ich kann dich echt verstehen.war in einer ähnlichen situation...bei mir waren es nur nicht die eltern sondern meine oma bei der ich 5Jahre gewohnt habe.Die hat nichts geahnt bis irgendwann als ich 16 war die polizei vor der tür gestanden hat und ihr haus durchsucht hat.
im nachhinein sehe ich erst wie viele schlaflose nächte und sorgen ich ihr bereitet hab.ich bin erst jetzt mit 21 richtig aufgewacht.
meine oma hat mich von drogenberatung zu drogenberatung "geschleppt"und wirklich immer versucht mich irgendwie davon wegzubringen.hab auch zeitweise viel chemie genommen doch davon hat sie nix gewusst.hat sich also auch nur schon wegen dem gras totale sorgen gemacht.hab mein abi geschrieben hatte danach 3 nebenjobs und dann ne ausbildung.doch sucht ist sucht!
irgendwann so als ich 18 war hat sie es akzeptiert und ich durfte wenigstens abends im keller bong rauchen,weil ich sonst nie zu hause gewesen wäre.trotzdem war gras immer thema nummer eins.damals war ich immer gestresst.das thema hat mich echt fertig gemacht.jetzt weiß ich das sie es echt nur gut gemeint hat.
klar ist gras nicht so schlimm wie h oder so aber wenn man ein suchti ist kann einem auch das einfach das ganze freiheitsgefühl rauben.habe jahrelang meinen tagesablauf nach dem kiffen ggerichtet.und mit 20 hab ich gemerkt,dass ich da kein bock mehr drauf hab,denn ich will leben und frei sein und das kann ich so nicht...
du musst es selbst wollen und nicht für irgendjeman anderen machen!hab 2 jahre wegen dem führerschein aufgehört(screening,mpu) und kaum war die sache durch bin ich wieder rückfällig geworden und war wieder voll drauf "babben".kann halt damit nicht umgehn.
entscheide selbst ob du fürs aufhören bereit bist.bei mir musste erst richtig viel scheiße passieren bis ich genug davon hatte.hätte mir alles erspart bleiben können wenn ich vorher aufgehört hätte...
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