Süchtig auch ohne Erstkonsum?

[CrazyMan]

@nomant.d.m.
Es geht ja nun nicht darum, was wir alle betrunken denken, mal dieses, mal jenes, sondern um einen Gedanken, eine offensichtliche Gier, die sich stets wiederholt, damit durchaus eine latente Gefahr darstellt. Es ist wahrscheinlich, dass dieses Verlangen, das immer wieder auftritt, damit von einer gewissen Besessenheit zeugt, in die Tat umgesetzt wird. Das ist der Unterschied zu wechselnden Ideen und Vorhaben, die sonst betrunken zusammen gesponnen werden.

[Bren McGuire]

Wollte noch ein kleines Update loswerden:

Viele was gesagt wurde hat den Nagel so ziemlich auf den Kopf getroffen!
Ich habe mich mal ne Weile nicht mit dem Thema befasst, auch hier im Forum nicht, und siehe da: aus den Augen, aus dem Sinn.

Natürlich hab ich auf der einen Seite, wie wohl alle anderen Menschen auch, gewisse charakterliche Defizite. Läuft halt nicht immer alles glatt, muss es aber auch nicht!
Ich denke das andere ist einfach der "Umgang". Viele kennen es. Man kommt mit "Drogen" in Berührung, die einen gefallen einem, die anderen nicht. Und je mehr man ausprobiert hat, umso mehr will man dann auch "alles" ausprobieren. Vor allem wenn man kaum bis keine negativen Erfahrungen damit gemacht hat. Man fühlt sich irgendwie, ich will nicht sagen unbesiegbar, aber so als könne man damit schon umgehen.

Ich bin froh das ich mich so gründlich damit befasst habe. Ich bin selbstverständlich nicht unbesiegbar, und dadurch das ich mich jetzt mal nicht mit dem Thema befasst habe ist auch die Neugier, das Verlangen danach sichtlich geschrumpft.

Lang Rede, kurzer Sinn: Ich lasse die Finger davon!
Vielen Dank an jeden der mir hier ein wenig zugehört hat und mich evtl vor einem schweren Fehler bewahrt hat.
Hier wurde die Tage mal ein schöner Satz gepostet: "Lieber irgendwann bereuen es nicht getan zu haben, als irgendwann bereuen es getan zu haben. Und über das erste freut man sich im Idealfall später noch!"