Tavor Entzug

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Sammy
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 13.04.2013
Beiträge: 385

BeitragVerfasst am: 19. Apr 2013 12:43    Titel: An Lämmchen Antworten mit Zitat

Hallo Lämmchen.

Ja, so mache ich es dann.

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Mit viel Sonne. Bin schon viel zuversichtlicher als noch vor einer Woche.

Liebe Grüße
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Sammy
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 13.04.2013
Beiträge: 385

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2013 14:54    Titel: Entzugssymptome bleiben Antworten mit Zitat

Hallo.

Habe immer noch Entzugssymptome obwohl ich schon den elften Tag kein Tavor mehr nehme.

Weiß jemand von euch, ob der Entzug langsam ausklingt oder einfach abrupt aufhört. Die Intensität ist immer noch auf dem gleichen Level. Also nur ganz gering weniger geworden.

Viele Grüße
Sammy
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realflippy
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 24.10.2011
Beiträge: 1169

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2013 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

sammy..hast du dich mal n bissel in die benzo-entzugstexte reingelesen...aso benzo.org und dem forum (link)?

n benzo entzug dauert lange...sehr lange wenn du pech hast...es ist natürlich individuel verschieden...der eine sitzt es aus..der andere leidet monate.

grundsätzlich ist es immer besser auf ein mittel mit längerer hwz umzustellen (z.b. diaz) und dann ganz langsam...über monate...den kram abdosieren.
tabellen findeste auf der seite von ashton.

auf jeden fall ist es dann erträglicher als das alles radikal durchzuprügeln
Rolling Eyes Rolling Eyes Rolling Eyes

wünsche dir das du das packst.

lg

flippy
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Sammy
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 13.04.2013
Beiträge: 385

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2013 17:39    Titel: Auf Diazepam umstellen Antworten mit Zitat

Hallo RealFlippy.

Ich habe mir die Seiten angschaut. Gehe gleich noch mal rein.
Mein Arzt weigert sich, mir Valium zu verschreiben.
Leider.

Danke für deine guten Wünsche.
Ich bin trotzdem ganz zuversichtlich.

War eben bei einer Freundin.
Das Blöde ist, dass ich vom Lyrica so eine Art Gangunsichert habe.
Ich hoffe, dass sind nur anfängliche NW.

Viele Grüße
Sammy
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Lucky Strike
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 14.07.2012
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2013 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Sammy,

Also auf meinem ersten Subutex entzug habe ich 1-2x tägl. 300mg Lyrica genommen und ich kann bestätigen das man wirklich leichte gummibeine davon griegt, ist bei mir aber nur anfänglich so gewesen

Lg Lucky
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Sammy
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 13.04.2013
Beiträge: 385

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2013 18:22    Titel: Gummibeine Antworten mit Zitat

Hi Lucky.

Das ist ja gut zu wissen.
Ich habe schon überlegt von 200 auf 150 mg runterzugehen.
Ich muss ja auf der Arbeit körperlich fit sein.
Wie geht es dir denn so?
Schaue gleich mal wieder in deinen Thread rein.
Bis dann.

Viele Grüße
Sammy
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lämmchen
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 09.02.2012
Beiträge: 3756

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2013 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Sammy,

sei doch bitte froh, das Dein Doc kein Valium augeschrieben hat. Das wäre die nächste Sucht gewesen.

Der Tavor Entzg ist in ein paar Tagen vergessen und Dein Körper um eine Substanz ärmer Laughing

Geh mal noch nicht vom Lyrica runter, solange der Entzug noch läuft. Erst wenn Du gefestigt bist und keine Symptome mehr hast, dann kannst Du es ja versuchen.
Gib dem Lyrica Zeit und Dir auch.

Gruss Lämmchen
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Sammy
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 13.04.2013
Beiträge: 385

BeitragVerfasst am: 23. Apr 2013 18:39    Titel: Lyrica Nebenwirkungen Antworten mit Zitat

Hallo Lämmchen.

Vielen Dank für deine Einschätzung.

Ich bin mit dem Lyrica auf 100 mg runtergegangen und habe trotzdem keine Angst mehr. Jubel.

Vielleicht kam die Angst am Ende vom Tavor und Tavor hat seine vormals positve Wirkung umgekehrt. Das passiert glaube ich bei längerem Gebrauch. Habe es irgendwo mal gehört. Stimmt das?

Jetzt bin ich auch froh, dass ich es ohne ein weiteres süchtig machendes Mittel schaffe.

Seit gestern bemerke ich eine Verbesserung.
Ich bin bis ca. 12 Uhr Beschwerdefrei, sozusagen.

Dann kommt wieder ein Einbruch und ab dem späten Nachmittag gehts wieder aufwärts.

Vom Lyrica bin ich sehr wackelig. Das hatte ich vorher nicht.
Ich will ab morgen mit 50 mg auskommen.

Liebe Grüße
Sammy
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Sammy
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 13.04.2013
Beiträge: 385

BeitragVerfasst am: 24. Apr 2013 19:28    Titel: Lyrica einpendeln Antworten mit Zitat

Hallo.

Ich habe Lyrica jetzt auf 100 mg eingependelt.
Meine Angst hält sich in Grenzen. Das ist wunderbar.

Heute hatte ich sogar über einige Stunden das erste mal nach ewig langer Zeit ein Gefühl, dass alles NORMAL ist.

Dann kamen wieder Entzugssymptome, die nicht mehr so stark ausgeprägt sind wie noch vor einigen Tagen aber noch sehr unangenehm.

Es ist so schön ein normales Körpergefühl zu haben.

Zusätzliche Ängste habe ich, weil ich jetzt 2 Wochen krank geschrieben bin.
Ich hoffe, meine Kolleginnen sind nicht sauer auf mich. Und ich hoffe, dass ich die Arbeit körperlich schaffe mit dem Lyrica.

Insgesamt geht es nach langer Stagnation aufwärts.

Viele Grüße
Sammy
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Sammy
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 13.04.2013
Beiträge: 385

BeitragVerfasst am: 24. Apr 2013 21:44    Titel: Entzugsymptome Antworten mit Zitat

Hallo.

Habe wieder volle Kanne Entzug.
Gerade noch mal eine Atosil genommen, weil mir alles wehtut.

Schlimm.
Sad

Jetzt habe ich glaube ich 15 Tage rum.
Ich hoffe, es dauert nicht mehr so lange.

Hab ich das Schlimmst hinter mir oder geht das jetzt ewig so weiter.
Langsam bin ich zermürbt.

Heul.
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2013 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

wenn ich dazu jetzt pauschal was sagen könnte, wäre dir sicher besser geholfen. Ich hab da rund sechs Wochen gebraucht. Die erste Woche auf Null war noch am angenehmsten, bevor es dann richtig los ging. War inner Klinik. 14 Tage abdosiert mit Diazepam, dann die erste Woche leichte Entzugssymptome also aushaltbar. Dann der erste richtig fette Schub. Mir tat alles weh, mein Kopf wollte wohl platzen, konnte mich kaum bewegen und das hielt sich so 24 Stunden lang. Dann war es mal etwas besser und dann wieder krass. Es war ein auf und ab, aber die folgenden 3 Wochen mag ich nicht nochmal erleben. Ich hab auch immer Tavor bzw. ein vergleichbares RC genommen. Da ich alkoholabhängig bin, bin ich auch gleich auf den Dingern draufgehockt.
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Sammy
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 13.04.2013
Beiträge: 385

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2013 15:15    Titel: Dauerentzug Antworten mit Zitat

Hallo Newlife.

Wie wieviel Tavor oder vergleichbares hast du wie lange genommen?

6 Wochen sind eine lange Zeit. Hilfe.

Wenigstens hilft mir Lyrica.

Heute morgen wieder richtig scheiße gefühlt.
Dann 50 mg Lyrica und 25 mg Atosil genommen.

45 Minuten später gings mir richtig gut.

Verschlechterung bis 14 Uhr.
Vor 45 Minuten eine Lyrica genommen.
Besserung.

Mir gehts wieder normal.

Fühle mich wie ein Krüppel, der nun Lyrica als Krückstock hat.

Immerhin hilft es.

Es ist ein rauf und runter den ganzen Tag.

Viele Grüße
Sammy
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2013 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

bloß ein Vierteljahr und nicht mehr wie 5 Stück. Wie gesagt, ich bin da kein Maßstab. Wenn du alkoholabhängig bist, bist du ja bereits von einer gabaergen Substanz abhängig. Was anderes sind Benzos ja auch nicht. Das geht dann um ein vielfaches schneller mit dem körperlichen Entzug, als wenn du noch keine solchen Vorbelastungen hast. Ich hab halt zu den Dingern noch ne Flasche Wodka gesoffen. Mit Alk hatte ich bloß einen Rückfall. Die Alkoholkarriere reicht allerdings 20 Jahre zurück. Alkis dürfen keine Benzos nehmen, das geht voll nach hinten los. Selber Kontrollverlust und alles was dazu gehört.
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newlife
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 30.11.2011
Beiträge: 1844

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2013 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

noch ein Nachtrag von mir. Der Entzug von diesen Medikamenten ist aus dem Grund langwieriger, weil sich das Zeug im Fettgewebe ablagert. Es ist in der Regel so, dass schlanke Menschen da schneller durch sind als kräftigere. Das Zeug sitzt praktisch überall und du spürst immer dann mehr Entzug, wenn der Körper wieder was abbaut. Da er das unregelmäßig macht, ist der Entzug auch nicht immer gleichbleibend stark.
Du musst viel, viel trinken. Am besten Tee oder Wasser. Ich hab bestimmt so 20 Tassen Tee gesoffen während der Entgiftung. Ich blieb 4,5 Wochen in der Klinik und war immer noch nicht clean. Die konnten dort bloß bis 200 die Benzos messen und ich kam da bestimmt mit über 1000 an, keine Ahnung. Die haben auch geglaubt, ich futtere heimlich noch welche, dem war aber nicht so. Als ich ging hatte ich noch 145 oder so. Alles was unter 100 ist, ist dann unbedenklich.
Wie gesagt, jeder Körper ist anders, ich habe aber gelesen, dass du nur 1mg am Tag genommen hast, du wirst dann hoffentlich bald durch sein. Das Zeug macht leider unwahrscheinlich schnell abhängig.
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Sammy
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 13.04.2013
Beiträge: 385

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2013 20:29    Titel: Tavorentzug Antworten mit Zitat

Hallo NewLife.

Vielen Dank für deine Erfahrungsberichte.
Also Alk... ich habe mal über einen längeren Zeitraum jeden Tag eine Flasche Sekt getrunken.

Das war vor meiner Diagnosestellung Schizoaffektiv. Da habe ich jeden Tag Sekt getrunken, um mich quasi selbst zu heilen. Die innere Anspannung war enorm. Ich hatte Stimmungsschwankungen, die mit Alk erträglicher wurden.

Da habe ich noch als Chefsekretärin gearbeitet. Das war sooo stressig.
Und immer saß ich auf dem Präsentierteller, musste Umsatz machen.

Die Stelle hat mich ganz kaputt gemacht. Ich war dann 1,5 Jahre lang krank geschrieben und war auch 3 Monate in der Tagesklinik. Das hat mich dann wieder aufgebaut.

Alkohol trinke ich seit ca. 1 Jahr gar nicht mehr. Null. Keinen Bock mehr drauf. Das ist auch unangenehm mit Medikamenten zusammen.

Bist du ganz trocken?

Lieben Gruß
Sammy
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