Benzoentzug ohne Klinik?!

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PumpsnRoses
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.03.2013
Beiträge: 265

BeitragVerfasst am: 12. Jul 2013 01:50    Titel: Antworten mit Zitat

@Mr.Scruffy,

PN kann man hier nicht schreiben.
Nochmal ganz kurz zu Lyrica: Ich hab es in der Klinik bei meinem Benzoentzug als Unterstützung bekommen. Mir hat es gut geholfen. Die meisten Entzugserscheinungen konnte ich damit gut abfangen, im Vergleich zu einem vorherigen Entzug ohne Lyrica ging es mir echt besser. Heute nehme ich es als Schutz vor erneutem Benzorückfall. Ist auch alles ärztlich abgesprochen. Ich kenne aber auch Leute die von Lyrica solche NW's hatten, das sie es absetzen mussten. Gab es jetzt ganz aktuellen zwei Fälle. Muss jeder wohl selbst schauen in wie weit es einem hilft. Ohne würde ich aber wohl nicht durchhalten.
Ich drücke dir ganz doll die Daumen, das du deinen Entzug durchstehst und auch danach standhaft bleibst.
Hut ab, das du das ambulant durchziehst. Das zeugt von festem Willen, und der wird dir helfen.

Alles,alles Gute.
LG Rose
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 14. Jul 2013 01:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mehrfach ambulant entzogen, immer mit Diazepam. Ich dabei die Dosis jeweils so schnell reduziert, wie ich das vertragen habe und mein Arzt hat mir die notwendigen Mengen an Diazepam zur Verfügung gestellt.

Ich könnte niemals stationär entziehen. Meiner Meinung nach entziehen die viel zu schnell und zu radikal. Viele Entzugssymptome würden sich vermeiden lassen, wenn man den Entzug etwas langsamer angeht aber man will die Patienten ja schnell wieder draußen haben. Im Grunde ist es doch dem Klinikpersonal wie es dem Patienten geht. Hauptsache die Dosis steht dann bei 0 mg.
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QyX
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 14. Jul 2013 02:00    Titel: Antworten mit Zitat

MrScruffy hat Folgendes geschrieben:
Ja nach der Seite richte ich mich auch gerade.
Nehme derzeit nur noch Dias... 5 x 10 mg Morgens, 4 Mittags und 5 Abends mit 3x50mg Doxepin.
Weiß nicht wie man hier PN verschickt Rolling Eyes


Ich glaub hier kann man keine PNs verschicken.

Also du nimmst aktuell gerade 140 mg Diazepam. Das ist noch sehr viel und das ist ein Bereich, wo man noch relativ große Sprünge machen.

Ich würde für die nächsten Tage so dosieren:

50 - 20 - 50 = 120 mg

50 - 0 - 50 = 100

30 - 0 - 60 = 90

und diese Dosierung dann mal für 3-4 Tage beibehalten um zu schauen wie du dann weiter reagierst.

Meine höchste Diazepam-Dosis war 70 mg. Mit der bin ich zum Arzt und der hatte mir vorgeschlagen, die Dosis gleich mal zu halbieren. Das hab ich dann auch gemacht und es hat problemlos funktioniert.

Gerade im Bereich über 20 mg kann man noch sehr einfach reduzieren. Ich würde mich nicht unnötig lange mit so hohen Dosen aufhalten. Erst ab 20 mg ändert sich dann die Situation.

nach einigen Tagen Stabilisierung kannst du, so bald du dich wohlfühlst weiter machen.

30 - 0 - 60

20 - 0 - 60

10 - 0 - 60

und dann

0 - 0 - 60

Auch das sollte problemlos funktionieren. Probier es mal aus.

Man kann ja jeden Tag Anpassungen durchführen und jeden Tag was ändern.

Betrachte das einfach mal als einen groben Vorschlag von mir.
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MrScruffy
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 20.06.2013
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: 15. Jul 2013 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab das sogar auch so ähnlich diese Woche selbst versucht. Ich bin vor ein paar Tagen um 20mg runter und das völlig ohne irgendwas bemerkt zu haben. Ich werde aber mal Wöchentlich 10mg versuchen (mein Arzt meinte alle 1-2 Wochen 5mg aber das is mir dann auch zu heftig lang). Also derzeit nehme ich Morgens, Mittags und Abends jeweils 40mg.
Lyrika hab ich vergessen anzusprechen. Ich hab ja am 27.07. nochmal ein Termin bei ihm.
Im Moment klappt beruflich und mit meiner Freundin alles ganz gut, also gute Voraussetzungen, dass ich das gut durchziehen kann.

Danke für's Daumendrücken und für die Antworten.
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