Suizid

[JP]

Eben lief eine Doku auf Ntv(oder N24 man bin ich vergesslich habe glaube auch schon eine Demenz mit 27) dort wurden inhaftierte aus einen Amerikanischen Gefängnis gezeigt,
wie sie in Isolationshaft sitzen, total grausam,
nach kürzester Zeit werden die Verrückt,
und aus purer Verzweiflung,
Schlitzen sie sich die Pulsadern auf, um mal für 3 Monate raus aus dem Loch zu kommen.

Da sind welche die das Regelmäßig machen,
die ganze Zelle war voller Blut,
die sahen nicht so aus als hätten sie Schmerzen,
ihr Problem sind die Beamten die sie immer rechtzeitig zum Arzt bringen,
andernfalls würdest du ohne Probleme ohnmächtig und wärst tot.

Kannst dir ja mit Koka den Arm betäuben, dann merkst du nicht mals den kurzen Schmerz vom Ritzen.

LG.JP

[Fjara]

Hi Leviathan

Ich habe es als Antwort für Graham geschrieben und nicht um dein (hoffentlich nicht) oder andere Vorhaben, zu bekräftigen. Auch wenn schon der Gedanke, das wenn es nicht mehr auszuhalten ist, es eine Notlösung gibt, tröstlich sein kann und man dies aber nicht in die Tat umsetzt. Das Leben ist eh nicht unendlich und die Zeit die man hat, sehr kostbar.
Du hast doch auch eine Frau die dich liebt und sehr vermissen würde.

Wünsche dir alles Gute

Fjara

[Schlaumeier]

[dimoh]

Hi,
also praxx in allen Ehren, leider kann NIEMAND sagen, was beim Sterben und Tod passiert.
Das hat weder was mit Esoterik noch mit Medizin zu tun, allein mit der Tatsache, dass es schlussendlich, auch wenn viele Theorien herumgeistern , noch keiner wirklich in der Lage war.
Validiert .

Für mich war auch bis zum Sterben meines Vaters der Selbstmord und/oder Freitod eine erleichternde Vorstellung.

Ich habe dann aber den Sterbeprozess als so mächtig erlebt, das kann und will ich hier gar nicht beschreiben.
Und er hörte nicht mit dem letzten Atemzug auf.
Ich hatte jetzt ein paar Gespräche mit Hospizmitarbeitern, die mir das auch bestätigt haben.

Seitdem ist Selbstmord keine Option mehr. Es fühlt sich einfach grundsätzlich falsch an.

Gruß dimoh

[mikel015]

Sicher gibt es scheiß Situationen, aber wir sind doch alle mal in scheiß Situationen. Manche mehr, manche weniger. Liebeskummer, Todesfall in der Familie, Mobbing in der Schule oder zu Hause etc - irgendwas davon erlebt doch jeder mal. Vielleicht auch alles zusammen! Ich hab auch schon eine Menge Scheiße erlebt und ich habe von anderen Leuten gehört, die in ähnlichen Situationen waren und an Selbstmord dachten - aber ich habe es überlebt und sie auch. Es gibt immer ein "Danach". Zu sterben ist nicht schwer, zu leben schon - das ist mir bewusst. Selbstmord zu entscheiden ist eine Sache, die sicher schwer ist - doch es ist eine einzige Entscheidung, und es ist ein Davonrennen. Deswegen ist es feige. Es ist keine LÖSUNG, sondern nur eine Möglichkeit, und zwar eine schlechte.
Ich weiß, dass es Menschen gibt, die soviel Scheiße in ihrem Leben erleben, dass man denkt, es ist doch gar nicht mehr auszuhalten! Ich weiß, dass es Extremsituationen gibt. Und dass es mir trotz allem sicher immer noch relativ gut ging. Trotzdem kann Selbstmord keine Lösung sein. Das Leben ist zu schön, um es einfach wegzuwerfen. Und lebenswert ist es immer! Sage ich.

CARPE DIEM



so long
mikel

P.S.Nicht das Leben sondern Ihr seid euer schwerster Gegner

[mikel015]

Nachtrag;

Natürlich sind es immer "die Umstände", die einen veranlassen, irgendwie auf sie zu reagieren. Bevor ich als debiles Wrack von überlastetem Pflegepersonal in meinenen eigenen Exkrementen liegen gelassen werde, würde ich allerdings schon noch über einen selbstbestimmten Feierabend nachdenken.

Bei kranken Menschen die sich durch Sterbehilfe vom Leiden erlöst haben, ist es wohl angebrachter davon zu reden, das diese Menschen so aus dem leben geschieden sind wie sie auch gelebt haben.

Selbstbestimmend.


Mikel

[JP]

Schlaubischlumpfs Idee mit den Kohlenmonoxyd ist natürlich das non plus ultra,
jede Woche ließt man, das schon wieder jemand dadurch gestorben ist,
die Menschen bekommen das gar nicht mit,
man schläft ganz friedlich ein,
und denkt alles sei in Ordnung, aber steht nie wieder auf.

Nur das H würde ich lassen, bei 98% Coffein / Paracetermohl als Streckstoff,
kann es passieren das du unnötig lange wach bleibst,
ich kann auf H nicht schlafen.

Aber das Problem, du brauchst ein Auto, und am besten eine ruhige Garage,
all zu oft rufen die Nachbarn die Polizei wenn sie in einer Garage noch den Motor hören.

[dimoh]

Nee, geht auch anders.
Das kann man dann in den entsprechenden Foren/Seiten nachlesen.

Gruß dimoh

[graham]

[Leviathan]

[Dr.Mabuse]

Da gabs doch den Fussballer,der sich vor 3-4 Jahren selbsgerichtet hatt,auch mit Frau und Kindern...der Name fällt mir gerade nicht ein...wie Egoistisch kann man nur sein,seine Famillie so zurückzulassen...einfach Feige,mehr gibts dazu nicht zu sagen...

Starke Schmerzen,an denen man nichts mehr Ändern kann,würden einen Selbstmord rechtfertigen,,,,,alles andere ist FIRLEFANZ...da kann man was ÄNDERN...insofern man Bock darauf hatt...

[Dr.Mabuse]

Robert Enke hieß der Typ...ein Hübscher Kerl...

[JP]

[nebukadnezar]

Nun, old man will sich ja nicht töten, sondern für den Fall, dass, wenn er durch Alter und Krankheit nur noch dahinsiecht, selbstbestimmt Abschied nehmen.
Insofern sollte es eine möglichst einfache Möglichkeit sein, ohne N, Co2 oder gar H , und nen PKW in der Garage hat man mit ggf.95 auch nicht unbed. .

Normalerweise sollten doch einige der hochwirksamsten Barbiturate für jmd. ohne jegliche Toleranz ausreichen in den Tod zu entschlafen.

LG N

[Gaucho]

Man lebt nur einmal, also sollte man das beste aus seiner kurzen Zeit auf diesem Planeten machen.

Wie man da nur an Suizid denken kann, kommt mir nicht in den Sinn. Geht doch mal während eines schönen Sommertages unserer aktuellen Wetterlage entsprechend, raus in einen richtigen Misch/Nadelwald, wo ihr weitestgehend ungestört seid.

Sich einfach mal die Zeit nehmen und richtig raus aus der Stadt und nicht bloß in den nahe gelegenen Park. Wenn ihr dann der Dynamik der Natur lauscht und dieses Leben mit all euren Sinnen förmlich "aufsaugt", dann sollte bereits nach kurzer Zeit eine Klärung eurer Sinne eintreten - wo alle materiellen und gesellschaftlich auferzwungenen Werte ihre Gültigkeit verlieren.

Diese Gefühl, was mich urplötzlich beschlich, war auch der Grund warum ich das "Bushcraften" und Kochen im Wald für mich entdeckt habe.

Dieser Ursprung fehlt den meisten Städtern - mich einbezogen. Fragt euch mal selbst. Wann wart ihr das letzte Mal allein im tiefen Wald?

Dieser Youtuber war mir irgendwie ein inspierendes Beispiel. Man fragt sich zuerst "Ist der auf Drogen?" Aber dann realisiert man, dass man dieses innere Glück tatsächlich auch ohne Hilfsmittel erfahren kann. In dieser Form sieht man das leider nur bei sehr wenigen Menschen.

Youtube/watch?v=Vq9yybhFURQ