Wie lange muß ein Benzoentzug dauern ?

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Autor Nachricht
Kawasaki
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 03.05.2013
Beiträge: 329

BeitragVerfasst am: 9. Jan 2015 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Django. hat Folgendes geschrieben:
Steffen hat Folgendes geschrieben:


Wir schaffen das hier alle zusammen


Lass es uns versuchen, zumindest!Very Happy
Und alleine bist du sicher nicht!


Servus, nein seit Ihr nicht, ich denke auch die die nur mitlesen drücken euch die Daumen, also Kopf hoch Ihr schafft das.
Alles gute.
Gruß
Kawa









Needs you like she needs her tranqs, to tell her that the worlds ok...[/quote]
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Petruschka
Anfänger


Anmeldungsdatum: 07.01.2015
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 14. Jan 2015 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Also punkto Benzoentzug bin ich eigentlich einer, der etwas davon versteht, zumindest was passiert, wenn man aprupt absetzt und keine Hilfsmittel bis zur 12 Woche genommen hat. Ich habe jetzt 4,5 Monate hinter mir und es ging mir bis gestern eigentlich schon relativ gut. Gestern plötzlich fing der scheiß Spuk wieder von vorne an, d.h. konnte wieder nicht wirklich schlafen, und wenn wurde ich mit herzrasen wieder wach. Ich hatte vergessen zu sagen, ich hatte nach der 12 Woche nach Anraten meines Hausarztes doxepin 3X10mg genommen, und dies hatte eigentlich auch gut getan. Vier bis fünf Wochen später habe ich dann nur noch 1/2 und dann keine genommen, war auszuhalten. Nun gestern dieser Scheiß, du meinst du bist über den Berg und dann dies. Ist dies normal und muß man immer noch mit so etwas rechnen. Entschuldigt bitte, aber dies überfordert mich derzeit wieder etwas. Vielen Dank für eine eventuelle Nachricht Eurerseits.
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Steffen
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 07.07.2013
Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 1. Feb 2015 08:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ihr Lieben,
hier ein kleiner Stand von mir: Ich nehme seit 01.01.2015 nun diese 15mg Diazepam täglich !
Das Herzrasen hab ich mit Betablocker in den Griff bekommen, die Kopfschmerzen sind auch weg, aber dieser Schwindel ist immer noch so extrem schlimm, dass ich nichtmal alleine Duschen kann da ich so ein Drehschwindel habe.
Das kotzt mich echt an, nehm ich dann 5mg Diazepam dann ist der Schwindel weg, dann nach 8 Stunden ist er wieder da, so kann ich nicht mehr weiter runterdosieren :-/ !
Mein Arzt sagt, Herr... nehmen sie sich Zeit, aber am liebsten würde ich von Heute auf Morgen den Scheiß lassen :-/ !

Naja, ich warte noch 1 Woche dann geh ich 1mg runter und dann wieder 4 Wochen und dann wieder 1mg, anscheinend geht es nicht anders ambulant hier daheim.

LG Steffen
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Django.
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2014
Beiträge: 786

BeitragVerfasst am: 1. Feb 2015 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

@Steffen: Well done! Thumbs up!

Nur jetzt aufpassen: Am Anfang kann man die Dosis halbieren, aber je weniger es wird, desto schwerer...würde ab jetzt langsam runtergehen!

Kriegst du die vom Doc oder schwarz?
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Steffen
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 07.07.2013
Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 1. Feb 2015 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

@ Django. Ja die bekomme ich immer vom Arzt aufgeschrieben, soviele ich eigentlich will, da ich auch Rente beziehe wegen der Sucht.

Die AOK zahlt das alles, da mußte ich nur ein Antrag auf Kostenübernahme stellen mit mein Arzt und seit dem zahlen die alles.

Ab jetzt geh ich alle 4 Wochen 1mg runter, ist besser wegen den Entzugserscheinungen.
Der AOK ist das wurscht, da ich die Dauerrente habe mit 44 Jahren, da passiert mir diesbezüglich auch nichts.

Zeit ist das, was ich ja habe ohne Ende.

Mich nervt nur, wenn ich eine Magenspiegelung oder Darmspiegelung machen lass, das die immer mit dem Scheiß Dormicum ankommen das auf Benzodiazepine aufgebaut ist, denn da bin ich hellwach und erlebe alles live mit.

Muß immer erst ein Anästhesist kommen und Propofol spritzen, dann bin ich weg.

LG Steffen
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zero9
Anfänger


Anmeldungsdatum: 02.02.2015
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 2. Feb 2015 20:24    Titel: Benzo entzug Antworten mit Zitat

Bei 70 mg denke ich benötigst du ca 15 Monate.
Geh nach dem Ashton- Schema vor.
Ich habe wie folgt erfolgreich entzogen
bis 20 mg 2 mg die Woche
Ab 20 mg 1 mg die Woche


viel Erfolg
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EsMüllert
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.02.2015
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 27. Feb 2015 09:13    Titel: Tavor Entzug Antworten mit Zitat

Bin jetzt unbewusst in die Abhängigkeit geraten und mache seit 4 Tagen einen Entzug zuhause. Habe Tavor von Anfang Dezember bis Mitte Februar unregelmäßig genommen, 1 Packung 1,0 N2, also 20 Stück in diesem Zeitraum. Muss dazu sagen, bin Alkoholiker und habe Depressionen sowie eine Angststörung.
Am 15. Februar hatte ich einen Rückfall bzgl. Alkohol, war am 18. Februar eine Nacht im Krankenhaus, da ich viel zu viel getrunken hatte.
Gab dann Distraneurin. Am nächsten Morgen wurde ich wieder rausgebeten und habe bei meinem Hausarzt tavor 2,5 N2 (20 Stück ) bekommen.
Gleichzeitig habe ich mich zur Entgiftung angemeldet, welche dann 6 Tage später startete. In der Zeit habe ich die Packung tavor eingenommen, bei der Entgiftung gab es dann in einen Zeitraum von 5 Tagen tavor, angefangen mit Tagesd osis 4mg und am letzten Tag 1 mg. Seit Montag bin ich zuhause, und mich quälen die Hammer Entzugssymptome. Panikattacken, kalter Schweiß, zittern, Schlaflosigkeit, Schwindel und alles weitere. Hoffe, das hört bald auf.
Überlege, heute eine Suchtstation anzurufen, weil ich Panik davor habe, es alleine zu schaffen.
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EsMüllert
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.02.2015
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 27. Feb 2015 09:21    Titel: Tavor Entzug Antworten mit Zitat

habe Glück und kann heute gleich in die Entgiftungsstation..
trotzdem habe ich wahnsinnige Angst vor den nächsten Tagen und dem Entzug.
hatte noch 1x 0,5 mg Tavor da...das musste nun dran glauben...sonst wäre ich gar nicht gefahren...
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Quasimodus
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1810

BeitragVerfasst am: 28. Feb 2015 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

dieses problem hab ich ebenfalls an der Bacre.

Es kommt ja gerade bei den verfluchten BENZOS mMn nicht auf kurze Konsumperioden MIT (oberkante unterlippe) an , sondern, wie finde, auf die Jahre des regelmässigen Konsums.auch wenn ich nur meine low_dosis jedem Tag seit 15-20 Jahren nehme.

Ich habe eine unglaubliche Toleranz aufgebaut.

Und ich will auch weg davon, weil es meine Kreativität, Spontanität etcpp regelrecht killt.

Ich bin auf der Suche nach einer Klinik, die sich auf Benzolangzeitabhängige spezialisiert haben, aber ich finde rein garnix.

Es wird mir immer nur die 3Wochen Standard Entgifte amgeboten, d.h. runterdosierenjin einem Höllentempo, dann 5 nulltage und Tschüss.

Ich brauche eine Nachbetreung im geschützten Rahmen, weil, wenn man es geschafft hat, geht das Kopfkino richtig los
und du fühlst dich weit ab von der Wirklichkeit,du bist durch sen Wind, quasi.
Das dauert Monate , bis es besser wird.

Wer da nicht konsequent NEIN sagen kann, wird rückfällig.

Ich habe das selbst zigmal ausprobiert, das klappt nicht.

Wer kann mir eine gute Klinik diesbezüglich empfehlen, egal wo.
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