Warum es einfacher ist, in der Sonne abzukicken

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Dr.Mabuse
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 7. Apr 2022 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
das Forscher fest gestellt hätten, das sich im Zentrum der menschlichen
Zellen Licht befindet


Jetzt weiß ich auch warum mir ständig die Sonne aus dem Arsch scheint...
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 7. Apr 2022 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Dr.Mabuse hat Folgendes geschrieben:
Jetzt weiß ich auch warum mir ständig die Sonne aus dem Arsch scheint...

Laughing Laughing Laughing Laughing Laughing Laughing Laughing Laughing
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3321

BeitragVerfasst am: 7. Apr 2022 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

hmm, dakini...bist Du denn schon wieder drauf, oder was? oder niemals ganz runter gewesen?

irgendwie liest es sich, als wäre Dein halbes Leben ein einziger Entzugsversuch...nachvollziehbar, dass man sich den dann so angenehm wie möglich gestalten möchte Shocked Cool

im Ernst, natürlich ist die Sonne immer geil, aber das Leben ist nun mal nicht nur eitel Sonnenschein, dass solltest Du doch auch wissen.

mir ist aufgefallen, dass Du in Deinen Texten immer von einem obskuren 'man' sprichst, aber selten von Dir selbst...hast Du nicht in Therapie gelernt, dass man nicht man, sondern ich sagen soll?

auch dies lässt darauf schließen, dass Du im Endeffekt häufig auf der Flucht vor Dir selbst bist...oder besser gesagt: vor Deinen Schattenseiten, was sich dann in Deiner 'Sonnensucht' zur Kompensation manifestiert.

ich denke, hilfreicher als viel Sonne wäre derzeit eine ehrliche Auseinandersetzung mit Dir selbst, inklusive bedingungsloser Annahme aller dunklen Aspekte...weglaufen gilt nicht.

denn Du weißt doch - so abgedroschen wie es auch klingt: wahre Veränderung kommt von innen und nicht von außen.

whatever, die Biochemie muss natürlich auch stimmen, genieße die Sonne Smile
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 7. Apr 2022 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Haste falsch verstanden, war halt das Thema und ich flieg eh hin. Wink
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 8. Apr 2022 06:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann mich noch gut daran erinnern,
als ich noch tief in meiner Sucht gefangen war,
und oft darüber nachdachte – wenn es meine Räusche zuließen -
was alles sein müsste und sein sollte,
damit ich – endlich – die Sucht zum Stillstand bringen könnte.

Ich kann mich noch gut daran erinnern,
warum ich es nie anging,
wenn ich darüber nachdachte,
wann der richtige Zeitpunkt dafür wäre.

Mal war es zu kalt,
mal war es zu heiß.
Ein anderes Mal regnete es,
und wenn Schnee fiel,
dann war es ganz ungelegen.

Ich dachte,
wenn ich gut und sicher im Job wäre,
genügend Kohle verdiente,
dann wäre es ideal, mit dem und jenem aufzuhören.
Dann dachte ich,
wenn ich den Stress beim Job nicht hätte,
und mir meine Zeit selbst einteilen könnte,
dann wäre der Ausstieg viel leichter.

Ich war in noch sehr dunklen Zeiten der Psychiatrie,
in „Trinkeranstalten“ und wollte vom Suff und Koks wegkommen.
War klar, dass es unter diesen Voraussetzungen nicht klappen konnte.
Ich war in stinknormalen Krankhäusern und wollte vom Suff und Koks wegkommen.
War klar, dass es in solchen Krank-Häusern nicht klappen konnte.
Ich checkte in die Betty Ford Klinik ein, und je mehr mein Konto schmolz,
umso klarer war, dass ich es dort nicht schaffen konnte.
Ich floh für Monate in ein Sonnenland,
in dem der Wein und feinster Koks ein Vielfaches billiger war.
War klar, dass die Voraussetzungen dort nicht ideal waren.
Also ging ich hoch hinauf in die Berge,
bei zeitweise unterirdischen Minusgraden.
Und stellte fest,
dass ich es unter diesen Bedingungen niemals schaffen würden.

Vor vielen Jahren wurde ich gebeten ein Forum für Residenten zu betreiben,
die aufgrund des durchgehend schönen Wetters in südliche Gefilde ausgewandert waren.
Die Wenigsten von ihnen haben es unter diesen Bedingungen geschafft,
ihre Sucht zum Stillstand zu bringen.

Ich wurde im Winter nach Finnland eingeladen, und lernte einige Betroffene kennen,
die mitten im Ausstieg aus der Sucht waren.
Einige von ihnen sind heute noch clean.
Nein, ich glaube nicht, dass der Ort oder die Jahreszeit ausschlaggebend dafür ist,
ob Betroffene den Ausstieg schaffen – oder nicht.
Was ich aber glaube:
Zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und mit den richtigen Leuten,
vor allem aber mit der notwendigen Einstellung,
kann es jeder schaffen.
Die Frage ist – für mich – also nur: Wann ist „die richtige Zeit“, wo ist „der richtige Ort“,
und „wer sind die richtigen Leute“, die mich in meiner „notwendigen Einstellung“ so unterstützen,
dass ich es schaffen kann.

Grüßle reihum
Marle
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dakini
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 8. Apr 2022 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

Jeder macht es anders - das Ergebnis zählt.
Hier sind doch alle clean oder Inventar - so kommt es mir vor. Schreibt nämlich keiner mehr, der druff ist.
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Marle
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 8. Apr 2022 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Hier sind doch alle clean oder Inventar - so kommt es mir vor. Schreibt nämlich keiner mehr, der druff ist.

So abschätzig? Wozu und warum?
Das Forum lässt keine Neuanmeldungen mehr zu. Vielleicht haben einige ihren Ausstieg gepackt, und jegliches Interesse an der Suchtproblematik verloren? Vielleicht sind einige verstorben?

Quasi schreibt ja von sich, dass er druff ist, und immer wieder nach (s)einem Weg sucht.
Ich weiß zumindest von ein paar anderen, stillen Mitlesern, die sich aber entschieden haben, ihre Problematik „analog“, spricht in einer SHG auf- und abzuarbeiten.

Niemand spricht Anderen das Recht ab, es so zu versuchen, wie er es für sich für richtig hält.
Ich glaube aber, dass es eine Illusion ist zu glauben, „in der Sonne“ wäre es leichter, oder gar – wenn mit Erfolg gekrönt, nachhaltiger.

Du hast den Beitrag „Warum es einfacher ist, in der Sonne abzukicken“ hier eingestellt, wenn Du keinen Erfahrungsaustausch darüber haben möchtest, und es Dich stört, dass Andere das nicht so sehen, dann hättest es gleich dazu schreiben können, und gut is.

Grüßle
Marle
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joe
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 28.12.2007
Beiträge: 1170

BeitragVerfasst am: 8. Apr 2022 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

guten tag,
ich würde für mich sogar sagen, das ich gar nicht so recht weiss, was da passend für mich war. subtropische länder jedenfalls auch nicht.
irgentwann lag ich zum letzten mal in einem krankenhaus, habe um hilfe gebeten und das wars dann.
Joe, nur für heute clean
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2022 07:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Marle, schau mal an den Anfang des threads,
das Thema war eine wissenschaftliche Arbeit über Transmitter und eine Erfahrung dazu.
Du kannst jetzt noch mal schreiben, was Du glaubst oder nicht - daran wird sich deshalb nichts ändern.

Hi Joe,

kenn ich auch. Aber das sind sehr alte Erfahrungen bei mir - wie bei Dir ja auch. Ja, da warst Du, wie ich auch schon, sehr verzweifelt. Das muss aber echt nicht sein. Ich finde es schwierig, wenn keiner mehr was dazu sagt, weil es keiner liest, außer relativ alte Menschen, von denen einer in Rente ist und 30 J Suff hinter sich hat. Inkl Rückfälle, die jedem passieren können. Du bist der Einzige hier, neben Neb, der früher schrieb, jene das dann strak durch zogen- ohne wiederholt zu fallen. Bei mir ging das auch eine Weile hoch und runter - bis zu jenem durchziehen in der Sonne.

Du schreibst von den Treffen, aber dass Dir Deine Arbeit (an der frischen Luft, die Hände in der Erde) vllt ein stärkerer Anker noch ist, kam gar nicht so zur Blüte im Ausdruck. Das "glaube" ich z.Bsp jedoch sehr wohl. Ich fand solche Arbeit am besten für Kopf und Seele. U.a. deshalb bist Du in meinen Augen der Spitzenreiter an Lebensgestaltung! Absolut genial & nicht toppbar. Vllt siehst Du das nicht so, ist ja selbstverständlich, weil Dein Leben. Radfahren als Hobby noch hinzu - alles draußen. Du bist doch glücklich, nicht?

Wenn Du von "damals" schreibst, ist es wirklich lange her. Niemand weiß, wie das heute für Dich wäre. - was auch gut so ist Wink

Wir sollten wirklich immer wieder inne halten und anderen ihren Raum lassen. Ich verstehe durchaus, wenn die eigene Erfahrung so gänzlich anders ist.

Was für Dich nicht unbedingt gilt, Ast - Du als Sonnenanbeter Wink Oder warst Du damals daheim, als das Fenta lebensbedrohlich wurde und Du die letzte Abkickrunde hin gelegt hast? Wie auch immer - Du suchst die Sonne ja nicht umsonst auf, dann geht es Dir immer besser. DAS ist das Thema. Wink
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3321

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2022 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

@dakini

natürlich tut die Sonne immer gut, nur ist sie bei einem Entzug eben nicht der zentrale Punkt.

ich habe im Sommer 2019 von Fentanyl entzogen und da hatte ich wahrlich andere Sorgen, als zu wenig Sonne...wobei anzumerken ist, dass das eh dieser beiden Sommer war, wo ein Hitzerekord den nächsten gejagt hat.

und ja, das Fenta hätte mich beinahe umgebracht...aber nicht der klassische Opiat-Tod, sondern im Zusammenhang mit meiner Darm-Vorerkrankung.

und dieser abschließende Entzug war absolut Hardcore, weil da einige Dinge zusammen kamen.:

1. der Fentanyl Entzug
2. die Darmprobleme
3. die unerträgliche Hitze
4. der 'Liebeskummer' wegen Katja

da habe ich ein paar Wochen zwischen Leben und Tod zu Hause mit Ventilator vor mich hin vegetiert und einer meiner größten Wünsche war es u.a., dass die Sonne mal nicht scheinen würde Razz

es war also quasi der komplette physische wie psychische Breakdown - und so etwas ist dann eben doch 'nachhaltiger', als ein kaum spürbarer Entzug nebenbei in angenehmen surroundings.
ich brauche mir jedenfalls nur in Erinnerung zu rufen, wie es mir damals ging - dann weiß ich genau, was ich nicht mehr will Twisted Evil
(und auch, was ich geschafft habe Wink )

aber klar, ein Sonnenanbeter bin ich schon...als es jetzt im März zwei Wochen so sonnig war, habe ich auch jeden Tag auf dem Balkon gelegen und ordentlich aufgetankt Cool
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Dr.Mabuse
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2022 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Entzug war stationär,ging gar nicht anders weil mir so xtrem schwindelig war,hatte ich letztes jahr im April den Notarzt gerufen bzw Krankenwagen.
Und das auch noch sonntags,begeistert waren die Natürlich nicht.

Bett war keins frei auf entzugsstation,aber ich wollte nicht heim,da hies es ich müsste erstmal die erste Nacht in der Notaufnahme verbringen.Spät abends ist dann ne schwester gekommen und sagte auf der internistischen wäre ein Bett frei da würde ich erstmal hingekommen.So war es dann auch...im Rollstuhl weil laufen nicht möglich war wurde ich rübergekarrt.

Die Schwester war jung und extrem hübsch und freundlich.Auf dem weg zum anderen gebäude haben wir noch eine Zigarrette geraucht.

Oben angekommen haben die mich gleich ins Bett verfrachtet,nebst Pinkelflasche am Bett.Durch die vielen Gedanken die einem durch den kopf gehen hab ich um 0 uhr immer noch nicht geschlafen.Da meinte die schwester ich müsste jetzt mal zur ruhe kommen,und hat mir ne tavor gegeben.Und notfall medi für den blutdruck,weil der wollte von 180 einfach nicht runter.

Der schlaf war natürlich beschissen,und morgens eine rauchen ging auch nicht.3 tage war ich auf der Station,dann wurde in der Entgiftung ein Platz frei.

Zwischen durch hat mich auch ein arzt zusammen geschissen was mir einfallen würde,und sie mich keinesfalls auf der Internistik behalten wurden.

4 wochen war ich dann im Krankenhaus.Was mir extrem schwergefallen ist war die fremde umgebung und das zimmer mit jemanden zu teilen.Mein erster Zimmer nachbar war russe ein ganzes stück jünger wie ich ich und hatte schon leberzirose.Der hatte ein haufen medis nehmen müssen weil die Leber das Amoniak nicht mehr abbaut.

Der war aber menschlich ganz in ordung.Die anderen 3 Zimmernachbarn waren auch in ordnung nur leider starke Schnarcher.Selbst oropax und kissen auf dem kopf haben kaum geholfen,da bin ich so manch morgen gerädert aufgewacht.

Alkoholentzug in eigenregie würde ich nicht empfehlen,da er Tödlich enden kann.

Bei opiaten sieht das wohl anders aus,und wer im urlaub mit Sonne clean werden kann,warum nicht.

Gruß an alle...
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mikel015
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2022 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Entzug ist immer eine beschissene Sache ob im Sommer oder im Winter...keine Frage!
Ich habe auch schon einen Opiatentzug im Sommer zwischen 35 -39 Grad gemacht denoch war mir schweinekalt,selbst in der knallenden Sonne hatte ich ne Gänsehaut,keine Enerie mehr und die Knochen bleischwer!Und immer wieder mein Mantra vor mich hinmurmelnd "das ist mein allerletzter Entzug"!Wer kennt das nicht wenn man drauf ist und entzieht...
Wenn ich mir aber aussuchen könnte ob ich irgendwo in den Alpen im Winter bei Minusgraden oder irgendwo im Sommer (im Süden) am Meer entziehen könnte würde ich das Meer und den Sommer vorziehen denn das Wetter wäre wohl für mich ein überzeugender Grund.Ein weiterer Grund wäre für mich die Entfernung von zu hause und das ist wohl das worauf auch Dakini anspielt.Denn wer schon mal einen Entzug gemacht hat,weiß genau wie wichtig es ist weit weg von allen Versuchungen zu sein.Z.B.ohne unseren Stammticker ist es viel wahrscheinlicher das wir den Entzug durchziehen und leben!
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Marle
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2022 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Richtig! Jeder darf glauben, was er möchte. Sogar die, die glauben, weil sie irgendetwas in schlauen Büchern lesen, wäre dies der richtige Glauben. Laughing

Ich glaube, dass wenn ein Betroffener einen Entzug dringend benötigt, sich aber darüber Gedanken machen kann, ob er wartet, bis der nächste Sommer kommt, oder er genügend Geld zusammen hat, bis er in einem Sonnenland im All-Inklusive Hotel entziehen kann, dann werden noch viele Sommer und Winter kommen, bis er einen Entzug durchzieht. Laughing

In diesem Sinne
Ab in die Sonne, und alle wird gut. So oder anders.
Grüßle
Marle

PS.: Mit min. Mitte 50zig würde ich jetzt "die alten Männer" nicht mehr gar so weit wegschmeißen. Vielleicht wacht ja ein Junger auf, und merkt plötzlich, was für eine "alte Frau" er da neben sich hat. Wink
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ast
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3321

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2022 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Dr.Mabuse hat Folgendes geschrieben:


Alkoholentzug in eigenregie würde ich nicht empfehlen,da er Tödlich enden kann.

Bei opiaten sieht das wohl anders aus,und wer im urlaub mit Sonne clean werden kann,warum nicht.



einen kalten Opiatentzug würde ich auch niemandem alleine zu Hause empfehlen.
bei mir war es ja 'nur' die Endphase von vorhergehendem, wochenlangen Abdosieren...und dennoch war es die Hölle.
'hilfreich' war bei mir, wie auch bei Dir, dass ich quasi keine Alternative hatte - wenn ich weitergemacht hätte, hätte es mich umgebracht, ganz einfach.
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Dr.Mabuse
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2022 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ja klar Ast...

Ich wollte den Opiatentzug auch nicht klein reden,und hab hier im Forum schon oft gelesen das es heftig sein muss...
Viele schaffen es wohl auch gar nicht ,und müssen auf Substitut umsteigen.

Gruß...
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