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andy1977 Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.11.2010 Beiträge: 3288
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Verfasst am: 23. Apr 2016 16:22 Titel: |
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Huhu,
Mit Autismus kenn ich mich auch ein bisschen aus wir haben https://de.wikipedia.org/wiki/Fragiles-X-Syndrom in der Family.
haben uns alle Testen lassen, kommen tuts von der Oma.Die Tante , der Onkel habens und der Sohn meiner Tante hats ganz schlimm.
Meine Mutter hats übersprungen und mein Bruder und ich sind Negativ.
Beim Onkel merkt man nichts, war damals einer der jüngsten KFZ Mechaniker Frankens.
Und der Sohn meiner Tante hats voll erwischt. Der ist 19 Jahre und hockt den ganzen Tag in seinem Zimmer und spielt mit Schlumpf Figuren.
Seine Freundin ist die Schlumpfine.
Wenn ihm in der Familie was nicht passt und er ärgert sich ,schneidet er seinen Schlümpfen den Kopf ab.
Wenn er sich wieder beruhigt hat ,müssmer neue Schlümpfe kaufen.
CaSe was mich bei dir interessieren würde ,wenn du dich einem Menschen komplett öffnest , wie sieht es da bei dir mit Empathie aus?
Guck mal da gibs diverse Tests im netz zb. http://www.empathie-lernen.de/empathie-test
Gibt auch Empathie als Insel Begabung bei Autisten, aber da sie das Problem des öffnens haben, schwer zu erkennen.
Kannst ja mal den Test machen ,musst uns nicht das Ergebnis sagen.
Empathie ist ne tolle Sachen, aber haben en Höheres Suchtrisiko und wenn sie sich nicht verschliessen können , flüchten sie gerne in andere Realitäten...
LG Andy |
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dimoh Gold-User

Anmeldungsdatum: 21.12.2015 Beiträge: 528
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Verfasst am: 24. Apr 2016 11:17 Titel: |
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Hallo CaSe,
sehe ich auch wie Andy.
Be careful!
Wenn Du in einer größeren Stadt lebst, hast Du mehr Freiheiten, Dich selbst zu leben.
Geht auf dem Dorf auch.
Beides braucht Mut.
Kommst Du mit Deiner Therapeutin klar?
Ihr könnt "skills" erarbeiten, damit Dich nicht alles gleich abnervt. Und wie Du besser mit Dir selber zufrieden sein kannst.
Das ist die Grundlage der Veränderung: ERSTMAL Dich so nehmen wie Du bist und dann Schrittchen machen.
Zwei vor. Einen zurück
Ist schwer, wenn man sich mit anderen vergleicht und das tut man (erstmal).
Und Du kannst versuchen, über den Körper ein bißchen die Derealisation zu mindern.
Durch Sport, reiten, spielen mit Kindern (sehr gut!), spielen mit Tieren, klettern, GartenArbeit und so was.
Braucht Geduld.
Wenn Du Dir die geben kannst, wäre das schon viel.
So long dimoh |
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surreal Platin-User

Anmeldungsdatum: 05.06.2015 Beiträge: 2239
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Verfasst am: 24. Apr 2016 13:57 Titel: |
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| Praxx hat Folgendes geschrieben: | | Menschen mit Asperger bzw Autismusspektrum-Störungen LEIDEN NICHT an ihrer Einsamkeit |
Doch, das wird sogar recht häufig beschrieben. Gerade im Jugend- und Erwachsenenalter ist der Wunsch nach Freundschaften oft vorhanden, aber die Fähigkeiten dazu fehlen. Z.B.: "Adolescents and adults with Asperger’s syndrome can express feelings of loneliness, sometimes being acutely aware and miserable about having so few, if any, friends." (Tony Attwood: The Complete Guide to Asperger's Syndrome, London/Philadelphia 2006, S. 58 )
Allerdings muss dieser Wunsch auch nicht bestehen und in der Kindheit scheint er auch häufiger zu fehlen (in manchen Diagnosekriterien wird das sogar explizit erwähnt, allerdings nicht in denen, die in der Regel tatsächlich verwendet werden, also ICD-10 und DSM-V). |
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