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Jana Platin-User
Anmeldungsdatum: 02.10.2007 Beiträge: 1470
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Verfasst am: 10. Apr 2010 20:12 Titel: |
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Wo bringe ich dir meine Wut zum Ausdruck? Ich schreibe nur, was ich für mich analysiere. Vielleicht denkt ja jemand ähnlich und sieht: "Aha, so könnte das auch sein". Also schreib' ich's... |
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AsLi Silber-User
Anmeldungsdatum: 22.03.2010 Beiträge: 127
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Verfasst am: 10. Apr 2010 21:02 Titel: |
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Hi Jana,
möchte Dir nicht zu nahe treten, aber viele Deiner Zeilen wirken auf den Leser wie ein Schlag ins Gesicht. Du wertest die Menschen ab und Du akzeptierst nicht, dass i.d.R. psychische Erkrankungen die Ursachen für Suchtverhalten, Selbstverletzungen etc. sind. Du unterstellst den Menschen, dass sie nicht krank sind, sondern einfach Versager.
Das ist in etwa so, als würdest Du jemandem mit nur einem Bein in den Arsch treten, weil er hinkt.
Gruß |
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Raxaaa Silber-User
Anmeldungsdatum: 25.09.2009 Beiträge: 155
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Verfasst am: 11. Apr 2010 14:52 Titel: |
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@runaway
ich habe mich nicht selbst verletzt. ich habe oder nehme besser gesagt noch ab und an drogen.
das mädchen war nicht meine, sondern eine freundin. meine richtige freundin ist sowieso überhaupt nicht begeisetert von der ganzen sache weil sie selbst in einer klinik ist. sie hat krebs und kann nicht hier sein.
du sagst ich soll mich um sie kümmern und was schönes mit ihr unternehmen. genau das habe ich getan. obwohl mein mädchen immer sauer war hab ich sie bei mir übernachten lassen. ich hab eigentlich wochenlang meine ganze zeit für sie verwendet. bin nachts vor dem schlafen gehen nochmal ne runde draussen mit ihr rumgefahren um den kopf zu lüften...
ich war auch irgendwie froh nicht alleine zu sein, aber sie hat das echt alles kaputtgemacht. je mehr mühe ich mir gab desto öfters hat sie sich geritzt. ich hatte echt schon beinahe ein schlechtes gewissen weil ich zur arbeit gehen musste. ich hab die webcamübertragung zu meinem mädel nachts abgeschalten weil sie das gestört hat und und und.
ich hab ihr auch immerwieder gesagt das ich das und das nicht will, aber das hat sie nicht interessiert. sie hat mich immer als fahrer für ihre gänge eingeplant ohne zu fragen ob ich überhaupt zeit habe. oder benzin. (bin etwas knapp aufgrund der drogen.) meine lieblingsjacke hat sie mit in die klinik genommen obwohl ich hundertmal sagte das ich die jacke über alles liebe und selber anziehen mag.
ob die klinik wirklich das richtige für sie ist weiss ich auch nicht. ich war ab und an zu besuch und hab die anderen mädels bei ihr etwas kennengelernt. irgenwie hab ich das gefühl das sie dort eine art wettkampf haben wer die meisten strafpunkte sammelt. wieder geht es irgendwie darum wer sich am übelsten wehtut und die schlimmste kindheit hatte. jede wollte mir ihre geschichte unbedingt als erste erzählen.
ich will das nicht verallgemeinern und auch nicht anzweifeln das viele es schwer hatten und krank sind. trotzdem finde ich das manche sich sicher nicht schneiden würden wenn niemand ihnen aufmerksamkeit dabei schenkt. die probleme müssen trotzdem angegangen werden das ist klar, aber es würde doch jemand bestimmt helfen wollen. ich wollte doch auch helfen. das ist das was ich nicht verstehe. |
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runaway Bronze-User
Anmeldungsdatum: 05.06.2009 Beiträge: 63
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Verfasst am: 14. Apr 2010 22:43 Titel: |
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Hi Raxaa!
Sorry, ich wollte schon früher schreiben-aber ich schreib noch in andern Forum u. bin m.d. antworten nicht nachgekommen
Tja, ich find das ganze ist eine ziemlich heftige Sache-und ehrlich gesagt tendiere ich sehr stark dazu dass du von dieser sehr schwer kranken (entfernten?)Freundin Abstand findest.
Als ich dir dass letzte mal geantwortet hatte dachte ich du bist mit dieser Freundin entweder schon lange gut befreundet oder fest zusammen!Dass stellt sich ja nun anders da...
Kann es sein dass du nur jemand zum rumhängen gesucht hast u. eben nicht allein sein wolltest?(Glaub mir, dass ging mir auch schon mal so als ich durch meine Sucht-Drogen, alle anderen Menschen verloren hatte war ich auch m. Leuten unterwegs die mir nicht gutgetan haben!)
Es gibt einfach Menschen die sind "Energievampiere" die saugen einem die Energie weg weil sie schwer krank sind u. deshalb nichts oder nur wenig zurückgeben können.Denen ist ihre ICH-bezogenheit auch gar nicht bewußt!Durch ihren ständigen übergroßen Leidensdruck haben sie einen Tunnelblick u. sehen nur noch ihr eigenes Leid,ihre eigenen Bedürfnisse usw.
Ist auch bei schwer Suchtkranken öfter so!Glaub mir, ichwar früher auch so, als es mir wegen meiner Sucht ganz schlimm ging, ich hab mir nur noch selbst leid getan u. nur noch mich gesehen,meiner Probleme...dass die anderen auch Probleme u. Bedürfnisse haben dass war mir nicht mehr bewußt!Ich denke dass sie auch in so einer Phase steckt!
Ich mein,ehrlich, dass sie sich sogar vor dir u. in deiner Wohnung geritzt hat u. sogar Blutflecken zurückgelassen hat usw. dass ist doch schon schwer übergriffig!Und du hast doch alles getan was du konnntest!
Deshalb ist meiner Meinung dazu,prüfe ob es für dich nicht am Besten ist wenn du den Kontakt vorerst oder für immer abbrichst!Prüfe was du brauchst damit es dir gutgeht!Weil letztendlich kann man keinen anderen Menschen "retten" man kann nur unterstützung anbieten u. du hast ja gesehn wie sie darauf reagiert hat.(Wobei längst nicht alle SVV-ler so sind!)
Und außerdem hast du mit deiner Sucht doch auch selber ganz schön zu tun, oder?!Ich hab gelernt wenn man selber nicht in Ordnung ist kann man anderen auch nichts von seiner Energie abgeben...
Und da ist ja auch noch deiner richtige,feste Freundin mit ihrer auch echt schweren Erkrankung!Ist es im Moment nicht sowieso wichtiger für dich bei ihr zu sein?Oder darfst du sie nicht besuchen?
Dass die Leute aufhören würden zu ritzen wenn ihnen keiner mehr Aufmerksamkeit schenken würde ist unwahrscheinlich weil es im Unterschied zu d. offenen SVV-lern auch sehr viele,die überwiegende Mehrheit denk ich, gibt die sich ritzen u. ihre Verletzungen niemanden zeigen wollen,auf keinen Fall, u. die sich schämen!(Zu letzteren gehöre ich ) Aber es ist auch noch wichtig dass das Ritzen sehr unterschiedliche Gründe u. Krankeiten haben kann-u. bei deiner Freundin hört sich dass nach was sehr schwerem an,weil sie in Kauf nimmt es öffendlich zu tu...
Könnte Borderline oder einer andere schwere Persönlichkeitsstörung sein, gibt da viele Möglichkeiten...auf jeden Fall gehts ihr verdammt dreckig...
Ja, leider herscht in sochen Kliniken oft ein regelr. Wettkampf wer die schwerste Krankheit hat der hat gewonnen u. bekommt d. meiste Anerkennug u. Aufmerksamkeit v.d. anderen...ist eh auch bei Drogen nicht anders wenn man auf Entzug ist wird ja auch damit angegeben bei vielen was man nicht alles verträgt u. nimmt... gestört das Ganze -aber da ist die Realität, dass das Ganze nichts ist worauf man stolz sein kann sondern eher bedeutet wie krank,kaputt man ist u. es erstrebenswert ist dagegen anzugehn in Richtung Gesundheit noch nicht gesackt !
Wenn du entscheidest doch den Kontakt zu halten könntest du dich in einer Beratungsstelle erkundigen wie du dich am Besten verhältst -aber d oberste Gebot sollte sein wie du dich selbst schützt!Du brauchst doch deiner Kraft für die eigenen Probleme-u. dass ist auch nicht egoistisch!
Alles Gute,
wünscht dir,runaway |
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runaway Bronze-User
Anmeldungsdatum: 05.06.2009 Beiträge: 63
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Verfasst am: 14. Apr 2010 23:25 Titel: |
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@Raxaa!
Zu deinem letzten Satz wollte ich gern noch was schreiben...Mit dem helfen, dass doch bstimmt viele helfen würden u. du dass nicht verstehst...!
Erstmal ist es leider nicht selbstverständlich dass zB. Eltern,Partner etc. da sind die helfen wollen,schon gar nicht wenn sie wie es auch hier vereinzelt vorkommt glauben dass Menschen m. selbsverletzendem Verhalten keiner Kranken Menschen sind, die die selbstverletzung nicht als Hilfeschrei der Seele werten, die glauben seelisch Kranke sind selbstsüchtige,egoistische,verzogene Miststücke u. man sollte sie mal am besten ignorieren dann würden sie schon wieder normal werden...oder irgend sowas
Es ist traurig wie hart manche Menschen über andere urteilen, wie stark manche andere abwerten nur um sich selber aufzuwerten u. sich nicht ganz so verletzlich zu fühlen,den eigenen Schmerz nicht fühlen zu müssen
Naja, und denkst du dass dir jemand anders mit den Drogen raushelfen kann...?
Doch wohl eher nicht, oder!Wahrscheinlich weißt du dass es nichts nützt wenn jemand anders da versucht zu helfen,dass man da selbst rausfinden muß u. andere können nur ein wenig unterstützen auf diesem Weg,wenn überhaupt.
Dass wird diese reundin von dir auch wissen...dass ihr keiner helfen kann-dass kann nur sie selber machen...mit professioneller Unterstützung!
Außerdem glaub ich dass sie ev. schon länger v. niemand solche Aufmerksamkeit bekommen hat...sie hat das aufgesaugt,genossen, und ich nehm an dass sie dass nicht verlieren wollte u. auch deshalb gar nicht ans aufhören dachte.(ist nur eine Vermutung,man kann halt auch nicht alles immer genau verstehen was in manchen Menschen so vorgeht...)
Übrigens,wußtest du dass man herausgefunden hat dass durch das ritzen Endorphine ausgeschüttet werden!Deshalb die beruhigende, entspannende Wirkung die nachher (allerdings nur kurz!)eintritt!
Ritzen hat Suchtcharakter!Es gibt Leute die sind genauso süchtig danach wie andere nach Drogen oder Alkohol...natürlich ohne körperliche Entzugserscheinungen
Auch bei Magersucht hat man rausgefunden dass der Körper durch das Hungern Glückshormone -oder auch Endporphine dazu ,ausschüttet u. diese Menschen eine Art Rauschzustand erleben, u. sie in Wahrheit danach süchtig werden, nach den körpereigenen Drogen sozusagen...deshalb können sie nicht mehr aufhören zu hungern,dass mit dem zu dick sein spielt zwar auch eine große Rolle aber Hauptursache sind diese Glückshormone...Alles dasselbe irgendwie
Ich wünsche deiner Freundin dass sie ihre Hilfe findet!
Und dir und deinem Mädchen auch ganz viel Kraft-wünsche ihr dass sie den Krebs besiegt!
GLG,
runaway |
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michaela Bronze-User
Anmeldungsdatum: 13.04.2010 Beiträge: 92
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Verfasst am: 16. Apr 2010 11:46 Titel: |
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@freespirit:
es gibt wirklich die unterschiedlichsten Motivationen zur Selbstverletzung. Es verhält sich mit der Borderlineerkrankung, also der instabilen Persönlichkeitsstödung vom Typ Borderline eher wie auf einer Skala von - 10 bis + 10.
Da gibt es die vielfältigsten Auswüchse und Methoden, sich selbst Schmerzen zuzufügen: vom Hand auf Herdplatten legen, heisses Wasser beim Duschen, sich selbst schlagen, Haare heraus reissen, mit Rasierklingen schneiden, ritzen, aber auch Extremsport zu betreiben bis zu Verletzungen, Muskelfaserrissen, Verstauchungen, Prellungen.
Auch die Form von Essstörungen mit ständigem Erbrechen können eine Form von Selbstverletzungen darstellen.
Viele brauchen den Schmerz, um sich selbst zu spüren. Sie haben das Gefühl von innerer Leere. Emotionaler Armut, wenn man es so will. Es ist inzwischen auch wissenschaftlich erwiesen, dass viele Menschen mit dieser Störung an einem Defizit von Serotonin und Dopamin leiden und in sofern diese äusseren Reize brauchen, um emotional noch etwas anderes zu fühlen als Trauer oder Angst.
Der Moment des Schmerzes bzw. des Schneidens erzeugt ja auch Adrenalin und körpereigene Opiate und kann von daher natürlich auch suchterzeugend sein.
Ein anderer Auslöser kann das Unterdrücken von innerem Schmerz sein. Bei Trauer, Wut oder anderen "negativen" Emotionen wird dann das Schneiden, Ritzen, etc. genutzt, um durch den sich selbst zugefügten Schmerz die anderen Gefühle in den Hintergrund zu drängen. Man ist dann mehr mit sich selbst und der Verletzung beschäftigt und muss nicht so sehr über das eigentliche Problem nachdenken.
Aber auch Selbstbestrafung kann eine Form darstellen. Bei einem Gefühl innerer Schuld wird oft die Selbstverletzung genutzt, sich selbst Schmerzen zuzuführen. Sozusagen stellvertretend für frühere Bestrafungen. Oftmals findet man diesen Mechanismus bei Menschen, die als Kind viel häusliche Gewalt erlebt haben. Frauen, die in ihrer Kindheit sexuellen Missbrauch erfahren haben, verletzen sich oft im Genitalbereich, an den Brüsten, etc.
Letztlich ist nicht jede Form der Selbstverletzung auch automatisch eine Bordelinestörung. Aber viele Borderlinepersönlichkeiten verletzen sich selbst. Tatsächlich ist die Boderlinepersönlichkeit keine neumodische Erfindung, die man vorzugsweise unter 14jährigen findet, sondern wurde schon Anfang des 19. Jahrhunderts erstmals beschrieben.
Ich selbst habe mich in Situationen geschnitten, in denen ich aufgelöst und voller Angst war. Meist sogar im Rückfall oder nach dem Konsum von Drogen. Bei mir war es Selbstbestrafung für den Rückfall aber auch der Versuch, meine Emotionen wieder einzufangen. Indem ich mich schnitt, konnte ich mich ganz darauf konzentrieren und wurde einfach wieder ruhiger.
Und ja: es ist tatsächlich auch eine Zwangsneurose! Man befindet sich in einem entkörperlichten Zustand. Es ist, als würde man sich selbst beobachten. Ähnlich dem Zustand, den die meisten Kinder aber auch andere Traumatisierte während der Tat, des Unglücks, Unfalls oder ähnlichem erleben. Man steht dann wirklich neben sich und ist unfähig, sich selbst zu steuern. Letztlich gibt es auch genügend wissenschaftliche Thesen und Untersuchungen, die das bestätigen und untermauern. Das Gehirn denkt uns, nicht wir denken das Gehirn. Ohne diesen Zustand würden wir ein Trauma nicht überleben. Ohne diese "Entkörperlichung" würde kein Kind einen Missbrauch überstehen. Letztlich ist es eine Art Schockzustand des Gehirns. |
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michaela Bronze-User
Anmeldungsdatum: 13.04.2010 Beiträge: 92
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Verfasst am: 16. Apr 2010 16:09 Titel: Irrtum... |
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Jana schreibt:
"Niemand steht auf Schmerzen oder fügt sie sich willentlich zu."
So so. Seltsam. Ein ganzer Industriezweig lebt davon, dass Menschen sich willentlich Schmerzen zufügen. SM, Piercer und Tätowierer, Dominas;
Millionen Menschen mit Hang zum Masochismus lassen sich auspeitschen, quälen und empfinden Schmerz als Genuss. Sie erleben gar sexuelle Freuden dadurch!
Menschen lassen sich piercen, branden und empfinden den dadurch entstandenen Schmerz als Vergnügen. Es gibt Millionen Menschen auf diesem Planeten, die sich willentlich und bei vollem Bewusstsein Schmerzen zufügen und diesen auch so wollen.
Nur: der psychisch Kranke tut dies aus völlig anderen Gründen. Vielleicht sollte man manchmal nachdenken, bevor man etwas postet nur um seinen Senf dazu zu geben. Hier gibt es wirklich Menschen, die ein Problem haben und es ist einfach am Rand zu stehen und immer mit dem Finger auf andere zu zeigen, denen es vermeintlich noch schlechter geht als einem selbst.
Und es ist auch schon oft erwähnt worden - und auch wissenschaftlich bewiesen - dass diese Form des Schmerzes abhängig machen kann und in sofern natürlich nicht mehr dem freien Willen unterliegt. Wie jede andere Sucht letztlich auch. Wenn wir alle einfach nur zu doof, zu schwach, zu jämmerlich und zu weinerlich sind, gibt es letztlich doch Milliarden von uns, von denen es doch auch tatsächlich einige durch eigenen Willen, eigene Erkenntnis und Kraft, Mut und Intelligenz schaffen, aus der Sucht herauszukommen. |
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Jana Platin-User
Anmeldungsdatum: 02.10.2007 Beiträge: 1470
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Verfasst am: 16. Apr 2010 19:07 Titel: |
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Wenn du schon schreibst "Jana schreibt", dann lies bitte ganz zu Ende. Das sind keine "Schmerzen". Ich beschreibe es gerne noch einmal, gib mir eine Kneifzange und die Finger eines Pseudos, der sagt, er stünde auf Schmerzen, und ich drücke das Ding langsam zusammen... also bitte. |
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runaway Bronze-User
Anmeldungsdatum: 05.06.2009 Beiträge: 63
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Verfasst am: 16. Apr 2010 19:55 Titel: |
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@Jana:
Ich weiß nicht ob du von diesem Fall mit dem Kannibalen gehört hast-eh in Deutschland...wo sich die 2 Männer im Internet verabredet haben...der eine wollte dass jemand seinen Penis abschneidet...er hat dann eben diesen anderen Typen(den Kannibalen) kennengelernt u. sie ham sich verabredet...sie ham dass dann ja wirklich in die Tat umgesetzt...Der Kannibale hat dem anderen auf seinen Wunsch ja dann wirklich den Penis abgeschnitten..u. beide ham davon gegessen...der ist ja dann verblutet u. dann hat der Kannibale erst richtig angefangen mit seiner Mahlzeit
(Genau weiß ich d. Geschichte nicht mehr hab sie wohl verdrängt)
Aber soviel zu deiner Kneifzangentheorie...Der Typ der seinen Penis abhaben wollte hätte deine Zange schon genommen!
Also, es gibt immer irgendwo Leute die schwer krank u. gestört sind...
Und was die anderen betrifft...die haben zum Glück auch noch genügend gesunde Anteile in sich um sich nicht selbst zu verstümmeln...Aber es gibt sicher noch mehr Leute denk mal an Van Gogh
Hat es einen Grund dass du dich selbst mit der Zange in der Hand siehst?
runaway |
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BloodyMandy1989 Bronze-User
Anmeldungsdatum: 16.04.2010 Beiträge: 33
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Verfasst am: 16. Apr 2010 20:11 Titel: |
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hallo michaela,
da kann ich dir nur leider recht geben ich hatte das Problem auch zugenüge. Ich brauchte es obwohl ich es schon lange nicht meh wollte, es war wie ein zwang ich konnte nicht mehr anders als mich zu cutten.
Ich habe den moment auch nicht den Schmerz gespürt sondern mein ICH, um zu merken das ich noch lebe und nicht einfach Luft bin.
Also kurz und knapp gesagt mich in die realität zurückholen.
Ich finde es nur schade das viele Leute gleich eine abneigung gegen diese Leute entwickelt haben. Ich habe den Absprung vom cutten nur durch die Drogen geschafft ( so kommt es mir vor), da ich seit dem ich konsumiert habe mich nicht mehr gecuttet habe. >Aber jetzt wo ich auf Therapie bin fehlt mir dieser ausgleich und habe es hier auch schon mal wieder getan.
ich hoffe, das ich euch mal einen kleinen Einblick geben konnte. wenn ihr fragen habt immer her damit.
Liebe Grüße
Mandy |
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runaway Bronze-User
Anmeldungsdatum: 05.06.2009 Beiträge: 63
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Verfasst am: 16. Apr 2010 22:46 Titel: |
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@Mandy:
Gut zu wissen dass ich nicht die einzige bin...ich ritze mich nämlich auch nur wenn ich nüchtern bin!Wenn ich dicht bin u. mein Biochemisches Ungleichgewicht behoben habe tu ich es nicht!
Aber sobald ich nüchtern bin baut sich in mir wieder diese unerträgliche Anspannung auf u. ich hab nur noch einen Gedanken:Ritzen...eigendlich 2, entweder Stoff oder Ritzen
Mir ist es echt unangenehm u. ich rede selten mit jemand darüber u. ehrlich gesagt die erleichternde Wirkung vom ritzen hält auch längst nicht mehr so lange an...früher hab ich mich nur ab u. zu geritzt u. wenn ich es getan hab hat mir 1 mal gereicht-aber jetzt...wenn ich mich geritzt hab könnte ich es spätestens in einer halben Stunde schon wieder tun
Es kotzt mich echt an und ich weiß dass es nicht ewig so weiter gehen kann...aber im Moment gehts mir seelisch einfach so besch... dass ich nicht anders durch mein Leben komm.
Ich sag nur Sch...Stoff und Sch...ritzen!Natürlich weiß ich dass diese Dinge keine Probleme lösen!Aber sie helfen mir meine Gefühle auszuhalten, denn durch so extrem viel schlimmes in der Vergangenheit hab ich kaum noch Kraft anders damit fertig zu werden.
Natürlich find ich dass auch selber schlimm!
Wenn auch noch leute so hart u. gefühlskalte Bemerkungen machen nur weil sie selber glücklicherweise nie solche Probleme hatten dass tut einfach weh...und ich bin selber inzwischen sehr vorsichtig damit jemanden vorschnell zu verurteilen geschweige denn abzuwerten weil ich genau weiß wie es ist wenn es einem dreckig geht...
Liebe Mandy, ich finde es schon toll dass du den Schritt m.d. Therapie gemacht hast u. es geschafft hast gegen das ritzen u. die Drogen anzukämpfen!Hierfür wünsch ich dir alles Gute u. viel durchhaltevermögen!
Ich werde auch bald in ne psychosom. Klinik gehn um meine Traumen zu bearbeiten u. dann gehts mir hoffendlich auch besser u. ich schaffe es alles mal bleiben zu lassen denn ich will doch nur normal leben u. es macht mich fertig dass mir dass so schwer fällt!
LG,runaway |
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BloodyMandy1989 Bronze-User
Anmeldungsdatum: 16.04.2010 Beiträge: 33
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Verfasst am: 18. Apr 2010 16:31 Titel: |
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Hallo runaway,
so wie ich es mitbekommen habe gibt es mehrere von "unserer Sorte". Ich finde es auch gut das ich mal jemanden davon antreffe, weil vielen geben es nicht zu oder kennen das Gefühl nicht wirklich.
Ich befinde mich zwar nur auf Stationärer Entwöhnungsbehandlung aber auch hier spielt das Thema für mich eine große Rolle da kann ich froh sein das mein Therapeut zu kooperativ ist und nicht nur sein ding durch macht.
Ich wünsche dir alles alles gute für deine Therapie, und ich würde mich sehr freuen wenn du wieder antwortest.
Lg Mandy |
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Jana Platin-User
Anmeldungsdatum: 02.10.2007 Beiträge: 1470
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Verfasst am: 18. Apr 2010 16:40 Titel: |
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Man verstümmelt nichts, was einem die Chance gibt, es besser zu machen. Ein gewisser, letzter Halt kann es sein, laufen zu können, körperlich gesund zu sein, fliehen zu können, Dinge ändern zu können. Eine Bestrafung für Vergehen ist für mich das Sitzen und über geschehenes gründlich nachdenken, auf eigentlich angenehmer erscheinendes verzichten. Mit zerschnittenen Händen packt man eine Sache beim nächsten mal nicht besser an.
Es ist besser, dann über Stein und Gras zu laufen, und beharrend auf die Macht es eigenen Verstandes, es wieder zu versuchen. Es auszugleichen, oder neu zu beginnen. Aus keinem Ende erfolgt nicht irgendwo ein neuer Anfang. Ernten, was im Wind auf dem Feld tanzt.
Diese Erkenntnis ist mir manchmal auch schwer zu erlangen. Aber es klappt immer wieder. Noch stehe ich aufrecht, noch bin ich immer irgendwie aus den Dingen wieder heraus gekommen, egal wie offensichtlich der Untergang war. Warum sollten das andere nicht können... |
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runaway Bronze-User
Anmeldungsdatum: 05.06.2009 Beiträge: 63
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Verfasst am: 22. Apr 2010 01:52 Titel: |
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@Jana:
Hi!
Du schreibst,warum sollten dass andere nicht auch können...
Was du bei deinen Überlegungen vergisst...du kannst immer nur von dir ausgehn!
ZB. Thema Kriegstraumatisierung...der Eine traut sich vor lauter Angst weil er sowas schreckliches hinter sich hat nicht mehr aus dem Haus u. hört nicht mehr auf zu zittern,der andere (u. sowas finde ich besonders erschreckend!)fängt vielleicht an weil er selbst so schwer verletzt/traumatisiert ist anderen auch weh zu tun,ein dritter schafft es vielleicht alles so zu verdrängen als wär es nie passiert(jedoch besteht dann wieder die große Gefahr dass er/sie körperlich krank wird,zB. Krebs weil er es nicht loslassen/aufarbeiten konnte!)
Ein vierter schafft es vielleicht sogar fast völlig normal zu bleiben u. man kann an ihm eig. nichts auffälliges beobachten...!
Die Menschen sind eben verschieden!Es ist nicht jeder gleich!Es hat was damit zu tun wieviele gesunde Anteile/Überlebenswillen man hat,ob es einem v.d. Erziehung mitgegeben wurde wie man mit schlimmen Dingen fertigwerden kann,wie alt oder jung man war wenn dass Schreckliche passiert ist u. vieles mehr!
ZB. war ich knapp 6 Jahre alt als etwas sehr schlimmes passierte(auch davor passierten schon sehr traumatische Erlebnisse!)
Du siehst,es ist ein Cocktail aus vielen Faktoren u. jeder hat nicht die gleichen Vorraussetzungen gesund zu bleiben!
Sicher gibt es Dinge die man selber beitragen kann zur Gesundheit aber es gibt eben auch Sachen da hat man Glück oder Pech u. kann es nicht mehr beeinflußen!ZB. wieviele gesunde Anteile,wieviele Abwehrmechanismen sich entwickeln konnten um mit entzetzlichen Erfahrungen fertigzuwerden ohne seelisch darufzugehn(zB. verrückt zu werden)Ich sehe es daher so dass in Hinblick auf so eine schlimme Vergangenheit eine Sucht immer ein Selbstheilungsversuch, eine Methode sich zu schützen vor Dingen die man sonst nicht ertragen hätte ist!
Dass sich die Probleme damit ´nicht lösen weiß jeder Süchtige!Nur ist der Leidensdruck ohne die "Selbstmedikation" meist zu hoch um es einfach wegzulassen!
Außerdem sagst du ja selbst NOCH!
Klar, herzlichen Glückwunsch dass du es bis jetzt so gut geschafft hast(dass hatte ich auch mal nur irgendwann als es mit einem schlimmen z. nächsten weiterging konnte ich nicht mehr!)u. du scheinst auch schon einiges durchgemacht zu haben -aber stell dir mal vor dass es mit dem Schlimmen noch so weitergeht u. eins nach dem anderen kommt bis deine Energie völlig augebraucht ist... dann erst kannst du die seelische Not spüren die ich erlebt hab u. möchte sehen wie du es schaffst da zu überleben(was nicht heißt dass ich glaube d. du es leicht hattest.)
Für mich war dieser Punkt m. 15 erreicht u. es gab nur noch Gift oder Selbstmord für mich an diesem Punkt!
Grüsse,runaway |
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michaela Bronze-User
Anmeldungsdatum: 13.04.2010 Beiträge: 92
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Verfasst am: 22. Apr 2010 11:45 Titel: |
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Andere können es NICHT, weil sie andere Erfahrungen haben, vulnerabel sind, andere genetische Strukturen aufweisen, gelernt oder eben nicht gelernt haben, mit ihren Problemen umzugehen.
Diese rein rhetorische Frage induziert genau die gleiche rhetorische Antwort. Warum mögen nicht ALLE Menschen Modern Talking? Warum hat nicht JEDER Deutsche ein Bild des röhrenden Hirsches über dem Sofa gegenüber der massiven Eichenschrankwand hängen?
Warum wird hier tausend Male die gleiche Problematik gewälzt? Warum nicht ENDLICH akzeptieren, dass Menschen nun mal unterschiedlich sind, Abhängige wie Nicht-Abhängige. Wir sind alle Individualisten.
Auch mir passierte ein schlimmes Trauma (sexueller Missbrauch) im Alter von 5 - 7 Jahren. Deshalb musste ich nicht zwangsläufig AUCH zu Drogen greifen. Aber es passierte wieder (mit 12) und noch mal mit 17. Seltsamerweise passierte es auch meiner Mutter, meiner Großmutter und meiner Urgroßmutter.
Nur ich nahm Drogen. Meine Oma trank mehr, als ihr gut tat. Meine Mutter verdrängte und machte sich dicht mit Arbeit. Mit 42 war sie dann arbeitsunfähig und ging in Frührente wegen diverser Krankheiten auf grund von vorzeitiger Gelenksabnutzung.
War das jetzt besser?
Ich habe NICHT gelernt, über Probleme zu reden. Eben genau durch das Vorbild meiner Mutter. Statt dessen flüchtete ich in Musik, lernte eine Clique kennen, in der gekifft wurde und mit Tabletten experimentiert wurde. So kam ich zu Sucht und Drogen.
Bei vielen war es wohl so oder so ähnlich. Und bei vielen liegt der Grund in der KINDHEIT! Wir haben das auch schon dutzend Male durch gekaut. Man lebt das, was man lernt und kennt. Etwas anderes kann man nicht leben und kennen! Es sei denn, man wird älter, irgendwann erwachsen, verlässt sein Elternhaus und macht eigene, zusätzliche Erfahrungen, die einem zeigen, dass es auch anders geht.
NUR: wenn man zu dem Zeitpunkt schon abhängig ist, wird man kaum noch dazu kommen, viele andere Erfahrungen zu machen die mit Problembewältigung und -verarbeitung zu tun haben.
Man ist vielmehr nur noch damit beschäftigt, sich mit Fragen des Konsums und der Beschaffung auseinander zu setzen. Deswegen fängt die erneute, sinnvollere Problembewältigungsstrategie bei den meisten von uns ja erst an, NACHDEM wir keine Drogen mehr nehmen. Und doch sind wir noch immer geprägt von unserer Kindheit und den damaligen Erfahrungen, die wir nicht einfach abstreifen können.
Erfahrungen und Problemlösungen sind Verknüpfungen im Gehirn; sind Neuronen und Verbindungen, die bei auftretenden Ereignissen miteinander über elektrische Impulse kommunizieren. Und die sind in jedem Gehirn individuell! Die häufigste Verknüpfung und neuronale Verbindung die im Hirn eines Süchtigen genutzt wird, ist die im Suchtgedächtnis! Denn sie ist die älteste und am häufigsten genutzte.
Versuch doch einmal, mit dem Kopf zu schütteln, wenn Du "Ja!" sagst und zwar unbewusst! Es wird Dir nicht gelingen. Weil Du gelernt hast, mit dem Kopf zu nicken, wenn Du es tust. Und so verhält es sich bei Süchtigen mit dem Konsum: sie haben gelernt, zu konsumieren, wenn sie ein Problem haben und eben nicht in den Wald zu gehen, an den See zu fahren oder etwas leckeres zu kochen.
Und da ist es letztlich das Gehirn, das den Süchtigen denkt und ihm vorgibt, dass er eben jetzt zu konsumieren hat. Diese neuronale Verbindung ist quasi wie eine 5spurige, wunderbar glatte Autobahn und alle anderen Möglichkeiten und Wege erscheinen dagegen wie ein holpriger, schlammiger Hohlweg voller Wurzeln in einem verwilderten Waldstück!
Zu erlernen, anders, "richtig", ohne Konsum und Drogen mit Problemen umzugehen und sie zu bewältigen dauert für uns so lange, wie für Dich zu erlernen, unbewußt mit dem Kopf zu nicken, wenn Du "Nein" meinst. Probier es aus, sag mir Bescheid, wie lange Du gebraucht hast und in einem halben bis einem Jahr können wir dann mal wieder die Frage erörtern, warum manche Menschen Drogen nehmen, Süchte entwickeln und andere eben nicht. |
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