Substitol trotz AOK

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Südösi
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 19.05.2015
Beiträge: 374

BeitragVerfasst am: 16. Sep 2015 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

QyX hat Folgendes geschrieben:
Südösi hat Folgendes geschrieben:
Irgendwie ist das echt lustig. Jeder, der mit Subutex nicht klarkommt, sagt, es läge an den vermeintlichen Depris. Dabei kommen diese Leute nur mit dem nüchternen Dasein nicht zurecht. Ganz nach dem Motto: nüchtern = depressiv. Dass sich manchmal wirklich unangenehme Gedanken aufdrängen, ist für einen cleanen Menschen ganz normal. Nur verlernt man, wenn man jahrelang auf Opioiden unterwegs ist, damit umzugehen.

Wenn ein Substitut wirklich Depressionen auslöst, dann Methadon. Subutex aber sicher nicht.


Du hast echt keine Ahnung was Opiatabhängigkeit ist.

Denkst du wirklich, das ein Opiatabhängiger, der auf seinen 600 mg retardiertes Morphin irgendwie breit oder abgedichtet ist?

Der fühlt gar nix mehr groß, außer das er kein Suchtdruck hat und sich ansonsten irgendwie normal und befriedigt fühlt.

Der Schmerzpatient, der 600 mg retadiertes Morphin nimmt ist ja auch nicht ständig breit.

Du leidest da echt an schlimmen Vorurteilen und einer verzerrten Wahrnehmung.

Es ist nur logisch, dass für viele Opiatabhängige ein Partialagonist am mu-Rezeptor wie Buprenorphin letztlich keine befriedigende Wirkung liefert.

Wie sich das dann nun wieder subjektiv für den Patienten anfühlt ist ja nebensächlich.

Die Behandlung der Opiatabhängigkeit erfordert eben mehr als das reine stillen und vorbeugen körperlicher Entzugssymptome.

Es geht hier auch um das psychische Wohlbefinden und das ist bei Opiatabängigen auch schon vor der aktiven Sucht deutlich gestört gewesen. Wenn man sich die Patienten anschaut, die erst mit über 20 abhängig wurden, da findet sich oft eine lange Geschichte wo sie mit den unterschiedlichsten Psychopharmaka behandelt wurden oder sie mit anderen Drogen Selbstmedikation betrieben haben.

Mit Opiaten haben sich viele dieser Patienten dann zum ersten mal wieder leistungsfähig und normal gefühlt. Ist doch klar, dass sie dann drauf kleben bleiben und es weiter nehmen. Jetzt geht es ihnen zum ersten mal gut und sie funktionieren. Aktuell wird das halt Opiatabhängigkeit genannt.

Man könnte das auch anders nennen: z.b. endogen induzierter chronischer Opioid-Peptidmangel im Zentralen Nervensystem. Zur Therapie ist die Zufuhr synthetischer Opioide in konstanter Dosis notwendig.

Diese Begriffe Abhängigkeit und Sucht, das sind ja lediglich so soziokulturelle Modelle und implizieren eine starke (negative) Wertung. Ich find das nicht wirklich angemessen aber so funktioniert im Moment die "Suchtmedizin" leider noch.

Alle Opiatabhängigen werden in die gleiche Schublade gesteckt. Grauenhaft ist das mit dem Resultat, das viele falsch behandelt und psychiatrische Komorbiditäten nicht erkannt werden.


Du mein Freund hast anscheinend keine Ahnung was Depressionen sind. Wie jemand etwas subjektiv bewertet ist tatsächlich nebensächlich, aber nicht, wenn man etwas schlicht und einfach beim falschen Namen nennt. Es geht da um die Bedeutung von Worten. Wenn ich Suchtdruck habe, kann ich nicht sagen, ich wäre z.B. schizophren. Und eine nicht befriedigende Wirkung ist eben nicht gleichbedeutend mit Depression.

Und das beste ist ja wohl, dass jemand, der behauptet, Opiatsucht sei quasi "angeboren", mir unterstellt, ich hätte eine verzehrte Wahrnehmung. hahahaha...

Und wenn Du mir erzählen willst, dass man nach jahrelangem Konsum von Opioiden/Opiaten nicht mehr abgedichtet sei, also komplett nüchtern, dann beginne ich ernsthaft an Deinem Menschenverstand zu zweifeln.
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 16. Sep 2015 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Scheinbar verstehst du nicht was ich schreibe.

Offensichtlich fehlen dir grundlegende medizinische Patienten.

Der Person, die heute stundenlang einen schwer suizidalen Patienten im 1:1 über viele Stunden betreut hat und selber seinen Vater in der Jugend durch Suizid verloren hat zu erzählen, er wüsste nicht was Depression ist nicht nur anmaßend sondern zeigt auch, das dir jedweder realistischer Bezug zu den psychiatrischen Worten, die du verwendest fehlt.

Genau so viel bzw. wenig verstehst du von der Wirkung von Opiaten und Opioiden auf das zentrale Nervensystem. Was für ein Murks.

Einfach unmöglich, das jemand 24/7 dicht ist. Kommt es zu keiner Erhöhung der Dosis, so kommt es zur Toleranzentwicklung und Adaption. Das biochemische Gleichgewicht im Hirn stellt sich neu ein.

Was du da glaubst zu wissen ist ein Mythos.

Frag doch mal die Patienten die schon länger retardiertes Morphin oral einnehmen, wie "dicht" die sich fühlen.
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 16. Sep 2015 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ansonsten, du hast denke ich einfach nicht verstanden, was ich überhaupt habe ausdrücken wollen. Vielleicht nochmal lesen. Andere hier haben das kapiert.
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Südösi
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 19.05.2015
Beiträge: 374

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2015 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Wer hat gesagt, man wäre als Schmerzpatient 24/7 dicht, also breit? Das Ganze ist eher eine Frage der Semantik. Wenn man nämlich komplett clean ist, fühlt man sich einfach anders, als wenn man auf Opioiden ist. Und zwar IMMER. Sprich, auf Opioiden ist und bleibt man abgedichtet. So definiere ich dieses Wort. Denn was heißt denn abgedichtet/dicht überhaupt? Man hat nämlich auf Opioden gewisse "Gehirnfunktionen", die dann einfach DICHT sind. Warst Du schon einmal für wenigstens einen Tag clean? Dann weißt Du worüber ich rede...

Und nur weil man ständig Dinge sieht, heißt das noch nicht, dass man sie auch versteht. Wenn Du also der Meinung bist, nüchtern nicht klarzukommen, sei gleichbedeutend mit einer Depression, dann muss ich eben davon ausgehen, dass Du da etwas nicht ganz verstanden hast.

Lg
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hades
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 17.10.2009
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2015 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wir können froh sein das es mittlerweile einige unterschiedliche Opiate/Opioide zur Substitution gibt . Gerade die andere Wirkung an den Rezeptoren macht Subutex interessant , befriedigt aber eben auch nur einen bestimmten Patientenkreis . Substitol wirkt da natürlich ganz anders , eben als reiner Agonist . Das bringt bei Überdosierung schnell Probleme , zb. Atemdepression . Also muß ein Arzt sich sicher sein das der Patient mit dem Substitol vernünftig umgeht . Das tun leider nicht alle Substitol Substituierten . Daher die nachvollziehbare Zurückhaltung beim Substitol verschreiben . Nichts desto Trotz muß Substitol zur Verfügung gestellt werden . Gerade alte Substituierte , die auch ein geregeltes Konsummuster haben , profitieren ungemein von retadierten Morphin . Der Arzt muß den Patienten kennen und sich sicher sein , es müßen klare Regeln ausgemacht werden . Dann gibt es keinen Grund mehr , Substitol nicht zu verschreiben .
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Dr3g0n
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 19.08.2015
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2015 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

@Südosi was redest du für einen Stuss bin selber Schmerzpatient und war
noch nie breit ode habe mich irgendwie anders gefühlt wie wenn ich nichts genommen hab außer am Anfang Übelkeit von egal welchem Opioid.
egal welche Dosis weil dein Gehirn das nur zur schmerzlindernd braucht...
wenn man keine Ahnung hat nicht so ein Schwachsinn schreiben.

Gruß
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graham
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 2205

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2015 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

S�d�si hat Folgendes geschrieben:


Und nur weil man st�ndig Dinge sieht, hei�t das noch nicht, dass man sie auch versteht. Wenn Du also der Meinung bist, n�chtern nicht klarzukommen, sei gleichbedeutend mit einer Depression, dann muss ich eben davon ausgehen, dass Du da etwas nicht ganz verstanden hast.

Lg


scheinbar bist du aber der einzige, der hier nichts versteht!


graham


jihforehgferbkgföjepgvjue#üpobujvpwehjgbvolshbovhgqeolvfrhge
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Südösi
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 19.05.2015
Beiträge: 374

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2015 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Kaum zu glauben! Wollt ihr mir ehrlich erzählen, dass es keinen Unterschied macht, ob man über längere Zeit in konstanter Dosis Opioide/Opiate nimmt oder clean ist? Warum kommen viele Leute dann mit Subutex nicht zurecht? Und welchen Grund gäbe es dann überhaupt clean zu werden? Dass man nicht mehr in die Apotheke muss?

Um mich mit Euch Deutschen soidarisch zu zeigen, sage ich: Merks mal, Junge!

Dieses "Phänomen" kann ich mir nur damit erklären, dass keiner von Euch jemals clean war, nachdem er draufgekommen ist.

LG
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nebukadnezar
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4294

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2015 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

südoesi,

Hast natürlich damit recht, man nimmt clean das Leben ganz anders, positiver wahr, selbst die kleinsten Dinge. ,

lg
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Dr3g0n
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 19.08.2015
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2015 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

ich war während der zeit auch ohne Opioide und habe mich nicht
anders gefühlt nur das halt die schmerzen da waren aus dem
rund kann ich sagen bei mir ist es so ich bin nicht breit oder high
oder sonst was von Opioiden sondern sie helfen mir nur den schmerz zu
unterdrücken beim missbrauch ist es wieder was anderes denke ich.
Also stelle nicht so Hypothesen auf die nicht stimmen und das Leute dann deinen Stuss glauben!

Gruß
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nebukadnezar
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4294

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2015 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

ob H abhängig und jahrelang evtl. hochdosiert substituert oder Schmerzpatient ist im Empfinden , so glaube ich zumindest bin ja kein Schmerzp. gewesen, schon ein Unterschied. Man lebt als Junkie nun mal ganz anders, in der Familie solls keiner wissen, die Sore muss organisiert werden, auch ´wenn man gute Connection hat und die Kohle, beschissener noch wenn du tgl. auf der Platte stehen müsstest und von Schuss zu Schuss hangelts. Irgendwann passiert immer irgendein Scheiss oder die Polizei nervt. Biste dann in Substition musste heute erstmal tgl antanzen etc.
Als junkie nimmste dir auch kein Schmerz,- ausser du schiesst dir den Affen weg- sondern du willst nen möglichst starken Turn. Insofern werden deine Wahrnehmungen vom eigenem Körper, Gefühlen und auch deiner Umwelt auf die Dauer völlig verändert, merkste wenn man dann ne zeitlang clean bist.
Als ich meinen Vater nach Bruch an der Wirbelsäule 2 Jahre gepflegt habe nahm er u.a. hochd. Targin, Fentapflaster machten high nahmen aber nicht den Schmerz, konnte er die schliesslich gut absetzen. Natürlich war das Leben ohne Targin unmöglich,aber sein Lebensgefühl hat sich nicht geändert. Halt meine Erfahrungen.

LG
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2015 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Für alle, die es noch nicht mitgekriegt haben:

Substitutionstherapie für Opionauten ist die medikamenöse Verhinderung von Entzugserscheinungen - nicht mehr und nicht weniger.

Ein "High" oder "Feeling" setzt voraus, dass sich die Konzentration des Opiats rasch verändert. Je schneller, desto besser der "Turn" und desto ausgeprägter die Sucht.

Am schnellsten geht das mit fixen oder rauchen - der Wirkstoff erreicht das Gehirn als "Bolus" innerhalb von Sekunden.

Substitution macht man - außer im Diaphinprogramm - mit Zubereitungen, die bei einer Einmalgabe einen möglichst gleichmäßigen Opiatspiegel über 24 Stunden erreichen.

Dabei werden die Rezeptoren über den ganzen Tag so gesättigt, dass selbst eine zusätzliche Dosis vom Blech oder iv keine nennenswerte Rauschwirkung mehr erzielen kann.

Wer dann mit Entretardieren oder sonstigem Unfug versucht, trotzdem noch einen Turn hinzukriegen, muss gefährlich hoch dosieren, erhöht damit seine Toleranz und verkürzt die Wirkdauer des Opiats - bringt sich also wieder genau dahin, wo er mit der Substi wegwollte, nämlich in einen permanenten Kampf gegen den Affen...

Wem das Turnen so wichtig ist, sollte einen großen Bogen um Substitution machen - da gibt es nix mehr zum turnen, bloß dauerhaft und sicher keinen Affen mehr!

LG

Praxx
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3089

BeitragVerfasst am: 18. Sep 2015 02:42    Titel: Antworten mit Zitat

man ich kann da praxx nur recht geben denn wegen solchen stronzi
die denken sie könnten machen was sie wollen und sich noch darüber
freuen subtitol rauszuschmuggeln kotzen mich einfach nur an!
ich versuche meine subtiärztin jetzt seit ende april zu überzeugen das
sie mir ca. 4 monate bevor ich im nächsten jahr märz entfiften gehe
subtitol zu verschreiben!
ich brauche das subtitol denn ich habe 11 entgiftungen hinter mir und
weil ich auch noch hyperaktiv bin und vom metha/Pola einfach den entzug nicht durchhalte bevor ich in der therapie ankomme(bis aufr
einmal und da habe ich nach 3 tagen abgebrochen weil ich so affig war
das ich nichts konnte)der scheiss meth/pola entzug dauert viele monate
ich habe in meiner letzten entgfiftung trotz 2,5 wöchiger überbrückung
mit subutex nach knapp acht wochen immer noch übelste entzugserscheinungen gehabt und ich war so froh als subtitol endlich zu-
gelassen wurde denn der enzug ist ähnlich schnell erledigt wie bei
shore!
aber dank dieser idioten will meine substiärztin zurzeit sich einfach noch nicht auf meinen plan einlassen.
und ich habe alle substimittel durch die in deutschland gängig sind.
es gibt ja bei mir in der gegend nur metha,pola und subutex.und ich habe alles durch ich habe es ein ganzes jahr mit tex versucht nur meine angst und panikstörung und auch meine depressive störung und mein zwangstörung wurde dadurch nur noch immer schlimmer weshalb ich wieder zurück auf pola bin!
es ist einfach zum kotzen das deutschland bzw. die welt so kopliziert ist!
warum kann ich nicht mein opiat selbst frei wählen aber nein auflagen
von irgenwelchen politikern die keine ahnung von nichts haben und nur an ihren eigenen profit denken und sich nur gedanken darüber machen wir sie noch mehr geld verdienen können,echt widerlich!
aber da kann man nichts machen aber seit april ist subtitol als subtitutionsmittel frei zugänglich!
wenn man von frei reden kann!
ich hoffe das ich bevor meine ärztin in wheinachtsferien geht ich sie endlich davon überzeugen kann mich auf subtitol einzustellen und da ich ich nicht die möglichkeit hätte mehr als einmal die woche zu kommen und am wochende die praxis geschlossen ist würde ich wenn es klappt auch TH bekommen natürlich nicht die erste woche denn ich muss ja erst mal umgestellt werden.
was denkst du praxx wie die umrechnungsformel vom metha bzw pola auf subtitol ist ich habe gehört bei metha ist es mal 8.als beispiel
wenn ich zurzeit 120mg metha bekomme was das selbe ist wie 60mg pola muss ich das mal 8 nehmen das wären dann zwischen 900-1000mg subtitol sein.und ich denke das kommt auch hin allein schon weil mir die 12ml gerade so reichen aber ich wollte wegen der anstehenden entgiftung im nächsten jahr nicht noch 2ml höher gehen
denn umso länger dauert es.das gute mit doppeldiagnose kann ich in baden Wü. 60 tage entgiften.
was meinst du praxx wie stehen in etwa 2-3 monaten die chance auf subtitol sollte ich die krankenkasse wechseln also weg von der aok.
welche krankenkasse ist deiner meinung nach die liberalste was dieses thema angeht?
ich bitte dich um antwort ist echt wichtig für mich praxx!Danke schonmal im voraus für deine antwort!Danke! Gruss Vittorio
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Südösi
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 19.05.2015
Beiträge: 374

BeitragVerfasst am: 18. Sep 2015 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ihr habt offensichtlich alle ein anständiges Problem mit Semantik. Ich habe nie gesagt, man wäre auch nach jahrelanger Einnahme von einer konstanten Dosis von Opioiden/Opiaten high oder breit! Aber wer glaubt, man fühle sich auf Opioiden/Opiaten nach einer gewissen Zeit genau gleich, wie clean, der irrt gewaltig! Das wäre nicht mal so, wenn jemand z.B. 80 Jahre alt ist und seit seinem 10. Lebensjahr täglich 1 mg Buprenorphin nimmt.

Und außerdem, wenn Ihr alle so überzeugt von Eurer Theorie seid, wieso hat mir dann niemand meine Fragen beantwortet? Nämlich: "Warum kommen viele Leute dann psychisch nicht mit Subutex zurecht?" Und: "Welchen Grund gibt es dann überhaupt clean zu werden?" Kann mir das niemand beantworten?

Es gibt Dinge, die keiner Toleranzbildung unterliegen. Z.B. Verstopfung und eben auch einige psychische Dinge. Wenn Opioide den Schmerz unterdrücken und zwar dauerhaft, dann unterdrücken sie auch andere Dinge DAUERHAFT. Z.B. Emotionen.

Schon seltsam darüber überhaupt diskutieren zu müssen...

Deshalb sage ich jetzt nix mehr und bitte Euch inständig mal ernsthaft über dieses Thema nachzudenken und bestenfalls auch Leute, die nach langer Opioid-Zeit wieder clean sind, zu interviewen. Und zwar Leute ohne Beikonsum und auch ohne Drogenkonsum danach, die auch merken, was wirklich mit ihnen passiert!

LG
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Südösi
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 19.05.2015
Beiträge: 374

BeitragVerfasst am: 18. Sep 2015 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Und außerdem, wie kann man den ernsthaft denken, nur die Analgesie und die Verstopfung bleibt, und alles andere verschwindet mit der Zeit?

Ich hoffe, Leute, die das hier lesen, glauben Euren Stuss nicht!
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