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Obelix Gold-User

Anmeldungsdatum: 18.06.2011 Beiträge: 784
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Verfasst am: 5. Jun 2016 06:11 Titel: |
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Robert Enke lebte auf einem Bauernhof, kümmerte sich um Tiere. Wenn das keine Liebe zu Natur ist, dann weiß ich auch nicht - und, was hat´s gebracht?
Gut, er hat auch keine Opiate genommen und saß den ganzen Tag vor dem Internet, vielleicht war das sein Fehler. |
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Dichtring Anfänger
Anmeldungsdatum: 31.05.2016 Beiträge: 19
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Verfasst am: 5. Jun 2016 08:55 Titel: |
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Dann nennt es nicht Überdosis, sondern zu viel, um angenehm unterwegs zu sein.
Man kann mir nicht erzählen, dass man zwischen Ohnmacht und Alltags-Dosis topfit ist. Natürlich klappt man irgendwann ins Nirvana, aber bis dahin geht meine Atmung zumindest einfach durch, was auch an der Histaminausschüttung liegen kann. Das Ding ist, OHNE Opis habe ich kein Asthma. Aber bei zu viel H merke ich, dass das Atmen schwerer wird (Rasselatmung, Atemwege verengt) und die Atemfrequenz niedriger wird. |
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Dichtring Anfänger
Anmeldungsdatum: 31.05.2016 Beiträge: 19
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Verfasst am: 5. Jun 2016 09:01 Titel: |
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Sorry für den Doppelpost, der Edit-Button ist entweder nicht da oder versteckt.
Es ist auch nicht so, das ich nie die Absicht hatte mich zu überdosieren, allerdings hat das nie wirklich geklappt. Entweder bin ich wieder aufgewacht (-> Nirvana, das was ihr so meint) oder erst gar nicht weggeknickt. Letzteres ist häufiger passiert, auch wenn ich mir zwei große Kugeln aufgekocht habe. Vielleicht ist das Dope hier in Berlin auch einfach beschissen. Auf jeden Fall habe ich die Info nirgendwo "her", ich rede aus meiner ganz subjektiven und persönlichen Erfahrung. |
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OldMan Anfänger
Anmeldungsdatum: 02.06.2016 Beiträge: 5
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Verfasst am: 5. Jun 2016 23:09 Titel: |
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Entschuldigung, @Gaucho,
| Zitat: | | Sich einfach mal die Zeit nehmen und richtig raus aus der Stadt und nicht bloß in den nahe gelegenen Park. Wenn ihr dann der Dynamik der Natur lauscht und dieses Leben mit all euren Sinnen förmlich "aufsaugt", dann sollte bereits nach kurzer Zeit eine Klärung eurer Sinne eintreten |
Das dürfte demjenigen ziemlich schwerfallen, der bewegungsunfähig in seinen Exkrementen liegend wartet, bis ein uninteressierter und unterbezahlter Pfleger ih reinigt und er so schön langsam vor sich hin verreckt.
Das und nichts anderes habe ich hier beschrieben.
Das und nichts anderes ist für mich ein Grund, dieses menschenunwürdige, nur dem Profit des kapitalistischen Unternehmens "Krankenhaus" dienenden Vegetieren selbstbestimmend zu vermeiden.
Übrigens - ich bin Dipl.-Ing.
Aber mitarbeitend auf einem Bauernhof im Erzgebirge aufgewachsen.
Also durchaus bewußt naturverbunden. |
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dimoh Gold-User

Anmeldungsdatum: 21.12.2015 Beiträge: 528
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Verfasst am: 6. Jun 2016 07:29 Titel: |
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Hallo oldman,
wenn Du magst, lies mal "Glücklich sterben" von Hans Küng.
Ist genau Deine Thematik.
Gruß dimoh |
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OldMan Anfänger
Anmeldungsdatum: 02.06.2016 Beiträge: 5
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Verfasst am: 6. Jun 2016 09:51 Titel: |
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"Dass ich schließlich auch noch ein Leben auf vegetativem Niveau zu akzeptieren hätte, lasse ich mir von niemandem als Wille Gottes für mich einreden."
Genau das vertrete ich als (seit dem 14. Lebensjahr) bekennender Atheist. |
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dimoh Gold-User

Anmeldungsdatum: 21.12.2015 Beiträge: 528
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Verfasst am: 6. Jun 2016 10:21 Titel: |
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Hallo oldman,
beziehst Du Dich darauf, dass Küng bekennender Christ ist?
Gerade deswegen finde ich sein Buch so interessant und es ist GENAU der Ansatz, den Du mit Deinem Zitat oben geschrieben hast.
Er hat nämlich seinen Freund Walter Jens in die Demenz bis zum Tode begleitet und bei ihm selbst wurde Parkinson diagnostiziert.
Er lehnt genau den Weg ab und fordert für sich auch ein selbstbestimmtes Sterben ein.
Ob man da gläubig ist oder nicht, macht nur an bestimmten Punkten einen Unterschied.
Gruß dimoh |
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