Verfasst am: 7. Apr 2012 09:24 Titel: Führerschein und MPU
Hallo,
ich nehme mal an, dass bei einem solchen Vorfall nichts weiter passiert, wenn kein Führerschein vorhanden ist, schlimmstenfalls eine Geldbuße und dass deshalb auch keine Benachrichtigung über eine mögliche MPU in späteren Jahren erfolgt. Vielleicht möchte derjenige ohnehin keinen Führerschein machen (soll es geben). Man schreibt hier anscheinend nur im Bedarfsfall.
Das ist ein Vorgang vergleichbar mit Schufaeinträgen bei Kreditaufnahme oder ggf. Punkten/Einträgen in Flensburg. Auf die Auswirkungen wird nicht ausdrücklich hingewiesen, sind aber meistens eine logische Folge.
Bei einmaligem Kiffen, also nicht 10 Bongs an einem Abend sondern ein paar Züge am Joint, ist es "nur" drei Tage nachweisbar, bei gelegentlichem/leichtem Konsum 1-2 Wochen und bei Dauerkonsum dann bis zu 3-4 Wochen.
Wobei das Durchschnittswerte sind, der einzelne kann davon erheblich abweichen. Deshalb würde ich mich, geht es um viel Kohle, nicht darauf verlassen würde, sondern erheblichen Pufferbereich hinzurechnen würde. Das vor allem bei den 3 Tagen, die nicht selten bis zu 7 Tage und mehr werden können, je nach individueller Stoffwechselgeschwindigkeit. Bei mir hielt sich mal eine einmalige Gabe von Polamidon 11 Tage im Urin.
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