Und wenn ich an die zittrigen, vor sich hin sabbernden Haldol-Leichen in der Psychatrie denke - ist natürlich ein Extrembeispiel, aber auf diese Art der Sedierung verzichte ich gerne, und lebe lieber mit meiner zeitweisen Schlaflosigkeit.
Speziell dazu noch: zumindest das Seroquel ist für mich, als Schlafmittel, wirklich ein Segen. Innerhalb von einer Stunde werde ich so müde, dass ich unbedingt schlafen will und ich schlafe dann auch bis zum nächsten Morgen problemlos durch - und bin danach ausgeruht und fit (gut, etwa eine Stunde danach, aber das geht geht schon, finde ich...). Die vielen Experimente, damit tagsüber gegen Unruhe, Reizüberflutung usw. anzugehen, verliefen dagegen alle gleich: ich bin grundsätzlich fertig und will am liebsten ins Bett (durchschlafen könnte ich mit so geringen Dosen vielleicht nicht, aber ich will mich halt hinlegen und ausruhen...). Von daher: ich finde diese Medikamente (für mich) gut - aber halt nicht für den genannten Anwendungsbereich.
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