Bitte um rat! Akutes Herzrasen von i.v. konsum?

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teddy
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 09.10.2013
Beiträge: 371

BeitragVerfasst am: 9. Aug 2014 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Tina,

ich kann deine Schwester schon verstehen und nach allem was ich hier
von dir gelesen habe, wünsche ich dir einfach nur alles Gute und viel
Erfolg für die kommende Zeit!
Alles Liebe von Teddy
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_tramal_
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 19.10.2013
Beiträge: 146

BeitragVerfasst am: 10. Aug 2014 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Dankeschön Teddy!
Momentan gehts mir gut.
Bin seit 7 tage mit den benzos auf null und mit temegesic schon 10 tage!

Ich werde in 2 tagen in der klinik aufgenommen und werde euch schreiben,
wie es mir dort geht, ob es mir gefällt,...

Eigentlich freue ich mich schon auf die Therapie, aber ich hab bisschen Angst, dass
ich nachher vielleicht einen Rückfall habe...

Sonnige Grüße aus Ö
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schmerzpatient
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 20.04.2014
Beiträge: 109

BeitragVerfasst am: 10. Aug 2014 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht solltest du dich (wenn es von den Schmerzen dann geht) nach der Therapie in einem Fitnessstudio oder noch besser Gruppensport wie z.B. Kampfsport anmelden. Vor allem Kampfsport stärkt Körper und Geist. Kannst du aber dann während der Therapie mit Ärzten oder Therapeuten diskutieren.
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_tramal_
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 19.10.2013
Beiträge: 146

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2014 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo ihr lieben!

Ich wollte euch mal von meiner jetzigen Situation erzählen.
Ich bin vorrigen Dienstag in einer Klinik aufgenommen worden. Am anfang schien mir der Tagesablauf sehr kompliziert.
Am Mittwoch hatten wir eine "Großgruppe", das heißt wir redeten über die Momentane Situation auf der Station. zb. ging es über Mobbing,...
Am Donnerstag machte ich zum ersten Mal den ganzen Tagesablauf mit, Computer, Sport,.. An diesen Tag habe ich erfahren, dass man erst nach 2 Monaten Einzeltherapie bekommt und vorher hat man Quattro (vier Patienten + 1 Psychotherapeut). Das fand ich nicht so gut, weil ich am liebsten sofort Einzeltherapie gehabt hätte. Dann ging es mir psychisch immer schlechter, ich war depressiv und dachte über den Sinn des Lebens nach.. Ich ging zum Dienstzimmer und sprach mit einer Psychologin darüber.

Danach ging ich wieder in mein Zimmer und nahm dann 9 Praxiten. Ich sah nur mehr die Tabletten als ausweg... Ein paar Stunden später musste ich nach hause fahren...

Jetzt bin ich wieder zuhause und mein Stiefvater hat gesagt, dass ich so schnell wie möglich ausziehen soll. Ich würde gerne wieder selbstständig sein, aber ich weiß nicht, ob ich der Herausforderung gewachsen vorallem mit meinen Suchtproblem.

Ich überlege, ob ich es dort nochmal versuchen soll oder ob ich mir eine ambulante Therapie suchen soll..

Glg Tina
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Alexa86
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 24.11.2013
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2014 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ach Mensch Tina, ich hatte nun wirklich gehofft eine länger Zeit nichts von Dir zu lesen - nicht weil ich nichts von Dir wissen mag sondern, weil ich für dich gehofft habe, dass du endlich in Therapie bist um irgendwie aus dem Sumpf wieder herauszukommen.

Was lese ich nun? Du musstest die Klinik wegen wie man so schön sagt, Fehlverhalten entlassen.

Weisst du, manchmal glaube ich noch du hast den Ernst der Lage nicht begriffen, ich hab doch hier deine Anfangszeit bis jetzt mit verfolgt - so langsam fehlen mir die Worte.

Leg endlich die Karten auf den Tisch und lass Dir helfen, auch wenn du am Anfang eine Gruppen Therapie hast - vielleicht wären es bei dir auch nur 5 gemeinsame Sitzungen gewesen, man kann doch über alles reden, man kann nicht alles verallgemeinern.

Auch wenn diese Worte nun hart klingen, bevor du irgendwo alleine hin aussziehst, geh endlich in eine stationäre Therapie - eine ambulante fang garnicht erst an, du brauchst die täglich volle Kontrolle :/

Das Schiff schwankt ja schon länger aber wenn es so weitergeht wird es früh sinken.

Ich hätte dir so gewünscht, dass du diese Therapie endlich durchziehst. Setz nun nicht den Kopf in den Sand - fang endlich an Smile
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schmerzpatient
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 20.04.2014
Beiträge: 109

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2014 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Über den Sinn des Lebens nachzudenken kann man nach einem Entzug und nach einer Therapie, aber nicht während der Phase.
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hammerhart1984
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 23.08.2012
Beiträge: 190

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2014 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

hallo tina,
hab deinen thread eben gelesen...ich weiss gerade nicht was ich schreiben soll...
irgendwie habe ich, nimm es mir bitte nicht übel, es mir schon fast gedacht, dass es schief geht mit deiner therapie.
wie hast du es geschafft das praxiten reinzuschmuggeln?
gab es keine kontrollen?
nun ja, sei es wie es sei.
wie soll es weitergehen und bist du noch clean? das wäre der super-gau, auch wenn es nicht so einen unterschied machen würde...entschuldige bitte , dass ich derart frontal bin.
dein stiefvater will dich an die frischen luft setzen, das heisst in umkehrschluss das du in absehbarer zeit obdachlos bist.
und dann bist du richtig unten!
substanzabhängig, obdachlos,jung und unerfahren- wenn du mich fragst, ist das eine richtig böse kombination;denn weiter runter geht nicht.
dazu kommt deine labilität und soziale rückhaltlosigkeit- finanziell dürfte es auch nicht gerade gut aussehen.
so tina, was nun ?
du gehst morgen direkt zu deiner gemeinde-/stadtverwaltung und wendest dich dort an das sozialamt.
die sind verpflichtet dir zu helfen, es geht schliesslich um die vermeidung von drohender obdachlosigkeit.
nimm bitte eine aktuelle meldebescheinigung, deinen letzten bescheid über arbeitslosenhilfe und deinen perso mit.
lass dich nicht zurückweisen, drück auf die tränendrüse wenn es nicht anders geht.
als nächstes gehst du zu einer beratungsstelle die sich um junge menschen mit multiplen problemen in den bereichen soziale integrität/drogen kümmern.(meist in öffentlicher trägerschaft).
lass dir zumindest eine konkrete anlaufstelle vermitteln!
gibt es jemanden, der/die dich begleiten kann? zu zweit ist es meistens leichter...
steck jetzt bloss nicht den kopf in den sand!
und komm bitte nicht auf die idee, dir irgendwelche tabs zu ballern. du musst fit bleiben und kämpfen.
so wie es scheint, kannst du auf deine familie leider nicht zählen.
so traurig das auch ist.
aber tina muss jetzt für tina da sein und kämpfen.
mobilisier all deine kräfte.
so weit der weg auch scheint, es lohnt sich!denk an die vielen schönen dinge, die dir im leben noch widerfahren können(eigene familie,partnerschaft, guter job,etc.).
wenn du möchtest kannst du auch deinen jetzigen ungefähren standort oder die nächstgrössere stadt(ab 100.000 einwohner) verraten, dann google ich für dich und mach mich schlau welche hilfsangebote für dich in frage kommen. du kannst auch deine koordinaten durchgeben, was dir lieber ist. du möchtest natürlich auch deine anonymität bewahren.
so tina, falls du noch wach sein solltest wünsche ich dir eine gute nacht und schlaf gut.
sammele deine kräfte damit du morgen ausgeruht bist.
wir lesen voneinander!
lg, hammerhart1984.
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Alexa86
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 24.11.2013
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2014 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Dies ist ja nur einer von vielen Threads...

Ich glaube nicht, dass ihre Eltern ihr nicht helfen wollen, ich denke, dass diese so langsam aber sicher verzweifeln, da Tina sich nicht helfen lassen möchte und immer wieder selbst rumprutscht, Tipps nimmt Sie leider Gottes nie an, man hat sich sogar in diesem Forum hier von Anfang an immer gewahnt und ihr Hilfe angeboten und Tipps, und was ist, es wird leider nur schlimmer - wenn sie wirklich auf der Straße landen sollte, vielleicht wird sie dann endlich mal wach.

Denn tiefer geht es dann nicht mehr.

Ich persönlich finde es sehr schade aber so lange sie nicht ehrlich mit sich selbst und zu ihrer Familie und den Ärzten ist, glaub ich dass Sie keine Hilfe möchte bzw. den Ernst der Lage noch immer nicht begriffen hat.

Tina, wach endlich auf!
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_tramal_
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 19.10.2013
Beiträge: 146

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2014 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Abend!

Erstmals vielen Dank für eure Ratschläge. Ich werde eure Wahrnungen ernstnehmen und ich habe heute schon Bewerbungen geschrieben!

Aber momentan gehts mir extrem schlecht. Ich habe am Fr 10 Tab. Praxiten genommen, Sa 5 tab., So 3, gestern 1 und eine halebe Tab. Benzos und heute hatte ich nur mehr 1 Tablette. Ich habe entzugssymptome. Mir ist eiskalt, fühl mich nicht gut, habe bauchschmerzen, Nase läuft und tränen laufen einfach so... Ich habe in einer dreiviertel Stunde einen Arzttermin.

Wahrscheinlich habe ich zu schnell runterdosiert. Aber ich hatte nicht mehr zuhause. Ich weiß ich hätte gestern auch zum doc gehen können, aber ich dachte, dass das schon geht...

Glg Tina
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Alexa86
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 24.11.2013
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2014 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Was hat der Doc gesagt?

Warst du alleine dort oder hast du deine Schwester mitgenommen? Oder deine Mama?

Wofür hast du denn Bewerbungen geschrieben?


Halte durch Smile
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_tramal_
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 19.10.2013
Beiträge: 146

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2014 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich war alleine beim doc, aber mein leiblicher Papa hat mich hingebracht und nachhause gefahren. Mit meinen Dad habe ich momentan ein sehr gutes Verhältniss.

Er ist in letzter Zeit immer für mich da, kann ihn jederzeit anrufen, obwohl er ziemlich viel Stress in der Arbeit hat.

Der Doc hat gesagt, dass ich zu schnell abdosiert habe. Ich soll mal diese woche 3 einhalb Praxiten nehmen und nächste Woche eine halbe oder ganze Tablette weniger. Und ich soll jetzt regelmäßig (ca. 1 mal in der Woche) in die Ordination kommen.

Ich habe Bewerbungen für zwei Modegeschäfte und ein Reformhaus geschrieben.
Ich war heute auch bei meiner Sozialarbeiterin und wir haben um die momentane Situation gesprochen und Lösungsvorschläge überlegt.

Nächste Woche habe ich wieder eine Termin bei der Sozialarbeiterin und in 2 Wochen gehe ich zu einem Psychotherapeuten. Ich konnte nicht mehr zu meiner vorigen Therapeutin gehen, da ich umgezogen bin.

Gute Nacht!
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schmerzpatient
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 20.04.2014
Beiträge: 109

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2014 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ist es überhaupt richtig an Arbeit zu denken und Bewerbungen zu schreiben, obwohl man ''krank'' ist. Also an einer Sucht leidet und sie auch noch nicht annähernd überstanden hat ? Sollte man da nicht erst mal körperlich und psychisch fit werden und anschließend langsam an Arbeit herantasten ?

Abhängige haben oft die Angewohnheit alles sofort und schnell bekommen zu wollen.
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_tramal_
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 19.10.2013
Beiträge: 146

BeitragVerfasst am: 20. Aug 2014 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

@ Schmerzpatient

Da ich von zuhause bzw. von meine Stiefvater sehr viel Druck bekomme, dass ich wieder selbstständig (Arbeiten, eigene Wohnung) leben soll, habe ich das Gefühl so schnell wie möglich eine Arbeit finden zu müssen.

Wenn ich eine Arbeit finde werde ich mal nur 10-15 Stunden/Woche arbeiten.
Weil dann bekomm ich auch noch übergangsweise bisschen Arbeitslosengeld.

Ich gehe jz wieder regelmäßig zu meiner Sozialarbeiterin und in ca. 2 Wochen habe ich einen Termin bei einen Psychotherapeuten!

Ich dosier mich jz ganz langsam von den Benzos runter. Und ich gehe regelmäßig zum HA, dass er sieht, wie es mir mit den Entzug geht!

Gute Nacht!
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Alexa86
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 24.11.2013
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 21. Aug 2014 09:10    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen Tina Smile

Ich finde es gut dass du die Gedanken um eine neue Arbeitsstelle machst, doch finde ich steht nun an erster Stelle, dass du deine Sucht besiegst. Und ich denke dies ist für dich ein langer Weg, ich glaube wenn du vernünftig und in aller Ruhe mit deinem Stiefpapa sprichst, wird er das ganze auch verstehen.

Nehme ihn und deine Mama doch mal mit zum Arzt, dass ihr gemeinsam einen Plan für das abdosieren der Benzos macht - das du wirklich garkeine Medis mehr daheim hast und jeden Tag dort hingehst und dir deine vorgeschriebene Menge abholst bzw. dort einnimmst.

Das du nicht mehr in Versuchung kommst irgendwas einzuwerfen, wenn bei deinem Tagesablauf gerade ein Stolperstein im Weg liegt.

lg, alexa
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