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midnight
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 22.03.2009
Beiträge: 177

BeitragVerfasst am: 5. Jan 2010 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Jana, meine kleiner Schatz, du bist auch noch hier? GEiL. Nee nix is passiert. Hatte nur ein kurzes happening in Lübeck, abbbbeeerr, das ist nicht mehr. Musste mich also ein bißchen um mein Seelenheil kümmern und bin jetzt aber wieder voll da! he he.

Habe ich zwischezeitlich iwas verpasst?

Übrigens, mein Reha Trainer (Ausbildung) ist endlich durch, fange im April mit der Ausbildung an. Jezt im Jan. wenn alles gut läuft, fängt meine Ausbildung zum Thai Chi Lehrer an... Wolln ma abwarten...grins..

Jana altes "Haus" haste mich wenigstens ein bißchen Embarassed vermisst?

gruss midnight
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Jana
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 5. Jan 2010 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Lehrer? Ich dachte, du wärst 'n Weibchen? Doch nicht? Das zerstört jetzt mein Weltbild, ehrlich. Aber hier ist kein Smalltalk oder Chat, bleiben wir beim Thema. Ruhe jetzt, aber ja, ich habe dich vermisst. Ganz doll. Aber ich dachte, du wärst ein Weibchen. Egal, SCHLUSS hier drin.
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Sienna
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2010 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Lilu1988 hat Folgendes geschrieben:
sienna der einzige unterschied zwischen mir und dir ist der das ich es nicht konsumiere...damit zu tun habe ich mindestens genau so viel! und bitte hör auf mit diesen kleinkinder sprüchen, ich vergleiche es nicht damit es war ein beispiel was den willen angeht! deine ganze antwort liest sich für mich so richtig nervig. weil man eben menschen wie dir niemals wird zeigen können das nur du alleine damit aufhören kannst! wie kannst du sagen wenn man willen hat genügend kraft und es auch will, dass man es trotzdem nicht schafft? den nichts anderes hast du hier geschrieben! wie haben denn die anderen hier aufgehört? substitution ist der erste richtige weg...da habe ich auch nie das gegenteil behauptet, jedoch wenn man so heuchlerisch wie du rumtut aber es ist doch soooo schwer ich kann das nicht, dann kannst aber bis an dein lebensende warten bis dich der wille packt damit aufzuhören! dieses selbstmitleid kotz mich einfach nur an echt!


Eben du hast es nie konsumiert, gerade deshalb wirst du dir nie vorstellen können, wie ein entzug ist und das damit verbundene craving! du kannst es auch nicht mit irgendetwas anderem vergleichen, weil es nichts vergleichbares gibt. wieviele nikotinabhängige gibts in diesem land? bestimmt ne million, wenn nicht mehr. und, was ist mit denen? wie oft musste ich mir schon anhören, wie schwer es doch wäre, mit rauchen aufzuhören. Ne heroinabhängigkeit ist damit nicht annähernd zu vergleichen.
Und sicher kann man alleine damit aufhören, nur ist es ein sehr langer, steiniger Weg, den man dafür gehen muss. Es wird oft Rückfälle geben, und glaub mir, die leute, die es geschafft haben, hatten damit auch zu kämpfen. Keiner (oder nur sehr wenige Ausnahmen) ist nach dem ersten entzug auch wirklich sein ganzes Leben clean geblieben.
Das hat NICHTS mit dem Willen zutun, was ich dir ja schon länger erklären versuche, sondern mit der Sucht. Schonmal was von Suchtkrank gehört? Es ist eine Krankheit, nichts anderes. Und wie bei jeder anderen Krankheit ist der Weg der Heilung lang. Was meinst du, warum viele selbst eine monatelange Therapie machen, und wirklich alles tun, um aufzuhören, und dann nach einem Jahr einen Rückfall haben und dann wieder drauf sind? Bestimmt nicht, weil sie keinen starken Willen haben. Beim Heroin (und auch anderen Drogen) schaltet sich der freie Wille aus.
Google das mal, da wirst du sicher auch viele Beiträge zu finden.
Regt mich nur auf, wenn man keine Ahnung hat aber solche Sprüche wie "Scheiß Drogenabhängige, ihr habt nur keinen Willen, um aufzuhören" loslässt.

Und Selbstmitleid wäre, wenn ich sagen würde "mein leben ist ja soo scheiße, ich arme" Ich versuche einfach nur, das Ganze objektiv zu schildern, und es wäre eine Lüge, wenn ich behaupten würde, dass man einen Entzug allein mit dem Willen dazu schaffen kann.
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Jana
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2010 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

"Regt mich nur auf, wenn man keine Ahnung hat aber solche Sprüche wie "Scheiß Drogenabhängige, ihr habt nur keinen Willen, um aufzuhören" loslässt. "

Wieso regt dich denn das Aussprechen von Fakten auf? Ihr Drogenkranken versteckt euch immer hinter dem Argument "Ihr habt doch keine Ahnung". Ihr habt auch keine Ahnung von Medizin, habt nie Patienten behandelt, aber meint, ihr wüsstet es besser, was euer Körper "braucht". Drogen in die Hände nehmen und in den Mund stecken, in den Arm spritzen oder rauchen ist eine Willenssache, genau so wie Drogen nehmen, zum Mülleimer gehen, Hand auf machen und fallen lassen. Da steuert dich kein höheres Wesen. Wenn du das nicht wollen würdest, würdest du es nicht machen. Es steckt einfach kein tieferes Geheimnis als die bloße Disziplin dahinter.
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Sienna
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2010 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso mich das aufregt? Weil es nunmal keine Fakten sind.
Ich kann mich nur wiederholen, es ist vielmehr als lediglich eine Sache der Disziplin. Wenn man noch nicht abhängig ist, ist es gewiss leicht, damit aufzuhören. Aber wenn man einmal "drauf" ist, dann kannst du nicht einfach von heute auf morgen sagen "ach hör ich doch mal auf". Klar besteht oft der Wunsch danach, aber es auf lange Sicht zuschaffen, ist die eigentliche Herausforderung. Sucht ist eine Krankheit, kann ich dazu nur immer wieder sagen. In meinem letzten Beitrag hab ich das noch weiter erläutert.
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Jana
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2010 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Oh, schön, verstecken wir uns also ganz bequem hinter einem Begriff, der nach WHO Gültigkeit hat. Na, dann sind auch Vergewaltiger und Mörder arme, kranke Menschen, denn das sind ja Psychopathen. Auf der einen Seite wird sich über Drogenpolitik und den "dummen" Staat beschwert, aber auf der anderen Seite verlässt man sich auf das Wörtchen "Krankheit".

Krebs ist eine Krankheit, Parkinson ist eine Krankheit, multiple Sklerose ist eine Krankheit, und Menschen mit Hirntumor erleiden auch ein trauriges Schicksal, aber ein Süchti ruht sich auf diesem Begriff aus. Wogegen sich der eine nicht aktiv wehren kann, darauf beruht sich der Junky. Wüsste der Junky, dass er wirklich mit jedem Schuss oder mit jedem Trip mehr sterben kann, dann würden das so manche lassen. Dieses krankhafte Verlangen, irgendwie doch gesellschaftliche Zugehörigkeit als "kranker" Mensch zu bekommen, bei gleichzeitigem Ablehnen aller Tugenden und Ansprüche, die die gehobene Zivilisation stellt, macht keinen Drogenkonsumenten glaubwürdiger oder wertvoller... Rolling Eyes
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Sienna
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2010 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Jana hat Folgendes geschrieben:


Krebs ist eine Krankheit, Parkinson ist eine Krankheit, multiple Sklerose ist eine Krankheit, und Menschen mit Hirntumor erleiden auch ein trauriges Schicksal, aber ein Süchti ruht sich auf diesem Begriff aus. Wogegen sich der eine nicht aktiv wehren kann, darauf beruht sich der Junky. Wüsste der Junky, dass er wirklich mit jedem Schuss oder mit jedem Trip mehr sterben kann, dann würden das so manche lassen. Dieses krankhafte Verlangen, irgendwie doch gesellschaftliche Zugehörigkeit als "kranker" Mensch zu bekommen, bei gleichzeitigem Ablehnen aller Tugenden und Ansprüche, die die gehobene Zivilisation stellt, macht keinen Drogenkonsumenten glaubwürdiger oder wertvoller... Rolling Eyes


Richtig Jana, nur mit dem Unterschied, dass oben genannte Krankheiten physisch sind, eine Drogensucht vorallem aber psychisch. Aktiv wehren ist so eine Sache. Da du nicht konsumierst, kannst du dir unter Suchtdruck wohl schwer etwas vorstellen.
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Sienna
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2010 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Es wissen sehr viele, dass sie durch die sucht sterben können, die wenigsten werden sich über die gefahren nicht im klaren sein. und trotzdem konsumieren sie weiter. warum? weil der prozess der heilung so schwer und langwierig ist. die meisten versuchen es ja, müssen aber immer wieder mit rückfällen rechnen. Willst du jetzt alle psychischen Krankheiten insbesondere Süchte als keine richtigen Krankheiten anerkennen? Was ist mit Bulimie, Magersucht, Spielsucht, Esssucht etc? Sind die Abhängigen da auch alle selbst schuld?
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2010 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, sind sie. Sie sollen sich einfach nicht so anstellen. Reiß' denen beide Beine raus, dann sieht man, wie schlimm so ein kleines Figurenproblem ist, das nie eines war. Psychische Krankheiten sind eine Sache, die total überbewertet ist. Wer nicht schwer verwundet ist, gehört nicht ins Krankenhaus, wer nicht geistig behindert ist, nicht in die Irrenanstalt. So Psycho-"Krankheiten" sind Mode, siehe die ganzen Emos, die angeblich Borderline und Burn-Out haben. Sag' mal jemanden, der den 2. Weltkrieg überlebt hat, du leidest an einer Sozialphobie (das Wort finde ich lustig), der wird dich - berechtigterweise - für eine Spinnerin halten.

Gruß
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veilchenfee
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4076

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2010 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Jana hat Folgendes geschrieben:
Psychische Krankheiten sind eine Sache, die total überbewertet ist. Wer nicht schwer verwundet ist, gehört nicht ins Krankenhaus, wer nicht geistig behindert ist, nicht in die Irrenanstalt.
Sag' mal jemanden, der den 2. Weltkrieg überlebt hat, du leidest an einer Sozialphobie (das Wort finde ich lustig), der wird dich - berechtigterweise - für eine Spinnerin halten.


Da ist was dran. Habe beruflich mit Weltkriegs-Veteranen zu tun. Da gibt man das Jammern schnell auf. Wenn ich über Kälte klage und der Veteran nur grinst und von Stalingrad und Sibirien erzählt begreife ich, dass keinem von uns jemals kalt war. Sicher nicht. Und der Veteran hat als Zuschlag dann auch noch die zerfetzten Leichen seiner Kameraden anschauen müssen. Und war gerade mal 18 Jahre alt.
Thema Feuerwerk bzw. Silvester - fragt mal einen 85-jährigen, was er davon hält.

Diese Menschen haben ihr langes Leben hinter sich gebracht, ohne jemals psychologisch betreut worden zu sein.

Zum Vorschein kommt das Ganze erst, wenn die Demenz zuschlägt. Da kann es passieren, dass das ganze Elend aus dem Menschen herausbricht. Arztpraxen erinnern an Lazarette. Und jede Blutabnahme weckt schlimme Erinnerungen. Habe in der Situation schon manchen Greis weinend zusammenbrechen sehen. Als Profi muss man lernen, wie man eine solche Situation schnell unter Kontrolle bringt.
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Sienna
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2010 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Jana hat Folgendes geschrieben:
Ja, sind sie. Sie sollen sich einfach nicht so anstellen. Reiß' denen beide Beine raus, dann sieht man, wie schlimm so ein kleines Figurenproblem ist, das nie eines war. Psychische Krankheiten sind eine Sache, die total überbewertet ist. Wer nicht schwer verwundet ist, gehört nicht ins Krankenhaus, wer nicht geistig behindert ist, nicht in die Irrenanstalt. So Psycho-"Krankheiten" sind Mode, siehe die ganzen Emos, die angeblich Borderline und Burn-Out haben. Sag' mal jemanden, der den 2. Weltkrieg überlebt hat, du leidest an einer Sozialphobie (das Wort finde ich lustig), der wird dich - berechtigterweise - für eine Spinnerin halten.

Gruß


Tja da gehen unsere Meinungen wohl auseinander. Klar gibt es und wird es immer leute geben, denen es schlechter geht. Seien es Überlebende des Weltkrieges, oder arme Kinder in Afrika, wie auch immer. Trotzdem kannst du psychische Krankheiten nicht einfach als "überbewertet" abtun. Und an diese Emos hatte ich jetzt garnicht gedacht, die kann man eh nicht ernst nehmen. Du hast recht, sicher werden psychische Krankheiten gerne mal als Modeerscheinung gesehen und plötzlich gilt es als cool, sich zu ritzen oder magersüchtig zu sein. Doch es gibt auch Leute, die wirklich tiefere Probleme haben und nicht nur aus Gruppenzwang etc handeln. Solche Leute treten aber oft in den Hintergrund, sodass ihre Krankheit lange zeit nicht auffällt.
LG
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Crazy73
Anfänger


Anmeldungsdatum: 30.12.2009
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2010 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Leute.Ich würde auch gerne was zu diesen Thema sagen.Wir haben
mit dem Thema "Warum" angefangen und sind jetzt im Dritten Reich gelandet.Ganz nebenbei.Vorm 2.Weltkrieg gab es auch schon Morphium
Abhängige.Kann es vieleicht sein das es nicht alle nur aus Spaß gemacht
haben.Auch heute gibt´s noch Kriege und es kommen viele mit dieser
Sozialphobie wieder nach Hause.Man kann ein Kriegstrauma nicht mit
Sucht vergleichen.Das ist ein ganz anderes Thema.
Ihr habt ja Recht damit daß viele diese Psychischen Probleme durch die
Medien als Modeerscheinung halten und nachmachen.
Es gibt aber auch wirklich krasse Fälle.Z.B.:Gewalt in der Familie,Mißhandlungen bei Mädels wie auch bei Jungs.Ein schlimmes Erlebniß was man nicht verarbeitet.
Eine kleines Erlebniß von mir.Eins von mehreren.
Ich war bei der Freiwilligen Feuertwehr.Wir waren für ein langes Stück
Bundesstraße zuständig.Das heißt viele Verkehrsunfälle.Ich war gerade
mal 18 als ich die ersten SEHR Schwerverletzten aus dem Auto retten mußte.Mit 19 mußte ich miterleben wie vier sehr gute Freunde Verstorben
aus Ihren Auto Geborgen wurden.Das war mein erstes Trauma.
L.G.:Sascha
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Lilu1988
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 09.12.2009
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2010 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

also ihr tut ja so als ob ausser drogensüchtigen, kein mensch traumas erlebt! mein gott man wir müssen auch mit vielem zurechtkommen und nehmen doch auch nichts!

@sienna!
also wenn du mir hier erzählen willst das deine beiträge keinerlei selbstmitleid enthalten dann heiss ich aber franz beckenbauer!
1.ich sagte nie ihr scheiss drogenabhängigen habt keinen willen also wähle das was du hier schreibst bewusster!
2.gerade du bist diejenige die die drogensüchtigen beleidigt! frag mal jeden der aufgehört hat wie er es geschafft hat? war es der wille ein normales leben zu führen...stand er kurz vorm sterben sodass ihn der wille ehrgeiz und die disziplin gepackt hat damit aufzuhören? wenn auch nur einer nein sagt dann werde ich schockiert sein! wenns nicht der wille ist der einen antreibt höchstleistungen zu bringen was ist es deiner meinung nach! du verhamlost die sucht doch selber...ich schreibe man braucht einen extrem starken willen um die scheisse sein zu lassen und du antwortest wie ein bockiges kleines kind, "nööööö wille ist es nicht! was bitte ist es dann!
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Sienna
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 31.08.2009
Beiträge: 1986

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2010 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Lilu1988 hat Folgendes geschrieben:
also ihr tut ja so als ob ausser drogensüchtigen, kein mensch traumas erlebt! mein gott man wir müssen auch mit vielem zurechtkommen und nehmen doch auch nichts!

@sienna!
also wenn du mir hier erzählen willst das deine beiträge keinerlei selbstmitleid enthalten dann heiss ich aber franz beckenbauer!
1.ich sagte nie ihr scheiss drogenabhängigen habt keinen willen also wähle das was du hier schreibst bewusster!
2.gerade du bist diejenige die die drogensüchtigen beleidigt! frag mal jeden der aufgehört hat wie er es geschafft hat? war es der wille ein normales leben zu führen...stand er kurz vorm sterben sodass ihn der wille ehrgeiz und die disziplin gepackt hat damit aufzuhören? wenn auch nur einer nein sagt dann werde ich schockiert sein! wenns nicht der wille ist der einen antreibt höchstleistungen zu bringen was ist es deiner meinung nach! du verhamlost die sucht doch selber...ich schreibe man braucht einen extrem starken willen um die scheisse sein zu lassen und du antwortest wie ein bockiges kleines kind, "nööööö wille ist es nicht! was bitte ist es dann!


Lilu1988, mach dich doch bitte nicht lächerlich. Habe ich den satz "nööö, wille ist es nicht" jemals geschrieben? Das würde ich gerne mal sehen. Und wenn ich schreibe, dass der Entzug ein langer, harter und steiniger Weg ist, was bitte verharmlost die Sucht? Natürlich braucht man den Willen, damit aufzuhören, von alleine geht das nicht. Das bestreite ich ja garnicht. Aber was, wenn ein Süchtiger schon gefühlte tausend entzüge, therapien etc hinter sich hat, jahre clean bleibt und dann trotzdem wieder anfängt? Dann war bestimmt anfangs auch der Wille dazu da, nur oft reicht ein guter Wille alleine nicht.
Lies dir doch bitte meine Beiträge richtig durch, anstatt gleich loszuschreiben! Ist mir langsam echt zu dumm, anscheinend willst oder kannst du meine Kernaussage nicht verstehen.
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Jana
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 02.10.2007
Beiträge: 1470

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2010 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Sienna und Lilu, keine Verbalinjurien und kein Kindergartenstreit bitte... sage ich jetzt mal ganz nüchtern und unbeteiligt.

"Dann war bestimmt anfangs auch der Wille dazu da, nur oft reicht ein guter Wille alleine nicht. "

Wille ist nicht gleich Wille, es gibt großen Ehrgeiz, und Pseudo-Weltverbesserer. Wer ganze Therapien hinter sich hat, und einige Dinge immer noch nicht drin sind in der Birne, der hat eben einen Knall. Wie Lilu schon richtig sagte, cleane Menschen haben ganz andere, oft wesentlich schwierigere Probleme, die sich wirklich mit guter Einstellung nicht lösen lassen. Der geneigte Drogenkranke ist allerdings ein bequemes Häufchen Elend, dass sich immer wieder selbst ins Knie schießt.

Gruß
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