Wie beginnt die Sucht und Tipps fürs Ausstieg.?

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honeygirl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 23. Okt 2016 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Nahm zu der Zeit bereits das Diazepam und dann noch hinzu Zoldem, Zofran, Kortison und Diclofenac.

Also ein ziemlicher Cocktailmix.

Ab und zu auch ein Glas Wein an chemofreien Tagen Wink
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Williams
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.10.2016
Beiträge: 62

BeitragVerfasst am: 23. Okt 2016 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Du bist ganz schön mutig honeygirl Wink
Ich trau mich nicht Alkohol anzufassen nach der Operation.

Nun es ist manchmal schon vorteilhaft mit so einen Cocktailmix Genesung zu genießen.
Will dir nicht zu nah treten honeygirl.

Meine Kameraden wurden mit selber Operation entlassen und schlucken weiterhin lyrica, keppra uvm. Sie haben gar keine Probleme! Den geht es Super.

Nach meiner Operation hatte ich das Glück. Durfte Tabletten ausschleichen und sehe sozusagen wahres Leben. Den die Tabletten haben mich Jahre betäubt. Vielleicht komm ich mit Realität nicht zu recht? Und meine Kameraden kriegen davon nichts mit mit den Cocktailmix?
Kann es sein?

MfG
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Williams
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.10.2016
Beiträge: 62

BeitragVerfasst am: 23. Okt 2016 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Du bist ganz schön mutig honeygirl Wink
Ich trau mich nicht Alkohol anzufassen nach der Operation.

Nun es ist manchmal schon vorteilhaft mit so einen Cocktailmix Genesung zu genießen.
Will dir nicht zu nah treten honeygirl.

Meine Kameraden wurden mit selber Operation entlassen und schlucken weiterhin lyrica, keppra uvm. Sie haben gar keine Probleme! Den geht es Super.

Nach meiner Operation hatte ich das Glück. Durfte Tabletten ausschleichen und sehe sozusagen wahres Leben. Den die Tabletten haben mich Jahre betäubt. Vielleicht komm ich mit Realität nicht zu recht? Und meine Kameraden kriegen davon nichts mit mit den Cocktailmix?
Kann es sein?

MfG
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honeygirl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 23. Okt 2016 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Williams, das mit Chemotherapie ist schon 5 Jahre her.
Die aufgezählten Substanzen nehme ich alle nicht mehr bis auf Diazepam.

Ich nehme das Keppra auch nach wie vor,bin mir aber zu 100% sicher,dass es MICH nicht betäubt.

Warum hast du dich eigentlich operieren lassen?

Soviel ich weiß wird doch nur operiert, wenn kein Antiepileptikum wirkt oder irre ich mich?

Wer lässt sich schon gerne freiwillig das Hirn auf sägen?

Hattest du trotz Medis Anfälle?
Waren es große Grands mal ?
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 23. Okt 2016 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

honeygirl hat Folgendes geschrieben:

Es klingt etwas schräg , aber das war damals meine AUFGABE , ÜBERLEBEN!
war irgendwie sogar ne coole zeit im KH - so FREI , nichts denken , einfach nur Ruhe !
!


Klingt kein bißchen schräg.Ist doch "normal" das man überleben will. Bei den Meisten zumindest!
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Williams
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.10.2016
Beiträge: 62

BeitragVerfasst am: 23. Okt 2016 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo honeygirl, keppra betäubt nicht, es blockiert manche Nervenzellen.
Nun ich habe es nicht gut erklärt"/
Meine Kameraden nehmen viele Substanzen nach der Operation. Lyrica, keppra, Antidepressiva usw. Diese Substanz nahmen sie auch vor Operation.
Die Wirkstoffe beeinträchtigen schon die Wahrnehmung.

Ich hatte leichte fokale Anfälle. Mit Tabletten war Behandlung nicht möglich.

MfG
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honeygirl
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 23. Okt 2016 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Lyrica ist ein Neuroleptikum. Auch gegen Psychosen. Lässt angeblich das Hirn schrumpfen.Nie genommen.

Von Antidepressiva halt ich nix, ist aber nur meine Meinung. Auch nie genommen.

Kenne viele Epileptiker, die gut auf Keppra eingestellt sind und ein normales Leben führen mit Job und unter Keppra auch Baby bekommen haben.

Antiepileptika zu nehmen ist bei der Krankheit Epilepsie indiziiert und unerlässlich - für mich sind es daher wirklich keine Drogen und sie fallen auch nicht unter das Betäubungsmittelgesetz.
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Williams
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 10.10.2016
Beiträge: 62

BeitragVerfasst am: 23. Okt 2016 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hi honeygirl, mit keppra lebt man ohne Probleme.

Antidepressiva halt ich auch nichts. Die nächste Generation könnten Probleme mit den Konsum bekommen.

Ich kam sozusagen rein ohne Stoff auf die Welt nach der Operation? Im Gegensatz zu anderen waren sie vom Medikament eingeschränkt nach der Operation.

Schwer zu erklären.

MfG
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