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graham Platin-User

Anmeldungsdatum: 04.07.2012 Beiträge: 2205
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Verfasst am: 25. Apr 2015 01:12 Titel: |
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ja, daß denke ich allerdings auch.
ich hab burroughs nur noch schemenhaft im kopf, ist jetzt 19 jahre her, wo ich junkie gelesen hab aber das mit dem in die vene tröpfeln ist hängen geblieben.
aber ich meine mich zu errinern, wie jemand seine vene aufgecuttet hat und morphin/h/was-auch-immer in die vene getropft hat, nicht in eine wunde aber ich kann mich natürlich auch täuschen.
trotzdem danke für den erklärungsansatz!
bruno breitling |
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Quasimodus Platin-User

Anmeldungsdatum: 04.02.2015 Beiträge: 1813
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Verfasst am: 2. Mai 2015 11:19 Titel: |
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moin,
Der "Typ" heisst bewa, und fragt ihn selbst antatt über ihn in der 3.Person zu reden.
Das ist vollassi.
lg |
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rock Platin-User

Anmeldungsdatum: 16.03.2015 Beiträge: 2481
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Verfasst am: 2. Mai 2015 11:30 Titel: |
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Als ich das Wort Junkie das erste Mal hörte, kam es von einem GI in Augsburg. Vietnamkrieg ... Und der sagte mir, daß sie unter Junkie jemand verstehen, der sich alles 'reinhaut, was er in die Finger bekommt. Vom Hustensaft bis hin zu 5% H mit weiß der Kuckuck was gestreckt. Jeden Dreck also.
Nur eine der vermutlich vielen möglichen Erklärungen für den Ursprung.
Im deutschsprachigen Raum ist das Wort durch einen Artikel in einer Illustrierten 1970 oder 1971 bekannt geworden. "Die roten Junkies" hieß der und es ging um Polen, die Opiumtinktur aus Kapseln gemacht und sich das geschossen haben.
Cheers |
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veilchenfee Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009 Beiträge: 4076
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Verfasst am: 2. Mai 2015 16:43 Titel: |
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Also ich würde die Begriffe in etwa so differenzieren: Ein Junkie ist für mich jemand, der sich (harte) Drogen intravenös gibt und bei dem eine gewisse Verwahrlosung zu beobachten ist. Alle anderen würde ich als "drogenabhängig" bezeichnen. |
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Domenico Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013 Beiträge: 3089
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Verfasst am: 2. Mai 2015 18:37 Titel: |
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hi also ich hasse diesen begriff denn junkie kommt von "junk" und das bedeutet
"MÜLL" es heisst suchtkrank und nicht junkie.vor allem wenn ärzte so
unprofessionell sind und einen junkie nennen könnte ich ausrasten,geht garnicht!
und das ist mir wirklich schon mal passiert in gerolstein in der entgiftung also
ich hasse so was echt.sucht ist eine krankheit genau wie krebs oder hiv oder
sonst was,aber viele wollen das nicht verstehen!lg |
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Jane_Doe_X Bronze-User

Anmeldungsdatum: 08.06.2014 Beiträge: 95
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Verfasst am: 2. Mai 2015 23:23 Titel: |
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Graham, ich kann dir die Stelle gern die nächsten Tage mal raussuchen.
Brauch nach den Diensten und Terminen eh mal ne Pause und wird sicher den Herrn S.W.B mal zur Hand nehmen.
Passiert mir automatisch.
Nur hab ich die genannte Stelle noch nicht mit mir in Verbindung gebracht und deswegen ist sie nicht mit Textmarker und Randnotizen unterlegt.
Aber ich find die schon.
Allein weil ich mich angesichts meiner privat wie beruflich komplett beschissenen Situation (no way out ) eh ungewollt
(oder weiss der Teufel...vlt. auch bewusst/ bewusst) mit der
(nein, genauer : meiner ) Lage befasse.
Hirnfick lässt grüßen...kennt man ja. Gerade hoch 20.
EINMAL abschalten.
Ein paar Tage.
Weil es echt nötig ist.
Also werd ich evtl. versuchen das Schlimmste abzuwenden und mich der Fiktion zuwenden.
Hoffe ich mal.
Oder eigentlich ...ne.
Will, Mist bauen. Jetzt. Sofort.
Scheiss drauf.
Wenns anders ausgeht...mal sehen.
Tag 365 + (30x4) + 16.
Ohne Schaltjahrrechnung, minus/ plus 1 Tag wegen z.T. fehlendem Erinnerungsvermögen.
Aber präsent.
Wie nie zuvor.
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Mohandes59 Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2014 Beiträge: 1858
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Verfasst am: 2. Mai 2015 23:44 Titel: |
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Jane_Doe, bitte suche die Stelle heraus. Ich habe JUNKY damals auf Englisch gelesen, das mit der offenen Vene habe ich auch nicht verstanden.
Jemand schrieb hier, JUNKY/JUNKIE gäbe es nicht mehr. Bei Amaz** sind gerade 7 Exemplare erhältlich (Stand vor 5 min.). Und bei einer gut sortierten online-Gebraucht-Buchhandlung kann man es sicher auch finden, ob dt. oder engl.
Pflichtlektüre, wie gesagt.
LG Mohandes |
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Leviathan Gold-User


Anmeldungsdatum: 30.03.2013 Beiträge: 983
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Verfasst am: 3. Mai 2015 11:32 Titel: |
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Also, ich schließe mich der Sichtweite von Veilchenfee an.
Der Einwand von Vitto ist aber absolut berechtigt. Menschen sind nicht Müll.
LG der Leviathan |
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Kullerbunt Gold-User

Anmeldungsdatum: 08.05.2012 Beiträge: 778
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Verfasst am: 3. Mai 2015 12:02 Titel: |
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Domenico hat Folgendes geschrieben: | hi also ich hasse diesen begriff denn junkie kommt von "junk" und das bedeutet
"MÜLL" es heisst suchtkrank und nicht junkie.vor allem wenn ärzte so
unprofessionell sind und einen junkie nennen könnte ich ausrasten,geht garnicht!
und das ist mir wirklich schon mal passiert in gerolstein in der entgiftung also
ich hasse so was echt.sucht ist eine krankheit genau wie krebs oder hiv oder
sonst was,aber viele wollen das nicht verstehen!lg |
mir ist es einmal passiert, dass die Arzthelferin einer Substipraxis das Wort Junkie in meiner Gegenwart erwähnt hat. Ich habe ihr dann gesagt, dass es mir liebber wäre, sie würde von Substituierten oder Drogenabhängigen sprechen. Hat sie dann auch eingesehen...
Für mich verhält sich das mit dem "Junkie" ähnlich wie mit dem N-Wort. Ich selbst darf mich so bezeichnen, tun es andere (nicht betroffene) ist es ne Beleidigung...
Im übrigen gibt es für mich weniger einen "Junkie" als "junkiehaftes Verhalten"...Wenn ich abends gegen 22 Uhr doch noch mal zum Ticker gefahren bin weil ich den Hals mal wieder nicht voll kriegen konnte, obwohl ich mich auch hätte gemütlich in mein Bett kuscheln können dachte ich oft: oh, dass ist jetzt schon etwas junkie-like.
Oder wenn ich mich Monatsende entschied anstatt gesunden Lebensmitteln lieber zwei Tage von Toast und Nudeln zu leben nur um nen Zwanni mehr für Stoff zu haben, dachte ich oh man, wie junkie-like.
Obwohl, ein Mensch der aufgrund seines Drogenkonsums sehr verwahrlost ist, meist keine Wohnung hat, beim iV-Konsum stunden in sich rumstochert ehe er trifft,...da kann ich mich doch er gängigen Meinung der Allgemeinheit nicht verschließen diese Person als Junkie zu bezeichnen.  |
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Jane_Doe_X Bronze-User

Anmeldungsdatum: 08.06.2014 Beiträge: 95
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Verfasst am: 3. Mai 2015 13:45 Titel: |
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Mohandes95 :
ja, mach ich gerne sobald ich kann.
Stimmt...bei Amazon gibt es derzeit das Buch wieder aber zu tw. irren Preisen und tw. auch nicht nach Österreich lieferbar und hier ist es auch in Buchhandlungen nicht mehr auffindbar.
Scheinbar sieht es bei euch drüben mit der Verfügbarkeit besser aus.
Ich hab vor einem Jahr damals Monate gebraucht, bis ich mein Buch endlich wieder an seinem Stammplatz vorne im Regal hatte, dort wird es jetzt bleiben und wer hin fasst kriegt Schläge angedroht.  |
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RSjabber Bronze-User

Anmeldungsdatum: 12.04.2015 Beiträge: 32
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Verfasst am: 4. Mai 2015 06:41 Titel: |
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Ich verwende Junkie in unterschiedlichen Situationen unterschiedlich gewertet. Wenn ich zu jemand sage "...du behinderter abgefuckter Junkie!" kommen die negativen Aspekte die man schwerabhängingen in sozialer Hinsicht nachsagt zu tragen (Klischees halt): Stehlen, Lügen, sich nicht um ordentliches Auftreten kümmern, kriminell sein, etc. etc.
Wenn ich mit jemandem rede und sage "...du als Junkie musst doch wissen..." meine ich NICHTS von oben genanntem, sondern das dieser jemand doch einige Erfahrungen mit Substanzen hat, und auch das er eventuell spritzt.
Ich verwende das Wort Junkie nicht pauschal. |
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CrazyMan Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010 Beiträge: 2110
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Verfasst am: 4. Mai 2015 15:28 Titel: |
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Ich kenne den Begriff “Junkie“ in Zusammenhang mit Heroin und der Nadel. Also H spritzende Leute, die darüber hinaus regelmäßig spritzen. Was zuerst da war, der Begriff “Junk“ für Heroin oder “Junkie“ für den Konsumenten, weiss ich nicht. Eines wurde von anderen abgeleitet.
Heutzutage wird “Junkie“ häufig verallgemeinert auf alle Drogenkonsumenten angewendet, unabhängig von Droge und Konsumweise. |
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SAUBERMANN Platin-User

Anmeldungsdatum: 27.03.2012 Beiträge: 1356
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Verfasst am: 5. Mai 2015 00:30 Titel: |
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interessant, dass für viele offenbar 2 dinge zum "junkie" dazugehören:
heroin und spritzen.
für mich ist das ja nicht unbedingt notwending, da man auch ohne diese beiden dinge "junkie-like" unterwegs sein kann... so war zb mein tramadol-konsum teilweise krank. das würde ich als "junkiemäßig" bezeichnen. am ende war ich bei rund 2 gramm am tag angelangt (tageshöchstdosis lt. BPZ: 400mg). ich nahm also fast das 5-fache der eigentlich zulässigen maximaldosis. und da wimmelte es nur so vor nebenwirkungen...
heute kommt mir das wieder vor wie eine story aus ner anderen welt, weil es für mich absolut unvorstellbar ist, so zu handeln, auch wenn ich weiß, dass dosierungen von bis zu 250 mg methadon, die ich manchmal erreiche, auch nicht das gelbe vom ei sind... aber ich bin jetzt einfach auch wieder ganz anders drauf. damals war ich schon sehr auf den konsum fixiert. das ist jetzt ganz anders. ich habe auch gar keinen bedarf, mich "abzudichten", nur manchmal kommt halt der wunsch durch, mal wieder "was zu merken". dann nehme ich zu den 150 mg vom arzt nochmal bis zu 100 mg dazu...
auch wenn das hohe dosierungen sind: ich bin völlig anders drauf. früher hab ich nachgelegt, bis nix mehr ging. und einteilen konnte ich auch nix. ständig war da diese gier nach mehr, mehr, mehr... tramadol von 2 ärzten hat natürlich nicht gereicht, also schwarzmarkt... hab mir extra noch n job gesucht dafür gesucht.. oh mann ey.. SOWAS ist für mich junkie-verhalten: man stellt den konsum quasi ÜBER ALLES andere im leben.
man braucht also für junkiemäßiges handeln nicht unbedingt H und nadeln... im umkehrschluß ist es aber fast immer so, dass leute die H ballern, auch "junkies" in diesem sinne sind. denn auf diesem level hat amn einfach in der regel schon viele, viele grenzen überschritten.
ich kenne zumindest niemanden, der konstant über längere zeit i.v. konsumiert und dabei gewissermaßen ein reiner "genuss-morphinist" bleibt, für den opiate nicht irgendwo mit das wichtigste im leben sind bzw. wo sich der alltag primär um andere dinge dreht...
und das war bei mir auch mal anders! ne zeitlang waren opiate für mich echt "das ding" schlechthin: ich hab ständig darüber gelesen, war sehr viel in foren unterwegs, hab bücher zum thema gekauft usw... dann habe ich auch so n scheiß gemacht wie kaltwasserextraktionen, mohntee kochen etc etc...
mittlerweile ist meine einzige beschäftigung mit opiaten der gang zur vergabe und dieses forum. das wars (ich habe zb. keine freunde, die damit zu tun haben und darüber bin ich auch ganz froh!).
hier im forum kann ich dann diese dinge diskutieren, mir von der seele schreiben usw... ich mache das übrigens auch ganz bewusst so. früher haben mir zb. besuche im DF oder FOF "lust auf opiate" gemacht. ich habe threads verschlungen, in denen es zb. um beschaffung ging, habe mich (zum glück nur theoretisch) sogar intensiv mit rezeptfälschungen befasst usw...
und vor meiner substi habe ich mich ja auch noch mit leuten von der szene getroffen.. schließlich mußte ich ja irgendwie an metha kommen.. und wenn man seine jungs andauernd trifft, schweisst das natürlich auch persönlich zusammen..
heute betrachte ich das ganze thema sprichwörtlich "nüchterner". die faszination ist völlig weg das liegt sicher nicht nur an den negativen erfahrungen mit der sucht, sondern es gibt für mich schlicht und ergreifend einfach nix mehr zu entdecken! oder soll ich etwa JETZT anfangen, H zu ballern...?! natürlich nicht, versteht sich eh von selbst...
wenn man auf einem der stärksten opioide angelangt ist und das dann auch noch hochdosiert täglich nimmt, kann man nicht mehr viel erwarten... das war früher anders!
ich kann mich noch dran erinnern, wie geflasht ich war, als ich damals im internet feststellte, dass es noch andere menschen da draußen gibt, die für VALORON schwärmen und die sogar wissen, wo man das gut herbekommen kann... mich machte allein schon die recherche im internet ganz euphorisch.. ohne scheiß jetzt! allein die vorstellung, dass ich mal wieder im besitz einer kleinen flasche tilidin oder tramadol sein könnte, nachdem ich es jahrelang nicht mehr genommen und auch nicht bekommen hatte, machte mich irgendwie "high"...
und als ich dann durch zufall an etwas tramadol rankam, wars eh um mich geschehen. ich weiß sogar noch das datum... das ist jetzt knapp 1 jahrzehnt her... ich hab gegen 18 uhr 20 tropfen tramadol genommen und war bis ca 5-6 uhr am nächsten morgen wach... und ich war die ganze zeit über breit... ohne nachzulegen!
tja, so ändern sich die zeiten. wenn ich heute tramadol nehme, dann krieg ich brechreiz.. ich habs vor ca 3 jahren mal probiert (und das metha weggelassen). aber ich hatte nur n ganz komisches körpergefühl.. so als hätte ich 10 red bull bzw. zu viel kaffee getrunken.. es war einfach nur unangenehm und eklig. also ganz anders als ich es jahrelang empfand.
früher hatte ich ja öfter erfahrungsberichte gelesen, wo leute über tramadol geschimpft haben als wär es die pest höchstselbst... bei mir löste es immer eine sehr angenehme und langandauernde euphorie aus. ich war wach und hochmotiviert, dinge zu tun... mir gefiel das unglaublich gut!
ich hatte ja lange die hoffnung, mal wieder von metha auf tramadol zurückwechseln zu können.. deshalb bewahrte ich mir auch meinen tramadolvorrat auf (ich hatte über 1 liter tramadol, leider war das irgendwann alles abgelaufen.. aber ok, "wird ja nicht schlecht!", dachte ich immer... aber als ich es dann nahm und brechreiz verspürte und es mir nur eklig ging, habe ich den kram entsorgt. dabei gab es zeiten, wo ich für 1 N3 tramadol stada ca. 100 euro bezahlt hab... arrrgh! aber scheiß drauf, ich hatte keinen bock mehr auf das zeug).
naja, jedenfalls glaube ich, dass diese "ernüchterung" bzgl. der anfänglichen faszination von opioiden viel dazu beiträgt, sich auch innerlich von seiner sucht zu lösen.
und -gewissermaßen im umkehrschluß- heißt es leider oft auch das gegenteil: "anfänger", also leute, die noch am anfang ihrer opiatsucht stehen, sind oft genau so fasziniert, wie ich es war... da wird recherchiert, ausprobiert, getestet, gedealt, getauscht, konsumiert, gemischt, zubereitet, extrahiert usw. was das zeug hält...
da ist meist auch noch die felsenfeste überzeugung da, die sucht treffe einen selber schon nicht so hart wie andere... auch öfter beobachtet: abiturienten/studenten, die zu hause vorm PC sitzen und sich -nach internetanleitung- spritzen setzen... am anfang kaufen sie oft noch die teuersten laborfilter in der apotheke usw... und nichtmal 1 jahr später tauschen dieselben freaks ihre spritzen mit "kollegen"... bitter, aber schon mitbekommen...
abschließen möchte ich das mit dem hinweis, dass es auch den weg "zurück" gibt, also "vom junkie zum..." (ironman? normalo? spießbürger?)... im ernst: mein kollege von damals war ja über 10 jahre auf schore, metha und alk.. der hat am ende zigarettenstummel aufm berufsschulhof gesammelt... wir gehen zusammen spazieren und er ist plötzlich ganz aus dem häuschen und meint, er müsse noch unbedingt was erledigen.. wir gehen also zur berufsschule und er geht zielstrebig in die halb-inoffizielle raucherecke... und er ruft strahlend: "mensch, die ham doch wieder schule!", und schon krabbelt er auf dem boden rum...
naja, er kam wg. "beschaffungskriminalität" in die jva usw... eine typische junkiekarriere, kann man wohl sagen.. naja, ich hab von ihm ja schon n paarmal berichtet (bin davon aber auch echt beeindruckt!) und er war insgesamt so ca. ein dreivierteljahr auf entgiftung und therapie (genauen zeitrahmen weiß ich nicht). dann kam er komplett clean raus, neue wohnung, neuer job, neue frau...
ich will das jetzt gar nicht als erstrebenswertes idealbild skizzieren. wer gerne konsumiert, soll das auch tun. aber manche "junkies" sind ja von ihrer existenz total gefrustet...
nun gut, so ist das wohl... |
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