Ich brauche Hilfe...wegen meinem Freund...

[MarianneB]

Du machst deine Freundin emotional kaputt...das hier zu lesen macht mich sehr sauer, auch wenn es ehrlich ist und du nicht anders kannst...
Ich bin der Meinung, dass man bei so einem Verhalten Hilfe benötigt und nicht die Freundin eine Anleitung, wie sie diesen Wahnsinn weiter mitmachen kann!

[A_bad_Trip]

Da bin ich ganz deiner Meinung, Marianne!

Und ich bete jeden Tag, dass sie es endlich schafft, von mir loszukommen! Es würde mir verdammt weh tun, aber ihr ginge es so besser!

So gute Hilfe kann mir niemand bieten, dass sich dadurch mein Charakter ändern würde. Es ist eine Tragödie, und man kann nur dabei zusehen...

[Kim - Janine]

Hallo,

ich habe ein sehr starkes Problem mit meinem Freund. Mein Freund ist Narzistisch und trinkt Alkohol, das schlimme ist, seine ausraster, seine Beleidigungen und erniedrigungen. Es ist so, er ist traumhaft lieb kaum trinkt er wird er unerträglich, nennt sich selbst teufel usw. Er hat in seinem Leben viel durch gemacht, tot der Mutter, schlechtes Verhältnis zum Vater etc. Das schlimme an der ganzen Sache ist, dass er es weiß wie er ist und er sich jedesmal wieder für sein Verhalten entschuldigt, weint und ich immer denke: Jetzt meint ers wirklich ernst! Am nächsten Tag trinkt er wieder, bringt sprüche wie: Ich kann nicht anders! Ich brache das! Ich liebe es zu leiden! Dann wenn er wieder nüchtern ist, gibt er mir recht, in allem was ich sage. Ein ständiges hin und her. ... Ich liebe ihn abgöttisch aber ich schaff das nicht mehr! Durch eigene Probleme usw. ... Er sucht auch immer entschuldigungen und ausreden, er versteckt sich viel hinter dingen! Ich weiss nicht mehr was ich tun soll, ich habe oft gesagt wenn es so weiter geht beende ich es aber ich schaffe es nicht, ich liebe ihn zu sehr. Was kann ich tun?

[Calendula]

Das fällt eigentlich ja schon unter "psychische Gewalt, wenn ich das mal so sagen darf.

Also, A_bad_Trip, du bist ja schon sehr ehrlich. Deine Freundin muss dich schon verdammt gern haben, um das auszuhalten. Ich denke, es macht keinen Unterschied zur körperlichen Gewalt, was die Auswirkungen angeht.

Mit Anfang 20 hatte ich einen Freund, der so ähnlich war. Ich konnte irgendwann gar nicht mehr den Absprung schaffen. Habe nur noch überlegt, wie ich mich seinen Wünschen entsprechend verhalte, um bloß keinen "Wutausbruch" zu "provozieren". Ist natürlich völliger Unsinn, denn Anlässe finden sich immer und irgendwann war meine Kraft halt am Ende. Wir hatten nebenbei aber auch noch ein paar andere Probleme. Rückblickend denke ich, zumindest bei meinem Ex wäre es nur noch eine Frage der Zeit gewesen, bis er mich auch vermöbelt hätte. Das klingt bei euch beiden nicht so, aber im Prinzip läuft es immer aufs Gleiche hinaus.

Letztendlich würde ich aber sagen, dass jeder Mensch an sich arbeiten kann, wenn er es denn will. A_bad_Trip, bei dir sehe ich die Erkenntnis, dir tut's leid, was mit deiner Freundin passiert. Wäre doch schon ein guter Ansatz, dem entgegenzuwirken, um irgendwann einen respektvollen Umgang zu pflegen und eine harmonische Beziehung zu führen.

Kim - Janine, mehr als eine Psychotherapie fällt mir da nicht ein. Ehrlich gesagt, fällt mir auch nichts Besseres ein. Es gibt immer zwei, die für eine solche Situation verantwortlich sind, einen aktiven und einen passiven Part. Dein Freund ist durchaus gesprächsbereit. Wie sieht es denn aus mit einer Therapie bei euch, ggf. eine Paartherapie?

[Souls Destroyed]

hab etz seit des thema hier in der welt is mir des ganze mal durchgelesen find ich interessant ja sehr sogar ich bin hier im forum um ein paar gute ratschläge zu verteilen da ich selbst in der drogenszene steck und schon viel erlebt hab negativ aber auch positiv aber dazu später... wenn ihr wissen wollt das es auch positive seiten hat

Ich konsumierte auch cannabis regelmässig wenn nicht sogar fast jeden tag bei mir hat das aber einen relativ anderen hintergrund...

ihr könnt eure partner nicht vom konsum abhalten, das eigentlich fast unmöglich wenn sie verfestigt meinen es tun zu müssen weil es ihnen dadurch besser geht oder sie entspannter sind es muss wirklich erst etwas gravierendes passieren das sie das nachdenken anfangen wieso, warum und weshalb das liegt in der natur des menschen erst wenns auf messers schneide steht kann sich ein mensch ändern das sollte man, auch wenns hart klingt nutzen.

mit einer therapie kommt ihr nicht weit hab ich selber schon durch gemacht nicht jeder der kifft is gleich jeder hat andere gründe ob zur verdrängung aus langeweile weils spaß macht oder weil man dem altag entfliehen will

ich hab nicht studiert und auch keinen dr. titel aber eins weis ich mit sicherheit die situatin in der ihr steckt is alles andere als eine zukunft wenn ihr euch immer wieder drauf einlasst gehts berg ab und des schneller als euch lieb ist wenn ihr nicht anfangt an euren gefühlen zu zweifeln denkt mal paar jahre in die zukunft... arbeit kinder freundeskreis spätere entwicklung eurer kinder schule usw (auser ihr wollt keine haben)
aber wie soll es weiter gehen denkt mal nach irgendwann gibt es komplikationen dass was ihr jetzt durchmacht ist das kleintse aller übel

mein rat an euch:

nehmt eine auszeit auch wenns schwer fällt für beide euch tut es warscheinlich mehr weh als ihm nach kurzer zeit wird er ein gefühlschaos erleben das zwar nicht schön mit an zu sehen ist aber es hilft ich kann so im groben sagen was eure freunde durchmachen werden

sie werden anfangs versuchen euch zurück zu bekommen egal wie smsn telen stehen vor der tür und wollen reden... lasst euch wenig drauf ein und nur das nötigste

wenn ihr meint danach is alles vorbei stimmt nicht sie werden jetzt so zu sagen erst richtig damit anfangen zu trinken oder zu kiffen das liegt aber dann an so zu sagen verzweiflung sprich sie werden es heist nicht in masen sondern in massen und das mein ich wörtlich
is ein schlimmer anblick wenn man sie dann so sieht aber auch da standhaft bleiben

schritt 3 zu gleich der letzte schritt wenn sie nicht vorher sagen mir doch egal scheiß drauf such ich mir ne andere aber dann ist sicher das es keine zukunft gibt... was leider zu knapp 40% der fall ist.
naja schrritt 3 is der entzug wenn sie sich weil sie euch lieben und euch nicht verlieren wollen wirklich aufhören wollen dann solltet ihr sie jetzt quasi auffangen und unterstützen und die sache langsam angehen es wird zwar nicht von heute auf morgen gehen es wird dauern wenn nicht sogar getrennte wege aber das ist immerhin das besste für euch alle es kann auch helfen wenn ihr regeln aufstellt die von beiden seiten akzeptiert werden z.b das einschränken des konsums nur am wochenende oder geregelt weniger ca 4 joint in der woche und ihr werdet sehen es hat erfolg aber es ist ein mühevoller gang nerven aufreibend anstrengend und es werden euch steine in den weg gelegt aber wie gesagt es hilft

es ist nur eine von vielen möglichkeiten aber ich finde es ist die beste

ich hab meine chance verspielt und den falschen weg eingeschlagen bei mir hats ewig gedauert aber ich habs gerafft mittlerweilen sind wir wieder zusammen und haben regeln aufgeestellt die meinen konsum einschränken ich bin auch schon so weit das wenn ich dürfte es trotzdem nicht mache meiner freundin zu liebe

hört sich alles abgefahren an is aber so und man lernt nie aus irgend wann schaff ich komplett den absprung komplett und dann is die phase entgültig geschichte auch wenns manchmal ne coole zeit war aber das leben geht nun mal anders bei genaueren fragen hinterlasst nen eintrag oder postet sie egal

ich wünsch euch viel glück tut das was ihr meint es ist das beste für euch

[Annusch]

so wie es aussieht bin auch ich nicht die einzige mit dieser sorge. ich bin jetzt mit meinem freund über ein jahr zusammen. er hat früher paar jahre gekifft und dann für zwei jahre aufgehört.Das war auch noch so, als wir zusammen gekommen sind. er wusste auch, dass ich gegen dieses zeug bin, weil meine ex freunde fast alle auch kiffer waren. ich selbst habe bevor ich mama wurde auch ab und zu gechillt habe aber selbst nie viel davon gehalten. ich habe es nur mal so gemacht und einmal wirklich als es mir sehr sehr schlecht ging und mir die decke auf den kopf viel. in meinem freundeskreis haben auch fast alle gekifft, deswegen weiss ich auch wie egal einem im prallen zustand sein kann. ich habe gesehen wie viele meiner freundinnen durchs kiffen abgestürzt sind. genauso wie mein ex freund. man ist eben nicht der selbe wie wenn man es nicht macht. das ist meine meinung. auf jeden fall mein freund hat dann durch seinen ehemaligen besten freund wieder mit der kifferei angefangen -.-' und unsere ganze beziehung ging den bach herunter. er war plötzlich ein anderer. er hat gründe gesucht um zu streiten, er hat mich beschimpft, ich hatte für ihn immer schuld, ich habe alles für ihn getan und es war ihm trotzdem nicht gut genug. ich hab ihm dann ein ultimatum gestellt, entweder das zeug oder ich. ich hab das einfach nicht mehr ertragen und da ich noch ein kleines kind habe will ich nicht wieder depressionen dadurch bekommen. er hat es dann auch kapiert und aufgehört für ein halbes jahr. es ging ihm besser. er war glücklich. wir waren glücklich. haben pläne für unsere zukunft geschmiedet. leider hatten wir dann eine zeit lang geldprobleme und er hatte seine arbeit verloren. irgendwann wurde alles zu viel für ihn und jetzt kifft er wieder seit monaten. er hat zwar wieder eine arbeit seit 2 monaten aber ich mache mir große sorgen, dass ers nicht auf die reihe bekommt. ich habe ihn angefleht aufzuhören, er hats schon so oft versprochen es sein zu lassen, jetzt kommt er mir mit dem argument er hört auf wenn er einmal in amsterdam war. weil er wissen will wie es ist legal prall zu sein. ich halte das nicht mehr aus. er ist so aggressiv seit er wieder kifft. er lässt es immer an mir aus, mault mich an, streitet grundlos. sagt ich bin ne schlechte frau und ohne mich wäre alles besser. ich hätte sein leben zerstört. nennt mich alles mögliche. und streitet alles im nüchternen zustand ab. was soll ich nur machen? danke für eure antworten schon mal