Das Leben nach dem Alkohol, Austausch gesucht

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andi1975
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 23.01.2011
Beiträge: 173

BeitragVerfasst am: 25. Jul 2011 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

hallo!

also ich finds gut,dass du dir ein worst case szenario vorstellst.muss ja nicht eintreten..aber nüchtern betrachtet KÖNNTE es eben so kommen (also dass dein freund schluss macht glaube ich nicht,dass wär ja Shocked ).
du hast einen guten blick auf sie dinge.wenn der job echt flöten gehen könnte,ists besser man ist darauf vorbereitet.ich habe meinen verloren.als ich auf therapie war und den einzigen gedanken,den ich nach meiner kündigung hatte war,dass ich jetzt endlich den kopf freier hab.ich finds gut,dass du dich an erster stelle stellst und mögliche abläufe schon mal durchspürst.manchmal muss man nach dem motto denken"hoffe auf das beste und rechne mit dem schlimmsten"..

und ich finds einfach naiv (ignorant) von leuten zu glauben,dass man nach so kurzer zeit wieder die "alte" ist.so nach dem motto: aber funktioniern tust dann eh wieder richtig (gut),gell?grossartig umstellen will ich mich nicht,also mach ne woche pause,DU MACHST DAS SCHON.und abgesehen davon,wer sagt,dass man wieder die/der alte werden will?
wenn ich nichts mit alk oder drogen nix am hut hab und auch an etwaigen dokus vorbeizappe,könnte ich mich einfach über ablauf/zeit erkundigen.ich mein,wenns um ne freundin geht?ich find das irgendwie trauig,stelle ich fest.gehts einem besser,wenn man weiss,dass sie es nicht bös meinen?

gruss und alles gute!
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golden-tulip
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 07.07.2011
Beiträge: 138

BeitragVerfasst am: 26. Jul 2011 08:58    Titel: Antworten mit Zitat

Guten morgen,

nach einem fast vollständig verschlafenen Tag gestern geht es jetzt ab heute wieder OHNE Alkohol und Dopexin weiter mit dem Clean-Sein. Werde das Baclofen bis Sonntag auf 50 mg hochdosieren und das beste hoffen.
War ein guter Entschluss, mir selbst diese Woche frei zu geben, dass nimmt mir erheblich den Druck, nach außen hin funktionieren zu müssen,
LG Conny
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andi1975
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 23.01.2011
Beiträge: 173

BeitragVerfasst am: 26. Jul 2011 09:22    Titel: Antworten mit Zitat

hallo!

na dann alles gute!bin gspannt,wies dir mit der höheren dosierung geht.
gut,dass man von baclofen nicht zunimmt,oder?
Wink
nein,im ernst,schreib mal wieder wies dir geht!

gruss!
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Anja33
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 24.03.2011
Beiträge: 347

BeitragVerfasst am: 26. Jul 2011 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Conny,

wie gehts dir denn inzwischen mit dem Baclofen? Noch immer keine nennenswerten Nebenwirkungen? Und hilft es dir gegen den Suchtdruck?
Gut finde ich, dass du die Doxis nicht mehr nimmst. Das Allheilmittel gegen (fast) alles. Ich kenne so viele, die es nehmen...das könnte man jetzt noch weiter ausführen... aber ich will das Thema hier und im Moment nicht weiter vertiefen.
Es ging mir ja um das Baclofen und da bin ich wirklich gespannt auf pers. Erfahrungen.

Liebe Grüße
Anja
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golden-tulip
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 07.07.2011
Beiträge: 138

BeitragVerfasst am: 26. Jul 2011 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Anja,

mit dem Bac habe ich letzten Freitag angefangen, direkt mit 25 mg statt den empfohlenen 15. Hatte dabei bis gestern weiter Sekt und Bier getrunken, vielleicht hat es gewirkt, wäre sonst vllt. mehr gewesen Twisted Evil
Habe morgens und mittgs heute je 10mg genommen und keinen Suchtdruck. War letzte Woche mit der Trinkerei auch ne Kopfsache, ich glaub, ich wurde leicht panisch beim Gedanken "nie wieder Alkohol" und wegen der ganzen Veränderungen.
Die 1 Toxi gestern hat mir gereicht, da knocked man sich ja völlig mit aus. (ok, vielleicht 1/2 vorm Zahnarzt am Donnerstag...)
Ich werd mal weiter über Bac hier berichten, bei nem Langzeit Süchtel wie mir denke ich, dass ich erstmal recht hoch dosieren muss, bis zum "Switch", also dem Punkt, wo überhaupt kein Craving mehr stattfindet. Bin selbst auch gespannt.
Liebe Grüße
Conny
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golden-tulip
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 07.07.2011
Beiträge: 138

BeitragVerfasst am: 27. Jul 2011 01:48    Titel: Antworten mit Zitat

jetzt weiß ich mal nicht wie ich anfangen soll.
Ich hab beschlossen, die Arbeit dranzugeben. Ich will dem Gespensterkram in meinem Leben ein Ende setzen/ den Kampf ansagen. Das funktioniert nicht mit den Außenanforderungen. Ich hab mich bei meinem Freund rückversichert, ob er mich noch lieben wird, sollte ich in eine 3-Monats-Therapie gehen. Er hat ja gesagt. Wenn ich jetzt nicht loslege schaff ich das nie. Ich bin so eine, die sich selbst immer wieder was in die Tasche lügt. Ich trinke, und trinke und trinke, selbst Baclofen, meine große Hoffnung funktioniert bei mir nicht. Als ich in der Klinik war, mit dem Distra-Zeug, hatte ich das Gefühl, mir Lebenszeit rausgeschunden zu haben, endlich mal nicht denken/ handeln zu müssen. Und nun funkt mir mein System zurück, dass alles besser ist als zurückzugehn. Ich wünschte, meine Mutter hätte das gemacht, Scheißdreck, ich war 17 und sie 37 als sie gestorben ist, ich wünschte, ich hätte sie kennengelernt, ich will nur alles zusammennehmen, was mich hier rausholt. Ich hätte nicht gedacht, dass es so tief geht, bin froh, dass ich nicht5 mit leeren Händen gehen musd, krieg grad meine kämpferisvhe Natur zurück, W ir geben nicht auf wir fangen noch einmal an, ich bin völlig am Ende, aber ich fang noch einmal an Total erschöpfte Grüße
Conny
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berry
Anfänger


Anmeldungsdatum: 26.07.2011
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2011 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Conny,

hier bin ich in deinem Thread... Wink
Zumindest weisst du ja schon, dass ich auch da bin und auch kämpfe und auch total am Ar*** bin.

Wir tun uns einfach zusammen und schaffen das.
Vielleicht nicht sofort. Aber wir schaffen es. Schritt für Schritt.

Das mit deiner Mutter tut mir sehr leid.
Sowas nagt so lange an einem, vielleicht ein ganzes Leben lang...

Wünsch dir viel Kraft und wir lesen uns!

lg, berry
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golden-tulip
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 07.07.2011
Beiträge: 138

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2011 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Moin moin,
herzlich willkommen, berry, in meiner "Bude"

heute war ich bei meinem AG und wir haben zusammen überlegt, wie man die Situation am geschicktesten handlen hann. Ist eine größere Zeitarbeitsfirma mit mehreren Niederlassungen in Deutschland und ich bin seit knapp 2 1/2 Jahren da, fest angestellt für EDV-Projekte. Die haben schon den Wechsel von einer Stadt in die andere für mich ermöglicht.
Und siehe da, meine Ehrlichkeit fanden die gut und richtig, ich höre da jetzt mit Resturlaub, unbezahltem Urlaub, Abfindung und Kündigung dererseits auf (also keine Sperre beim Arbeitsamt) und kann ab Oktober/November in einem neuen Projekt wieder bei ihnen anfangen. Habe sogar LOB gekriegt, wir wollen jemand wie sie nicht verlieren, ihr Teamchef hält ebenfalls große Stücke auf Sie. Uff, ganz schöne Erleichterung, nicht mit der Angst vor Arbeitslosigkeit in Nacken mein Lebensänderungsprojekt angehen zu müssen.
Beim Zahnarzt war ich auch. Ich bin superstolz auf mich, btw.
So, und jetzt sitze ich hier bei meinen letzten Henkers-Sektflaschen, höre meine Lieblings-Pink und weiß, ALLE ÄUßEREN Umstände sind aus dem Weg geräumt, die mich am Aufhören hindern könnten. Arbeit, Freunde, Freund, Familie alles klargezogen.
Jetzt sind wir allein im Ring, die Sucht und ich. Auf Augenhöhe sozusagen.
Wer zuerst wegschaut, hat verloren Twisted Evil
1. Frage, wann aufhören? Wenn die beiden Buddeln leer sind, also morgen.
2. Frage, wie verhindern dass ich wieder anfange? Eiserner Wille und mein Baclofen (bin schon bei 60 mg/Tag das sollte helfen). Neue Neurostruktur/ Wege aufbauen und so den Suchtgedächtnisweg austrocknen *gg*.
3. Ich werd mir hier meinen Suchtdruck von der Seele schreiben, also bitte Nachsicht mit meinem Gejammer in nächster Zeit.
4. Nun werd ich mich von meinem Allheilmittel verabschieden, war ja auch nicht nur Schei**e, ich hab es vielfach genossen, das Gefühl, betrunken zu sein.
Dieses Gefühl ist mein eigentlicher Gegner, da hab ich am meisten Angst vor, dass ich mir keinen adäquaten "Freund" erschaffen kann, dass mich anderes im Alltag nicht trägt.
5. So what, I'm still a Rockstar, Augen auf und durch,
bis später,
Conny
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golden-tulip
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 07.07.2011
Beiträge: 138

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2011 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

ich fang mit dem Jammern mal direkt an, noch 1 Flasche, der Countdown läuft. Was ein Mindfu**, ich guck GZSZ und kann mich damit identifizieren, tiefer kann man nicht sinken, *seufz*. Bitte keine jana/ chris-Kommentare dazu, vor Montag, dann hab ich das körperliche Down hinter mir und bin wieder zu allen Schandtaten bereit.
Hab alle Brücken zurück in die Sauferei gekappt und trau mir selbst keinen Meter weit. Ich war mir nach der Entgiftung so sicher, dass ich es hinbekomm. Wo ist bloß die Selbstgewissheit hin, ich will so sehr und fühl mich so hilflos. Andrerseits weiß ich genau, dass nienix mich in die alten Bahnen zurückbringt. Vielleicht muss ich diesen Zwischenzustand einfach mal aushalten. Interessant (für mich) ist, dass bei mir schon jetzt Panik aufkommt, obwohl ich bei geschätzten 1,3 Promille gut abgefüllt bin. Ich hab voll Schiss vor einem Leben ohne Alkohol.
Aber ich gehe es an, gegen Ängstlichkeit hilft nur Handeln.
LG Conny
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golden-tulip
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Anmeldungsdatum: 07.07.2011
Beiträge: 138

BeitragVerfasst am: 30. Jul 2011 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

so, ist Stunde Null, ich hör jetzt auf.
morgen weiter.

Pink - Sober

"I don't wanna be the girl who laughs the loudest, or the girl who never wants to be alone.
I Don't wanna be that call at 4 o'clock in the morning,
Cause I'm the only one you know in the world that won't be home
Ah, sun is blinding, I stayed up again,
oh, I am finding, thats not the way I want my story to end.

I'm save up high nothing can touch, my why do I feel this partys over
no pain inside your my protection but how do I feel this good, sober

I don't wanna be the girl who has to fill the the silence

the quiet scares me cause it screames the truth
please don't tell me that we had that conversation
'cause I won't remember save your breath 'cause what's the use

I - the light it's calling, and it whispers to me softly could't blame
But I I'am falling and if I let myself go I'm the only one to blame

I'm save up high- nothing can touch my, why do I feel this partys over
no pain inside your like perfection but how do I feel this good, sober

Comin' down comin' down comin' down,
spinnin' round spinnin' round spinnin' round
I'm looking for myself- sober
Comin' down comin' down comin' down,
spinnin' round spinnin' round spinnin' round
I'm looking for myself- sober

When it's good then it's so good 'till it goes bad
'till you try to find the you that you once had
I have heard myself crying never again
broken down and I can't dear just trying to find a friend

Oh, Oh,


I'm save up high nothing can touch my why do I feel this partys over
no pain inside you're like perfection but how do I feel this good, sober

I'm save up high nothing can touch my why do I feel this partys over
no pain inside you're like perfektion, but how do I feel this good, sober

##so, mehr hab ich dazu nicht zu sagen, außer nochmal Pink##

I Have Seen The Rain
I've Felt The Pain
I Don't Know Where I'll Be Tomorrow
I Don't Know Where I'm Going
I Don't Even Know Where I've Been
But I Know I'd Like To See Them Again

Spend My Day Just Searching
Spend My Nights In Dreams
Stop Looking Over My Shoulder Baby
I Stopped Wondering What It Means
Drop Out, Burn Out, Sold Your Hope
Oh They Said I Should Have Been More
Probably So If I Had Not Been
On That Crazy Day In Vietnam-War

I Have Seen The Rain
I've survived the pain
Oh I've Home Thirty Years And So
And I'm Just Steppin' Off On That Plame

Spend My Day Just Searching
Spend My Nights In Dreams
Stop Looking Over My Shoulder Baby
I Stopped Wondering What It Means
Drop Out, Burn Out, Sold Your Hope
Oh They Said I Should Have Been More
Probably So If I Had Not Been
On That Crazy Day In Vietnam-War

We Have Seen The Rain The Together
We've survived The Pain Forever
Oh It's Good To Be Home Again
It's Good To Be With My Friends
Oh It's Good To Be Home Again
It's Good To Feel The Rain
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berry
Anfänger


Anmeldungsdatum: 26.07.2011
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 2. Aug 2011 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Conny, wie gehts dir heute?

Die Selbstgewissheit geht natürlich bei Rückfällen ziemlich weit zurück.
Also bei mir zumindest. Aber man muss es irgendwie doch wieder schaffen
nach vorne zu schauen. Garnicht so leicht manchmal.
Mann muss sich immer wieder aufraffen...

Den Zwischenzustand aushalten klingt wirklich gut.
Wobei das Wort Aushalten... Grrrr...
Ich bin nicht so gut im Aushalten eigentlich.

Klaro hast du Angst. Das versteht wohl jeder der süchtig ist oder mal war.

Würd mich freun von dir zu lesen.

Denk an Dich, lg, berry
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golden-tulip
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 07.07.2011
Beiträge: 138

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2011 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo ihr Lieben,
berry und sonnenscheinchen,

ich hatte in den letzten Wochen viel zu tun und zu klären, nehme seit 6 Wochen Baclofen, das hilft auch sehr gut gegen Suchtdruck. Dem Trinkwunsch setzt es allerdings wenig entgegen "Es schlägt einem nicht das 1. Glas aus der Hand". Insgesamt hab ich in den letzten Wochen viel weniger getrunken und vom Schnaps die Finger gelassen.
Ich hab halt stark mit dem "Nie wieder" zu hadern, bin mir andererseits ziemlich sicher, dass ich nicht unbedingt eine Traumkandidatin für "moderates Trinken" bin, vor allem in emotionalen Stresssituationen und zur "Belohnung" geht meine Willensstärke eher gegen Null.
Zur Zeit suche ich verstärkt nach einer geeigneten Psychotherapie, gehe 1x Woche zur "Gruppe" in der Suchtberatungsstelle, engagiere mich weiter in den beiden Bac-Foren.
Immerhin analysiere ich meine Trinkausflüge, schaue nach Motiven und Ursachen und führe klärende Gespräche mit meinem Freund, für ihn ist das Hin und Her auch nicht unbedingt einfach zu verstehen.
Zumindest ist die Trinkerei nicht wie vorher ein Selbstläufer; außerdem hab ich mich endlich wieder zum Gesangsunterricht angemeldet, lese wieder, mache brav alle Ämtersachen und fange nach der Hitzewelle auch wieder mit Laufen an.
Weit entfernt also von der depressiven Lethargie, die mich Monatelang in den Krallen hatte. Beruflich hab ich ja auch bis Ende des Jahres eine Auszeit genommen, und das tut mir richtig gut!
Zusammengefasst könnte man sagen, ich setze auf die Eigenmacht des Handelns. Seit heute übrigens wieder ganz ohne Alkohol, im zweiten Anlauf, und zwar weil ICH es so will und nicht auf Druck von außen. Der war nämlich nach der Entgiftung so groß, dass es in Richtung Trotz-Trinken und Selbstbehauptung ging - freiwillig rechne ich mir da weitaus größere Chance aus, dass es gelingt.
Ich habe nicht "Fertig" aber bin auf einem guten Weg,
Ganz liebe Grüße an euch
Conny
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Sonnenscheinchen
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 09.06.2011
Beiträge: 202

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2011 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Conny Smile !

Ach schön das du geschrieben hast. Das hört sich, finde ich, doch erstmal recht stabil an. Ich wünsche dir das du darauf aufbauen kannst ! Ich verstehe dich, was das trinken anbelangt, nur allzu gut. Auch wenn du es die letzten Wochen nicht "ganz" geschafft hast, so darf man doch nicht vergessen, dass du die letzten 30 Jahre (waren es glaub ich ) verlernen musst und das ist alles andere als einfach und braucht eben, das ist meine Meinung, auch Zeit.

Mit dem Druck von außen hadere ich gerade auch mit mir und bin noch am rumüberlegen wer und was gut für mich ist. Wie du schon geschrieben hast, was hilft es unter Druck, wenn man danach "beleidigt" ist. Sich die eigene Sucht bewußt machen, sie beobachten und daran arbeiten, Schritt für Schritt, ist meiner Erfahrung nach bisher, das Beste.

Ich wünsche dir erstmal weiterhin alles Gute !

Wie du lese auch ich wieder, im Moment das hier:

http://www.amazon.de/Steppenwolf-suhrkamp-taschenbuch-Hermann-Hesse/dp/3518458558/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1314439524&sr=8-1

Es ist genial, falls das in eine Richtung geht die dich interessiert.

Viele liebe Grüße und danke für deine Rückmeldung Very Happy !

Sonnenscheinchen
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