Schwuchtelgeschätz lieben Junkys besonders...die sehen Euch nämlich als Opfer die man manipulieren kann. |
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LilaLina Anfänger
Anmeldungsdatum: 05.02.2015 Beiträge: 7
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Verfasst am: 6. Feb 2015 23:47 Titel: |
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Liebe Leute,
ich verstehe diese subtile Aggression hier nicht.
leider wurde meine Eingangsfrage nur in einem Post wirklich versucht zu beantworten. Danke dafür.
! schade, dass keiner von einem Entzug in einer Klinik berichtet hat..
da ihr mir nun in diesem kurzen Dialog eigentlich nur suggeriert habt, dass ich mich von meinem Freund trennen sollte und er nicht von dem Oxycodon los kommen möchte, möchte ich mich dazu kurz äußern.
Die Suchterkrankung hat ihn zwar sehr geschwächt und er ist zur Zeit nur ein Schatten seiner selbst, doch ich kenne sein Herz und er ist der beste Mann und Freund und würde der beste Vater werden. Ich weiß, dass er dieses schwarze Monster besiegen wird. Und er will es. Er will einfach ohne den ganzen Mist, was ihm von KIND an hineingestopft wurde, leben. Ich vertraue ihm.
Aber ja, ich kann nicht leugnen, dass es nicht schwer ist durchzuhalten..das ist es. Und es wurde täglich schwerer. Doch jetzt steht er kurz vor einer Klinik und ich bin stolz auf ihn, dass er in all der Zeit nicht den Mut, die Hoffnung aufgegeben hat.
Wenn er raus ist aus der Klinik und clean ist, wird anschließend eine Reha erfolgen... und ich hoffe, dass es dann vorbei ist mit diesem Thema.
--> Daher habe ich unbedingt eure Erfahrungen gebraucht.. von Kliniken, Personal und professioneller Behandlung. Denn das ist mir wichtig, im Hinblick darauf, dass es zu keinem Rückfall kommt.
Wenn jemand mir dazu noch was sagen möchte, dann würde mich das freuen.
Liebe Grüße,
LilaLina |
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Praxx Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 25.07.2014 Beiträge: 3203
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Verfasst am: 7. Feb 2015 01:40 Titel: |
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Hallo Lina,
das Problem ist halt, dass du für jemand anderes die Infos suchst - und mit der Art deiner Fragestellung eine gewisse Unbedarftheit signalisierst. Allein deine Vorstellung, es gäbe für bestimmte Einzelsubstanzen "Vorzugseinrichtungen" zeugt davon.
Natürlich ist es ein Unterschied, ob jemand illegale Drogen quer durch den Garten konsumiert, oder ob jemand von verschriebenen medizinischen Opiaten abhängig ist.
Dein Freund sitzt, suchttechnisch gesprochen, zwichen den Stühlen. Also ist klar, dass dann die weiteren Diagnosen die Art der Klinik bestimmen müssen, weil er in einer herkömmlichen Suchtklinik immer irgendwie verkehrt sein wird.
Wenn du bei jeder Klinik erst mal in die Bewertungen schaust, kommst du überhaupt nicht mehr von der Stelle - unzufriedene "Kunden" hast du nämlich überall, und Einzelerfahrungen sind schlecht übertragbar.
In allen Kliniken muss nämlich der Patient die "Arbeit" leisten, nirgends wird einem "Therapie" hinterhergetragen.
Es kann sein, dass du zB eine Klinik aus deiner Sicht hervorragend findest, mit der dein Freund überhaupt nicht zurecht kommt... und umgekehrt. Wenn eine Klinik bei einem Patienten scheitert, liegt es meist am Patienten - das findest du aber in keiner Bewertung.
Dein Freund muss vor allem erst mal anfangen - und die Vorgabe für die Klinik ist einfach die Doppeldiagnose.
LG
Praxx |
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Gregory Gold-User
Anmeldungsdatum: 15.03.2010 Beiträge: 639
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Verfasst am: 13. Feb 2015 21:12 Titel: |
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Hi "Lina" ich bin fest davon überzeugt, so
wie du den Charakter deines Freundes beschreibst,
solltest du ihn nicht einfach fallen lassen.
Die latente Aggression die hier durchklingt,
liegt daran das dieses Silentweich-Subjekt
sämtliche Beiträge zumüllt. Mit teilweise
assozialen Äusserungen.
Schau dich mal im Forum, in anderen Threads
um, dann weisste bescheid.
Aber um auf dein Anliegen zurück zu kommen,
Mühlhausen in Thüringen hat eine hervorragende
Entgiftung. Das sind mehrere sanierte Villen auf einem
Klinikgelände mit herrlichem Umland.
Fühlt sich eher nach Kur als nach Klinik an.
Das Pflegepersonal ist sehr nett und man hat nur 1Woche
Kontaktsperre. Die Freiheiten steigern sich wöchentlich.
Vielleicht ist das ne Option
LG Greg |
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