Meine Mutter 1

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Lillian
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 17. Dez 2016 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe keinen Kontakt zu meiner Familie außer zu meiner einen Cousine und Cousin. Wohnen auch zusammen die Beiden. Aber egal, ich verstehe Dich Soltau gerade nicht.

Die Eltern haben die Kinder groß gezogen und sind in der Regel immer für sie da. Warum darf es Deiner Meinung nach nicht so sein, das es i-wann auch mal anders herum ist.
Die leben alle in einem Haus, sehen sich regelmäßig und so wie ich es verstanden habe ist Andys Mutter sehr krank und kann wohl nicht mehr so ganz entscheiden was für sie richtig oder falsch, gut oder schlecht ist. Sie braucht medizinische und psycholgische Hilfe und die Unterstützung ihrer Kinder. Was ist daran in Deinen Augen nicht ok?
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Soltau
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 17. Dez 2016 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es einfach unschön, wenn Eltern ihre Kinder mit den eigenen Problemen beaufschlagen. Ich würds nicht tun, außer ich wäre besinnungslos, Hilfe nehme ich gerne an, doch meine Probleme wälze ich nicht auf dem Rücken der Kinder ab.
Soltau
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surreal
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 17. Dez 2016 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe es nicht so verstanden, dass Andy irgendwie genötigt würde, seiner Mutter zu helfen. Wie Lillian schon schrieb, die wohnen zusammen in einem Haus und Andy bekommt mit, dass es ihr schlecht geht und macht sich eben Gedanken und will sie unterstützen.
Und um mal an die "Tradition" anzuknüpfen: früher war es völlig normal, dass sich irgendwann die Kinder um die Eltern gekümmert haben, so wie diese sich früher um jene. Ab irgendeinem Punkt kommt man eben auch im Alter nicht mehr gut allein zurecht, jedenfalls ist das bei vielen so, und da liegt es doch nahe, dass sich Verwandte, etwa die Kinder, um einen kümmern.
Problematisch wäre es vielleicht, wenn die Eltern noch problemlos alles selbst machen könnten, aber aus Faulheit oder so ihre Kinder alles erledigen lassen würden. Das wäre so ähnlich wie ein erwachsenes Kind, dem die Eltern alles abnehmen (müssten). Ansonsten sehe ich da kein Problem und finde es sogar schön, wenn das Kind den Eltern gerne hilft. Irgendjemand muss es in einem solchen Fall wohl ohnehin tun und es ist sicher auch für die hilfsbedürftige Person angenehmer, wenn sich ein Verwandter kümmert.
Das ganze Leben einnehmen sollte so etwas natürlich nicht, aber ansonsten finde ich das gut.
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andy1977
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Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 3181

BeitragVerfasst am: 17. Dez 2016 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu,

bei uns katholiken sowieso, wie lieben unsere muttis.

lg andy
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Soltau
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 17. Dez 2016 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

andy1977 hat Folgendes geschrieben:
Huhu,

bei uns katholiken sowieso, wie lieben unsere muttis.

lg andy


Ich bin auch katholisch Very Happy
ist ja in Ordnung andy wenn das Verhalten deiner Mutter okay für dich ist, ich finds schlimm, wenn die Eltern ihren Drogenmist an die Kinder weiter geben. Ich denke schon, dass du dir Sorgen machst, sonst hättest du doch hier nicht geschrieben, oder?

Soltau
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MausiMaus
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Anmeldungsdatum: 01.07.2015
Beiträge: 2176

BeitragVerfasst am: 17. Dez 2016 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Soltau,

leben deine Eltern noch ?
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andy1977
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 3181

BeitragVerfasst am: 18. Dez 2016 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu,

Was heisst hier Sorgen, das ist meine Mutter. Und es hat wegen dem Elontril, nen Streit gegeben.

Deswegen wollt ich das mal los werden.

LG Andy
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Soltau
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 18. Dez 2016 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

MausiMaus hat Folgendes geschrieben:
Soltau,

leben deine Eltern noch ?


Mein Vater ist leider verstorben; er war meine wichtigste Bezugsperson in meiner Kindheit.
Meine Mutter lebt noch, eine eigenständige dominante Person Very Happy - darüber bin ich jedoch froh, sie erfreut sich mit ihren 80 Jahren bester Gesundheit und ich besuche sie öfter mal auf einen Kaffee, sie wohnt in der Nähe. Der Kontakt ist gut. Sie ist meinen Töchtern eine gute Oma ...
Sie hat keine Probleme, die sie mit mir teilt, sie ist finanziell gut gestellt, eine konservative Person, ich kaufe hin und da für sie ein im Winter, da sie sich bei Schnee nicht mit dem Auto fahren traut,

wieso fragst du Karin?

Soltau
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MausiMaus
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.07.2015
Beiträge: 2176

BeitragVerfasst am: 18. Dez 2016 00:44    Titel: Antworten mit Zitat

habe mich nur gewundert.

In vielen Kulturen ist das ganz normal und selbstverständlich, dass sich die

Kinder kümmern, und die Eltern nicht in ein Heim abschieben.

Doch kannst froh sein,

wenn deine Mutter noch so fit ist, und eine bestimmt tolle Oma,

Gott sei Dank,

gute Nacht, schlaf auch du gut,

Karin
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Soltau
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 18. Dez 2016 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

MausiMaus hat Folgendes geschrieben:
habe mich nur gewundert.

In vielen Kulturen ist das ganz normal und selbstverständlich, dass sich die

Kinder kümmern, und die Eltern nicht in ein Heim abschieben.

Doch kannst froh sein,

wenn deine Mutter noch so fit ist, und eine bestimmt tolle Oma,

Gott sei Dank,

gute Nacht, schlaf auch du gut,

Karin


Darüber bin ich sehr froh und dankbar Karin und mir ist klar, dass in manchen Kulturen, die Kinder für ihre Eltern herhalten müssen, ich finds traurig, sollen die doch ihr eigenes Leben leben und frei und glücklich sein,

ich schlaf auch gleich, gute Nacht,
Soltau
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surreal
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 18. Dez 2016 09:22    Titel: Antworten mit Zitat

Soltau hat Folgendes geschrieben:
Sie hat keine Probleme, die sie mit mir teilt, sie ist finanziell gut gestellt, eine konservative Person, ich kaufe hin und da für sie ein im Winter, da sie sich bei Schnee nicht mit dem Auto fahren traut,


Das liest sich (vor allem auch vor dem Hintergrund dessen, was du hier sonst noch geschrieben hast) so, als fändest du es gut, dass sie ihre Sorgen nicht mit dir teilt. Das verstehe ich nicht. Allgemein liest man doch eher, dass die Leute es gut finden, wenn die Personen, die ihnen nahe stehen, sich "öffnen". Bist du denn generell nicht dieser Ansicht, sollte also deiner Ansicht nach jeder seine Probleme nur mit sich selbst ausmachen, oder siehst du das nur bei den Eltern so? Sollte ein Kind im Erwachsenenalter auch nicht mehr die Eltern um Hilfe bitten? Usw.
Wie gesagt, ich bin der Meinung, dass man seinen Verwandten und vor allem seinen Eltern bzw. Kindern gegenüber öffnen und sich auch auch gegenseitig helfen können sollte. Natürlich nicht in einem Ausmaß, das jemand von den Problemen des anderen geradezu überfordert wäre, aber ansonsten wüsste ich nicht, was dagegen sprechen sollte. Bzw. ich finde, dass es zu einer so engen Beziehung wie der zwischen Eltern und Kindern einfach dazu gehört, dass man auch seine Schwächen und Probleme teilt und sich natürlich auch gegenseitig unterstützt. Warum genau bist du denn der Meinung, dass das (in dem Fall?) nicht so sein sollte?
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surreal
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 18. Dez 2016 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

D.h. auch: ist die Beziehung zu deinen Eltern bzw. deiner Mutter auch sonst eher "förmlich"? (Früher hat man die Eltern ja auch noch gesiezt... Wink) Wenn man seine Probleme nicht miteinander teilt, wäre das m.E. eigentlich die notwendige Folge.
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Soltau
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 18. Dez 2016 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Teilweise bin ich der selben Meinung surreal wie du, doch trotzdem habe ich einen bestimmte Wertvorstellung, was das Elternsein betrifft. So gewisse extreme Probleme, wie Drogen- / Medikamentenkumsum, um was es hier im Thread geht sollen nicht die Kinder belasten - ich hätte mich geschämt, wenn sie sich deshalb um mich Sorgen hätten machen müssen.
Ansonsten sehe ich es nicht so extrem, klar helfe ich meiner Mutter, wenn sie Hilfe braucht, aber sie hat wohl eine ähnliche Einstellung wie ich, sie will mich gar nicht belasten... und was dazu kommt, so sehr eng bin ich mit meiner Mutter nicht, meine Töchter stehen ihr näher.

Muss jeder machen wie er es für richtig hält.

Soltau
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andy1977
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 3181

BeitragVerfasst am: 18. Dez 2016 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu,

mein vater war ein alkohol kranker drecksack. Aufgezogen haben mich eher die grosseltern. Und die mutti ist sowas wie ne aeltere schwester.

lg andy
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perl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 10.07.2016
Beiträge: 1100

BeitragVerfasst am: 18. Dez 2016 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Andy,
Großeltern können das oft besser als die Eltern, weil sie ruhiger sind und Erfahrung und mehr Geduld mitbringen als junge Eltern.
Vielleicht warst Du da gar nicht schlecht aufgehoben?

Gruß perl
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