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andy1977 Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.11.2010 Beiträge: 3240
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Verfasst am: 4. Dez 2016 23:26 Titel: |
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Huhu,
die Selbstwahrnehmung ändert sich ständig , ist gekoppelt an unserer Gefühlwelt.
Auch die subjektive Realität.
LG Andy |
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surreal Platin-User

Anmeldungsdatum: 05.06.2015 Beiträge: 2239
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Verfasst am: 4. Dez 2016 23:42 Titel: |
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War das auf meinen Beitrag bezogen? Wenn ja: es geht um die optische Wahrnehmung der Umgebung. Es ist schwer zu erklären, aber Dinge, die weiter weg sind, erscheinen dann etwa wirklich klein, nähere Objekte "irgendwie" größer als normal, die Entfernung wird nicht mehr richtig wahrgenommen usw. Auf jeden Fall wirkt die ganze Umgebung (mit einem mal) deutlich anders.
Mittlerweile ist es übrigens wieder normal. Das hält bei mir meistens so etwa eine Viertelstunde an und normalisiert sich langsam wieder (der Beginn ist, wie gesagt, plötzlich).
Es würde mich wirklich mal interessieren, wodurch das verursacht werden könnte. Sorgen mache ich mir deswegen aber nicht, da ich das, wie gesagt, schon immer hin und wieder hatte. Ob es heute auch durch den Kratomkonsum begünstigt worden sein könnte, weiß ich nicht. Grundsätzlich bewirken Opiate ja keine Wahrnehmungsstörungen. |
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andy1977 Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.11.2010 Beiträge: 3240
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Verfasst am: 5. Dez 2016 00:01 Titel: |
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Huhu,
und wenn der Spiegel der Opiate fällt, sureal, hat man da keine Bewusstseinsstörungen?
an sich hast du recht , Opiate , Opium , Morphium, Laudanum waren so
zusagen die ersten Psychiatrie Medikamente.
nur waren meisten die Ärzte danach mehr abhängig als die Patienten.
Nee lass einfach mal alles an Drogen weg. Wenns dann nicht besser wird zum Arzt.
kann schon sein Augeninnendruck , Blutdruck abfall etc. vielleicht ne rein mechanische Sache.
Als Kiddies hatten wir Zwerge mit Bärten als Extasy Pille. Da hat man auch immer gesagt da wird man ganz klein.
LG Andy |
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Rodney Bronze-User

Anmeldungsdatum: 17.11.2015 Beiträge: 76
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Verfasst am: 5. Dez 2016 00:06 Titel: |
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hi Surreal,
sowas kenne ich. Im frühen Alter - war noch keine zehn - da hab ich solche "Sehstörungen" wie es bezeichnet wurde auch immer wieder gehabt.
Die Optik war ungefähr so wie wenn ich alles durch ein Fernglas (verkehrt rum, also verkleinert) sehe...
Meine Eltern schleppten mich zu allen möglichen Ärzten, Psychodocs und Wunderheilern, vermutet wurde vieles, Epilepsie etc. aber richtig rausgekriegt haben sie's nie.
Irgenwann, vielleicht nach 2 Jahren wars weg.
Kann aber auch drogenbedingt sein. Mit 18 hatte ich nach einer sehr hohen Dosierung LSD eine Art Psychose die über mehrere Monate ging,
der Volksmund nennt es wohl 'hängenbleiben'. Da war dann auch die räumliche Wahrnehmung aus den Fugen, neben anderen beunruhigenden Sachen, war echt strange...
LG |
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andy1977 Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.11.2010 Beiträge: 3240
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surreal Platin-User

Anmeldungsdatum: 05.06.2015 Beiträge: 2239
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Verfasst am: 5. Dez 2016 08:30 Titel: |
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Danke für die Antworten. Ja, "stoerungen in der 3d darstellung" kommt sogar gut hin. Ich glaube, grundlegend ist eine Fehlwahrnehmung der Entfernungen. So, dass etwa Dinge, die weiter weg sind, so wirken, als wären sie wirklich klein usw. Und der Vergleich mit dem Fernglas passt auch sehr gut. Der Gesamteindruck ist etwa so. Nur, dass ich eben nicht sagen könnte, ob nun wirklich alles kleiner oder größer ist. Irgendwie beides...
Aber schön zu erfahren, dass das auch bei anderen vorkommt. Bisher hat das noch keiner gekannt, wenn ich es mal erwähnt hatte.
@andy: ich weiß nicht, ob ich deswegen zum Arzt sollte. Wie gesagt, das tritt schon seit der Kindheit auf. So ein paar mal im Jahr. Und ansonsten habe ich ja nichts. Weder während so einer "Phase", noch darüber hinaus. Aber ich werde mal meine Ärztin darauf ansprechen, wenn ich sie das nächste mal sehe. Erstmal interessiert mich ja nun, was das überhaupt ist bzw. warum es auftritt. |
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andy1977 Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.11.2010 Beiträge: 3240
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Verfasst am: 6. Dez 2016 22:55 Titel: |
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Huhu,
ansonsten hoer auf haschgetuem und praxx, das kann besser werden aber auch schlechter , ein guter psychiater kann da positiv drauf ein wirken.
wenn ich solche stoerungen hab guck ich auf die symptome, werden sie besser gehn die bomben raus und wenns IMMER schlechter wird , dann gehn die bomben rein.und dann zum Arzt.
sureal wenn das nur 3,4 mal im jahr ist und weiter alles in ordnung ist das nicht unnormal.
du musst mal gucken , was fuer reality chances ich manchmal hab, ich komm mir manchmal vor wie Rincewind.
Lg andy |
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Peter Dinklemore Anfänger
Anmeldungsdatum: 08.12.2016 Beiträge: 7
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Verfasst am: 9. Dez 2016 00:03 Titel: |
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Recht am Anfang meiner Kifferkariere hatte ich das auch mal (hab zuvor aber auch verhältnismäßig viel geraucht). Ist das erste mal ziemlich unangenehm aber geht bei mir immer nach ein bis maximal drei Tagen wieder weg obwohl ich auch schon von Fällen gehört habe in denen das länger angehalten hat. Allgemein ist DPDR soweit ich weiß nicht progressiv, d.h. im Gegensatz zu bspw. einer Psychose kann sich das nicht großartig weiterentwickeln. Das Gefühl verrückt zu werden sei da auch ganz normal aber unbegründet. Genug Schlafen, paar Tage Pause machen und abwarten  |
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andy1977 Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.11.2010 Beiträge: 3240
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Verfasst am: 10. Dez 2016 18:10 Titel: |
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Huhu,
ich hatte das auch schon , paarmal. Meisten wenn ich keine Drogen genommen habe.
das ist eben son ding, hat man ne Störung wenn man high ist , ist die Störung lustig.
Wenn die aber bleibt und man ist Depressiv, kann sie zu nem grossen Problem werden.
was beim TE warscheinlich der fall ist, das hat auch was mit diesem Ananda zu tun was sie im Video beschreiben.
wenn ich sowas hab, Amisulprid und CBD. Und dann geht's schnell wieder gut.
aber 2 1/2 Monate unbedingt zum Doc.
lg andy |
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